515 research outputs found

    Modelling consumer acceptance of cultured meat

    Get PDF
    Livestock production causes multiple global problems, including its contribution to climate change. One emerging food production technology that aims to mitigate such negative impacts by reducing livestock production, is producing lab grown meat or cultured meat (CM). As for any emerging technology for novel foods production, next to technical and regulatory challenges, companies developing CM will also have to deal with issues of consumer acceptance. Previous research on novel foods produced with emerging technologies identified three categories of consumer acceptance predictors: Product-related factors, psychological factors and external factors. As variables representing all of these categories are often not included together in existing models on consumer acceptance of CM (e.g., familiarity and subjective norm), our study aimed to replicate and extend a widely cited one by Siegrist and Hartmann (2020b). Using an online survey with 245 participants, results showed that the original model replication was not successful due to multicollinearity, although some predictors of consumer acceptance of CM were confirmed. Trust in the food industry, familiarity with CM and subjective norm regarding CM consumption, were found to be positively correlated with acceptance, while food neophobia and disgust evoked by CM were found to negatively predict CM acceptance. Disgust sensitivity, perceived naturalness of CM, perceived benefits of CM and attitude towards nature were found to be nonsignificant predictors of consumer acceptance of CM. From this, implications for future research and CM marketing are discussed.A produção pecuária causa múltiplos problemas globais, incluindo ao nível das alterações climáticas. Uma tecnologia alimentar emergente que pretende mitigar esses impactos negativos, reduzindo a produção pecuária é a carne cultivada em laboratório (CC). A CC é a carne produzida em laboratório. Tal como para novos alimentos, a par dos desafios técnicos e regulatórios, as empresas que desenvolvem produtos de CC também terão de lidar com questões de aceitação pelo consumidor. Investigações anteriores sobre novos alimentos produzidos com tecnologias emergentes, identificaram três categorias de preditores da aceitação do consumidor: Factores relacionados com o produto, factores psicológicos e factores externos. Dado que variáveis que representem todas estas categorias não são frequentemente incluídas juntas nos modelos existentes sobre aceitação de CC, o nosso estudo teve como objetivo replicar e alargar um modelo muito citado de Siegrist and Hartmann (2020b). Com base num inquérito online com 245 participantes, os resultados mostraram que a replicação do modelo original não foi bem sucedida devido à multicolinearidade mas ainda assim foram identificados alguns preditores da aceitação da CC. A confiança na indústria alimentar, a familiaridade com a CC e a norma subjectiva relativa à CC, demonstraram correlacionarem-se positivamente com a aceitação, enquanto a neofobia alimentar e a repugnância evocada pela CC foram identificadas como predizendo negativamente a aceitação da CC. A sensibilidade à repugnância , a perceção da CC enquanto algo natural, os benefícios percebidos da CC e a atitude para com a natureza, foram identificadas como preditores não significativos da aceitação da CC pelo consumidor. A partir disto, são discutidas implicações para investigação futura e marketing da CC

    Jüdisches Schleswig-Holstein : Mitteilungsblatt des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein K.d.ö.R.

    Get PDF
    “Jüdisches Schleswig-Holstein” erscheint vierteljährlich als kostenloses Mitteilungsblatt des Landesverbandes in lat. u. kyrill. Schrift; Text dt., russ

    Evaluation verschiedener Legehennenherkünfte in bezug auf die Erfordernisse ökologischer Haltungsformen

