10 research outputs found

    Supporting second language acquisition of bilingual preschool children through professionalization of caregivers in specialized preschool programs

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    The aim of the present study was to investigate the effectiveness of a training program on language support strategies and dialogic reading for caregivers working in specialized preschool programs. These programs serve children without a regular childcare place who grow up with one or more languages other than German as the environmental language. Recent studies investigating the development of children attending these programs found only moderate improvements in German receptive language skills, while language support quality of the programs was rated as average. We assessed receptive second language competencies in vocabulary and grammar of n = 48 children and language support competencies of n = 15 caregivers using an interventional pre-posttest design. Receptive vocabulary skills of children supported by trained caregivers (intervention group) were compared to children supported by untrained caregivers (control group, n = 43). We found that both children’s and caregivers’ competencies increased from pre- to posttest, whereas the control group’s receptive vocabulary skills did not increase noticeably. The caregivers’ language support competencies influenced the increase of children’s receptive grammar but not vocabulary skills. The comparison between the intervention group and control group consistently showed no effect of group membership on children’s receptive vocabulary acquisition over time. Since the control group data came from a secondary analysis, only receptive vocabulary skills could be compared. The preliminary results of our study suggest that a caregivers’ training on language support strategies and dialogic reading in everyday educational situations support bilingual children’s grammar acquisition

    ZurĂŒck zur (neuen) NormalitĂ€t? Forschungs- und Entwicklungsplan der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg fĂŒr das Jahr 2022

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    Der Forschungs- und Entwicklungsplan beginnt mit einer Reflexion darĂŒber, inwieweit die Corona-Pandemie die Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie auch die Schulentwicklungsarbeit beeinflusst hat (Kap. 1). Die VerĂ€nderungen in der Schulentwicklung werden daraufhin beschrieben (Kap. 2). Nachfolgend werden die laufenden und die kommenden Projekte des Forschungs- und Entwicklungsplans vorgestellt (Kap. 3). Die Anpassung des Forschungs- und Entwicklungsmodells fĂŒr das Oberstufen-Kolleg ist Gegenstand des darauffolgenden Abschnitts (Kap. 4). Der Forschungs- und Entwicklungsplan schließt mit einem weiteren RĂŒckblick auf das Jahr 2022 und dem Ausblick auf die AktivitĂ€ten der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg im Jahr 2023 (Kap. 5). The research and development plan begins with a reflection on the extent to which the Corona pandemic has influenced the research and development work as well as the school development work (chapter 1). Subsequently, the changes in school development are described (chapter 2). The current and future projects of the research and development plan are then presented (chapter 3). The adaptation of the research and development model for the “Oberstufen-Kolleg” is subject of the following section (chapter 4). The research and development plan concludes with a further review of the year 2022 and a prospect on the activities of the “Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg” in 2023 (chapter 5)

    Praxisforschung und Transfer – Weiterentwicklungen von Lehrer*innenforschung im Anschluss an Ludwig Huber: Forschungs- und Entwicklungsplan der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg fĂŒr das Jahr 2019

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    Der vorliegende Beitrag dokumentiert den diesjĂ€hrigen Forschungs- und Entwicklungsplan. Die aktuellen Änderungen von Konzepten werden unter RĂŒckgriff auf die Ausdifferenzierung der Typik von Forschung und Entwicklung diskutiert, die der in diesem Jahr verstorbene ehemalige Leiter der Wissenschaftlichen Einrichtung des Oberstufen-Kollegs, Ludwig Huber, vor fĂŒnfzehn Jahren fĂŒr Lehrer*innenforschung beschrieben hat. Neben den am Oberstufen-Kolleg projektförmig und im multiprofessionellen Team organisierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten zĂ€hlen nach Huber auch die Reflexion und Produktion fĂŒr die Praxis, die Verbreitung, der Austausch sowie die Umsetzung (Dissemination und Implementation) hierzu. Der Beitrag dokumentiert die Einrichtung neuer Disseminationsstrategien durch Online-Journale sowie mehrere neue Netzwerke und Forschungskooperationen. This article documents this year’s research and development plan. The current changes in concepts are discussed with reference to the differentiation of the typology of research and development described fifteen years ago by Ludwig Huber, former head of the Action Research Department of the Oberstufen-Kolleg, who died this year. In addition to the research and development organized as projects in a multi-professional team at the Oberstufen-Kolleg, according to Huber this also includes reflection and production for practice, distribution, exchange as well as realization (dissemination and implementation). The article documents the establishment of new dissemination strategies through online journals as well as several new networks and research cooperations

