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    Spatio-temporÀre Analyse des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors : Modulation der Signaltransduktion durch das humane Papillomavirus Typ 16 E5-Protein

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    UrsĂ€chlich fĂŒr die Entstehung eines Zervixkarzinoms ist eine persistierende Infektion mit humanpathogenen Papillomaviren (HPV) des sogenannten Hochrisiko-Typs, deren DNA-Sequenzen in mehr als 65% aller Zervixkarzinome nachgewiesen werden konnten. Die HPV-Familie besteht aus mehr als 100 Typen, von denen vorwiegend die Typen 16 und 18 mit der tumoralen Entwicklung assoziiert sind. Verantwortlich fĂŒr die Malignisierung des Epithels sind drei Onkogene des HPV-Typs 16, dazu zĂ€hlt das kleine, hydrophobe Protein E5, welches hauptsĂ€chlich in der Membran von Golgi-Apparat und endosomaler Kompartimente lokalisiert ist. Das Protein besitzt selbst nur schwache transformierende Eigenschaften, ist aber in der Lage die OnkogenizitĂ€t der beiden anderen Onkogene E6 und E7 zu potenzieren. Der Haupteffekt des E5-Onkogens ist eine Überaktivierung des EGF-Rezeptors (EGFR), deren Folge eine gesteigerte Transkription mit anschließender Mitose ist. Ziel dieser Arbeit war die Identifizierung der zellbiologischen Mechanismen, die durch E5 moduliert werden und eine verstĂ€rkte Aktivierung der EGF-Rezeptoren bewirken. Die quantitative Analyse mittels Immunblot und On-Cell Western Blot zeigte in Anwesenheit von HPV16 E5 eine Zunahme an OberflĂ€chen-assoziierten EGF-Rezeptoren. Folglich wurde im Vergleich zu den Kontroll-Zellen eine VerstĂ€rkung der Liganden-vermittelten EGFR-Aktivierung hervorgerufen, die ĂŒber einen langen Zeitraum nach Zugabe von EGF anhielt und unabhĂ€ngig von der Internalisierungsrate war. ZusĂ€tzlich zu den klassischen molekular- und zellbiologischen Methoden wurde eine neue Technologie eingesetzt, die eine spatio-temporĂ€re Analyse der E5-bedingten Modulation der EGFR-Signaltransduktion ermöglichte. Mit Hilfe der automatisierten, quantitativen Analyse von drei-dimensionalen Multikanalbildern, die am konfokalen Mikroskop generiert wurden, konnte eine genaue Charakterisierung des endozytotischen Transports von aktivierten und Gesamt-EGFR in Leervektor- und E5-transduzierten Zellen erfolgen. Der Einsatz von Vesikel-spezifischen Markern ermöglichte zudem die genaue Lokalisation der Rezeptoren innerhalb eines spezifischen zellulĂ€ren Kompartiments. In Anwesenheit von E5 konnte eine stĂ€rkere und schnellere Fusion von EGFR-positiven Vesikeln mit dem frĂŒhen Endosomen nachgewiesen werden. Durch das zĂŒgige Fortschreiten des endozytotischen Transports erreichte eine deutliche höhere Anzahl von phospho-EGFR-positiven Vesikeln frĂŒhzeitig die perinuklear lokalisierten multivesikulĂ€ren Körperchen (MVB), ohne zuvor die zytoplasmatischen MVBs zu passieren. Zu den spĂ€ten Zeitpunkten der EGF-Stimulation konnte eine Akkumulation von aktivierten Rezeptoren in perinuklearen Endosomen-Ă€hnlichen Kompartimenten heterogener Struktur dokumentiert werden, die mit einer verminderten Dephosphorylierung von aktivierten Rezeptoren verbunden war und schließlich zu einer langanhaltenden Überaktivierung von EGF-Rezeptoren fĂŒhrte. Durch die Behandlung mit dem Recycling-Inhibitor Monensin konnte im Vergleich zu den Kontrollen keine BeeintrĂ€chtigung der Phosphorylierung von EGFR in E5-exprimierenden Zellen dokumentiert werden. Damit kann eine potentielle Zunahme des Recyclings von EGF-Rezeptoren als Ursache der E5-vermittelten Überaktivierung ausgeschlossen werden. Die hier dargestellten Ergebnisse beweisen, dass die verstĂ€rkte und langanhaltende Aktivierung von EGFR durch eine modifizierte Endozytose und Dephosphorylierung wĂ€hrend des Transports der Rezeptoren von frĂŒhen Endosomen zu den multivesikulĂ€ren Körperchen verursacht wird. Dadurch umgehen die Rezeptoren den Abbau in den Lysosomen und bewirken eine gesteigerte Transkription frĂŒher Gene im Nukleus, die in einer EGFR-vermittelten Deregulation der Zellproliferation, -differenzierung und Apoptose resultiert