    Get PDF
    EINFÜHRUNG These: Für ökologisch produzierende Betriebe stehen bisher keine Legehennenherkünfte zur Verfügung, die den Kriterien einer wirtschaftlichen und artgemäßen Eierproduktion im Ökologischen Landbau gerecht werden. Die Mitglieder und die Beratung des Ökoring S.H. e.V. formulierten deshalb für sie wichtige Forderungen, um dieses Ziel zu erreichen: Gewünscht wurde eine biologisch aufgezogene, ruhige und robuste Legehenne mit einer Legeleistung von mindestens 290 Eiern pro Jahr, d.h. mit - einer Legeleistung von 80% auf die Lebendhenne bezogen von der 25 –62 LW - einem höheren Anteil von Eiern der Klasse M - einer guten Futterverwertung - ohne Neigung zu Federpicken und Kannibalismus. Der in der Liste zuletzt aufgeführte Punkt bereitet in der Praxis große Probleme. Trotz möglichst artgerechter Haltung der Hennen ist dieses Pick-Fehlverhalten auch auf den Biobetrieben bisher häufig zu beobachten. Die Tiere reißen sich gegenseitig Federn aus, mit der Folge von z.T. großflächigen nackten Hautstellen mit Verletzungen. Diese ohne ihr schützendes Federkleid lebenden Hühner halten sich auch bei widrigen Witterungsbedingungen im Freiland auf und werden daraus resultierend häufig krank. Das Fehlverhalten Federpicken kann sowohl durch mangelhafte Möglichkeiten einer artgemäßen Nahrungssuche, durch „Ernährungsmängel, Besatzdichte und umweltbedingter Aktivität“ verursacht werden, als auch durch unterschiedlich auf ihre Umwelt reagierende Herkünfte. Diese auftretenden Unterschiede zwischen den Linien besitzen eine ausreichende Herabilität für eine züchterische Bearbeitung. Der Schwerpunkt innerhalb des Versuches wurde deshalb auf das Dokumentieren von Federpickaktivitäten der einzelnen Herkünften gelegt. Die hierzu untersuchten Herkünfte waren allgemein unbekannt, bzw. wenig in der Praxis verbreitet, aber wahrscheinlich zukünftig als Nutzungstiere in größerem Umfang für Legehennenbetriebe käuflich zu erwerben. Dieser Versuch analysierte, bzw. verbesserte auch fehlerhafte Haltungsbedingungen, insbesondere Ernährungsmängel und Krankheiten, die die Ergebnisse der einzelnen Herkünfte verfälschen konnten. SCHLUSSFOLGERUNG Keine der am Versuch beteiligten Herkünfte hat alle Eingangs in der Einleitung formulierten Forderungen erfüllen können. Trotzdem können einzelne Herkünfte der hier untersuchten Tiere eine Alternative zu den bisher verwendeten Hybriden darstellen. Tetra-SL: Im ersten Versuchsdurchgang mit Problemen seitens der Versuchsdurchführung in der Aufzucht und Fütterung zeigte sie starke Federpicksymptome, im zweiten und dritten Durchgang fielen sie wesentlich geringer aus. Optisch noch keine „Wunschhenne“ in Hinblick auf Befiederung und Hautverletzungen, aber ein erster Schritt zu einer ausgeglicheneren Legehennne. Die Forderung von mindestens 80% Legeleistung auf die LH bezogen wurde außer im dritten Durchgang erreicht, wobei die Tiere in diesem Durchgang an einer nicht selbst verschuldeten Virusinfektion erkrankt waren Die Eiklassenverteilung schwankte je nach Futterinhaltsstoffen zwischen 34% - 55% der Klasse L und zwischen 30% - 49% der Klasse M. Dekalb gold: Im ersten Versuchsdurchgang etwas geringere Federpicksymptome als die Herkunft Tetra, im zweiten Durchgang vielversprechend geringe Anzeichen, um im dritten Durchgang durch sehr hohe Federpickraten zu enttäuschen. Die Legeleistung war durchweg sehr zufriedenstellend um bzw. über 80% auf die Lebendhenne bezogen, ebenso mit den höchsten Eimassewerten von durchschnittlich 13,9 kg auf die Lebendhenne bezogen zwischen der 25-62 LW. Die Eiklassenverteilung lag im Trend mit 49% - 53% der Klasse L im Vergleich zu der Herkunft Tetra höher. Eier der Klasse M waren in jedem Durchgang konstant mit einem Prozentsatz von 37% vertreten. Diese Herkunft neigte folglich dazu tendenziell größere Eier zu legen. Dies ist bei den jeweiligen Vermarktungsmöglichkeiten zu berücksichtigen. Shaver 577: Diese Herkunft wurde aus Aspekten des Tierschutzes nach dem zweiten Versuchsdurchgang von dem Versuch ausgeschlossen. In beiden Durchgängen zeigten die Tiere ausgeprägte Federpicksymptome mit daraus resultierenden fast nackten Hühnern mit vielen blutigen Verletzungen. Lohmann Experimental: Dieser weißfiedrige Braunleger entstand aus einer Kreuzung zweier Linien White Rock. Sie zeigten eine geringe Uniformität in Hinblick auf das Gewicht und erreichten nicht die gestellte Forderung von 80% Legeleistung in der 25-62 Lebendwoche, wiesen aber einen gewünschten hohen Anteil der Klasse M-Eier (56%-67%) auf. In der Herkunftsprüfung im Tierzuchtzentrum Neu-Ulrichstein zeigte diese Herkunft eine bessere Legeleistung. Interessant ist dies, da sie in allen Durchgängen als einzige Herkunft vollständig befiedert war und nur 20% der beurteilten Tiere kleine Verletzungen im Gefieder aufwiesen. Negativ zu verbuchen war allerdings aufgetretenes Zehenpicken, wenn auch nur vereinzelt. In anderen Herkunftsvergleichen enttäuschte diese Herkunft durch Auftreten von Kannibalismus und vermehrten Kopf- und Rumpfgefiederschäden. Lohmann Silver: Diese Herkunft ist ebenfalls ein weißer Braunleger, allerdings zeigen die Hennen einige braun melierte Federn auf. Sie fiel als angenehm schwerere Henne durch eine hohe Gewichtsuniformität auf. Allerdings zeigte sie im zweiten Durchgang starke Gefiederschäden, die mit entsprechend hohen Verletzungsraten einhergingen. Durch die frühere Ausstallung im 3. Durchgang war eine Bewertung dieser Herkunft schwierig. Tendenziell war hier jedoch zum Ausstallungszeitpunkt ein besseres Ergebnis zu erwarten. Die Legeleistung lag im 2. Durchgang über 80%, im 3. Durchgang darunter. Diese Herkunft muss, bzw. wird auch auf Praxisbetrieben noch weiter getestet. Haltungsmanagement in Bezug auf Auftreten von Federpicken: Fütterung: In diesem Versuch wurden gravierende negative Abweichungen bei diversen gelieferten Futtermischungen von den Soll-Mindestinhaltsstoffen analysiert. Dieser Umstand kann Auslöser für Federpicken und Kannibalismus sein. Deshalb sollten zukünftig aus Sicht des Tierschutzes unangemeldete Kontrollen besonders der von Futtermittellieferanten gelieferten Produkte für Geflügel durchgeführt werden. Betriebe die selbst mischen sollten Analysen der aktuell eingesetzten Futterkomponenten verwenden. Diese Futterinhaltskontrolle wird zusätzliche Kosten verursachen. Junghennenaufzucht: Schon in der Junghennenaufzucht ist den Tieren eine interessante Umwelt anzubieten, um späterem Auftreten von Federpicken vorzubeugen. Die Rahmenbedingungen wurden aus Erkenntnissen aus dem ersten Durchgang für die folgenden Durchgänge wesentlich verbessert, indem den Tieren ab einem früheren Zeitraum mehr Platz pro Tier insgesamt und Beschäftigungsmaterial angeboten wurde

