147,241 research outputs found

    Studies in high performance liquid chromatography

    Get PDF

    Core-Shell Columns in High-Performance Liquid Chromatography: Food Analysis Applications

    Get PDF
    Theincreased separation efficiency provided by the newtechnology of column packed with core-shell particles in high-performance liquid chromatography (HPLC) has resulted in their widespread diffusion in several analytical fields: from pharmaceutical, biological, environmental, and toxicological.The present paper presents their most recent applications in food analysis.Their use has proved to be particularly advantageous for the determination of compounds at trace levels or when a large amount of samples must be analyzed fast using reliable and solvent-saving apparatus. The literature hereby described shows how the outstanding performances provided by core-shell particles column on a traditional HPLC instruments are comparable to those obtained with a costly UHPLC instrumentation, making this novel column a promising key tool in food analysis

    Theoretical studies in high-performance liquid chromatography

    Get PDF
    The various modes of chromatography, particularly liquid chromatography are discussed. Various theories of band broadening in chromatography are described, and equationssuitable for testing against experimental data are devised. In order to facilitate the interpretation of experimental data, diffusion coefficients for a number of solute /eluent pairswere measured directly by the chromatographic broadening technique using glass capillary tubing and HPLC detection technology. Band broadening by axial diffusion was examined by the interrupted flow technique This enabled determination of the obstructive factor for both excluded and retained solutes. The relative rate of diffusion in the stationary phase was also obtained frc these experiments. Band broadening by slow mass transfer was examined by determining plate heights using large (50 - 540um) particles and high reduced velocities. Although it was not possible to ignore flow effects in this experiment, reasonable assumptions bring the experimental data into the range predicted by the non -equilibrium theory. The retention dependence of the data was also in agreement with this theory. In a completely different vein, a computer model was developed to investigate the mechanism of size -exclusion chromatography. This model consisted of randoe, -sized touching non -overlapping spheres. Although the model did not adequately fit the results, this was probably due to differences in porosity and pore-size distribution than to any effect of pore shape. Pore shape was not found to be critical in these studies. An alternative model consisted of cylindrical pores whose radii were determined by the pore-size distribution of the material in question. Initial results were encouraging, and better data may lead to a good model for SEC

    High-performance liquid chromatography with packed microchips

    Get PDF
