760 research outputs found

    Boston University Symphony Orchestra and Symphonic Chorus, April 7, 2003

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    This is the concert program of the Boston University Symphony Orchestra and Symphonic Chorus performance on Monday, April 7, 2003 at 8:00 p.m., at Symphony Hall, 301 Massachusetts Avenue. Works performed were "Variationen für Orchester," Op. 31 by Arnold Schoenberg and "Ein deutches Requiem," Op. 45 by Johannes Brahms. Digitization for Boston University Concert Programs was supported by the Boston University Humanities Library Endowed Fund

    Walking artists

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    In den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts entdecken die performativen Künste das Gehen. Der Prototyp menschlicher Fortbewegung wird zum Forschungsobjekt experimenteller Ästhetik im Spannungsfeld zwischen Theater, Tanz, Performance Art und Bildender Kunst. Die spielerische Erforschung des Gehens, das in der Konzeptkunst, etwa von Richard Long und Hamish Fulton, in der Performance Art, von Bruce Nauman, Marina Abramovic, Vito Acconci und Sophie Calle, im Kontext der Situationistischen Internationale und im Postmodern Dance, von Trisha Brown, Yvonne Rainer und Steve Paxton, betrieben wird, bildet den Auftakt zu einer sehr produktiven ästhetisch-performativen Auseinandersetzung, deren Früchte in Kunst und Theater der Gegenwart zu finden sind: Die Walking Performances der britischen Performancegruppen Lone Twin und Wrights & Sites, die subversiven Stadtspaziergänge des belgisch-mexikanischen Künstlers Francis Alÿs, die Crawling Pieces des US-amerikanischen Konzept- und Performancekünstlers William Pope.L und die Audio Walks der kanadischen Konzeptkünstlerin Janet Cardiff beweisen, dass der Akt des Gehens noch immer als Gegenstandsbereich von hoher ästhetischer Produktivität zu erachten ist. Das Spannungsverhältnis zwischen Subjekt und Raum, Anwesenheit und Abwesenheit, Realität und Virtualität spielt bei zahlreichen Geh-Versuchen und ambulatorischen Performances eine zentrale Rolle. Die Positionierung und Orientierung des Menschen in einer Lebenswirklichkeit, die nicht mehr mit tradierten Raum- und Bildkonzepten adäquat erfasst und beschrieben werden kann, ist das elementare Anliegen pedestrischer Ästhetik und diese Verortung und Neuorientierung erfolgt durch die Besinnung auf den Prototyp menschlicher Fortbewegung, dem Urakt des In-Beziehung- Tretens zur Welt: Dem menschlichen Gang. In meiner Studie untersuche ich diese ambulatorischen Experimente aus einer theaterwissenschaftlichen und performancetheoretischen Perspektive, wobei ich auch Ansätze aus der Raumtheorie (Michel de Certeau) und der postmodernen Philosophie (Michel Foucault, Gilles Deleuze, Jacques Derrida) in meine Untersuchungen einbeziehe. Gehen als Kunstform begreife ich als Beispiel einer dezidiert postmodernen Ästhetik, einer Ästhetik, die als Reaktion auf die Emergenz einer heterochronischen und heterotopischen Lebenswirklichkeit betrachtet werden muß, in deren komplexen Netzwerken die Kategorien Präsenz und Absenz, Realität und Virtualität permanent miteinander interagieren, interferieren und kollidieren. Zwischen Aufführungsanalyse und philosophischer Reflexion oszillierend, soll eine ästhetische Logik entfaltet werden, die das Gehen als Dispositiv einer kritisch-subversiven Ästhetik begreift, deren Fokus sowohl auf das programmatische Über-Schreiten traditioneller ästhetischer Konzepte, als auch auf das Destabilisieren der in Körper, Bewegung und Raum eingeschriebenen Machtstrukturen, gerichtet ist.Beginning in the 1960s, walking emerged as a point of fascination within the discourse of contemporary performative art. Both visual artists (Richard Long, Hamish Fulton) and many active in theater (Tadashi Suzuki, Samuel Beckett, Trisha Brown) and performance art (Bruce Nauman, Vito Acconci, Marina Abramovic) have begun to explore walking not only as an aesthetic gesture, but also as an artistic practice. The act of walking offers many possibilities: It can be performed alone or in groups, in nature or in public space. But common to all aesthetic works based on walking is that walking is carried out using the body as the material vehicle for the artistic act. It can be used as an instrument of perception, which allows for the exploration of topographical systems and of relationships between the categories of movement, time, and space. Walking can also be used as a postmodern counter culture against the basic signature of modernism: The principle of acceleration. For the “Mobilisation of the planet” (Sloterdjik) has set the movements of the human body like walking in a new aesthetic, socio-political and ontological context: Compared to the modern machinery of acceleration the physical locomotion has been perceived as slow. The slowness of physical movements becomes the symbolic center for a postmodern challenging of modern principles: Postmodern performative art is using walking as a kind of kinetic resistance against the culture of speed and as an aesthetic tactic against the alienation between subject and environment. This project investigates walking as a contemporary performative art practice. The intention is to define the practice of walking as a field of performative art, to identify key tendencies and themes within this field, to explore the meaning of indexical signs like footsteps and traces in the context of walking art, and to develop a terminology for the description and analysis of performative works within the framework of performance and cultural studies