    Zu den Eigenlogiken rechts- und erziehungswissenschaftlicher Perspektiven auf Bildung – die Kommission Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht (KBBB) auf der Suche nach ihrem dritten ‚B‘

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    Hugo J, Heinrich M. Zu den Eigenlogiken rechts- und erziehungswissenschaftlicher Perspektiven auf Bildung – die Kommission Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht (KBBB) auf der Suche nach ihrem dritten ‚B‘. Erziehungswissenschaft. 2021;32(62 (1-2021):11-22

    Jahrbuch 2013

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    Ganztag fĂŒr Grundschulkinder. Grundlagen fĂŒr die kompetenzorientierte Weiterbildung. Ein Wegweiser der Weiterbildungsinitiative FrĂŒhpĂ€dagogische FachkrĂ€fte (WiFF)

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    Der WiFF Wegweiser Weiterbildung zum Thema Ganztag fĂŒr Grundschulkinder stellt Arbeitsmaterial zur VerfĂŒgung, das Weiterbildnerinnen und Weiterbildner dabei unterstĂŒtzen soll, ihre Angebote kompetenzorientiert zu gestalten. Den Mittelpunkt der Publikation bildet ein Kompetenzprofil, welches die WiFF gemeinsam mit einer Expertengruppe aus Fachpraxis und Wissenschaft erarbeitet hat. (DIPF/Orig.

    Chancengleichheit oder Bildungsgerechtigkeit: zwischen formaler Gleichheit und normativer Wertigkeit Differenzen und AnschlussfÀhigkeiten der Erziehungswissenschaft an den rechtlichen Diskurs

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    Hugo J, Heinrich M. Chancengleichheit oder Bildungsgerechtigkeit: zwischen formaler Gleichheit und normativer Wertigkeit Differenzen und AnschlussfĂ€higkeiten der Erziehungswissenschaft an den rechtlichen Diskurs. In: Böttcher W, Brockmann L, Hack C, Luig C, eds. Chancenungleichheit: geplant, organisiert, rechtlich kodifiziert. Tagungsband der Kommission Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht. MĂŒnster: Waxmann; 2022: 141-152

    Handlungsspielräume von Frauen in Weimar-Jena um 1800: Sophie Mereau, Johanna Schopenhauer, Henriette von Egloffstein

