148 research outputs found

    Darstellung des Begriffs Toleranz im Deutschen und im Polnischen aus Frame-semantischer Perspektive

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    The principal aim of this article is to create a cognitive holistic definition of ‘tolerance’ in Polish and in German based on the approach of the Frame Semantics according to Alexander Ziem (2008). The theory relies on the concept “frame”, understood as a cognitive structure facilitating the understanding of linguistic meaning. The semantic frame consists of “slots” and instances of slots, namely “default values” and “fillers”. The empirical material includes two types of data: selected dictionary definitions of “tolerance” and some press article con-taining this notion. It has been carried out a survey among the Polish and the German native speakers to evaluate the particular meaning aspects of “tolerance” i. e. to distinguish between the default values and the fillers of the Frame TOLERANCE

    Sprachen für das Software-Engineering

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    Dieser Beitrag diskutiert Sprachen und Notationen aus der Sicht des Software Engineerings, also nicht wie sonst üblich aus der Perspektive der Codierer oder der Sprachschöpfer und Übersetzerbauer. Natürlich ist Vollständigkeit auf diesem weiten Feld weder erreichbar noch angestrebt. Nach der Klärung einiger Grundbegriffe wird die Situation vor 25 Jahren der heutigen gegenübergestellt; einzelne Aspekte der modernen Sprachen werden näher betrachtet. Schließlich wird der Zusammenhang der Sprachen mit Werkzeugen und Methoden angesprochen. Thesen am Schluß des Artikels fassen die wichtigsten Aussagen und Folgerungen pointiert zusammen.In this contribution, the topic of languages and notations is discussed from the Software Engineering point of view, not as usually from the coding, language creation, or translator perspective. In such a vast field, completeness is neither possible, nor aimed at. After some introductory definitions, the situation 25 years ago is contrasted by the current state;certain aspects of modem languages are treated in more detail. Finally, the relationships between languages and methods are addressed. The essential statements and conclusions are summarized in a list of propositions

    Modulare und interpretierbare Programmiersprachen

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    Der folgende Aufsatz behandelt Sprachen mit Modul- und Prozeßkonzept sowie interpretierbare Programmiersprachen und schließt mit zusammenfassenden Argumenten den Beitrag "Sprachen für die Programmierung - eine Übersicht" ab. Der erste Teil der Serie ist in "TR" Nr. 9 vom 25. Februar 1985 erschienen, der zweite in "TR" Nr. 13 vom 26. März 1985

    Entwurf und Implementierung effizienter Objektsysteme für funktionale und imperative Programmiersprachen am Beispiel von Lisp

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    Bisherige Objektsysteme funktionaler und imperativer Programmiersprachen weisen eine Lücke auf. Aus der funktionalen Tradition wurde das ausdrucksstärkste Objektsystem CLOS entwickelt, das insbesondere durch sein Metaobjektprotokoll hervorsticht, dessen Performanz aber zu wünschen übrig läßt. Auf der anderen Seite zeichnet sich C++ als besonders effizient aus, unterstützt aber zentrale Konzepte objektorientierter Programmierung wie Spezialisieren und Generalisieren von Objektklassen nur unzureichend, was abgeschwächt auch für Java gilt. In dieser Arbeit wird am Beispiel von Lisp gezeigt, wie man effiziente Objektsysteme unter Berücksichtigung des Verursacherprinzips so entwirft und implementiert, daß einfache Konstrukte keinen Overhead durch die Präsenz aufwendiger Konzepte, wie des Metaobjektprotokolls oder des Redefinierens von Klassen, mittragen müssen. Entgegen bisherigen Annahmen wird hier erstmals nachgewiesen, daß diese Konzepte auch ohne Quellcodeinterpretation bzw. -kompilation zur Laufzeit realisiert und somit auch in traditionellen, compiler-orientierten Programmiersprachen, wie Ada, Pascal, Eiffel, C++ und natürlich Java, unterstützt werden können.Up to now a gap is evident in object systems of functional and procedural programming languages. The most expressive object system developed in the family of functional languages is CLOS with its outstanding metaobject protocol. Its performance, however, does not meet the users' needs. In the family of procedural languages the most efficient object system developed is C++. But its support of central concepts of object-oriented programming, such as specialization and generalization of object classes, is not sufficient. This also applies in some degree for Java. Using Lisp as an example this thesis shows how efficient object systems can be designed and implemented so that simple constructs have no overhead because of the presence of complex concepts such as the metaobject protocol or the redefinition of classes. In contrast to former assumptions, this thesis proofs for the first time that the above mentioned concepts can be realized without embedding an interpreter or an incremental compiler in the run-time environment. Therefore, they can also be supported in traditional compileroriented programming languages such as Ada, Pascal, Eiffel, C++, and Java

