34 research outputs found

    Lebenszyklusengineering und -management von Service Systemen: Ein Beitrag zur ganzheitlichen Betrachtung und logischen Beschreibung von Sach- und Dienstleistungssystemen

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    WĂ€hrend der (empirische) Bedeutungszuwachs von Dienstleistungen weitgehend unstrittig ist (Fließ 2009; Klodt et al. 1997), gibt es bei der theoretischen Fundierung, was genau eine Dienstleistung ist, Probleme. Eine dieser Schwierigkeiten besteht darin, Dienstleistung(en) ĂŒberhaupt zu definieren (vgl. u.a. Richter 2012; Paal 2005; Klodt et al. 1997; Corsten 1985) , insbesondere bei der Definition durch eine sektorenbezogene Negativbestimmung von Dienstleistung . Allgemein gesprochen herrscht eine diffuse Definitionslage von Dienstleistungen. Es gibt sowohl prozess- als auch ergebnisorientierte Definitionen (Richter 2012) – welche sich z.T. gegenĂŒberstehen. Weiterhin gibt es einen Dimensionierungsansatz, welcher die Dienstleistung in drei Dimensionen (Potential-, Prozess-, Ergebnisdimension) unterteilt (Böttcher 2009; Bullinger et al. 2006) und auf diese Weise ergebnisorientierte wie auch prozessorientierte Definitionen zusammenbringt. Jedoch geht auch diese Form der Definition von Dienstleistungseigenschaften aus, welche nicht unumstritten sind (Lovelock und Gummesson 2004)(Vargo und Lusch 2004). Verschiedene Schulen aus dem Service Engineering, dem Service Design, dem Service Management (Grönroos 2007, 1990)(Fitzsimmons und Fitzsimmons 2006) und des Marketings (SD-Logic) (Vargo und Lusch 2004) stoßen bei der Definition immer wieder aufeinander. Ziel der Arbeit ist die Schaffung einer digitalen Grundlage um die Digitalisierung von Service Systemen, sowie deren Engineering und Management, zu fördern. So liegt der Fokus auf der Verbesserung der Informationsverteilung innerhalb des Lebenszyklus von Service Systemen und in komplexen Wertschöpfungsnetzwerken. Gleichzeitig ist es Ziel der Arbeit, diese Erweiterung offen zu gestalten, sodass InformationsflĂŒsse in andere Systeme ermöglicht werden. Es werden auf diese Weise die technischen Grundlagen geschaffen, um von den klassischen produktorientierten digitalen UnterstĂŒtzungswerkzeugen zu hybriden UnterstĂŒtzungswerkzeugen zu gelangen. Ergebnis der Arbeit ist ein Vorgehensmodell sowie eine Ontologie fĂŒr das Lebenszyklusengineering und -management von Service Systemen basierend auf einem Vergleich und Konsolidierung von 26 Vorgehensmodellen bzw. -ansĂ€tzen und vier thematisch nahen Ontologien sowie auf vier realen AnwendungsfĂ€llen (u.a. Ersatzteilmanagement fĂŒr Industrieanlagen) welche detailliert analysiert wurden. FĂŒr das Vorgehensmodell wurden 44 einzelne Phasenmodule (Methoden) erarbeitet und auf ihre Eignung in besonderen Kontexten (z.B. industrielle Dienstleistungen), der Einsatzphasen sowie der identifizierten Werkzeuge ausgearbeitet. Um die Beschreibung einer Ontologie zu fundieren, wurde der Wissensraum fĂŒr das Lebenszyklusengineering und -management fĂŒr Service Systeme mittels der Description Logic modelliert. Anschließend hieß es, diese Beschreibung in ein OWL und damit in die technische Anwendbarkeit zu ĂŒberfĂŒhren. Diese Ontologie wurde hierbei mittels ProtegĂ© modelliert und implementiert. Insgesamt wurden mehr als 50 Klassen extrahiert und formal beschreiben

    Proceedings / 17. Workshop Computational Intelligence [Elektronische Ressource] : Dortmund, 5. - 7. Dezember 2007

