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Theoretisches und vortheoretisches Wissen im Fremdsprachenunterricht
Theoretisches und vortheoretisches Wissen im Fremdsprachenunterrich
"On a des experts en classe" Bilinguale SchĂŒlerinnen und SchĂŒler im Französischunterricht
Es stellt sich eine schulische Ausgangslage dar, in der nur SuS, die in irgendeiner Form oder Abstufung zu Hause Englisch, FranÂzösisch oder Spanisch sprechen, auf ein schulisches Sprachenangebot in dieser SpraÂche treffen. Diese Konstellation, hier konkret die Teilnahme von bilingualen FranzöÂsischsprechenden am regulĂ€ren Französischunterricht, wird im vorliegendem Beitrag fokussiert. Es wird die Frage aufgeworfen, mit welcher normativen Ausrichtung die Teilnahme bilingualer Französischsprechender von der Lehrperson bearbeitet wird
Zur Rekonstruktion der VerstÀndigung im fremdsprachlichen Klassenzimmer - Methodologische Grundlagen, blinde Flecken und empirische Herausforderungen
Bayrhuber, Horst; Abraham, Ulf; Frederking, Volker; Jank, Werner; Rothgangel, Martin & Vollmer, Helmut Johannes (Hrsg.) (2017), Auf dem Weg zu einer Allgemeinen Fachdidaktik. Allgemeine Fachdidaktik, Band 1. MĂŒnster/New York: Waxmann
Sinnkonstruktion im Fremdsprachenunterricht
Das Buch fĂŒhrt in die rekonstruktive Fremdsprachenforschung mit Hilfe der Dokumentarischen Methode ein. Dabei betrachtet der Autor den Fremdsprachenunterricht praxeologisch, d.h. nicht wie er idealerweise sein sollte oder könnte, sondern im Hinblick darauf, welche Sinnkonstruktionen in der Alltagspraxis stattfinden. Es werden dazu Unterrichtsbeobachtungen in natĂŒrlicher Lernumgebung, aber auch GruppengesprĂ€che mit Lehrenden und Lernenden sowie Einzelinterviews genutzt. Im Ergebnis stellt sich der Fremdsprachenunterricht als Konstruktionsprozess auf verschiedenen Ebenen dar.
Der Autor illustriert das Verfahren an konkreten Beispielen aus der âFallwerkstattâ, so dass das Buch auch als methodisch-methodologisches Lehr- und Arbeitsbuch verwendet werden kann. </P
Die Fallkonstruktion in der rekonstruktiven Fremdsprachenforschung. Forschungspraxis in der rekonstruktiven Fremdsprachenforschung, empirische ZugÀnge, methodologische Grundlagen und theoretische Konsequenzen
In dem Beitrag thematisieren wir die Rolle der Fallkonstruktion in der rekonstruktiven Fremdsprachenforschung, insbesondere mit der dokumentarischen Methode. Die Fallkonstruktion wird anhand der Diskussion fremdsprachendidaktischer Studien anderer und eigener empirischer Arbeiten als wenig expliziertes, zugleich aber zentrales Scharnier rekonstruktiver Forschung sichtbar, das auf doppelte Weise theoretisch geprĂ€gt ist: gegenstandstheoretisch durch die Fragestellung und grundlagentheoretisch durch die verwendete Methodologie. Es zeigen sich die drei Herausforderungen der Fallkonstellation, der Annahme von VerĂ€nderung des Falls ĂŒber Zeit und der Abstraktionsweise. Besondere Bedeutung kommt daher im Rahmen dokumentarischer Forschung dem zentralen Begriff des Orientierungsrahmens zu, der sich bezĂŒglich dieser Herausforderung als offen erweist, aber in seinen grundlegenden Verankerungen in KollektivitĂ€t und KonjunktivitĂ€t als streng. (DIPF/Orig.)In this article we discuss case construction in reconstructive research in foreign language didactics, focussing on the documentary method. Looking at empirical studies in othersâ and own projects, we see case construction rarely as explicit topic in spite of its important role, which is twice driven by theory: object theory influencing the research question and social theory leading the methodology. We identified three challenges of case construction, concerning the case constellation, the assumption of change over time and ways of abstraction. For documentary research the key concept is the frame of orientation as it is malleable concerning these challenges but strict concerning its grounding in collectivity and conjunctivity. (DIPF/Orig.