    Die Arbeit beschĂ€ftigt sich mit dem Einfluss der PackungsporositĂ€t zylindrischer Kapillaren und nicht-zylindrischen Kanalgeometrien von Mikrochips auf die Trenneffizienz. Die Reduzierung der Peakdispersion einhergehend mit einer Verbesserung der chromatographischen Trenneffizienz ist das grĂ¶ĂŸte Problem was bei Mikro- und Nanotrennsystemen gelöst werden muss, damit alle positiven EintrĂ€ge die durch die Miniaturisierung erreicht werden auch vollstĂ€ndig ausgenutzt werden können. Hierzu wurden zylindrische Kapillaren mit einem Durchmesser von 30 bis 250 ”m mit 5 ”m Partikeln gepackt und diese hinsichtlich ihrer PorositĂ€t in AbhĂ€ngigkeit von der Kanalquer-schnittsflĂ€che bei konstantem Partikeldurchmesser untersucht (Kapitel 2). ZusĂ€tzlich wurden zwei individuelle Messmethoden evaluiert die erste basierend auf der inversen Grössenausschlusschromatographie und die zweite auf der Donnan-Ausschluss-Chromatographie, die es ermöglichten die PorositĂ€t der gepackten Strukturen sicher zu bestimmen (Kapitel 3). Kapitel 4 beschĂ€ftigt sich mit der Weiterentwicklung eines HPLC (high performance liquid chromatography) Mikrochips von Agilent Technologies (Waldbronn, Germany). Hierzu wurden systematische Studien der Trenneffizienz in AbhĂ€ngigkeit von der PorositĂ€t der nicht-zylindrichen Kanalgeometrie der Chips erstellt und mittels UV-Detektion vermessen. Dazu wurden verschiedene Packprozesse evaluiert (Variation der PackdrĂŒcke und die Implementierung von Ultraschall in den Packprozess) und die sich daraus ergebenden PackungsporositĂ€ten und Trennleistungen unter isokratischen Bedingungen untersucht. Die Daten zeigten klar, dass sich mit optimierter PackungsporositĂ€t die isokratischen Trennleistungen durch die optimierten Dispersions- und Massentransfer-eigenschaften der gepackten nicht-zylindrischen TrennkanĂ€le deutlich erhöhen ließen. In Kapitel 5 wurden die Ergebnisse der Untersuchungen aus Kapitel 4 auf die kommerziell erhĂ€ltlichen HPLC/MS-Chips ĂŒbertragen und unter isokratischen Bedingungen evaluiert und verglichen. Wie nicht anders zu erwarten, konnte eine sehr hohe Übereinstimmung der Trenneffizienzen in AbhĂ€ngigkeit von der PackungsporositĂ€t zwischen den beiden Systemen (HPLC/UV und HPLC/MS-Chips) festgestellt werden. Kapitel 5 und 6 beschĂ€ftigen sich mit der Evaluierung der Trenneffizienzsteigerung unter Gradientenelutionsbedingungen. DafĂŒr wurden kleine pharmazeutische MolekĂŒle und etwas komplexere biologische Proben (BSA und Cohn Fraktion IV-4) chromatographisch vermessen. Die Daten zeigten, dass selbst unter der Verwendung von steilen Gradienten sich die Trenneffizienz deutlich erhöhte, einhergehend mit einer gesteigerten Peptididentifikationsrate und PeakkapazitĂ€t fĂŒr die untersuchten Analytzusammensetzungen. Dieses liegt begrĂŒndet in den reduzierten Dispersionseigenschaften der optimiert gepackten Festbetten, die zu deutlich schmĂ€leren Peaks (reduzierte Peakbreiten) fĂŒhrte. Die Arbeit zeigt im Detail in Kapitel 2 (Packing density of slurry-packed capillaries at low aspect ratios) den Einfluss des geometrischen Wandeffektes in polyimid-ummantelte Glaskapillaren (fused silica) in AbhĂ€ngigkeit vom Partikeldurchmesser (dP) zu SĂ€ulenquerschnitt (dC) VerhĂ€ltnis von 5 < dC/dP < 50. Hierzu wurden die Kapillaren (30 ”m -250 ”m Durchmesser) mittels einer Suspension aus chromatographischem Packmaterial (5 ”m Partikel) gepackt und hinsichtlich ihrer PorositĂ€t des generierten Packungsbettes untersucht. Die Bestimmung der Packungsdichten beruhte dabei auf dem GrĂ¶ĂŸenausschluss von Polystyrolstandards definierter Masse, die sich im verwendeten Laufmittel