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    Eine Schnittstelle fĂŒr dynamische Objektstrukturen fĂŒr Entwurfsanwendungen

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    Trotz der langjĂ€hrigen Erfahrung bei der Anwendung objektorientierter Konzepte bei der Modellierung von GebĂ€uden ist es bisher nicht gelungen, ein allgemein anerkanntes GebĂ€udemodell im Rechner abzubilden. Das mag zum einen daran liegen, daß die Standardisierung eines solchen Modells bis heute zu keinem Abschluß gekommen ist. Zum anderen aber scheint vor allem die Problematik der Abbildung eines solchen GebĂ€udemodells in das Objektmodell einer Programmiersprache bisher unterschĂ€tzt worden zu sein. Die erhoffte DurchgĂ€ngigkeit von objektorientierter Analyse, Entwurf und Programmierung gelingt bei Anwendungen fĂŒr Entwurfsaufgaben nicht. Das gilt vor allem fĂŒr Anwendungen, die frĂŒhe Entwurfsphasen unterstĂŒtzen und damit erst zur Definition eines GebĂ€udemodells beitragen. Im Bereich der Softwareentwicklung wird das Konzept des Objektes als Ordnungsbegriff zur Strukturierung von Softwaremodulen benutzt. Die Übertragung dieser Ordnung in die Welt des Ingenieurs oder Architekten zur Bezeichnung eines konkreten Elements aus einem Modell (Raum 42 aus der Menge aller RĂ€ume des GebĂ€udes Blumenstraße 7) kann daher nur zu begrenzten Erfolgen fĂŒhren. Aus der Analyse der WidersprĂŒchlichkeit des Objektbegriffs zwischen Softwareentwickler (Programmierer) und Softwareanwender (Ingenieur, Architekt) wird im folgenden ein Laufzeitsystem fĂŒr dynamische Objektstrukturen entwickelt, das es dem Softwareentwickler erlaubt, sowohl auf die Struktur als auch auf die AusprĂ€gung eines Modells zuzugreifen. Dem Softwareanwender können damit Werkzeuge zur VerfĂŒgung gestellt werden, die es ihm gestatten, GebĂ€udemodelle zu definieren. Das Laufzeitsystem enthĂ€lt zum einen eine Reihe von Klassen, die es ermöglichen, die Struktur von Anwenderobjekten dynamisch zu beschreiben und zu analysieren. Eine zweite Art von Klassen erlaubt das Erzeugen und VerĂ€ndern von Anwenderobjekten, die diesen Strukturen entspreche

    FLEXOB - Entwicklungstool fĂŒr dynamische, modellbasierte CAD-Systeme

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    Objektorientierte Modellierungstechniken werden gegenwĂ€rtig vor allem Entwicklern von CAD-Systemen angeboten. Sie erzeugen ĂŒber die Schritte OO-Modellanalyse und OO-Softwaredesign OO-Programme, die mit ihrer Compilation das durch den Softwareingenieur gefundene Modell festschreiben. Generell, aber insbesondere im Bauwerksdesign, ist dieses Vorgehen unbefriedigend, da hier eine Normung von Modellen nicht gelingt, der Entwurfsprozeß vergleichsweise lang ist und eine Kooperation von Ingenieurgewerken mit verschiedenen ModelldomĂ€nen die Regel sind. DarĂŒber hinaus weisen die Modelle in frĂŒhen Phasen ein hohes Maß an UnschĂ€rfe und Abstraktion auf. CAD-Tools, die diese Phasen unterstĂŒtzen, benötigen deshalb: statt eines genormten Produktmodells ein einheitliches, kognitiv begrĂŒndetes Modellstrukturierungsparadigma, fĂŒr das mit der Objektorientierung eine mögliche AusprĂ€gung gegeben ist, ein explizites, verfĂŒgbares DomĂ€nenmodell zur fortwĂ€hrenden Interpretation von Bauwerksmodellen, deskriptive Elemente, die die Interpretation von Objekten und Attributen erleichtern, ein Konzept zur Behandlung von UnschĂ€rfe und Abstraktion. Hieraus ergeben sich fĂŒr die Entwicklung von CAD-Systemen folgende Forderungen : Explizite VerfĂŒgbarkeit von Klassenobjekten und deren Erzeugung und VerĂ€nderung zur Laufzeit, Vererbung auf Klassen- und Instanzniveau, Erweiterte Attributkonzepte (Facetten), UnterstĂŒtzung der Aggregation als einer wesentlichen Modellstrukturierungsrelation, VerfĂŒgbarkeit von OO-Schnittstellen zum Aufbau von CAD-Systemen aus Tools einerseits, sowie zur Trennung von Modellverwaltung und ModellreprĂ€sentation andererseits. Als ein herausragendes Merkmal des Objektorientierten Paradigmas wird die AnwendungsnĂ€he genannt, da Erscheinungen der behandelten DomĂ€ne sich analog in Modellen und Programmen wiederfinden (sollen). Unter der Grundannahme, daß dieses Paradigma auch durch den Anwender zur Erstellung seiner Modellwelten verwendet wird, will FLEXOB eine homogene Umgebung schaffen, die die Modellwelt des Softwareingenieurs zu Analysezwecken dem Anwender zur VerfĂŒgung stellt und die die Erweiterung dieser Modellwelt auf deskriptivem Niveau ermöglicht. Das Tool FLEXOB und einige wesentliche Implementationsdetails werden im Beitrag vorgestellt. Es handelt sich bei diesem Tools um eine C++ Klassenbibliothek, die entweder als Objektmodul oder als Windows-DLL verwendet werden kann. Aspekte des Nutzungsregimes solch flexibler Modellverwaltungen werden im Beitrag ebenfalls angespochen

