3,672 research outputs found

    How Historical Is Begriffsgeschichte?

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    This is a preprint (author's original) version of the article published in History of European Ideas 25(1-2):9-14. The final version of the article can be found at http://dx.doi.org/10.1016/S0191-6599(99)00015-7 (login required to access content). The version made available in OpenBU was supplied by the author.Author's Origina

    Civil Society and Social Things: Setting the Boundaries of the Social Sciences

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    This is a preprint (author's original) version of the article published in Social Research 62(4):899-932. The final version of the article can be found at http://search.proquest.com.ezproxy.bu.edu/docview/209664723?accountid=9676 (login required to access content). The version made available in OpenBU was supplied by the author.Author's Origina

    Modern Hindu culture : a study on modernization of Hinduism by considering the parallels in modern Christianity

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    The Christian culture experienced a deep-going change with the uprising of the Civil Society ("Bürgerliche Gesellschaft"), the industrialization of economic production, the urbanization of life-style and the individualization of religiosity in the 19th century. The Christian formation of inner- and outer-world in those days became obsolete. From this conflict the civil or modern Christianity origi-nated. In a painful changing process most of the people of this new society have newly interpreted religion, moral and ritual of traditional Christianity and cre-ated to their new conditions of life new institutional forms of transmission and realization of Christian cultural heritage. Under the recourse of the Reformato-rian heritage the modern Christianity developed the religious-moral doctrine: A true Christian is before all a citizen who is living in the midst of the world self-determinate and socially engaged fulfilling all his worldly duties; the modern Christian has to get this motivation for a world-oriented existence on his own responsibility because religion is not restricted anymore. ..

    Überlegungen zu den Trägern und zur Handlungspraxis sozialen Engagements am Beispiel Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert in globalhistorischer Perspektive

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    Ausgehend von begrifflich-theoretischen Vorüberlegungen konturiert und analysiert dieser Beitrag die sozialen Träger der „bürgerlichen Gesellschaft“ und „Zivilgesellschaft“ in der Geschichte Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert. Darüber hinaus werden Handlungsformen dieser Akteure behandelt. Dabei tritt hervor, dass die Trägergruppen zivilgesellschaftlicher Werte und Praxen deutlich variierten. Die vergleichende Perspektive, die im Ausblick Indien und China einbezieht, stellt die Fixierung der (west)deutschen Forschung auf das Bürgertum noch nachhaltiger in Frage. Insgesamt wird hier argumentiert, dass in globalhistorischer Sicht jeweils funktionale Äquivalente zivilgesellschaftlicher Praxis und Akteure identifiziert werden müssen. Dabei sind aber unterschiedliche Kontexte und Aneignungen in Rechnung zu stellen, um die Varianz der Trägergruppen von Zivilität und deren Performanz erklären zu können. Insgesamt plädiert der Autor für ein handlungslogisches Verständnis von Zivilgesellschaft