Dichlormethan in AbhĂ€ngigkeit ihrer Molmasse zu definierten Kugeln knĂ€ulen und somit vom intrapartikulĂ€ren Porenraum der Packungsmaterialien sterisch ausgeschlossen werden [1, 2]. Die Elutionszeit der ausgeschlossenen Polystyrole kann somit zur Bestimmung des sogenannten Zwischenkornvolumen oder auch interpartikulĂ€ren PorositĂ€t (inter) herangezogen werden. ZunĂ€chst konnte festgestellt werden, dass die intrapartikulĂ€re PorositĂ€t (intra) der Partikel erwatungsgemĂ€ĂŸ unabhĂ€ngig vom dC/dP-VerhĂ€ltnis ist (intra ≈ 0,29), da die PorositĂ€t der Partikel als unabhĂ€ngige konstante GrĂ¶ĂŸe angenommen werden konnten. Im Gegensatz dazu nahmen die PackungsporositĂ€ten von inter ≈ 0,47 bei dC/dP = 5 bis hin zu inter = 0,36-0,37 bei dC/dP = 40-50 ab. Die systematische Zunahme von inter und total (totale PorositĂ€t) mit abnehmendem SĂ€ulendurchmesser, also mit abnehmendem dC/dP-VerhĂ€ltnis, ist abhĂ€ngig vom geometrischen Wandeffekt, der die realisierbaren PorositĂ€ten stark beeinflusst. An der starren Wandregion kann nur eine sehr viel höhere PorositĂ€t erzielt werden (direkt an der Wand ist die PorositĂ€t 1). Die Anordnung der Partikel und die sich daraus ableitende ortsgebundene PorositĂ€t verteilt sich statistisch in einer gedĂ€mpften Schwingung ĂŒber einen Bereich von 4-5 Partikeldurchmessern bis hin zu einer zufĂ€lligen (random) Anordnung in der Mitte des Kanalquerschnittes, wenn diese Region ĂŒberhaupt erreicht wird. Es ist daher nicht verwunderlich, dass bei sehr kleinen Kanalquerschnitten und daraus resultierenden geringen dC/dP-VerhĂ€ltnissen der Einfluss der höheren PorositĂ€t in der Wandregion auf die PorositĂ€t ĂŒber gesamten Kanalquerschnitt steigt. Dieses Zusammenspiel zwischen Wand- und Kernregion ist entscheidend fĂŒr die HomogenitĂ€t der Verteilung einer Packungsstruktur ĂŒber den Kanalquerschnitt. Es sollte das dC/dP-VerhĂ€ltnis entweder so groß gewĂ€hlt werden, dass der relative Einfluss der Wandregion zurĂŒckgedrĂ€ngt wird, oder so klein das er vorherrschend ist. Es ist daher nicht verwunderlich, das in den Arbeiten von Jorgenson [3, 4] die Trenneffizienz der 5 ”m Partikel basierten Packungen bei einer Reduzierung des Kanalquerschnitts von 50 auf 12 ”m ansteigt. Bei so kleinen dC/dP-VerhĂ€ltnissen dominiert die „lose“ gepackte Wandregion, was aber zu einer effektiv höheren HomogenitĂ€t der Packung fĂŒhrt und somit das dispersive Verhalten der Analyten innerhalb der Packungsstruktur angleicht (homogenisiert). Kapitel 3 (Determination of the interparticle void volume in packed beds via intraparticle Donnan exclusion) stellt einen sehr einfachen und vertrauenswĂŒrdigen Alternativansatz zur inversen GrĂ¶ĂŸenausschlusschromatographie (ISEC) zur Bestimmung der PackungsporositĂ€ten in zylindrischen Kapillaren vor. Basierend auf dem elektrostatischen Ausschluss (Donnan-Ausschluss) eines geladenen (nicht retardierenden) Analyten (Nitrat-Ionen) ist es möglich das interpartikulĂ€re Volumen (Vinter) und somit die interpartikulare PorositĂ€t (inter) zu bestimmen. Dazu wurden Kapillaren mit einem Durchmesser von 75 ”m mit verschiedenen PartikelgrĂ¶ĂŸen, PorengrĂ¶ĂŸen und unterschiedlichen OberflĂ€chenmodifikationen in AbhĂ€ngigkeit der Pufferzusammensetzung (Tris-HCl-Puffer) evaluiert. Die Theorie des elektrostatischen Ausschlusses liefert eine klare und eindeutige