2,030 research outputs found

    Aktionsforschung

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    Transfer von Methoden der Aktionsforschung für urbane Mobilitätslabore am Beispiel von Mobilitätsexpeditionen

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    Zwischen dem Stand der Forschung und der Praxis urbaner Mobilität ist eine deutliche Umsetzungslücke erkennbar, die Urbane Mobilitätslabore überbrücken wollen. Ziel ist es, Innovationen zu forcieren und sie in den Alltag der Menschen zu intergrieren. Urbane Mobilitätslabore erfordern dabei ein umfangreiches Methodenset aus Analyse, Kommunikation und Visualisierung, um die Bedürfnisse der Menschen zu verstehen, Innovationen in Testsituationen umzusetzen und zu vermitteln (vgl. Berger et. al. 2016b). Die urbanen Mobilitätslabore bauen größtenteils auf dem Konzept des Reallabors auf. Reallabore wiederrum können als Fortsetzung der bereits verbreiteten Aktionsforschung gesehen werden, welche auf einem experimentellen Setting in einer iterativen Abfolge von Handlung, Reflexion und Planung fußt (vgl. Parodi et.al. 2016). Im Rahmen der Sondierung1 der UMLs wurden Methoden der Aktionsforschung für den Bereich der Mobilitätsforschung adaptiert und deren Anwendbarkeit im Kontext der Mobilitätslabore getestet. So wurden beispielsweise Mobilitätsexpeditionen als reflektierte Auseinandersetzung mit der lokalen Situation realisiert. Im Rahmen der Publikation soll aufgezeigt werden, ob und wie sich diese Methoden der Aktionsforschung im Rahmen von UML-Prozessen bewähren. Hierzu werden zuerst die Methoden in ihrer Vorbereitung, Realisierung und Auswertung sturkturiert beschrieben. In einem zweiten Schritt werden die Anwendungsbeispiele gegenübergestellt und verglichen. Hierauf aufbauend können Verbesserungsansätze für den Einsatz der Methoden für die Zwecke der UML’s formuliert werden

    Wissensmanagement in der Forschung. Gedanken zu einem integrativen Forschungs-Szenario

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    This article on the one hand wants to survey action research in the area of management in these aspects that are relevant to knowledge management research. It also gives an overview of qualitative evaluation research in the area of education. On the other hand the article tries to point out how these two research trends relate to the model of qualitative social research. In addition to that the article introduces the relatively unknown mode 2 research; its basic idea of integrating different understandings of research can sometimes be already found in educational psychology. By this way the article highlights possibilities of an integrated understanding of research in scientific knowledge management projects and encourages to discuss a scenario for knowledge management driven by Mode 2 research.Ziel dieses Beitrags ist es, den Leser/innen zunächst einen knappen Überblick über die für die Wissensmanagement-Forschung relevante Aktionsforschung im Bereich Management und die qualitative Evaluationsforschung im Bereich Bildung zu geben sowie deren Bezug zum Ansatz der qualitativen Sozialforschung deutlich zu machen. Zudem möchte der Beitrag die noch relativ unbekannte Modus 2-Forschung vorstellen, deren integrative Grundidee unter anderer Begrifflichkeit in der Pädagogischen Psychologie bereits vereinzelt anzutreffen ist. Auf diesem Wege sollen letztlich Möglichkeiten einer integrativen Forschungsauffassung bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Wissensmanagement aufgezeigt und ein Modus 2 getriebenes Forschungs-Szenario zum Wissensmanagement zur Diskussion gestellt werden

    Handlungsfähiger Diskurs

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    Aktionsforschung im deutschsprachigen Raum: Zur Geschichte und Aktualität eines kontroversen Ansatzes aus Public Health Sicht