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    Dieser Tagungsband enthĂ€lt die BeitrĂ€ge des 17. Workshops „Computational Intelligence“ des Fachausschusses 5.14 der VDI/VDE-Gesellschaft fĂŒr Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) und der Fachgruppe „Fuzzy-Systeme und Soft-Computing“ der Gesellschaft fĂŒr Informatik (GI), der vom 5. – 7. Dezember 2007 im Haus Bommerholz bei Dortmund stattfindet. Der GMA-Fachausschuss 5.14 „Computational Intelligence“ entstand 2005 aus den bisherigen FachausschĂŒssen „Neuronale Netze und EvolutionĂ€re Algorithmen“ (FA 5.21) sowie „Fuzzy Control“ (FA 5.22). Der Workshop steht in der Tradition der bisherigen Fuzzy-Workshops, hat aber seinen Fokus in den letzten Jahren schrittweise erweitert. Die Schwerpunkte sind Methoden, Anwendungen und Tools fĂŒr ‱ Fuzzy-Systeme, ‱ KĂŒnstliche Neuronale Netze, ‱ EvolutionĂ€re Algorithmen und ‱ Data-Mining-Verfahren sowie der Methodenvergleich anhand von industriellen und Benchmark-Problemen. INHALTSVERZEICHNIS T. Fober, E. HĂŒllermeier, M. Mernberger (Philipps-UniversitĂ€t Marburg): Evolutionary Construction of Multiple Graph Alignments for the Structural Analysis of Biomolecules G. Heidemann, S. Klenk (UniversitĂ€t Stuttgart): Visual Analytics for Image Retrieval F. RĂŒgheimer (OvG-UniversitĂ€t Magdeburg): A Condensed Representation for Distributions over Set-Valued Attributes T. Mrziglod (Bayer Technology Services GmbH, Leverkusen): Mit datenbasierten Technologien und Versuchsplanung zu erfolgreichen Produkten H. Schulte (Bosch Rexroth AG, Elchingen): Approximationsgenauigkeit und dynamisches Fehlerwachstum der Modellierung mit Takagi-Sugeno Fuzzy Systemen C. Burghart, R. Mikut, T. Asfour, A. Schmid, F. Kraft, O. Schrempf, H. Holzapfel, R. Stiefelhagen, A. Swerdlow, G. Bretthauer, R. Dillmann (UniversitĂ€t Karlsruhe, Forschungszentrum Karlsruhe GmbH): Kognitive Architekturen fĂŒr humanoide Roboter: Anforderungen, Überblick und Vergleich R. Mikut, C. Burghart, A. Swerdlow (Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, UniversitĂ€t Karlsruhe): Ein Gedankenexperiment zum Entwurf einer integrierten kognitiven Architektur fĂŒr humanoide Roboter G. Milighetti, H.-B. Kuntze (FhG IITB Karlsruhe): Diskret-kontinuierliche Regelung und Überwachung von Robotern basierend auf Aktionsprimitiven und Petri-Netzen N. Rosemann, W. Brockmann (UniversitĂ€t OsnabrĂŒck): Kontrolle dynamischer Eigenschaften des Online-Lernens in Neuro-Fuzzy-Systemen mit dem SILKE-Ansatz A. Hans, D. Schneegaß, A. SchĂ€fer, S. Udluft (Siemens AG, TU Ilmenau): Sichere Exploration fĂŒr Reinforcement-Learning-basierte Regelung Th. Bartz-Beielstein, M. Bongards, C. Claes, W. Konen, H. Westenberger (FH Köln): Datenanalyse und Prozessoptimierung fĂŒr Kanalnetze und KlĂ€ranlagen mit CI-Methoden S. Nusser, C. Otte, W. Hauptmann (Siemens AG, OvG-UniversitĂ€t Magdeburg): Learning Binary Classifiers for Applications in Safety-Related Domains W. Jakob, A. Quinte, K.