Abgrenzung der GrenzflĂ€chenphĂ€nomene der ladungsselektiven Mesoporen (Porenraum innerhalb der Partikel) und der nicht-ladungsselektiven Makroporen (Porenraum zwischen den Partikeln). Dieser Ansatz erlaubt es den Donnan-Ausschluss geladener Analyten in AbhĂ€ngigkeit der etablierten elektrischen DoppelschichtĂŒberlappung (EDL overlap) unter den gegebenen physikalischen Bedingungen (PorengrĂ¶ĂŸe, Partikeldurchmesser und PufferstĂ€rke) zu etablieren. Die dabei bestimmten PorositĂ€ten stimmten sehr gut mit den durch die ISEC-Methode erzielten ĂŒberein. Die Limitierungen der beiden Methoden (ISEC-und Donnan-Ausschluss) basieren auf denselben Bedingungen. Sind die Partikel zu klein (< 3 ”m), kann es zu einem GrĂ¶ĂŸenausschluss der Polystyrole vom Außenraum kommen, genau wie es zu einem elektrostatischen Ausschluss der Nitrat-Ionen kommen kann, wenn die Doppelschichtdicken sich zwischen den Partikeln zu ĂŒberlappen beginnen. Zudem ist es schwierig die Ausschlussbedingungen fĂŒr sehr große PorengrĂ¶ĂŸen (1000 Å) zu erzielen, da unter diesen Bedingungen die Polystyrole so groß und die PufferstĂ€rken so niedrig gewĂ€hlt werden mĂŒssen, dass es auch zu einem zwischenpartikulĂ€ren Ausschluss der Analyten kommen kann und somit eine genaue Bestimmung der PorositĂ€t nicht ohne weiteres möglich ist. Basierend auf den Untersuchungen die mit Hilfe der zylindrischen Glaskapillaren ausgearbeitet wurden (Kapitel 2 und 3), bestand die Hauptaufgabe der Arbeit darin, den Einfluss der PackungsporositĂ€t des HPLC-Chips Systems von Agilent Technologies (Waldbronn, Germany), das eine nicht-zylindrische Kanalgeometrie (trapezförmig) aufwies, in AbhĂ€ngigkeit des Packprozesses zu untersuchen (Kapitel 4 - Separation Efficiency of Particle-Packed HPLC-Microchips). Simulationen in unserer Gruppe haben deutlich gezeigt, dass die dispersiven Eigenschaften eines Analyten und die daraus resultierenden Trenneffizienzen stark von der PorositĂ€t und der Kanalgeometrie abhĂ€ngen [5]. Diese Arbeiten zeigen, dass mit abnehmender Symmetrie der KanalquerschnittsflĂ€che (Zylinder  Quadrat  Rechteck  Halbkreis) und hohen PackungsporositĂ€ten (inter = 0,48) der Einfluss der „Ecken“ auf die HomogenitĂ€t des Flussfeldes der mobilen Phase (und somit auch der sich darin befindlichen Analyten) abnimmt. Dies geht einher mit der Zunahme der Dispersion und einer reduzierten Trenneffizienz. Ist es jedoch möglich, die nicht-zylindrichen Kanalgeometrien effektiv und dicht zu Packen (vor allem die „Ecken“), reduziert sich der zusĂ€tzlich dispersive Eintrag dieser, bis hin zu Ă€quivalenten dispersiven Eigenschaften zwischen zylindrischen und nicht-zylindrischen TrennkanĂ€len. Somit ist eine annĂ€hernd gleiche Trenneffizienz zwischen den verschiedenen Kanalgeometrien realisierbar, wenn die interpartikulĂ€re PorositĂ€t hin zu optimieren Packungsstrukturen reduziert werden kann (inter ≀ 0,40). Zur Bestimmung der Packungsdichten musste jedoch zuerst ein Prototyp HPLC-Chips Design entwickelt werden, da die zur Bestimmung der PackungsporositĂ€ten verwendete ISEC-Methode auf die kommerziell erhĂ€ltlichen HPLC/MS-Chips nicht anwendbar war (Kapitel 4). Hierzu wurde ein Chip neu erstellt, der eine on-Chip UV Detektion ermöglichte, um die UV-aktiven Polystyrole als auch die zur Trenneffizienz verwendeten Analyten untersuchen und detektieren