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    Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass Frauen nur innerhalb bestimmter Bereiche einer Gesellschaft wirkten und nur eingeschrĂ€nkt am kĂŒnstlerisch-literarischen Leben, an Bildung und Geselligkeit teilhaben konnten. Frauen waren jedoch nicht allein auf die ihr um 1800 zugeschriebenen Funktionen als Gattin, Hausfrau und Mutter beschrĂ€nkt, sondern wirkten als Leserin, Rezipientin, Briefschreiberin, Schriftstellerin, KĂŒnstlerin und Organisatorin von bzw. Teilnehmerin an Geselligkeitskreisen. Dieses PhĂ€nomen trifft in besonderem Maße auf Weimar-Jena zwischen 1770 und 1830 zu: Frauen beteiligten sich am abwechslungsreichen geselligen Leben in beiden StĂ€dten. Innerhalb der unzĂ€hligen Geselligkeitskreise diskutierten sie ĂŒber Kunst, Literatur und Wissenschaft. Sie lasen neueste literarische Werke und abonnierten eine oder mehrere jener Zeitschriften, die in Weimar und Jena verlegt bzw. herausgegeben wurden. Es war ihnen möglich, eigene Arbeiten zu verfassen und zu veröffentlichen. Außerdem intensivierten sie persönliche Beziehungen und knĂŒpften neue sowohl private als auch berufliche Kontakte, um ihre Vorhaben zu verwirklichen. Die unterschiedlichen HandlungsspielrĂ€ume von Frauen innerhalb des gesellschaftlichen und – damit untrennbar verbunden – kĂŒnstlerisch-literarischen Lebens in Weimar und Jena standen im Mittelpunkt dieser Arbeit. Zu klĂ€ren war, welche HandlungsspielrĂ€ume den Frauen fĂŒr eine Gestaltung des geselligen und literarisch-kĂŒnstlerischen Lebens in beiden StĂ€dten konkret zur VerfĂŒgung standen und wie sie mit diesen umgingen. Gemeinsam war Sophie Mereau, Johanna Schopenhauer und Henriette von Egloffstein, dass sie in Weimar-Jena ĂŒber die dominanten zeitgenössischen Vorstellungen von einem Frauenleben hinaus am gesellschaftlichen Geschehen teil hatten. Ihr Beispiel zeigt, dass sie in Weimar-Jena nicht allein auf den Bereich des Hauses verwiesen waren, sondern auch auf anderen Ebenen der Gesellschaft tĂ€tig werden konnten. Sie bildeten einen selbstverstĂ€ndlichen Teil des geselligen und kĂŒnstlerisch-literarischen Lebens und nahmen darin sogar einen zentralen Platz ein. Sie konnten hinsichtlich dieser TĂ€tigkeiten zwischen verschiedenen Alternativen wĂ€hlen. Beeinflusst wurden sie dabei von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und individuellen FĂ€higkeiten, Erwartungen und Intentionen. Entscheidenden Einfluss hatten jedoch die sozialen Beziehungen, die von den Frauen in Weimar-Jena eingegangen wurden. Sie erwiesen sich als zentral fĂŒr den Umgang der Frauen mit ihren HandlungsspielrĂ€umen, weil sie sowohl fĂŒr die TragfĂ€higkeit der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen als auch fĂŒr die Auswirkungen der individuellen Faktoren ausschlaggebend waren. Die Betrachtung der sozialen Beziehungen zeigte außerdem, wie eng die individuellen Faktoren und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen miteinander verbunden sein mussten, um wirksam zu werden. Damit ergaben sich Konsequenzen fĂŒr die HandlungsspielrĂ€ume der Frauen. Mit einem Ausbau der sozialen Beziehungen, der von der Einhaltung bestimmter Normen und Werte und dem individuellen Umgang mit diesen abhĂ€ngig war, ging eine Erweiterung der HandlungsspielrĂ€ume einher. Umgekehrt hatte der Verlust von sozialen Beziehungen BeschrĂ€nkungen in den HandlungsspielrĂ€umen zur Folge. Über die sozialen Beziehungen war das Erkennen und die Nutzung von HandlungsspielrĂ€umen also an den Ort gebunden, an dem die Akteure lebten: Die Geselligkeitskreise und Beziehungs-netzwerke Weimar-Jenas, die sich durch verschiedene Profile auszeichneten, boten ideale Bedingungen fĂŒr eine kontinuierliche Erweiterung der HandlungsspielrĂ€ume. Entsprechend ihrer personellen Zusammensetzung und inhaltlichen Ausrichtung nahmen sie verschiedene Funktionen fĂŒr die drei Frauen ein. Die verdichteten sozialen Beziehungen in Weimar-Jena hatten sich als eine Besonderheit erwiesen, von der die drei Frauen profitierten. Sie machten die Einmaligkeit des Ortes fĂŒr Sophie Mereau, Johanna Schopenhauer und Henriette von Egloffstein aus, weil sie auf einmalige Art und Weise die Wahl- und Gestaltungsmöglichkeiten dieser drei Frauen förderten

    Zu den Eigenlogiken rechts- und erziehungswissenschaftlicher Perspektiven auf Bildung. Die Kommission Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht (KBBB) auf der Suche nach ihrem dritten "B"

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    Die Autor*innen thematisieren Bildungsrecht als „blinden Fleck“ (in) der Erziehungswissenschaft. In ihrem Beitrag diskutieren sie das Brachliegen des Diskurses zwischen Rechts-und Erziehungswissenschaft als Folge des jeweiligen Verhaftetseins in disziplinĂ€ren Eigenlogiken. (DIPF/Orig.

    Paedagogik und Recht: rechtliche Rahmenbedingungen und Handlungsspielraeume fuer eine erweiterte Selbstaendigkeit von Einzelschulen Dokumentation der gleichnamigen Fachtagung der Kommission Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht der Deutschen Gesellschaft fuer Erziehungswissenschaft am 19. und 20.9.1996 in Erfurt

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    Es werden die rechtlichen Rahmenbedingungen und Handlungsspielraeume fuer eine erweiterte Selbstaendigkeit von Einzelschulen in Bremen, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen dargestellt und miteinander verglichen. Eine Bibliographie zu dieser Thematik rundet den Tagungsbericht ab. (DIPF/Mar.)SIGLEAvailable from DIPF, Frankfurt am Main-DXX A 33859 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman
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