295 research outputs found

    Sind Kulturgeschichte und die vergleichende Methode vereinbar?

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    Импликатуры поэтического текста в аспекте перевода

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    Інтернет-сторінка журналу: http://sites.google.com/site/cognitiondiscourse/homeСтаття у міжнародному електронному збірнику статей "Когниция, коммуникация, дискурс". Випуск № 14

    Kritische Gesellschaftstheorie und die Vielfalt der Emanzipationsperspektiven

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    Social Movements have during the recent decades challenged the priority of the labour movement. Not only the liberation from wage labour is on the agenda of social movements and the left but also the overcoming of racism and sexism, equality of sexual orientations or the reconciliation of the social relation to nature. This is what Marx claimed when he spoke about the categorical imperative to overthrow all relations in which man is a debased, enslaved forsaken, despicable being. But the question arises as to how to bring these different perspectives together and whether the Marxian project of a critique of political economy is appropriate to its own claim or tends to reduce the whole of emancipation to only some limited goals. Demirovi? proposes making use of Marx’ conceptualisation of structure and superstructure and elaborating this distinction with further arguments from Althusser, Adorno and Gramsci in order to conceive of the superstructures as a strategic means of differentiating the bourgeois society as a complex whole of social relations

    Kritik der politischen Ökonomie der Wissenschaftskommunikation als Ideologiekritik: Open Access

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    Ausgehend von einer theoretisch-methodischen Fundierung einer wissenschaftlichen Ideologiekritik werden exemplarisch die Produktions-, Distributions- und Verwertungsverhältnisse von Wissenschaftskommunikation analysiert. Im Mittelpunkt steht die Kritik an Verlags-Geschäftsmodellen zu Open Access-Publikationen, die von Wissenschaft und Politik propagiert und implementiert werden. Damit werden wissenschaftliche Publikationen weiterhin als Waren gehandelt. Die bestehenden Herrschafts- und Machtverhältnisse werden reproduziert. Demgegenüber werden die emanzipatorischen Potenziale einer auf Basis der Digitalisierung von Produktion und Distribution möglichen nicht-kommerziellen Wissenschaftskommunikation aufgezeigt