    Generalised models and computer aided modelling in early stages of architectural design

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    Die Arbeit befaßt sich mit der Konzeption und exemplarischen Realisierung von CAD-Tools zur UnterstĂŒtzung des konzeptionellen Entwurfs von GebĂ€uden. Die Spezifik des Bauentwurfs macht eine Analyse des Arbeitsfelds "frĂŒher architektonischer Entwurf" aus Sicht der Informationsverarbeitung nichtig. Auf der Grundlage einer Untersuchung des Entwurfsprozesses aus pragmatischer und kognitiver Sicht wird ein generisches Prozeßmodell "Entwurf" abgeleitet und mit Beispielen belegt. Ausgehend von der Auffassung, daß Entwerfen der Prozesse das Vorausdenken von Bauwerken in Modellen ist, wird die "objektorientierte Modellierungstechnologie" einer eingehenden Bewertung unterzogen. Ihre methodische Eignung zur modellhaften Abbildung von Bauwerken wird grundsĂ€tzlich nachgewiesen. Mit Blick auf die spezifischen Gegebenheiten der frĂŒhen Entwurfsphasen, wie UnschĂ€rfe und nicht formalisiert darstellbarer Informationen, werden einige Erweiterungen vorgeschlagen und experimentiert. Ziel der Arbeit ist es, ein multipel und ĂŒber lange ZeitrĂ€ume auswertbares Bauwerksmodell zu schaffen, um Planungsprozesse ĂŒber den gesamten Bauwerkslebenszyklus durchgĂ€ngig zu unterstĂŒtzen. Grundlage des Entwerfens mittels der objektorientierten Methodik sind generalisierte DomĂ€nenmodelle. Es wird gezeigt, daß fĂŒr eine Interpretation konkreter Bauwerksmodelle die generalisierten DomĂ€nenmodelle entweder zu normieren sind oder aber daß sie explizit verfĂŒgbar sein mĂŒssen. Die Objektorientierung bietet die Möglichkeit, sowohl konkrete als auch generalisierte Modelle in einem einheitlichen Metamodell zu beschreiben...The doctoral thesis deals with the conception for CAD-Tools especially for the early phases of architectural design. Some prototypical implementations make the concept clear. Buildings are a special matter for design activities. That is the reason why an analysis is necessary especially for the early design stages. The objective of that analysis is that CAD-tools for this design stage can be implemented. The topic "design" has two aspects: the design process and the object models. An examination of the design process is the basis for the suggested "generic design Process model". The starting point for the examination is the pragmatic process model on the one hand and the cognitive process model on the other hand. The "generic process model" consists of "atomic design activities" which are illustrated by examples. Starting with the thesis architectural design is a process to plan a building in advance with help of models, the object oriented modelling technology is thoroughly evaluated. The suitability of the method is generally proofed for the representation of buildings by analogical models. Models in early phases of architectural design have some special features like fuzziness, abstraction and unformaliseable information. As regards these special features, some extensions of the modelling method are suggested and experimentally evaluated. The objective of this work is to support planning and management processes during the whole building life cycle. Therefore the models have to be structured in a way that it becomes possible to interpret and evaluate building models during this long period. Generalised domain models are the basis for a design with the help of the object oriented design method. For an interpretation of a model for an existing or virtual building it is necessary either to standardise the domain model or to provide an explicit, accessible domain model. The object oriented paradigm provides the possibility to describe both generalised models (knowledge) and their instanciation (concrete building models)..