    Gerichtsmedizin, Rechtsmedizin, forensische Medizin in Film und Fernsehen : ein Dossier

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    Inhalt: Filmographie Filmographie: Randmotive Seriographie Anwälte der Toten Autopsy Crossing Jordan Dangerfield Da Vinci‘s Inquest Diagnosis: Murder Der letzte Zeuge Medical Detectives Police Surgeon Quincy, M.E. Sektion Silent Witness State Coroner Tatort In die folgende Dokumentation sind Hinweise von Tanja Knauf eingegangen

    "Da kann doch kein Mensch gesund bleiben". Gesundheitsbezogene Verschwörungstheorien in subjektiven Theorien über Gesundheit und Krankheit – eine Untersuchung mit der Heidelberger Struktur-Lege-Technik

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    Conspiracy theories can be regarded as subjective theories, devised by people to explain impactful negative events. Consequently, methods to investigate subjective theories might be useful in researching (subjective) conspiracy theories. The study presented here aimed to explore the role of conspiracy theories in subjective theories of illness for people who have turned away from scientifically-oriented medicine. The Heidelberg structure-formation technique was used to capture the subjective theories of six adherents of alternative medicine. Our findings give first insights that health-related conspiracy theories are an inherent part of alternative medical narratives and might serve the purpose of differentiating them from conventional medicine. A follow-up survey during the first wave of the SARS-CoV-2 pandemic supported this view. The study also gave insight into which aspects of alternative medical treatments were appealing to our participants. Here, supposed psychological and spiritual mechanisms were deemed most important. A key factor, both for turning towards alternative medicine and for believing in conspiracy theories, was an individual experience of control.Verschwörungstheorien können als subjektive Theorien betrachtet werden, die von Menschen entwickelt werden, um weitreichende negative Ereignisse erklären zu können. Entsprechend können Methoden zur Erforschung subjektiver Theorien auch in der Erforschung (subjektiver) Verschwörungstheorien von Nutzen sein. In der hier vorgestellten Studie sollte untersucht werden, welche psychologische Rolle Verschwörungstheorien in subjektiven Krankheitstheorien von Menschen spielen, welche sich von der wissenschaftlich orientierten Medizin ("Schulmedizin") abgewendet haben. Mithilfe der Heidelberger Struktur-Lege-Technik wurden die subjektiven Theorien von sechs Anhänger_innen alternativer Medizin erfasst. Es ergaben sich erste Hinweise darauf, dass gesundheitsbezogene Verschwörungstheorien inhärenter Bestandteil alternativmedizinischer Narrative sein und der Abgrenzung von der Schulmedizin dienen können. Durch eine während der ersten Welle der SARS-CoV-2-Pandemie im April 2020 durchgeführte Nachbefragung der Teilnehmer_innen konnte diese Annahme bekräftigt werden. Darüber hinaus bot die Untersuchung Einblicke, welche Aspekte alternativmedizinische Angebote für unsere Untersuchungspartner_innen attraktiv machten, wobei vor allem angenommene psychische und spirituelle Prozesse im Vordergrund standen. Als wichtigen Einflussfaktor sowohl für die Hinwendung zur Alternativmedizin als auch auf den Glauben an Verschwörungstheorien ermittelten wir das persönliche Kontrollerleben