    Zu den Grundlagen materialistischer Staatstheorie

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    In vorliegender Arbeit werden verschiedene Seiten der Debatte um materialistische Staatstheorie aufgeworfen und diskutiert. Das Forschungsinteresse gilt dabei besonders stark der Frage, welche Rolle der historische Prozess der Konstituierung bürgerlich-kapitalistischer Staatlichkeit für eine materialistische Staatstheorie spielt bzw. spielen sollte. Am Beginn steht eine Diskussion der theoretischen und methodischen Grundlagen materialistischer Staatstheorie. Dabei wird diskutiert, wie überhaupt an eine materialistische Theorie des Staats herangegangen werden muss, als auch, welche theoretischen und methodischen Grundannahmen einem solchen Unterfangen zugrunde liegen müssen. Dies geschieht in der Auseinandersetzung mit Überlegungen bei Karl Marx und Friedrich Engels, sowie bei Luis Althusser und Michael Heinrich. Es wird argumentiert, dass einer historisch-materialistischen Analyse die Annahme einer determinierenden Wirkung „der Ökonomie“ zugrunde liegen muss. Eine solche Annahme muss notwendigerweise aber auch eine genauere Bestimmung beinhalten, worin diese besteht und wie sich diese auswirkt. Außerdem braucht es ein Bewusstsein über die begrenzten Möglichkeiten eine solche Determination auf abstrakt-theoretischer Ebene alleine bestimmen zu können – diese kann nicht isoliert von Analysen historisch-konkreter Prozesse vorgenommen werden. Im zweiten Kapitel werden verschiedene Ansätze und Debatten der materialistischen Staatstheorie vorgestellt und diskutiert (dabei wird besonders auf die Arbeiten von Karl Marx und Friedrich Engels, sowie Nicos Poulantzas und Joachim Hirsch eingegangen). Als zentral wird dabei herausgestellt, dass sowohl eine Staatsformanalyse, d.h. die „Ableitung“ der spezifischen politischen Form des Kapitalismus aus dessen zentralen Charakteristika, als auch, damit in Zusammenhang stehend, eine klare Definition des (Klassen-)Charakters des Staats notwendig sind. Ohne diese beiden Punkte wird es sowohl verunmöglicht, das Verhältnis des Staats zur ökonomischen Ebene zu bestimmten, als auch die qualitativen historischen Veränderungen, die zur Etablierung des bürgerlich-kapitalistischen Staats geführt haben, zu erfassen. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Themenkomplex bürgerliche Revolutionen, also dem Prozess der historischen Konstituierung bürgerlich-kapitalistischer Staaten. In Auseinandersetzung mit dem Ansatz von Heide Gerstenberger, wie er in ihrer Arbeit Die subjektlose Gewalt dargelegt wird, werden die treibenden Mechanismen und Dynamiken hinter diesen Veränderungen in den Blick genommen, sowie die Struktur-Handlungs-Problematik anhand konkreter Prozesse diskutiert. Zusammengefasst kann als Ergebnis herausgestellt werden, dass die bürgerlichen Revolutionen keinen automatischen Prozess oder Reflex auf „objektive“ Veränderungen darstellen, aber dennoch materielle Vorbedingungen und Widersprüche die elementare Grundlage für diese Prozesse, ihr Auftauchen und ihre Wirkungsrichtung, darstellen. Im Anschluss daran wird, mit Bezug auf die Arbeiten von Eric Hobsbawm, der Fokus auf die konkret-historischen Prozesse in der Phase der bürgerlichen Revolutionen gelegt und versucht zu bestimmen, wo bzw. inwieweit der bürgerlich-kapitalistische Staat, als spezifische politische Form, seine Wirkung entfaltet. Im vierten und letzten Kapitel werden die bisherigen Diskussionspunkte und –stränge, rund um das Konzept des Bonapartismus, zusammengeführt. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass eine Auseinandersetzung mit der „historischen Dimension“, d.h. den Prozessen der historischen Konstituierung des bürgerlich-kapitalistischen Staats, eine Notwendigkeit für eine umfassende und kohärente materialistische Staatstheorie darstellt. Gerade durch die Betrachtung des konkret-historischen Entwicklungswegs soll gezeigt werden, dass sowohl eine verkürzte, verengte Formbestimmung als auch das Fehlen einer Staatsformanalyse zu unlösbaren theoretischen Problemen führen müssen. Es wird argumentiert, dass ohne Formbestimmung, d.h. ohne das Wissen über die spezifische Form des Politischen im Kapitalismus, die aus einer abstrakt-theoretischen Analyse gewonnen werden muss, es verunmöglicht wird, die Phase der bürgerlichen Revolutionen und die damals stattfindenden politischen Auseinandersetzungen und Konflikte in ihrem Charakter und ihrer Tragweite überhaupt erfassen zu können. Ein weiteres Argument ist, dass es jedoch weder möglich, noch sehr sinnvoll ist, den historischen Zeitpunkt des „Auftauchens“ einer spezifisch kapitalistischen Staatsform genau bestimmen zu wollen – mit Hilfe der Formbestimmung können vielmehr Entwicklungstendenzen erkannt und in einen größeren Rahmen eingebettet werden. Im Verlauf der Arbeit wird die Argumentation entwickelt, dass sich die Notwendigkeit einer theoretischen Bearbeitung des historischen Prozesses der Konstituierung bürgerlich-kapitalistischer Staatlichkeit aus dem Umstand ergibt, dass die abstrakt-theoretische Analyse nur über begrenzte Erklärungskraft verfügt und deswegen nach einer Rückbindung an die Betrachtung konkret-historischer Prozesse verlangt

    Trần Đức Thảo. A Marxist Theory of the Origins of Human Language

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    This paper will explore Trần Đức Thảo’s (Từ Sơn, Bắc Ninh, September 26th, 1917 – Paris, April 24th, 1993) work from historical, philosophical, and linguistic points of view. Most notably it will focus on Thảo’s Recherches sur l’origine du langage et de la conscience (1973). According to Marx and Engels, Thảo argued that language was originally constituted during collective cooperative activities. And he also suggested that human specific skills appeared for the first time with the production of first tools. To him, language arose as gestural and verbal indication involved in task-oriented cooperative activities already in hominid societies. Trying to integrate Piaget’s child development psychology with the findings of Spirkin’s anthropology, Thảo described six stages of evolution of genus Homo

    Leseland DDR – Literatur als Kampfmittel des Sozialismus?

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    Die Frage, ob "Literatur als Kampfmittel" Theorie oder Realität in der DDR gewesen ist, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Schließlich redet man über 40 Jahre DDR-Regime, in denen es kulturpolitische Zäsuren und Strategiewechsel gegeben hat. Generell gilt: Die Kulturpolitik der DDR war kunstfeindlich. Offiziell gab es keine Zensur, faktisch schon. Die Führung der DDR betrachtete ganz in der Tradition von Stalin und Chruschtschow KünstlerInnen als aktive Kämpfer für den Sozialismus. Der realistische Sozialismus war genreübergreifend die einzig legitime Form. Und man war gewillt, diese offen formulierten Anforderungen an Literaten auch mit Gewalt durchzusetzen. Trotzdem war die offizielle Literaturpolitik das eine, die literarische Praxis das andere. Die Literaturszene im Prenzlauer Berg etwa war erstaunlich autonom und im Aufbau-Verlag erschienen bemerkenswerte Titel. Die Ausbürgerung Biermanns 1976 führte zu einer historisch einmaligen Solidaritätsbewegung und einem Exodus der Ost-Literaten. Sicher ist: Die DDR ist Vergangenheit, aber in ihrer Literatur ist die Erinnerung an Staat und Gesellschaftssystem bewahrt
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