-U. Stucky, W. SĂŒĂŸ, C. Blume (Forschungszentrum Karlsruhe GmbH; FH Köln, Campus Gummersbach) Schnelles Resource Constrained Project Scheduling mit dem EvolutionĂ€ren Algorithmus GLEAM M. Preuß, B. Naujoks (UniversitĂ€t Dortmund): EvolutionĂ€re mehrkriterielle Optimierung bei Anwendungen mit nichtzusammenhĂ€ngenden Pareto-Mengen G. Rudolph, M. Preuß (UniversitĂ€t Dortmund): in mehrkriterielles Evolutionsverfahren zur Bestimmung des Phasengleichgewichts von gemischten FlĂŒssigkeiten Y. Chen, O. Burmeister, C. Bauer, R. Rupp, R. Mikut (UniversitĂ€t Karlsruhe, Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, OrthopĂ€dische UniversitĂ€tsklinik Heidelberg): First Steps to Future Applications of Spinal Neural Circuit Models in Neuroprostheses and Humanoid Robots F. Hoffmann, J. Braun, T. Bertram, S. Hölemann (UniversitĂ€t Dortmund, RWTH Aachen): Multikriterielle Optimierung mit modellgestĂŒtzten Evolutionsstrategien S. Piana, S. Engell (UniversitĂ€t Dortmund): EvolutionĂ€re Optimierung des Betriebs von rohrlosen Chemieanlagen T. Runkler (Siemens AG, CT IC 4): Pareto Optimization of the Fuzzy c–Means Clustering Model Using a Multi–Objective Genetic Algorithm H. J. Rommelfanger (J.W. Goethe-UniversitĂ€t Frankfurt am Main): Die Optimierung von Fuzzy-Zielfunktionen in Fuzzy (Mehrziel-) LPSystemen - Ein kritischer Überblick D. Gamrad, D. Söffker (UniversitĂ€t Duisburg-Essen): Formalisierung menschlicher Interaktionen durch Situations-Operator- Modellbildung S. Ritter, P. Bretschneider (FhG AST Ilmenau): Optimale Planung und BetriebsfĂŒhrung der Energieversorgung im liberalisierten Energiemarkt R. Seising (Medizinische UniversitĂ€t Wien): Heinrich Hertz, Ludwig Wittgenstein und die Fuzzy-Strukturen - Eine kleine „Bildergeschichte“ zur Erkenntnisphilosophie J. Limberg, R. Seising (Medizinische UniversitĂ€t Wien): Sequenzvergleiche im Fuzzy-Hypercube M. Steinbrecher, R. Kruse (OvG-UniversitĂ€t Magdeburg): Visualisierung temporaler AbhĂ€ngigkeiten in Bayesschen Netzen M. Schneider, R. Tillmann, U. Lehmann, J. Krone, P. Langbein, U. Stark, J. Schrickel, Ch. Ament, P. Otto (FH SĂŒdwestfalen, Airbus Deutschland GmbH, Hamburg, TU Ilmenau): KĂŒnstliches Neuronales Netz zur Analyse der Geometrie von großflĂ€chig gekrĂŒmmten Bauteilen C. Frey (FhG IITB Karlsruhe): Prozessdiagnose und Monitoring feldbusbasierter Automatisierungsanlagen mittels selbstorganisierender Karte

