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Vermittlungsformate mit MUT. Praxisseminar mit museumsdidaktischer Neuausrichtung in der Masterprofillinie âMuseum & Sammlungenâ
Ăber zwei Semester hinweg hat das Museum der UniversitĂ€t TĂŒbingen MUT in den Jahren 2020 und 2021 gemeinsam mit Studierenden der Masterprofillinie âMuseum & Sammlungenâ sein museumsdidaktisches Programm fĂŒr das Museum Alte Kulturen auf Schloss HohentĂŒbingen aktualisiert. In einer Challenge haben Studierende mehrere Projektideen ausgearbeitet, von denen sich am Ende das Fortbildungsangebot âMUT zur Herkunft. Ein Workshop zur Provenienzforschung fĂŒr Jugendlicheâ und der Podcast âSchlossgeflĂŒster aus TĂŒbingenâ durchgesetzt haben.
Der vorliegende Beitrag erlĂ€utert in KĂŒrze die Masterprofillinie âMuseum & Sammlungenâ, geht auf die Grundaufgaben der musealen Arbeit und auf deren Neuausrichtung in den letzten Jahren ein. Er gibt Einblick in das Modulhandbuch der Masterprofillinie im Abgleich zu den neuaufkommenden Schwerpunkten musealer Arbeit, bespricht Konzept â Verlauf â Ergebnisse des zweisemestrigen Praxisseminars und zieht sowohl SchlĂŒsse fĂŒr eine curriculare Erweiterung der Masterprofillinie als auch fĂŒr die Aufgabe des Dozierenden. Der Beitrag ist zugleich Abschlussarbeit fĂŒr den Erwerb des Baden-WĂŒrttemberg-Zertifikats fĂŒr Hochschuldidaktik
Antike MĂŒnzen und ihre museale PrĂ€sentation in Virtual Reality â ein Arbeitsbericht
Im FrĂŒhjahr 2021 wurde mit Studierenden an der UniversitĂ€t TĂŒbingen eine VR-Ausstellung zu spĂ€tantiken Kontorniaten entwickelt und diese im Herbst 2021 im Museum der UniversitĂ€t TĂŒbingen MUT bzw. im Sommer 2022 als Wanderausstellung am Institut fĂŒr Numismatik und Geldgeschichte der UniversitĂ€t Wien gezeigt. Aufbauend auf den Erfahrungswerten der beiden Ausstellungen möchte der vorliegende Beitrag das Potential und die Grenzen im Einsatz von VR bei der musealen PrĂ€sentation von numismatischen Objekten beleuchten.In spring 2021, a seminar at the University of TĂŒbingen developed a VR exhibition on late Roman contorniates, which was shown in autumn 2021 at the Museum of the University of TĂŒbingen MUT and in summer 2022 as a travelling exhibition at the Institute of Numismatics and Monetary History at the University of Vienna. Building on the experience gained from the two exhibitions, this paper will discuss the potential and limitations of using VR in exhibiting numismatic objects
Kasuistik und Theorie des Gewissens. Von Pascal bis Kant
Kant scholars have rarely addressed the centuries-old tradition of casuistry and the concept of conscience in Kantâs writings. This book offers a detailed exploration of the period from Pascalâs Provincial Letters to Kantâs critique of probabilism and discusses his proposal of a (new) casuistry as part of an moral education. / Trotz der Hinweise an wichtigen Stellen in Kants Schriften richtet die Kantforschung ihre Aufmerksamkeit nur selten auf die Jahrhunderte wĂ€hrende Tradition der Kasuistik und den Begriff des Gewissens, der in ihrem Rahmen ausgearbeitet wird. Eingehend untersucht wird in diesem Buch insbesondere der Zeitabschnitt von Pascals »Briefen in die Provinz« bis zu Kants eigener Kritik des Probabilismus und seinem Entwurf einer (neuen) Kasuistik als Teil der ethischen Methodenlehre
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