zu können. Beide Chipsysteme wiesen eine hohe Übereinstimmung im VerhĂ€ltnis zwischen Trennkanalvolumen zu on-Chip Totvolumen auf (110 fĂŒr den HPLC/UV Chip und 150 fĂŒr den HPLC/MS Chip), was einen spĂ€teren Vergleich der Trenneffizienzen erst ermöglichte. Im Einzelnen ist in Kapitel 4 beschrieben, dass die PackungsporositĂ€t fĂŒr die HPLC/UV Chips mit zunehmendem Packdruck und der Implementierung von Ultraschall in den Packprozess systematisch reduziert werden kann. Dazu wurden folgende Packzyklen miteinander Verglichen: 150 bar ohne Ultraschall, 150 bar mit Ultraschall, 300 bar ohne Ultraschall und 300 bar mit Ultraschall. In AbhĂ€ngigkeit der applizierten Packprozesse konnte eine stetige Abnahme der PorositĂ€ten von inter = 0,475, inter = 0,46, inter = 0,45, bis hin zu inter = 0,42 beobachtet werden. Die erzielen PorositĂ€ten fĂŒr den Packprozess mit 300 bar und Ultraschall waren vergleichbar zu denen, die mit kommerziell erhĂ€ltlichen zylindrischen Glaskapillaren mit vergleichbaren Kanalquerschnitt und den gleichen Packungsmaterialen (inter = 0,42) erhalten wurden. Wie nicht anders zu erwarten, wurden die chromatographischen Trenneffizienzen mit abnehmender PorositĂ€t verbessert. Dies zeigte sich in der Darstellung von Bodenhöhenkurven die mit den einzelnen Chips vermessen wurden. Mit abnehmender PorositĂ€t reduzierten sich die zusĂ€tzlichen dispersiven EintrĂ€ge innerhalb des Trennkanals und die generierten Packungen waren homogener. Die Mimima der Bodenhöhenkurven wurden zu höheren linearen Geschwindigkeiten verschoben und der Anstieg vor allem im C-Term wurde deutlich reduziert [6]. Dies bedeutet, dass der Massentransferwiderstand deutlich reduziert werden konnte auf Grund der Reduzierung des Einflusses des geometrischen Wandeffektes, einhergehend mit dem ZurĂŒckdrĂ€ngen des dispersiven Eintrages der „Ecken“ durch eine dichtere Packung der nicht-zylindrischen Kanalgeometrie. FĂŒr den abschließenden Vergleich der Ergebnisse, die mit den HPLC/UV Chips erzielt werden konnten, wurden die kommerziellen HPLC/MS-Chips mit den gleichen Packprozessen gepackt und hinsichtlich ihrer Trenneigenschaften unter isokratischen und Gradientenelutionsbedingungen evaluiert (Kapitel 5 - Performance of HPLC/MS microchips in isocratic and gradient elution modes). Hierzu wurden basierend auf den PermeabilitĂ€tsdaten der HPLC/UV Chips die PorositĂ€ten der HPLC/MS Chips abgeschĂ€tzt (basierend auf deren PermeabilitĂ€ten). Es war festzustellen, dass die HPLC/MS Chips noch einmal eine etwas geringere PorositĂ€t innerhalb der TrennkanĂ€le aufwiesen (5 ”m Partikel, 150 bar ohne Ultraschall, inter ≈ 0,46; 5 ”m Partikel, 300 bar und Ultraschall, inter ≈ 0,41; und fĂŒr 3.5 ”m Partikel 300 bar und Ultraschall, inter ≈ 0,39). Dieses lag darin begrĂŒndet, dass die TrennkanĂ€le der HPLC/MS Chips mit 43 mm etwas kĂŒrzer waren als die der HPLC/UV Chips (73 mm) und somit bei gleichem applizierten Druck wĂ€hrend des Packprozesses, sich ein steilerer Druckgradient ĂŒber die KanallĂ€nge etablierte, der die kĂŒrzere Kanalstrecke begĂŒnstigte. Es war jedoch festzustellen, dass die HPLC/MS Chips bei niedrigen Retentionsfaktoren (k’) der Analyten trotzdem eine schlechtere Trennleistung aufwiesen. Diese konnte darauf zurĂŒckgefĂŒhrt werden, dass es bei den MS Chips, operativ bedingt (auf Grund der