    Designing Embodied Interactive Software Agents for E-Learning: Principles, Components, and Roles

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    Embodied interactive software agents are complex autonomous, adaptive, and social software systems with a digital embodiment that enables them to act on and react to other entities (users, objects, and other agents) in their environment through bodily actions, which include the use of verbal and non-verbal communicative behaviors in face-to-face interactions with the user. These agents have been developed for various roles in different application domains, in which they perform tasks that have been assigned to them by their developers or delegated to them by their users or by other agents. In computer-assisted learning, embodied interactive pedagogical software agents have the general task to promote human learning by working with students (and other agents) in computer-based learning environments, among them e-learning platforms based on Internet technologies, such as the Virtual Linguistics Campus (www.linguistics-online.com). In these environments, pedagogical agents provide contextualized, qualified, personalized, and timely assistance, cooperation, instruction, motivation, and services for both individual learners and groups of learners. This thesis develops a comprehensive, multidisciplinary, and user-oriented view of the design of embodied interactive pedagogical software agents, which integrates theoretical and practical insights from various academic and other fields. The research intends to contribute to the scientific understanding of issues, methods, theories, and technologies that are involved in the design, implementation, and evaluation of embodied interactive software agents for different roles in e-learning and other areas. For developers, the thesis provides sixteen basic principles (Added Value, Perceptible Qualities, Balanced Design, Coherence, Consistency, Completeness, Comprehensibility, Individuality, Variability, Communicative Ability, Modularity, Teamwork, Participatory Design, Role Awareness, Cultural Awareness, and Relationship Building) plus a large number of specific guidelines for the design of embodied interactive software agents and their components. Furthermore, it offers critical reviews of theories, concepts, approaches, and technologies from different areas and disciplines that are relevant to agent design. Finally, it discusses three pedagogical agent roles (virtual native speaker, coach, and peer) in the scenario of the linguistic fieldwork classes on the Virtual Linguistics Campus and presents detailed considerations for the design of an agent for one of these roles (the virtual native speaker)

    Kommunikation und Bildverarbeitung in der Automation

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    In diesem Open-Access-Tagungsband sind die besten BeitrÀge des 9. Jahreskolloquiums "Kommunikation in der Automation" (KommA 2018) und des 6. Jahreskolloquiums "Bildverarbeitung in der Automation" (BVAu 2018) enthalten. Die Kolloquien fanden am 20. und 21. November 2018 in der SmartFactoryOWL, einer gemeinsamen Einrichtung des Fraunhofer IOSB-INA und der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe statt. Die vorgestellten neuesten Forschungsergebnisse auf den Gebieten der industriellen Kommunikationstechnik und Bildverarbeitung erweitern den aktuellen Stand der Forschung und Technik. Die in den BeitrÀgen enthaltenen anschaulichen Beispiele aus dem Bereich der Automation setzen die Ergebnisse in den direkten Anwendungsbezug

    Integrationsaspekte der Simulation: Technik, Orgnisation und Personal, Karlsruhe, 7. und 8. Oktober 2010 = Integration Aspects of Simulation: Equipment, Organization and Personnell, Karlsruhe, 7th and 8th October 2010

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    Die Integration technischer, organisatorischer und personalorientierter Aspekte in Simulationsverfahren ist das Leitthema der 14. Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Simulation (ASIM) innerhalb der Gesellschaft fĂŒr Informatik, die vom Institut fĂŒr Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation im Oktober 2010 ausgerichtet wurde. Der vorliegende Tagungsband gibt somit einen vertiefenden Einblick in neue Entwicklungen und Beispiele guter Praxis der Simulation ĂŒber den deutschsprachigen Raum hinaus

    Architectonics of Game Spaces

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    What consequences does the design of the virtual yield for architecture and to what extent can the nature of architecture be used productively to turn game-worlds into sustainable places - over here, in »reality«? This pioneering collection gives an overview of contemporary developments in designing video games and of the relationships such practices have established with the design of architecture. Due to their often simulatory nature, games reveal constructions of reality while positively impacting spatial ability and allowing for alternative avenues to complex topics and processes of negotiation. Granting insight into the merging of the design of real and virtual environments, this volume offers an invaluable platform for further debate

    Architectonics of Game Spaces: The Spatial Logic of the Virtual and Its Meaning for the Real

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    What consequences does the design of the virtual yield for architecture and to what extent can the nature of architecture be used productively to turn game-worlds into sustainable places - over here, in "reality"? This pioneering collection gives an overview of contemporary developments in designing video games and of the relationships such practices have established with the design of architecture. Due to their often simulatory nature, games reveal constructions of reality while positively impacting spatial ability and allowing for alternative avenues to complex topics and processes of negotiation. Granting insight into the merging of the design of real and virtual environments, this volume offers an invaluable platform for further debate
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