81 research outputs found

    Kinder und Medien: Medienverständnis und Mediennutzung von Kindern im Vor- und Grundschulalter

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    "Der Artikel gibt einen Überblick über den Stand der Forschung zur Mediennutzung und dem Medienverständnis jüngerer Kinder unter besonderer Berücksichtigung des Fernsehens. Aufgrund ihres Entwicklungsstandes verfügen Kinder noch nicht über eine ausgebildete Medienkompetenz (z.B. in der Dekodierung medienspezifischer Sprache) und verstehen bzw. verwenden Medien daher anders als Erwachsene. Kinder entnehmen den Medien das, was sie verstehen können und 'basteln' sich daraus eigene Seherfahrungen. Die Berücksichtigung von Kenntnissen über die Steuerung der Aufmerksamkeit gegenüber Medien sowie über formale Gestaltungselemente der Medien können dazu beitragen, dass Medienverständnis von Kindern zu fördern. Ein für die Medienpädagogik und Medienerziehung bedeutsamer Aspekt ist die große Relevanz von handlungsleitenden Themen der Kinder gerade bei Formen der Mediennutzung, die Eltern oft eigenwillig oder problematisch erscheinen." (Autorenreferat)"The article gives a general view about results of empirical research on young children's media uses and their understanding of media with special regards to television. Due to their state of cognitive development children do not dispose of full media literacy. Children adapt from media, what they are able to understand and create their own contexts of sense. Hence the consideration of personal and developmental themes is most important for media education. Additional the consideration of attention processes and formal arrangements of media will enforce the children's understanding of media." (author's abstract

    Imaging TU Dresden: Hochspannend und am Puls der Zeit?

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    Auch Universitäten präsentieren sich heutzutage der Öffentlichkeit in Image-Filmen, um ein positives Bild von sich zu zeigen. Ausgehend von der medienpädagogischen Erfahrung, dass Schulen und Universitäten ihren Absolventen weder Wahrnehmungsbildung noch Medienkompetenz hinlänglich vermitteln, geht der Autor der Frage nach, wie Imagefilme der TU Dresden aus medienpädagogischer Sicht einzuschätzen sind. Diese Einschätzung der diesbezüglichen medienpädagogischen Kompetenz einer Universität basiert auf Erfahrungen und Diskussionen mit Studierenden aus einem Imaging-Seminar des Autors im Sommersemester 2018 an der TU Dresden

    Konzepte der Filmbildung und der pädagogische Widerwille gegen den Seh-Sinn: Concepts of “Filmbildung“ (film education) and educational aversion to the visual sense

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    Gängige Konzepte der Filmbildung werden vorgestellt und in ihren pädagogischen Implikationen diskutiert. Dabei wird kritisch auf das Kanon-Konzept eingegangen sowie auf den vom Autor favorisierten Ansatz, Spielfilme auch als Gegenstand einer narrativen Pädagogik zu verstehen.Common concepts of film education are presented and discussed in their pedagogical implications. In particular, the canon concept is presented as well as the approach favored by the author to understand films as a subject of a narrative educational theory

    Die kleine böse Randnotiz: Die DFG verirrt sich im Neuland

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    Unter Imaging verstehe ich hier sowohl nicht-mediale, vor allem aber mediale Kommunikationen, mittels derer Organisationen und In­­sti­tutionen ein positives Image von sich selbst öffentlich­keits­wirk­sam präsen­tie­ren oder etablieren wollen, um ihr Ansehen zu meh­ren. Manche Ima­ging-Kam­pag­nen bewirken leider das Gegen­teil, wie das Bei­spiel Deut­sche Forschungsgemeinschaft (kurz: DFG) zeigt