    Thomas Hobbes, Leviathan, Aus dem Englischen übertragen von Jutta Schlösser

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    Außer der von Jutta Schlösser gemachten Übersetzung des Hobbes-Textes enthält der Band eine von Hermann Klenner verfaßte Einführung (28 Seiten), eine "Chronologie" (10 S.), ein Literaturverzeichnis (24 S.), ein Register von Namen, Bibelzitaten und Begriffen (35 S.) sowie "Anmerkungen des Herausgebers" (37 S.). Die Chronologie informiert über einige wichtige einschlägige Tatsachen und kann insofern für Studienzwecke von großem Nutzen sein. Doch fragt man sich, für welche Leser einer deutschen Übersetzung von Hobbes Informationen wie diese infrage kommen könnten: Juan de Mariana: De rege et regis institutione. Johann Andreä: Reipublicae Christianopolitinae descriptio. Robert Burton: The Anatomy of Melancholy u. v. m. Das umfangreiche Literaturverzeichnis enthält fast alles Wichtige. Die Nennung von Fehlendem könnte leicht als der Versuch des Rezensenten angesehen werden, sich selbst ins Licht zu stellen. Das Register ist brauchbar und daher zu begrüßen. Die Anmerkungen sind sehr hilfreich für das Verständnis der zahlreichen literarischen und historischen Verweise und Anspielungen im "Leviathan", insbesondere mit Bezug auf die Bibel. Rechtsphilosophisch hingegen sind sie unergiebig. Entschieden zu monieren aber ist das trotz der Möglichkeit leichtester Textverarbeitung noch immer grassierende Verfahren, sie zum größten Mißvergnügen des Lesers irgendwo ans Ende des Buches, zwischen Haupttext und Register, zu setzen, anstatt leicht zugänglich unten auf die entsprechende Seite. Das Verzeichnis der weder sonderlich sinnvollen noch gar üblichen Siglen für die verschiedenen Werke von Hobbes findet sich, ebenfalls nicht zum Vergnügen des Lesers, irgendwo in der Einführung auf Seite LIII. In der Einführung wird aber auch ohne Verwendung der Siglen auf "Opera philosophica" und "The English Works", "Darmstadt 1966" (!), verwiesen. Nach mühsamem Blättern erfährt der Leser schließlich im Literaturverzeichnis unter "2. Werkausgaben von Hobbes" auf Seite LVIII, daß es sich dabei um den Reprint ("ND": Aalen 1962) der Molesworth-Edition handelt. Ohne jede weitere Bemerkung und Hilfe für den Leser wird sogar auf Seiten der Erstauflage des "Leviathan" (1651), ja selbst der lateinischen Übersetzung (Amsterdam 1670) verwiesen (XXV; XXXV). Und zu allem Überfluß wird dann in den Fußnoten für Quellenangaben permanent auf andere Fußnoten verwiesen und damit die Studienlektüre endgültig zur Tortur gemacht. Und die Lesequalen nehmen kein Ende

    Über den Rechtsstaat

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    At the Crossroads : Hegel and the Ethics of bürgerliche Gesellschaft

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    Zur Geltung des "Mythos Geld" im religiösen, ökonomischen und poetischen Diskurs

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    "Mythos" und "Geld" gehören zu den ältesten menschlichen Kommunikationsmedien und haben in Europa seit ihrer Ausprägung zu relativ eigenständigen "Diskursen", seit den Anfängen der schriftlichen Mythenüberlieferung und der Erfindung des geprägten Münzgeldes während des 7. Jahrhunderts v. Chr., einander wechselseitig zugearbeitet und bereichert. Die Mythisierung von Gold und Geld, von Schatzbildung und Reichtum spiegelt sich in den Märchen und Sagen der ganzen Welt, und aufgrund seiner hochgradigen Differenzierung und Komplexität als Kommunikationsmedium hat das Geld seinerseits, über alle metaphorischen Analogisierungen zwischen "Geld" und "Sprache" hinaus, seinen ideellen und realen Siegeszug in alle anderen Diskurse hinein angetreten, bis die bürgerliche Gesellschaft die gesamte Welt des Geistes und der Kunst den Gesetzen der Marktwirtschaft unterworfen und psychologisch sogar die "Omnipräsenz Gottes durch die Omnipräsenz des Geldes" ersetzt hat

    Von der "Gesellschaft" zur "Vergesellschaftung" : zur deutschen Tradition des Gesellschaftsbegriffs

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    Der Begriff der "Weltgesellschaft" hat in den letzten Jahren im Zusammenhang mit der Globalisierungsdebatte eine bemerkenswerte Renaissance erfahren. Mit ihm kommen wieder unterschiedliche nationale Traditionen des Gesellschaftsbegriffs in den Blick, wie sie seit Beginn des 19. Jahrhunderts die Geschichte der Soziologie prägen. In dem vorliegenden Aufsatz wird der Versuch unternommen, die deutsche Tradition des Gesellschaftsbegriffs ausgehend von der Aufklärungsphilosophie Immanuel Kants und der ihr zugrunde liegenden Vision einer "Weltbürgergesellschaft" bis hin zu den soziologischen Klassikern Ferdinand Tönnies, Georg Simmel und Max Weber zu rekonstruieren. Es wird dabei zum einen der Versuch gemacht, die weltgesellschaftlichen Implikationen zu verdeutlichen, die innerhalb dieser Tradition des Gesellschaftsbegriffs zum Ausdruck kommen. Zum anderen werden die Gründe benannt, die Simmel und Weber dazu veranlaßt haben, den Begriff der "Gesellschaft" durch den der "Vergesellschaftung" zu ersetzen und das mit diesem ursprünglich verbundene Konstrukt einer autonomen Gesellschaftsgeschichte schließlich ganz zugunsten einer höchst anspruchsvollen Version von Universalgeschichte aufzugeben
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