    Einfluss der Wurzel- und RegenwurmaktivitÀt auf die Morphologie von Bioporen im Unterboden

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    Abstract ZugĂ€nglichkeit und Mobilisierung von NĂ€hrstoffressourcen aus dem Unterboden durch Bioporennetzwerke sind nach wie vor im Fokus aktueller Forschung [1][2][3]. Wichtig ist hierbei die Generierung von quantitativen Daten zu Eigenschaften der Rhizo-DrilosphĂ€re und der Porenarchitektur. Um ein besseres VerstĂ€ndnis der 3D-Dynamik von Bioporen alsprĂ€ferentielle Fließpfade undderen Effekt auf die NĂ€hrstoffaufnahme aus dem Untergrund zu erhalten, werden hoch aufgelöste dreidimensionale Rauminformationen benötigt. Mit der Röntgen-Mikrotomographie (ÎŒCT) und 3D-Bildanalyse wurden mikrostrukturelle Eigenschaften von Bioporennetzwerken, die durch Wurzeln und RegenwĂŒrmer erzeugt wurden, als Funktion des Abstandes von der Bioporenwandung bestimmt . Dazu wurden in 1 bis 10 mm Abstand die zugĂ€ngliche OberflĂ€che, das Porenvolumen und die PorositĂ€t innerhalb der Rhizo-DrilosphĂ€re quantifiziert. Erkenntnisse ĂŒber den Einfluss der Bioporengenese auf die Porengeometrien und somit auf den potentiellen Gas- und Wasseraustausch zwischen dem Gesamtboden und der Rhizo-DrilosphĂ€re fĂŒhren wiederum zu einem besseren VerstĂ€ndnis ĂŒber die NĂ€hrstoffzugĂ€nglichkeit und mikrobiologische AktivitĂ€t in den Bioporen

    Analyse der rÀumlichen VariabilitÀt von Makroporenstrukturen in Lössböden anhand geostatistischer Auswertungen von 3D-Röntgen-CT Bildern

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    Eigenschaften von Porennetzwerken (z.B. KonnektivitĂ€t und TortuositĂ€t) und deren Funktionen (z.B. Transport von Sauerstoff und Wasser) sind von großer Bedeutung fĂŒr das Pflanzenwachstum. Die unterschiedliche und sich ĂŒberlagernde Genese von PorenrĂ€umen in Böden, z.B. durch Wurzeln und RegenwĂŒrmer entstandene Bioporen oder Quellungs- und Schrumpfungsrisse, fĂŒhren zu Ă€ußerst komplexen und rĂ€umlich heterogenen dreidimensionalen Porenraumstrukturen, die mit einfachen Parametern wie PorositĂ€ten oder PorengrĂ¶ĂŸenverteilungen nur unzureichend beschrieben sind. Vor dem Hintergrund, dass moderne bildgebende Technologien wie die Röntgen-Computertomographie zunehmend zur Analyse und Quantifizierung von Porenraumeigenschaften und ihrer Beziehung zu Bodenfunktionen zum Einsatz kommen, ergeben sich vielfĂ€ltige Möglichkeiten der bildanalytischen Auswertung der generierten DatensĂ€tze. Dabei ist eine genauere Beschreibung der rĂ€umlichen HeterogenitĂ€t und die getrennte Auswertung von unterschiedlich entstandenen PorenrĂ€umen (abiotisch versus biotisch) von Interesse, um deren relativen Beitrag zu porenskaligen Prozessen (AustauschvorgĂ€nge an Poren/Matrix-GrenzflĂ€chen, Transportfunktionen, etc.) besser quantifizieren zu können.  In dieser Studie wurden Bodenmonolithe (Ø 20 cm, 70 cm Höhe) aus einem Feldversuch in der NĂ€he von Bonn (NRW, Deutschland) verwendet. Die Bodenmonolithe wurden aus dem Unterboden (45 - 105 cm) eines Versuches mit unterschiedlicher WurzelausprĂ€gung durch VorfrĂŒchte entnommen und mit einem industriellen Röntgen-CT gescannt. Mittels 3D-Bildanalyse und geostatistischer Methoden wurden quantitative und qualitative Parameter des Porenraums untersucht. Dabei konnten Unterschiede in der Bodenstruktur, in AbhĂ€ngigkeit der Wurzelsysteme der VorfrĂŒchte, festgestellt werden. Insbesondere konnte die HĂ€ufigkeit, GrĂ¶ĂŸenverteilung und Raumverteilung (randomisiert, gruppiert, etc.) der Porenstrukturen festgestellt werden. Weiter konnten   Anisotropieeigenschaften und Hauptorientierungsrichtungen der Makroporen ermittelt werden. Anhand dieser morphologischen Information war es möglich die Makroporen in Bioporen (hauptsĂ€chlich Wurzelpfade und RegenwurmgĂ€nge) und abiotische Strukturporen (hauptsĂ€chlich durch quellen und schrumpfen) zu unterteilen. Aufgrund der unterschiedlichen WurzelausprĂ€gung in den untersuchten Proben, zeigten sich Unterschiede in diesen Porenkategorien. Inwieweit sich diese Porenkategorien  funktionell unterscheiden und welchen Einfluss sie jeweils auf den Wasser-, Gas- und NĂ€hrstoffhaushalt von Böden haben soll diskutiert werden