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    Die deutschsprachige Debatte um den Ansatz der Aktionsforschung unterscheidet sich wesentlich von der angloamerikanischen Debatte. Dort wurde der action research Ansatz in den 1940er Jahren von dem Sozialpsychologen Kurt Lewin entwickelt und erfreut sich als Forschungsstrategie auch heute noch relativ großer Beliebtheit in verschiedenen Disziplinen. In Deutschland wurde die Aktionsforschung in den 1970er Jahren im Zuge einer grundsätzlichen, gesellschafts-, wissenschafts- und methodenkritischen Debatte intensiv diskutiert, verschwand aber nach einer vergleichsweise kurzen Zeit wieder fast vollständig aus dem sozialwissenschaftlichen Diskurs. Dieses Discussion Paper beleuchtet die Geschichte der Aktionsforschung im deutschsprachigen Raum und zeigt auf, dass einige zentrale Begriffe und Anliegen der Aktionsforschung seit den 1970er Jahren weiter entwickelt wurden, unter anderem in der qualitativen Sozialforschung, der Praxisforschung und dem Ansatz der Selbstevaluation. Als Forschungsstrategie sieht die Aktionsforschung eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen unter der Zielsetzung der gemeinsamen Erforschung und Beeinflussung eines bestimmten sozialen Handlungsfeldes und der darin verorteten, professionellen Praxis vor. Die Autor/inn/en argumentieren, dass ein solches Vorgehen im Kontext der aktuellen gesundheitswissenschaftlichen Debatte um Evidenzbasierung sehr relevant ist. In Anlehnung an die Aktionsforschung und andere Quellen haben sie den Ansatz der Partizipativen Qualitätsentwicklung für Public Health entwickelt, der sich insbesondere für Maßnahmen der lebensweltorientierten Primärprävention und Gesundheitsförderung mit sozial benachteiligten Gruppen eignet. Dieser Ansatz wirft jedoch auch methodische und methodologische Fragen auf, die zum Teil in der Tradition der Aktionsforschung stehen, und für deren Diskussion die Konfliktlinien, Erfahrungen und Einsichten der kritischen deutschsprachigen Debatte der Aktionsforschung seit den 1970er Jahren aufschlussreich sind. Das Discussion Paper bespricht ausgewählte Aspekte dieser Geschichte, um die aktuelle Methoden-Debatte in Public Health zu bereichern. -- The German-speaking discourse on action research differs profoundly from the Anglo- American discourse where action research was first developed by social psychologist Kurt Lewin and where it is still a widely used research strategy across disciplines. In the Germanspeaking discourse, on the other hand, action research was only introduced in the early 1970s when it became vastly popular in the context of a larger critical debate in the social sciences, before it disappeared again from the scientific discourse a decade later. This discussion paper traces the history of action research in the German-speaking discourse highlighting its developments and continuities. As a research strategy, action research involves the close collaboration of researchers and practitioners with the aim of investigating and influencing the professional practice in a chosen field. This approach is currently highly relevant in the context of the public health debate on evidence based practice. Inspired by the original ideas of action research and other sources, the authors developed participatory quality development as a new approach for community-based health promotion and primary prevention, in particular those tailored to socially disadvantaged groups. The approach has clear strengths, but also raises methodological questions some of which are rooted in the tradition of action research. These challenges can be addressed with reference to the experiences and insights gained in the critical, German-speaking debate of action research. This discussion paper discusses selected aspects of this historical debate in order to enrich the current methodological debate in public health.Aktionsforschung,Praxisforschung,Selbstevaluation,partizipative Methoden,Evidenzbasierung,Qualitätssicherung,Public Health,Action research,participatory evaluation,participatory methods,evidence based practice,quality assurance,public health

    An der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis: Dokumentation einer Tagung zu partizipativer Forschung in Public Health

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    Die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis birgt viele Potentiale in Public Health, insbesondere im Hinblick auf Forschung und Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention mit sozial Benachteiligten. Partizipative Ansätze, die in der Tradition der Aktionsforschung stehen, werden international mit Begriffen wie participatory action research (PAR) und community-based participatory research (CBPR) vielfältig angewendet und weiterentwickelt, auch in den Gesundheitswissenschaften. Forschung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis stand daher im Mittelpunkt der hier dokumentierten Tagung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), 4.-6.10.2007. Die Tagung diente dem internationalen, interdisziplinären Austausch zu methodologischen Fragen partizipativer Forschung im Gesundheitsbereich. Dokumentiert sind die Beiträge der Referent/innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Kanada, sowie die Ergebnisse der Diskussion unter den Teilnehmenden und erste Ideen für die Entwicklung eines Netzwerks für partizipative Gesundheitsforschung in Deutschland. -- The cooperation of scientists, service providers and communities holds promise for public health - in particular with respect to research and quality assurance in health promotion and disease prevention with socially disadvantaged groups. Participatory approaches following the tradition of action research, such as participatory action research (PAR) and communitybased participatory research (CBPR), are applied and developed internationally, also in the health sciences. Research at the interface of science, service provision and communities was thus the focus of a conference at the Social Science Research Center Berlin (WZB), 4.-6.10.2007. The conference was dedicated to an international and interdisciplinary exchange about methodological questions in participatory health research. The presentations of speakers from Germany, Austria, Switzerland and Canada are documented, as well as results of the discussions among the conference participants including initial ideas regarding the development of a network for participatory health research in Germany.Partizipative Forschung,Aktionsforschung,Public Health,Community-based participatory research,action research,Public Health