    Editorial

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    Unter den Anglizismen des Jahres 2016 schaffte es „Fake News“ noch vor den zweit- und drittplatzierten Wörtern „Dark Net“ und „Hate Speech“ zum Publikumsliebling und wurde auch von der Jury der „Aktion Anglizismen des Jahres“ 2016 auf den ersten Platz gewählt (http://www.anglizismusdesjahres.de). In seiner Lauda-tio weist Anatol Stefanowitsch darauf hin , dass das Wort Fake News schon im 19. Jahrhundert in ähnlicher Bedeutung wie heute verwendet wurde im Sinne einer frei erfundenen Nachricht, die politische Gegner ungünstig darstellt und von den Lesern – ist hier noch nicht die Rede – positiv aufgenommen wird, weil sie deren Weltbild bestätigt. Die früheste Verwendung datiert er auf 1894 in der Zeitschrift American Historical Register

    Editorial - Transhumanismus, Migration, Gender – Aktuelle gesellschaftliche Aspekte im Film

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    Mit Transhumanismus, Migration und Gender werden in dieser Ausgabe von Medienwelten drei aktuelle gesellschaftliche Aspekte thematisiert, die im Rahmen von Filmanalysen sowie einer empirischen Rezeptionsstudie zu den Lieblingsfilmen und Lieblingshelden von Kindern bearbeitet werden

    Deformationsanalyse und mechanische Kopplung eines aktiven fore-arcs in Raum und Zeit, Kamtschatka, Russische Föderation

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    Seit dem Mesozoikum wächst die kontinentale Kruste am aktiven Plattenrand von Kamtschatka durch Akkretion allochthoner Terrane. Dieses Wachstum manifestiert sich in der differenziellen Exhumierung und Hebung tektonischer Blöcke innerhalb des Akkretionskeils, parallel zum Kamtschatka- Graben. Die Kinematik der Exhumierung soll mittels strukturgeologischer und neotektonischer Deformationsanalyse erfasst und mit thermochronologischen Untersuchungen an Apatiten bis etwa ins Untere Pliozän quantifiziert werden.conferenc

    Die kleine böse Randnotiz. Gouvernementalität im Rundfunksystem

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    Ausdruck zielführender Gouvernementalität ist auch die verfassungsrechtlich umstrittene Neuordnung der Rundfunkbeiträge in Deutschland. Seit Jahresbeginn 2013 ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk bekanntlich eine an die Wohnung gekoppelte Zwangsabgabe der Bürgerinnen und Bürger ("Fünfzehnter Rundfunkänderungsstaatsvertrag"). Zwangsfernsehen bedeutet nun nicht, dass man tatsächlich gezwungen wird, öffentlich-rechtliches Fernsehen zu sehen, sondern nur, dass man es bezahlen muss, auch wenn man es nicht sieht. Grund ist insbesondere der Bildungs- und Informationsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. (DIPF/Orig.

    Die kleine böse Randnotiz: Gute Bildung – und was DIE ZEIT sich darunter vorstellt

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    Die Wochenzeitschrift „DIE ZEIT“ erschien im Februar 2018 in der Ausgabe 8 mit einem auffälligen neongelben quadratischen Auf­kle­ber links oben auf der Titelseite, der eine Beilage annoncierte. Der Text (in roter, der Rest dann in schwarzer Schrift) lautete: „32 Seiten extra:“, es folgt in größerer Schrift „Schule & Erziehung“, darunter klein: „Eine ZEIT-Beilage über gute Bildung“. Was stellt DIE ZEIT sich in einem Extra unter „guter Bildung“ im Kontext von Schule und Erziehung vor

    Das Kraftwerk der GefĂĽhle: Ein Essay ĂĽber das Kino und seine Geschichte

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    Die Zukunft des Kinos steht – wieder einmal – zur Diskussion, da die Besucherzahlen stark zurückgegangen sind. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass die Geschichte des Kinos schon immer von Disruptionen geprägt war. Der Essay zeichnet diese Entwicklungen nach und stellt die Frage, ob tatsächlich die Konkurrenz der Streaming-Angebote zur neuen Kinokrise geführt hat
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