    Ein neuer quantitativer Biomarker aus der prĂ€therapeutischen MRT zur Voraussage des Überlebens nach stereotaktischer Radiotherapie einer singulĂ€ren Hirnmetastase

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    Hirnmetastasen sind die hĂ€ufigsten intrakraniellen malignen Raumforderungen. Obwohl sich mehrere Parameter fĂŒr eine Prognose der Lebenszeiterwartung betroffener Patienten eignen, haben sich noch keine daraus abgeleiteten Indizes im klinischen Alltag etablieren können. Wir untersuchten daher das Potenzial eines neuartigen radiomischen Biomarkers fĂŒr die Prognose des Überlebens von Patienten mit singulĂ€rer Hirnmetastase, die mit stereotaktischer Radiotherapie (SRT) behandelt wurden, indem wir das Kontrastmittelverhalten des Tumors in der prĂ€therapeutischen Magnetresonanztomographie (MRT) analysierten. Die Untersuchung beinhaltete die retrospektive Auswertung der Aufnahmen von 48 SRT-Patienten mit singulĂ€ren Hirnmetastasen (27 Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC), 21 Patienten mit malignem Melanom). Die dreidimensionale (3D)-Segmentierung des Tumors zur Quantifizierung des Tumorvolumens und seiner Kontrastmittel (KM)-aufnehmenden Anteile wurde anhand von MRT-Bildern des Neurokraniums vorgenommen, die vor Therapiebeginn angefertigt worden waren. Zwei Kohorten wurden anhand eines Schwellenwertes von 68,61 % KM-aufnehmendem Tumorvolumen stratifiziert und die prognostische Aussagekraft der KM-Aufnahme fĂŒr das GesamtĂŒberleben und das intrakranielle progressionsfreie Überleben (iPFS) analysiert. Wir konnten einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Kontrastmittelaufnahme des Tumors und dem GesamtĂŒberleben aufzeigen: Patienten, deren Tumoren in prĂ€therapeutischen MRT-Bildern zu großvolumiger KM-Aufnahme neigen, weisen ein verbessertes GesamtĂŒberleben und iPFS gegenĂŒber Patienten auf, deren Tumoren weniger krĂ€ftig KM anreicherten. Die KM-Aufnahme des Tumors eignet sich unseren Ergebnissen zufolge als radiomischer Biomarker, der objektiv und vergleichsweise einfach erhoben werden kann und als prognostischer Index zur AbschĂ€tzung des GesamtĂŒberlebens bei Patienten mit singulĂ€ren Hirnmetastasen genutzt werden kann.Brain metastases (BM) are the most frequent intracranial malignant tumors. Various prognostic factors facilitate the prediction of survival; however, few have become tools for clinical use. The aim of this study is to investigate the role of three-dimensional (3D) quantitative tissue enhancement in pre-treatment cranial magnetic resonance imaging (MRI) as a radiomic biomarker for overall survival (OS) in patients with singular BM treated with stereotactic radiation therapy. In this retrospective study, 48 patients (27 NSCLC and 21 melanoma) with singular BM treated with SRT, were analyzed. Contrast-enhanced MRI scans of the neurocranium were used for quantitative image analyses. Segmentation-based 3D quantification was performed to measure the enhancing tumor volume. A cut-off value of 68.61 % of enhancing volume was used to stratify the cohort into two groups (≀68.61 % and > 68.61 %). Univariable and multivariable cox regressions were used to analyze the prognostic factors of OS and iPFS. The level of enhancing tumor volume achieved statistical significance in univariable and multivariable analysis for OS. Patients with high-level enhancement (>68.61 % enhancing lesion volume) survived significantly longer and showed significantly longer iPFS rates. Patients with lesions that show a higher percentage of enhancement in pre-treatment MRI demonstrated improved iPFS and OS compared to those with mainly hypo-enhancing lesions. Lesion enhancement may be a radiomic marker, useful in prognostic indices for survival prediction, in patients with singular BM