    Datenschutz für Verbraucher : 99+1 Beispiele und viele Tipps zum Bundesdatenschutzgesetz

    Get PDF
    Datenschutz ist seit den Anfängen der Verbraucherarbeit und verstärkt mit den zunehmenden Digitalisierung unser Gesellschaft ein wesentliches Verbraucherthema. So hat uns etwa der Handel mit Kundenadressen beschäftigt, dem zum Beispiel durch Eintrag in Sperrlisten begegnet werden konnte. Heute werden solche Gegenmaßnahmen und damit schließlich der Selbstschutz des Verbrauchers immer schwieriger, denn es wird selbst für Experten zunehmend undurchschaubarer, wo durch wen welche Daten erhoben, verarbeitet und weitergegeben werden. Im Gegensatz zur Offline-Welt wird in der Online-Welt jede Lebensregung Datenspuren erzeugen. Mit den damit verbundenen unkontrollierbaren Datenströmen nimmt potentiell die Einflussmöglichkeit der Verbraucher ab. Bei steigendem Wert personenbezogener Daten und deren wachsender Bedeutung für die Informationswirtschaft als weitere Einnahmequelle müssen hier Verbraucherpolitik und Verbraucherschutz ansetzen, um die dadurch entstehenden nachteiligen Entwicklungen zu begrenzen. Es geht um nicht und nicht weniger als Chancen- und Waffengleichheit zwischen Verbrauchern als „Datenträger“ und Anbietern als „Datenjäger und -sammler“ herzustellen

    Sicherheit im Internet durch Anonymität

    Get PDF
    Jeder Mensch braucht zu einem selbstbestimmten Leben die Möglichkeit, in bestimmten Situationen anonym aufzutreten, so wie er die Atemluft zum Überleben braucht. Wer sich in allen Lebenslagen namentlich zu erkennen geben müsste, gewissermaßen seinen Namen für jedermann und jederzeit deutlich sichtbar eintätowiert tragen müsste, dem wäre das Recht auf informationelle Selbstbestimmung entzogen, denn er könnte nicht mehr wissen, geschweige denn selbst bestimmen, wer was wann und bei welcher Gelegenheit über ihn weiß. Vielleicht ist dieses Recht auf Anonymität so selbstverständlich, dass man darüber weder schreiben noch sprechen muss? Gewiss, die Grundfesten des Datenschutzes ruhen auf der Annahme, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten nur zulässig ist, wenn der Betroffene eingewilligt hat oder wenn ein Gesetz die Verarbeitung erlaubt. Das „Außergewöhnliche“ der Verarbeitung personenbezogener Daten und damit der Regelfall des nicht personenbezogenen Auftretens liegt unausgesprochen dem gesamten Datenschutzgedanken zu Grunde

