27 research outputs found

    Die Novelle des KAKuG und ihre Bedeutung für die Schnittstelle zum stationären Bereich

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    Die KAKuG-Novelle (BGBl. I Nr. 147/2011) zur Umsetzung des ÖSG 2010 soll effizienzfördernde Flexibilisierungsmöglichkeiten in Spitälern eröffnen und die Nahtstellen zwischen dem Spitalssektor und dem ambulanten Sektor verbessern. Dazu wurden neue Organisations- und Betriebsformen mit einer modularen Zusammensetzung geschaffen, die eine differenziertere Leistungserbringung der Krankenanstalten ermöglichen. Diese rahmengesetzlichen Vorgaben müssen in weiterer Folge innerhalb eines Jahres auf Landesebene durch die Erlassung von Ausführungsgesetzen umgesetzt werden. Aufgrund eines hohen Detaillierungsgrades im Grundgesetz beschränkt sich die Ausgestaltung der landesgesetzlichen Umsetzung vielfach auf die Anzeige- bzw. Bewilligungspflicht bei der Einrichtung von neuen Organisationsformen. Generell ist die Aufweichung von festen Leistungs- und Strukturvorgaben zu begrüßen. Der Handlungsspielraum der Akteure im Gesundheitswesen in Hinblick auf eine integrierte Versorgung ist durch die immer noch starren Vorgaben jedoch weiterhin eingeschränkt. Die KAKuGNovelle hat vorwiegend Veränderungen in der Organisation und Infrastruktur von Spitälern im stationären Leistungsbereich erwirkt. Die Nahtstellen zwischen dem Spitalssektor und dem ambulanten Sektor sowie zum Rehabilitations- und Pflegebereich bleiben dabei im Wesentlichen unberührt. Für eine Entschärfung der Schnittstelle und die damit einhergehenden weitreichenden ökonomischen und versorgungstechnischen Verbesserungen sind jedoch tiefgreifende Reformen bzw. Novellierungen im Sinne eines gesamthaften Ansatzes vonnöten. Zu diesen zählen etwa eine finanzielle Beteiligungsmöglichkeit der Spitäler an den Gruppenpraxen oder eine vereinfachte dienstrechtliche Zuordnung des medizinischen Personals in Bezug auf die verschiedenen Einrichtungen. Auch finanzierungsseitige Reformen sind notwendig, etwa kostendeckende Tarife in der leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung (LKF) und komplementäre Bezahlsysteme im ambulanten Bereich, um Verbesserungen in der Spitalslandschaft hinsichtlich der Förderung von Kooperationen und der Entschärfung von Schnittstellen zwischen den Leistungsbereichen zu erwirken. Die Schaffung einer österreichweiten integrierten Leistungsangebotsplanung und Versorgung bedarf einer abgestimmten, ganzheitlichen Reform aller betroffenen - in Österreich stark fragmentierten - gesetzlichen Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens, z. B. in Form eines einheitlichen Leistungserbringungsrechts

    Proyecto PROFORCE

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    Texto traducido por Francisco Martín León.Se presenta un proyecto multidisciplinar llevado a cabo en Austria y Hungría de colaboración entre meteorólogos y personal de protección civil de ambos países donde la predicción probabilista «sin costuras» o «sin discontinuidades» (seamless) ocupa un lugar muy destacado a la hora de predecir fenómenos severos. Este capítulo está basado en un informe técnico de la Organización Meteorológica Mundial (OMM)

    Gesundheitswirtschaft Österreich: Gesundheitssatellitenkonto für Österreich (ÖGSK) ; Endbericht ; Studie im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich und des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend

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    aus dem Inhaltsverzeichnis: Einleitung; Bedeutung und grundlegende Erfassung der Gesundheitswirtschaft; Methodik; Abgrenzung und Klassifizierung der Gesundheitswirtschaft; Ergebnisse; Schlussfolgerungen; Quellenverzeichnis

    Salt-induced changes of colloidal interactions in critical mixtures

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    We report on salt-dependent interaction potentials of a single charged particle suspended in a binary liquid mixture above a charged wall. For symmetric boundary conditions (BC) we observe attractive particle-wall interaction forces which are similar to critical Casimir forces previously observed in salt-free mixtures. However, in case of antisymmetric BC we find a temperature-dependent crossover from attractive to repulsive forces which is in strong contrast to salt-free conditions. Additionally performed small-angle x-ray scattering experiments demonstrate that the bulk critical fluctuations are not affected by the addition of salt. This suggests that the observed crossover can not be attributed alone to critical Casimir forces. Instead our experiments point towards a possible coupling between the ionic distributions and the concentration profiles in the binary mixture which then affects the interaction potentials in such systems.Comment: 5 pages, 4 Figure

    Qualitätsmanagement im ambulanten Bereich – Teil 1

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    In dieser Ausgabe von Health System Watch soll erläutert werden, was ambulantes Qualitätsmanagement bedeutet. Der Schwerpunkt dieser Ausarbeitung liegt auf der Behandlung verschiedener Qualitätsmanagement-Instrumente und -systeme im ambulanten Bereich – die praxisinternen Implementierungsphasen werden dabei ausgespart. Abschließend soll auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse ein Ausblick für Österreich gegeben werden. Dabei werden Herausforderungen und mögliche Aspekte für ein österreichisches ambulantes Qualitätsmanagement diskutiert

    Austria

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    Hintergrundinformationen zum österreichischen Spitalswesen: Endbericht ; Studie im Auftrag des Verbandes der pharmazeutischen Industrie Österreich (PHARMIG)

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    aus dem Inhaltsverzeichnis: Ausgangssituation und internationaler Vergleich; Das österreichische Spitalswesen; Weitere Untersuchungen zum österreichischen Spitalswesen; Literaturverzeichnis und Datenquellen

    Vergütung im ambulanten Bereich unter besonderer Berücksichtigung intermediärer Versorgungsformen: Endbericht ; Studie im Auftrag des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger

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    aus dem Inhaltsverzeichnis: Einleitung, Zielsetzung und Methodik; Aktuelle Erkenntnisse zur Ärztevergütung; Internationale Fallstudien; Reformansätze der Vergütung im extramuralen Bereich; Literatur und Datenquellen

    Bürgerorientierung im Gesundheitswesen: Endbericht ; Studie im Auftrag des management club (mc)

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    aus dem Inhaltsverzeichnis: Einleitung; Charakterisierung des "Bürgers" in Österreich, seiner Gesundheit und seines Kontakts zum Gesundheitssystem; Problemstellungen im österreichischen Gesundheitswesen; Bürgerorientierung in der Governance; Bürgerorientierung in der Leistungserbringung; Schlussfolgerungen; Literatur und Datenquellen
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