MS-Detektion), zusĂ€tzliche externe VolumenbeitrĂ€ge (externe Banden-verbreiterungsbeitrĂ€ge) durch die ÜberfĂŒhrung der ionisierten Analyten in das Massenspektrometer gab. Um diesen absoluten Beitrag zur Bandenverbreiterung zu minimieren, wurden die Analysen bei sehr hohen k’-Werten durchgefĂŒhrt, da dort der relative Beitrag zur Gesamtdispersion vernachlĂ€ssigt werden kann [7]. Daher wurde der Vergleich der Trenneffizienzen der beiden Chipsysteme bei k’ = 35 (UV) und k’ = 28 durchgefĂŒhrt. Der Unterschied in den Retentionsfaktoren, trotz gleicher Laufmittelzusammensetzung (50/50 Acetonitril/Wasser (v/v)), beruhte auf den unterschiedlichen Temperaturen wĂ€hrend der Messungen (298 K ± 1 UV; Raumtemperatur und 313 K ± 1 MS; Temperatur im MS-System). Die höheren Temperaturen wĂ€hrend der massenspektrometrischen Untersuchungen reduzieren die ViskositĂ€t und Dichte des Laufmittels und sorgen zusĂ€tzlich fĂŒr einen erhöhten Massentransfer der Analyten im Trennkanal, was Retentionsverhalten der zu trennenden Substanzen beeinflusst und zu geringeren Retentionsfaktoren fĂŒhrt [7]. Die erzielten reduzierten minimalen Bodenhöhen (hmin) fĂŒr die optimierten Packungsbetten der HPLC/UV Chips lagen somit bei hmin = 2,5 und fĂŒr die HPLC/MS Chips bei hmin = 2,1. Diese Werte zeigten deutlich die KonkurrenzfĂ€higkeit der optimierten Packungsstrukturen des HPLC/MS Chipsystems im Vergleich zu anderen kommerziell erhĂ€ltlichen nano-SĂ€ulen. Der Trend der erhöhten Trenneffizienzen in AbhĂ€ngigkeit der Packungsstruktur wurde dann in der Anwendung mittels kleiner pharmazeutischer und komplexer biologischer Analyten vervollstĂ€ndigt (Kapitel 5 - Performance of HPLC/MS microchips in isocratic and gradient elution modes). Dazu wurden 11 pharmazeutische Analyten mit den HPLC/MS Chips untersucht unter Verwendung verschiedener Gradientensteilheiten. Dabei beschrĂ€nkte sich die Evaluierung der Effekte auf die Chips gepackt mit 5 ”m 150 bar ohne Ultraschall, 5 ”m 300 bar mit Ultraschall und 3,5 ”m 300 bar und Ultraschall. Hierbei war deutlich festzustellen, relativ unabhĂ€ngig vom verwendeten Gradienten, dass sich die Peakbreiten um ~ 15% verringerten und die Auflösung der Peaks um ~ 20% erhöht wurde, wenn man die beiden 5 ”m Festbetten miteinander verglich. Dieselbe Peakbreitenverbesserung (~ 15%) und Auflösungserhöhung (~ 20%) war festzustellen zwischen den optimierten 5 ”m und den optimierten 3,5 ”m Packungsstrukturen. Diese Daten korrespondierten in sehr guter Übereinstimmung mit den bereits evaluierten isokratischen Messungen aus Kapitel 4. In Kapitel 6 (Improved particle-packed HPLC/MS microchips for proteomic analysis) wurden abschließend ein tryptischer Verdau des wenig komplexen BSA und der hoch komplexen Cohn4-IV-Fraktion in die Bestimmung der chromatographischen Trenneffizienzen integriert. Hier zeigten sich vier deutliche Trends: 1. Die Reproduzierbarkeit der Messungen gerade bei sehr niedrigen injizierten Konzentrationen verbesserte sich mit zunehmender PackungsqualitĂ€t, was eine Anwendung der Chips fĂŒr LangzeitstabilitĂ€tsuntersuchungen begĂŒnstigt. 