    Vorgehensmodelle als Basis der Gestaltung durchgaengiger CAD-Systeme

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    FĂŒr die Gestaltung einer durchgĂ€ngigen UnterstĂŒtzung des Entwurfsprozesses stehen gegenwĂ€rtig deskriptive Modelle der Entwurfsobjekte im Mittelpunkt der Untersuchungen. Diese Modelle gestatten das Ableiten von ReprĂ€sentationen sowie eine Weitergabe von Entwurfsergebnissen. Pragmatische Gliederungen des Entwurfsprozesses unterteilen diesen nach organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten (Planbarkeit und Abrechenbarkeit) in eine Sequenz von Entwurfsphasen (HOAI). Diese Gliederungen berĂŒcksichtigen nicht das WIE des eigentlichen modellkreierenden Schaffensprozesses. FĂŒr ein echtes CADesign bildet dessen KlĂ€rung jedoch die erforderliche Voraussetzung. Im Beitrag wird dazu von einem vereinheitlichten Set generischer Entwurfsaktionen ausgegangen. Auch dann, wenn die verschiedenen Entwurfsphasen und die Entwurfshandlungen der einzelnen Ingenieurgewerke mit spezifische Entwurfsmodellen verbunden werden, besteht damit eine Grundlage zur methodischen Fundierung entsprechender CAD-Tools. Die methodische Verfahrensweise Ă€hnelt der, die in Form von Styleguides zur Gestaltung von 'Graphical User Interfaces' vorgeschlagen wird. Wesentliche praktische Benutzungen solche BasisaktivitĂ€ten ergeben sich fĂŒr: die Systematisierung computergestĂŒtzter Entwurfshandlungen, insbesondere durch Erweiterung des deskriptiven um ein operationales Modell sowie deren erweiterte Interpretierbarkeit die Erzeugung wissensbasierter Werkzeuge zur automatischen Modellgenerierung/-konfiguration die Implementation von leistungsfĂ€higen UNDO- bzw. TMS-Mechanismen

    Nearly diffraction limited FTIR mapping using an ultrastable broadband femtosecond laser tunable from 1.33 to 8 ”m

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    Micro-Fourier-transform infrared (FTIR) spectroscopy is a widespread technique that enables broadband measurements of infrared active molecular vibrations at high sensitivity. SiC globars are often applied as light sources in tabletop systems, typically covering a spectral range from about 1 to 20 ”m (10 000 - 500 cm−1) in FTIR spectrometers. However, measuring sample areas below 40x40 ”m2 requires very long integration times due to their inherently low brilliance. This hampers the detection of ultrasmall samples, such as minute amounts of molecules or single nanoparticles. In this publication we extend the current limits of FTIR spectroscopy in terms of measurable sample areas, detection limit and speed by utilizing a broadband, tabletop laser system with MHz repetition rate and femtosecond pulse duration that covers the spectral region between 1250 - 7520 cm−1 (1.33 - 8 ”m). We demonstrate mapping of a 150x150 ”m2 sample of 100 nm thick molecule layers at 1430 cm−1 (7 ”m) with 10x10 ”m2 spatial resolution and a scan speed of 3.5 ”m/sec. Compared to a similar globar measurement an order of magnitude lower noise is achieved, due to an excellent long-term wavelength and power stability, as well as an orders of magnitude higher brilliance

    High‐performance carbon fibers prepared by continuous stabilization and carbonization of electron beam‐irradiated textile grade polyacrylonitrile fibers

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    The manufacturing of high‐performance carbon fibers (CFs) from low‐cost textile grade poly(acrylonitrile) (PAN) homo‐ and copolymers using continuous electron beam (EB) irradiation, stabilization, and carbonization on a kilogram scale is reported. The resulting CFs have tensile strengths of up to 3.1 ± 0.6 GPa and Young's moduli of up to 212 ± 9 GPa, exceeding standard grade CFs such as Toray T300. Additionally, the Weibull strength and modulus, the microstructure, and the morphology of these CFs are determined.Dralon Gmb