    Medienpädagogische Forschung als gestaltungsorientierte Bildungsforschung vor dem Hintergrund praxis- und theorierelevanter Forschungsansätze in der Erziehungswissenschaft

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    In der Diskussion um eine gegenstandsadäquate Forschungsmethodik für die Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaft stellt deren Bedeutung für eine theoriebasierte Verbesserung der Erziehungs- und Bildungspraxis ein wichtiges Thema dar. Da die Medienpädagogik als erziehungswissenschaftliche Teildisziplin zu verstehen ist, gelten für die medienpädagogische Forschung gleichermassen die Fragen nach ihrem Stellenwert für die Weiterentwicklung medienpädagogischer Praxis und für ihre theoretische Fundierung. Vor diesem Hintergrund werden in unserem Beitrag verschiedene erziehungswissenschaftliche Forschungsansätze mit medienpädagogischen Bezügen skizziert, die in besonderer Weise auf eine theoriebasierte Verbesserung der Erziehungs- und Bildungspraxis zielen: die Aktionsforschung, die praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation von Konzepten für pädagogisches Handeln, der Design-Based Research-Ansatz sowie das Konzept der entwicklungsorientierten Bildungsforschung. In einer Zusammenschau werden zehn Merkmale entsprechender Forschungsansätze aufgezeigt und im Hinblick auf eine gestaltungsorientierte medienpädagogische Forschung kommentiert: Gestaltung als Bestandteil des Forschungsprozesses und der Wissensgenerierung, Praxisrelevanz und Praxistauglichkeit, Reflexion von Wertbezügen, Theoriefundierung und Theorieentwicklung, empirische Fundierung und Kontrolle, Forschung als zirkulärer und iterativer Prozess, Zusammenwirken von Praxis und Wissenschaft, Forschung als Beitrag zur Professionalisierung, Verknüpfung unterschiedlicher Forschungsmethoden, Diskussion von Gütekriterien und Qualitätsstandards

    Methodenspektrum der Wirtschaftsinformatik

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    Genderforschung in der Erwachsenenbildung - Ein Konferenzbericht

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    Seit 1991 fördert und initiiert die Europäische Gesellschaft zur Forschung in der Erwachsenenbildung (ESREA) theoretische und empirische Forschungen zur Erwachsenenbildung in Europa. Dies geschieht durch verschiedene Forschungsnetzwerke, u.a. durch das Netzwerk Erwachsenenbildung und Gender. Vom 9. bis 11. Juli 2007 fand die fünfte Konferenz dieses Netzwerks in Olsztyn (Polen) statt. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Philosophie und Erziehungssoziologie (Sozialwissenschaftliche und Philosophische Fakultät) an der Universität Ermland-Masuren organisiert. Die Schwerpunkte, die während der Konferenz diskutiert wurden, konzentrierten sich auf Gender in der Erwachsenenbildung wie auf Fragen der Methodik – auf besondere Merkmale verschiedener Arten von Interviews, z.B. von Einzel- oder Fokusgruppeninterviews, auf unterschiedliche Verfahrensweisen bei der Biographieanalyse, beim Protokollieren, beim Beobachten oder bei der Aktionsforschung. (DIPF/Orig.

    QualiTraining - Leitfaden für die Qualitätssicherung im Sprachunterricht

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    Ein Projekt des Europäischen Fremdsprachenzentrums (EFSZ)
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