2. Es war möglich, die Nachweisgrenze hin zu geringeren Konzentrationen zu verschieben, was eine Anwendung in der Spurenanalytik weiter bevorteilt, und 3. war es möglich, die Identifikationsrate von Peptiden mit der Cohn-Fraktion mit verbesserter PackungsqualitĂ€t zu erhöhen. So konnten mit der nicht optimierten 5 ”m Packung nur 126, mit der optimierten 5 ”m Packung 143 und mit der optimierten 3,5 ”m sogar 175 Peptide identifiziert werden. Dies bedeutete einen Identifikationsgewinn in einem chromatographischen Lauf von fast 40%. Durch die verbesserten Peakbreiten und Auflösungen war es möglich, mehr diskret von einander getrennte Peaks in das MS zu ĂŒberfĂŒhren, was die IonenverdrĂ€ngung (ion suppression) herabsetzte. 4. Es konnten auch die PeakkapazitĂ€ten mit abnehmender PackungsporositĂ€t deutlich erhöht werden. Im Einzelnen konnten Verbesserungen der PeakkapazitĂ€ten fĂŒr den BSA-Verdau von ca. 40% fĂŒr die optimierten 5 ”m (300 bar und Ultraschall) und zwischen 76-94% fĂŒr die Packungen mit 3,5 ”m (300 bar und Ultraschall) erzielt werden im Vergleich mit den 5 ”m Packungsstrukturen die mit 150 bar ohne Ultraschall generiert wurden. DiesbezĂŒglich wurden fĂŒr den Cohn-Verdau eine Erhöhung der PeakkapazitĂ€ten von 58% und 94% im Vergleich erreicht. Zusammenfassend kann man sagen, dass es von Ă€ußerster Wichtigkeit ist, mikrofluidische Trennsysteme mit einer effizienten und niedrigen PackungsporositĂ€t auszustatten. Dazu ist es wichtig, die Packprozesse fĂŒr die TrennkanĂ€le zu optimieren, was sowohl die Applikation von hohem Druck als auch Ultraschall wĂ€hrend der Packungsgenerierung beinhaltet. Nur so ist es möglich, effiziente chromatographische Trennungen durchzufĂŒhren und das Potenzial der Miniaturisierung und der damit einhergehenden Minimierung externer BandenverbreiterungsbeitrĂ€ge auch wirksam auszunutzen. Diese Verbesserungen fĂŒhren gerade bei denen in der pharmazeutischen Industrie hĂ€ufig angewendeten Gradientenelutionen zu einem Identifikationsgewinn vor allem bei komplexen Probenmatrizes, einer verbesserten LangzeitstabilitĂ€t und zu einer hoch effizienten Trennung von kleinen und komplexen AnalysenmolekĂŒlen. Es ist möglich auf mikrofluiden Trennsystemen PackungsporositĂ€ten zu erreichen die vergleichbar mit denen der weitverbreiteten zylindrischen Kapillaren sind. Grundvoraussetzung hierfĂŒr ist jedoch, dass die miniaturisierten Trennsysteme ausreichend druckstabil sind, um den erforderlichen DrĂŒcken und der Applikation von Ultraschall wĂ€hrend des Packprozesses und den DrĂŒcken im Betrieb stand halten zu können. Gerade die Verwendung von Ultraschall ist bei geringen SĂ€ulenquerschnittsflĂ€chen-zu-Partikeldurchmesser-VerhĂ€ltnissen essenziell, um eine hohe Packungsdichte und somit eine effiziente Trennung zu erreichen. Das als Basis nehmend, kann der Effekt der Miniaturisierung und Integration der Chromatographie auf ein einzelnes GerĂ€t (miniaturisierte Gesamtanalysensysteme; ”TAS) mit allen seinen Vorteilen hinsichtlich der Reduzierung von Analytkonzentrationen, Dispersion und Wegstrecken der Analyten durch das System voll zum tragen kommen und verspricht die best mögliche Trennleistung in der Chromatographie im Nanomaßstab. Literatur [1] Ehlert, S.; Rösler, T.; Tallarek U. J. Sep. Sci. 2008, 31, 1719-1728. [2] HalĂĄsz, I.; Martin, K. Angew Chem. Int. Ed. 1978, 17, 901-908. [3] Kennedy, R. T.; Jorgenson, J. W. Anal. Chem. 1989, 61, 1128-1135. [4] Hsieh, S.; Jorgenson, J.W. Anal. Chem. 1996, 68, 1212-1217. [5] Khirevich, S.; Höltzel, A.; Hlushkou, D.; Tallarek, U., Anal. Chem. 2007, 79, 9340- 9349. [6] Ehlert, S.; Kraiczek, K.; Mora, J.-A.; Dittmann, M.; Rozing, G. P.; Tallarek, U. Anal. Chem. 2008, 80, 5945-5950. [7] Guiochon, G. J. Chromatogr. A 2006, 1126, 6-49