    Biomass residues as twenty-first century bioenergy feedstock—a comparison of eight integrated assessment models

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    In the twenty-first century, modern bioenergy could become one of the largest sources of energy, partially replacing fossil fuels and contributing to climate change mitigation. Agricultural and forestry biomass residues form an inexpensive bioenergy feedstock with low greenhouse gas (GHG) emissions, if harvested sustainably. We analysed quantities of biomass residues supplied for energy and their sensitivities in harmonised bioenergy demand scenarios across eight integrated assessment models (IAMs) and compared them with literature-estimated residue availability. IAM results vary substantially, at both global and regional scales, but suggest that residues could meet 7–50% of bioenergy demand towards 2050, and 2–30% towards 2100, in a scenario with 300 EJ/year of exogenous bioenergy demand towards 2100. When considering mean literature-estimated availability, residues could provide around 55 EJ/year by 2050. Inter-model differences primarily arise from model structure, assumptions, and the representation of agriculture and forestry. Despite these differences, drivers of residues supplied and underlying cost dynamics are largely similar across models. Higher bioenergy demand or biomass prices increase the quantity of residues supplied for energy, though their effects level off as residues become depleted. GHG emission pricing and land protection can increase the costs of using land for lignocellulosic bioenergy crop cultivation, which increases residue use at the expense of lignocellulosic bioenergy crops. In most IAMs and scenarios, supplied residues in 2050 are within literature-estimated residue availability, but outliers and sustainability concerns warrant further exploration. We conclude that residues can cost-competitively play an important role in the twenty-first century bioenergy supply, though uncertainties remain concerning (regional) forestry and agricultural production and resulting residue supply potentials. © 2019, The Author(s)

    Melt-spinning of an intrinsically flame-retardant polyacrylonitrile copolymer

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    Poly(acrylonitrile) (PAN) fibers have two essential drawbacks: they are usually processed by solution-spinning, which is inferior to melt spinning in terms of productivity and costs, and they are flammable in air. Here, we report on the synthesis and melt-spinning of an intrinsically flame-retardant PAN-copolymer with phosphorus-containing dimethylphosphonomethyl acrylate (DPA) as primary comonomer. Furthermore, the copolymerization parameters of the aqueous suspension polymerization of acrylonitrile (AN) and DPA were determined applying both the Fineman and Ross and Kelen and TĂŒdĂ”s methods. For flame retardancy and melt-spinning tests, multiple PAN copolymers with different amounts of DPA and, in some cases, methyl acrylate (MA) have been synthesized. One of the synthesized PAN-copolymers has been melt-spun with propylene carbonate (PC) as plasticizer; the resulting PAN-fibers had a tenacity of 195 ± 40 MPa and a Young’s modulus of 5.2 ± 0.7 GPa. The flame-retardant properties have been determined by Limiting Oxygen Index (LOI) flame tests. The LOI value of the melt-spinnable PAN was 25.1; it therefore meets the flame retardancy criteria for many applications. In short, the reported method shows that the disadvantage of high comonomer content necessary for flame retardation can be turned into an advantage by enabling melt spinning

    Melt spinning of propylene carbonate‐plasticized poly(acrylonitrile)‐co‐poly(methyl acrylate)

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    The primary use of poly(acrylonitrile) (PAN) fibers, commonly referred to as acrylic fibers, is in textile applications like clothing, furniture, carpets, and awnings. All commercially available PAN fibers are processed by solution spinning; however, alternative, more cost‐effective processes like melt spinning are still highly desired. Here, the melt spinning of PAN‐co‐poly(methyl acrylate) (PMA) plasticized with propylene carbonate (PC) at 175°C is reported. The use of methyl acrylate (MA) as comonomer and PC as an external plasticizer renders the approach a combination of internal and external plasticization. Various mixtures of PAN and PC used in this work were examined by rheology, subjected to melt spinning, followed by discontinuous and continuous washing, respectively. The best fibers were derived from a PAN‐co‐PMA copolymer containing 8.1 mol‐% of MA having a number‐average molecular weight Mn of 34 000 g/mol, spun in the presence of 22.5 wt.‐% of PC. The resulting fibers were analyzed by scanning electron microscopy and wide‐angle X‐ray scattering (WAXS), and were subjected to mechanical testing.Dralon Gmb
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