    Baer and modern biology : abstracts of the international conference held in Tartu, 28.2 - 2.3 1992

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    http://www.ester.ee/record=b4130058*es

    Zwischen Divergenz und Konvergenz: Identität, Autonomie und das Form-Inhalt-Gefüge im britischen Drama des 20. Jahrhunderts

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    Diese komparative Untersuchung des britischen Dramas um 1900 sowie nach dem Zweiten Weltkrieg verknüpft grundlegende dramentheoretische, subjektphilosophische und identitätstheoretische Reflexionen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach den individuellen Handlungs- und Selbstgestaltungskompetenzen des Subjekts, die unter Bezug auf postmoderne und gegenwärtige kulturwissenschaftliche Theoriebildungen als zentrale Problemstellung des britischen Dramas im 20. Jahrhundert herausgearbeitet wird. Anhand eines breiten Spektrums exemplarisch untersuchter Werke Oscar Wildes, George Bernard Shaws, John Osbornes, Arnold Weskers, David Storeys, Harold Pinters, Tom Stoppards, Howard Barkers und Caryl Churchills werden elementare ästhetische Differenzen bezüglich der dramatischen Konzeptualisierung des handelnden Subjekts aufgezeigt, die zu einem Divergieren (im Drama um 1900) sowie einem Konvergieren (im Nachkriegsdrama) von Form und Inhalt in den Stücken führen. Außerdem wird gezeigt, dass diese Problematik eng mit unterschiedlichen Vorstellungen der Werke von den Möglichkeiten und Grenzen individueller Identitätskonstituierung in der Moderne und Postmoderne verbunden ist, wodurch die Arbeit einen Brückenschlag zwischen dramenästhetischen und lebensweltlichen Fragestellungen unternimmt

    Zwischen Staatenwelt und Weltstaat: zur Diskussion über Weltordnung und Weltfrieden

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    Aus den unendlich vielen systematischen Überlegungen oder Phantasien von Menschen über die Ordnung ihrer unmittelbaren Lebenswelt und der darüber hinaus jeweils bekannten äußeren Welt bzw. die Möglichkeiten des Friedens konzentrieren wir uns auf Konzepte des modernen Westens, mit kleinen historischen Rückblicken. Wir behandeln in erster Linie politische bzw. politikwissenschaftliche Konzepte, allerdings mit Übergängen zur Philosophie und zur Soziologie. Es kommen sowohl stärker normative als auch stärker deskriptiv-analytische Konzepte zur Sprache, darunter einige, die beides kombinieren. Die verschiedenen Ansätze unterscheiden sich nicht nur in der Wahl der zentralen Akteure oder der zentralen Kategorien, sondern auch in der Beurteilung der Intensität und der Konfliktträchtigkeit der Globalisierung; letzteres sogar innerhalb bestimmter Theorietraditionen wie etwa des Marxismus oder des Institutionalismus. Insgesamt tendieren wir zu zurückhaltenden Deutungen einer Welt(friedens-)ordnung und betonen wir die Ordnungsfunktionen der Einzelstaaten, gerade auch der Großmächte

    Bibliometrie in der Forschungsevaluation. Zur Konstitution und Funktionslogik wechselseitiger Beobachtung zwischen Wissenschaft und Politik

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    Taubert NC. Bibliometrie in der Forschungsevaluation. Zur Konstitution und Funktionslogik wechselseitiger Beobachtung zwischen Wissenschaft und Politik. In: Passoth J, Wehner J, eds. Quoten, Kurven und Profile. Zur Vermessung der sozialen Welt. Wiesbaden: Springer VS; 2013: 179-204

    Von Open Access zu Free Knowledge: erste Schritte zu freiem wissenschaftlichen Wissen

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