    Monitorização do vale e pico sĂ©rico de vancomicina em recĂ©m-nascidos de termo: comparação entre as tĂ©cnicas de cromatografia lĂ­quida de alta eficĂĄcia e imunoensaio por fluorescĂȘncia polarizada

    Get PDF
    INTRODUCTION: Peak and trough serum concentrations of vancomycin were determined in term newborn infants with confirmed or suspected Staphylococcus sp sepsis by high performance liquid chromatography and flourescence polarization immunoassay. OBJECTIVE: To statistically compare the results of the high performance liquid chromatography and flourescence polarization immunoassay techniques for measuring serum vancomycin concentrations. METHODS: Eighteen peak and 20 trough serum samples were assayed for vancomycin concentrations using high performance liquid chromatography and flourescence polarization immunoassay from October 1995 to October 1997. RESULTS: The linear correlation coefficients for high performance liquid chromatography and flourescence polarization immunoassay were 0.27 (peak, P = 0.110) and 0.26 (trough, P = 0.1045) respectively, which were not statistically significant. CONCLUSION: There was wide variation in serum vancomycin concentrations determined by high performance liquid chromatography as compared with those determined by flourescence polarization immunoassay. There was no recognizable pattern in the variability; in an apparently random fashion, the high performance liquid chromatography measurement was sometimes substantially higher than the flourescence polarization immunoassay measurement, and at other times it was substantially lower.INTRODUÇÃO: Foi realizada monitorização dos nĂ­veis sĂ©ricos de vancomicina em recĂ©m-nascidos de termo com sepse ou suspeita de sepse Staphylococcus sp., atravĂ©s da cromatografia lĂ­quida de alta eficĂĄcia (HPLC) e imunoensaio por fluorescĂȘncia polarizada (FPIA). OBJETIVO: Verificar a existĂȘncia de correlação estatĂ­stica entre os resultados obtidos pelas duas tĂ©cnicas. MÉTODO E CASUÍSTICA: Foram obtidas dezoito e vinte concentraçÔes sĂ©ricas de vancomicina no pico e vale respectivamente, em recĂ©m-nascidos de termo, no perĂ­odo de outubro de 1995 a outubro de 1997. RESULTADO: O coeficiente de correlação linear para pico sĂ©rico foi de 0,27, p=0,110 e para vale sĂ©rico 0,26, p= 0,1045 nĂŁo sendo estatisticamente significativo, nĂŁo sendo estatisticamente significativo. CONCLUSÃO: Apesar da pequena casuĂ­stica, nĂŁo houve correlação estatisticamente significante entre os resultados obtidos pelos duas tĂ©cnicas

    A REVIEW ON DEVELOPMENT AND VALIDATION OF STABILITY INDICATING HPLC METHODS FOR ANALYSIS OF ACIDIC DRUGS

    Get PDF
    High-performance liquid chromatography is one of the fastest, safest and precise technology used for determination and separation of pharmaceutical drugs, impurities and biological samples. High-performance liquid chromatography is versatile and it takes less time for quantification of drugs as compared to old liquid chromatography techniques. This article reviews stability indicating HPLC method developed and validated for acidic drugs and their degradation studies
    • 

    corecore