Gesamtsprachliche Literaturdidaktik? VerhÀltnisbestimmungen zu klassischen Texten und literarischer RezeptionsfÀhigkeit im gegenwÀrtigen Deutsch- und im Fremdsprachenunterricht
Zweitveröffentlichun
La competencia textual y mediĂĄtica en el aula de ELE
The ability to understand and produce texts is one of the basic competences in the information and communication society (OECD, 2000). However, the concept text has evolved beyond the traditional conception of written text. In order to overcome this gap, a new competence, the textual and medial competence is proposed. The purpose of this communication is to reflect on the importance of this new competence and to provide the teaching staff with tools in the treatment of the textual competence in the classroom. For this we present a bidimensional model of textual and medial competence: the one that students must acquire and the didactic textual competence that teachers must have. Keywords: text, textual and medial competence, task design
Auswahlprozesse bei der Dokumentarischen Unterrichtsvideoanalyse. Ein praxeologisch-wissenssoziologischer Zugang
Die qualitative Unterrichtsvideografie stöĂt nach Jahren der ZurĂŒckhaltung derzeit auf starkes Interesse (Asbrand & Martens 2018, Baltruschat 2018, Fritsche & Wagner-Willi 2014, Kreft i.V., Moritz & Corsten 2018, Tesch 2018, Tesch 2019). Jenseits von Fragen des Erhebungsdesigns spielen dabei die Auswahlprozesse und -entscheidungen bezogen auf Sequenzen, Szenen und Standbilder angesichts i.d.R. erheblicher Datenmengen sowie der âĂberkomplexitĂ€t des visuellen Geschehensâ (Dinkelacker 2017: 142) eine zentrale Rolle. In der methodisch-methodologischen Grundlagenliteratur werden zwar Auswahlbedingungen (z.B. Dinkelacker 2017 & Herrle: 41ff.) und Auswahlkriterien (z.B. Tesch 2019: 160) genannt, doch bleibt unklar, wie diese zusammenspielen und welche Priorisierungen jeweils greifen: Relevanzen der Akteure, Relevanz fĂŒr die Forschungsfrage, ReprĂ€sentanz fĂŒr den Untersuchungsgegenstand, interaktive Dichte, Fokussierungsmetaphern, Kameraeinstellungen ⊠Die Auswahlentscheidungen fĂŒr Sequenzen, Szenen und Standbilder werden dabei hĂ€ufig nicht nĂ€her begrĂŒndet. Der vorliegende Artikel, der sich als Beitrag zur Methodendiskussion der Dokumentarischen Unterrichtsvideographieanalyse versteht, geht auf die theoretischen Grundlagen videoanalytischer Auswahlprozesse bei der Arbeit mit der Dokumentarischen Fremdsprachenforschung ein und beleuchtet an einem ausgewĂ€hlten Beispiel das komplexe Zusammenspiel verschiedener Analysefoci im Forschungsprozess. Die ,Auswahlâ bzw. die damit verbundenen ,Entscheidungenâ werden dabei auf praxeologisch-wissenssoziologischer Grundlage auch als reflexive Praktiken Forschender adressiert. (DIPF/Orig.)The qualitative video recordings of school lessons are nowadays arousing great interest after years of reticence. Beyond the questions of the survey design, selection processes and selection choices are playing a decisive role concerning sequences, scenes and stills considering the significant amount of data as well as the âover-complexityâ (Dinkelacker 2017: 142) of videographic data. Conditions and criteria of selection are indeed mentioned in the methodic-methodological fundamental literature (e.g. Dinkelacker 2017 & Herrle: 41ff., Tesch 2019: 160), however, their synergy and prioritization remain unclear: significances of the participants, relevance for the research issue, representation for the research subject, interactive density, focusing metaphors, camera settings, ⊠The selection of sequences, scenes and stills are often not explained closely. The present article discusses the theoretical basics of video-analytic selections by working with the method of the Documentary Foreign Language Research. The complex interaction of different focuses of analyses during the research process is going to be highlighted by a selected example. (DIPF/Orig.
Vorwort und Danksagung der Herausgeber*innen
Mit der videographischen Begleitung einer sechsten Schulklasse, bestehend aus 17 MĂ€dchen und 13 Jungen, ĂŒber elf UnterrichtsfĂ€cher und die KlassenleiterinnenÂstunde zu je 90 Minuten hinweg und damit bei elf verschiedenen LehrkrĂ€ften, stellt dieser Band eine Besonderheit dar. Selten zuvor gab es eine derart enge Begleitung mit der Kamera in Schule und Unterricht
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