    Programmierpraktikum mit PASCAL-SC

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    Modularisierungsansätze in der Berufsbildung: Deutschland, Österreich, Schweiz sowie Großbritannien im Vergleich

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    Dieser Sammelband enthält Beiträge zur Modularisierung in der beruflichen Bildung, die den aktuellen Stand nach 20 Jahren Diskussion und verschiedenen Umsetzungsstufen widerspiegeln. Aktuell wird in den deutschsprachigen Ländern Österreich, Schweiz und Deutschland über Individualisierungs- und Flexibilisierungselemente diskutiert. In diesem Prozess haben sich Bausteinsysteme bzw. Module als sinnvolle Instrumente für einen Modernisierungsprozess in der Berufsbildung herauskristallisiert. Da im angelsächsischen Raum die Modularisierung bereits stärker vorangeschritten ist, dient Großbritannien den Autoren als Kontrast- bzw. Referenzland

    Zur Testfallgenerierung in der Entwurfsphase

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    Entwurf und Auswahl von Programmiersprachen

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    Dieser Artikel legt nach einer Abgrenzung des Themas zunächst dar, welche Einflüsse eine Programmiersprache formen und welche Merkmale sich bis heute allgemein herausgebildet haben; die wichtigsten werden genauer betrachtet. Es folgen Hinweise auf Kriterien, anhand derer Programmiersprachen beurteilt werden können. Am Schluss steht ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung

    Speusipp und Augustin, Bemerkungen zur Relation von dianoia/ratio und sensus/akoe in der Musik

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    Von Guido stammt die klassische Formulierung des ethischen Postulats, daß jeder 'cantor' auch 'musicus' sein muß, sich also über sein "musikalisches Tun" rational im Sinne der Musiktheorie Rechenschaft abgeben können soll. Gegenüber der Antike, übrigens auch al-F¯ar¯ab¯ı, stellt diese Forderung eine grundsätzliche Neuerung dar, die das Zusammenführen von Theorie und Praxis als wesentliche musikgeschichtliche Leistung des (lateinischen) Mittelalters erkennen läßt. Welche Entwicklung hier stattgefunden hat, wird deutlich, wenn man die spätantike Totalabwertung jeden "praktischen" Musikers als nicht der 'musica' zuzurechend von Augustin und Boethius vergleicht. Daß dieser Rigorismus, den karolingische 'cantores' auch auf sich beziehen mußten (Aurelian) und dem sie entgehen wollten, nicht dem Platonischen Denken entsprochen hat, zeigt ein Vergleich der Argumentation Augustins mit der geradezu entgegengesetzten von Speusipp. Von Interesse ist auch, daß Aristoxenus sich der Unterscheidung von 'sensus' und 'ratio' in Bezug auf Musik ebenfalls bedient, aber in wieder ganz anderer Weise, aus der deutlich wird, daß sein Begriff des sensus/aÒsjhsic wesentlich idealer Natur war, und weit ¨uber die reduktive Definition der Augustinischen Wertung hinausreicht. Deutlich wird aus den untersuchten Textstellen, daß Musik ein geradezu exemplarisches Objekt der Anwendung der Opposition von 'sensus' und 'ratio' war; hier reicht Musik einmal wirklich in die "hohe" Philosophie
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