    Using incomplete floristic monitoring data from habitat mapping programmes to detect species trends

    Get PDF
    Aim: The loss of biodiversity has raised serious concerns about the entailing losses of ecosystem services. Here, we explore the potential of repeated habitat mapping data to identify floristic changes over time. Using one German federal state as a case study, we assessed floristic changes between the 1980s and 2010s. These habitat data have great potential for analysis because of their high spatial coverage while also posing methodological challenges such as incomplete observation data. We developed a modelling approach that accounts for incomplete observations and explored the ability to detect temporal trends. Location: The Federal State of Schleswig‐Holstein (Germany) Methods: We compiled plant species lists from the earliest (1980s) and most recent (2010s) habitat mapping survey and aligned differing habitat definitions across mapping campaigns. A total of 5,503 mapped polygons, each with a list of species records, intersected the two surveys. We accounted for underrecorded species by assigning occurrence probabilities, based on species co‐occurrence information across all surveys, using Beals' index and tested the robustness of this approach by simulation experiments. For those species with significant increases and decreases in occurrence probability, we linked these trends to the species' functional characteristics. Results: We found a systematic loss of species that are moderately threatened. Species that indicate low nitrogen supply and high soil moisture declined, suggesting a shift towards a more eutrophic and drier landscape. Importantly, assessing specific plant traits associated with losses, we also detected a decrease in species with reddish and blueish flowers and species providing nectar, pointing to a decrease of insect‐pollinated taxa. Main conclusions: The identified changes raise concerns that plant biodiversity has fundamentally changed over the last three decades, with concomitant consequences for ecosystem services, especially pollination. Given the general lack of historical standardized data, our approach for trend analyses using incomplete observation data may be widely applicable to assess long‐term biodiversity change

    Comprehensive characterization of the prostate tumor microenvironment identifies CXCR4/CXCL12 crosstalk as a novel antiangiogenic therapeutic target in prostate cancer

    Get PDF
    Background: Crosstalk between neoplastic and stromal cells fosters prostate cancer (PCa) progression and dissemination. Insight in cell-to-cell communication networks provides new therapeutic avenues to mold processes that contribute to PCa tumor microenvironment (TME) alterations. Here we performed a detailed characterization of PCa tumor endothelial cells (TEC) to delineate intercellular crosstalk between TEC and the PCa TME. Methods: TEC isolated from 67 fresh radical prostatectomy (RP) specimens underwent multi-omic ex vivo characterization as well as orthogonal validation of both TEC functions and key markers by immunohistochemistry (IHC) and immunofluorescence (IF). To identify cell-cell interaction targets in TEC, we performed single-cell RNA sequencing (scRNA-seq) in four PCa patients who underwent a RP to catalogue cellular TME composition. Targets were cross-validated using IHC, publicly available datasets, cell culture expriments as well as a PCa xenograft mouse model. Results: Compared to adjacent normal endothelial cells (NEC) bulk RNA-seq analysis revealed upregulation of genes associated with tumor vasculature, collagen modification and extracellular matrix remodeling in TEC. PTGIR, PLAC9, CXCL12 and VDR were identified as TEC markers and confirmed by IF and IHC in an independent patient cohort. By scRNA-seq we identified 27 cell (sub)types, including endothelial cells (EC) with arterial, venous and immature signatures, as well as angiogenic tip EC. A focused molecular analysis revealed that arterial TEC displayed highest CXCL12 mRNA expression levels when compared to all other TME cell (sub)populations and showed a negative prognostic role. Receptor-ligand interaction analysis predicted interactions between arterial TEC derived CXCL12 and its cognate receptor CXCR4 on angiogenic tip EC. CXCL12 was in vitro and in vivo validated as actionable TEC target by highlighting the vessel number- and density- reducing activity of the CXCR4-inhibitor AMD3100 in murine PCa as well as by inhibition of TEC proliferation and migration in vitro. Conclusions: Overall, our comprehensive analysis identified novel PCa TEC targets and highlights CXCR4/CXCL12 interaction as a potential novel target to interfere with tumor angiogenesis in PCa
    corecore