    Lipid nanoparticles as a drug delivery system for the lung

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    In der vorliegenden Arbeit wurden erstmals Nanosuspensionen (SLN = solid lipid nanoparticles), bestehend aus einem natĂŒrlichen Triglyceridgemisch (Softisan 154) und Sojalecithin (Phospholipon 90G), auf ihr inflammatorisches und toxikologisches Potenzial untersucht. Diese Evaluierung wurde anhand von drei verschiedenen Modellen (in vitro, ex vivo und in vivo) dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nanosuspensionen bei pulmonaler Applikation bis zu einer deponierten Dosis von 200 ”g toxikologisch unbedenklich sind. Nachdem die toxische Schwelle der SLN als potenzielles ArzneistofftrĂ€gersystem ermittelt worden war, konnte in einem nĂ€chsten Schritt der Modellarzneistoff Dexamethason in die SLN inkorporiert werden. Durch physikochemische Untersuchungen wurde festgestellt, dass fĂŒr die SLN bei 1 % Arzneistoffeinarbeitung eine Einschlusseffizienz von annĂ€hernd 100 % vorlag. Nach Inkorporierung von Dexamethason stieg die PartikelgrĂ¶ĂŸe leicht an, wĂ€hrend sich das Zetapotenzial nur unwesentlich verĂ€nderte. Im letzten Abschnitt der vorliegenden Arbeit wurden Aufnahmeuntersuchungen von SLN an verschiedenen Zelltypen durchgefĂŒhrt. Damit die SLN in den Zellen identifiziert werden konnten, wurden sie mit einem Fluoreszenzfarbstoff markiert. Die PartikelgrĂ¶ĂŸe und das Zetapotenzial Ă€nderten sich nach Beladung der SLN mit den Farbstoffen nur marginal. Es konnte gezeigt werden, dass die Nanopartikel von alveolĂ€ren Epithelzellen, Makrophagen und dendritischen Zellen aufgenommen wurden und sich in der NĂ€he des Zellkerns anreicherten. In einem abschließenden Versuch wurden die fluoreszenzmarkierten SLN als Aerosol an MĂ€use verabreicht. Dabei zeigte die Untersuchung der regionalen Lymphknoten, dass SLN-positive Lymphozyten nachweisbar waren. Feste Lipidnanopartikel sind fĂŒr den Einsatz als ArzneistofftrĂ€gersystem sehr viel versprechend, da sie eine hohe toxische Schwelle besitzen und die Möglichkeit beinhalten, Wirkstoffe zu adsorbieren bzw. zu inkorporieren.The pulmonary route as an alternative, non-invasive approach for both local and systemic drug delivery is becoming increasingly relevant. The aim of the thesis was to investigate the therapeutic window of solid lipid nanoparticles (SLN) as a suitable inhalational drug delivery system. SLN consist of solid lipids in nanosized range dispersed in aqueous medium. The SLN used in the present thesis consist of naturally triglyceride mixture (Softisan 154) and soy lecithin (Phospholipon 90G) and these were investigated for their inflammatory and toxicological potential. To address these questions three different model systems were used (in-vitro, ex-vivo and in-vivo). The results of the in-vivo study revealed no toxicity upon pulmonary application up to deposited doses of 200 ”g of these nanosuspensions. For further studies the model substance dexamethasone was incorporated. To determine the physicochemical properties of the nanoparticles after the encapsulation of the dexamethasone, the entrapment efficiency, the particle size and the zeta potential were analyzed. Entrapment efficiency of approximately 100% can be achieved by the encapsulation of 1% dexamethasone. After the incorporation the particle size slightly increased whereas the zeta potential changed marginally. In a further step the internalization of fluorescent-labeled SLNs into different cell types was detected in-vitro. Subsequent confocal microscopy showed that the nanoparticles were internalized in lung epithelial cells (A549), macrophages and dendritic cells. Moreover it was possible to detect an intracellular accumulation close to the nucleus. Finally the fluorescent-labeled SLNs were aerosolized to mice. The analysis of the lung associated lymph nodes demonstrated that SLN-positive lymphocytes were detectable. The results of the present thesis demonstrate that SLN are a promising drug delivery system for the lung because of the high dose tolerated and the possibility of drug incorporation and adsorption

    Bericht 2005/2006

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    Propionic Acid Degradation by Syntrophic Bacteria During Anaerobic Biowaste Digestion

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    Propionic acid is an important intermediate produced during anaerobic degradation of biowaste and a precursor of a large amount of methane. Its accumulation during biomethanation is however a common problem resulting in stagnation phases in biogas production. During this study, the deeper insight into the process of propionic acid degradation was intended by using modern analytical chemistry, standard microbiological approach and molecular biology for describing and explaining the problem

    Propionic acid degradation by syntrophic bacteria during anaerobic biowaste treatment

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    Propionic acid is an important intermediate produced during anaerobic degradation of biowaste and a precursor of a large amount of methane. Its accumulation during biomethanation is however a common problem resulting in stagnation phases in biogas production. During this study, the deeper insight into the process of propionic acid degradation was intended by using modern analytical chemistry, standard microbiological approach and molecular biology for describing and explaining the problem
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