4 research outputs found

    MikrohĂ€rte der KavitĂ€tenwĂ€nde nach Fluoreszenz-unterstĂŒtzter Kariesexkavation (FACE) in vitro

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    Bis zum heutigen Tag ist eine eindeutige Unterscheidung von gesunder und erkrankter Zahnhartsubstanz wĂ€hrend der Kariestherapie schwer. Aufgabe der vorliegenden Arbeit war es eines der Verfahren zur Kariesdiagnostik auf seine ZuverlĂ€ssigkeit zu prĂŒfen: die Fluoreszenzdiagnostik. Ziel der Studie war es, die konventionelle Methode eine Karies zu behandeln der Fluoreszenz-unterstĂŒtzten Behandlung gegenĂŒberzustellen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt 44 kariöse menschliche ZĂ€hne gesammelt und in vitro die MikrohĂ€rte des Dentins nach erfolgter Kariesexkavation untersucht. Die VersuchszĂ€hne wurden dazu randomisiert in Gruppen unterteilt, von denen die eine HĂ€lfte konventionell und die andere Fluoreszenz-unterstĂŒtzt behandelt wurde. Die Karies wurde bei jedem Zahn unter standardisierten Bedingungen exkaviert. Bei den ZĂ€hnen der konventionellen Gruppe wurde der Endpunkt der Kariesexkavation durch die ÜberprĂŒfung des Dentins auf SondenhĂ€rte festgelegt. Bei den ZĂ€hnen der Fluoreszenz-unterstĂŒtzten Gruppe wurde exkaviert, bis keine Fluoreszenz-typisch roten Fluoreszenzerscheinungen mehr erkennbar waren. Im Anschluss wurden die ZĂ€hne inmitten der vorhandenen KavitĂ€ten halbiert und auf ObjekttrĂ€ger aufgebracht. Nun konnte eine HĂ€rtemessung des Dentins mit einem entsprechenden HĂ€rteprĂŒfgerĂ€t erfolgen. Jede Messreihe begann am KavitĂ€renrand und erstreckte sich in AbstĂ€nden von 120 ÎŒm bis zu einem Gesamtabstand von 630 ÎŒm in das Dentin. Dabei zeigte sich eine signifikanter Unterschied der konventionell und Laserfluoreszenz-unterstĂŒtzt behandelten ZĂ€hne. Im unmittelbaren KavitĂ€tenrandbereich zeigten die Fluoreszenz-ZĂ€hne eine deutlich geringere DentinhĂ€rte als die konventionell behandelten, wĂ€hrend sich die DentinhĂ€rten in der Peripherie einander annĂ€herten. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Fluoreszenz-unterstĂŒtze Kariestherapie eine Überexkavation verhindert. Bei tiefen LĂ€sionen sollte dennoch nicht auf die Zuhilfenahme einer zahnĂ€rztlichen Sonde verzichtet werden, da pulpanahes Dentin eigene Fluoreszenzerscheinungen aufweisen kann. Zudem zeigte sich eine deutliche Zeitersparnis bei der Fluoreszenz-unterstĂŒtzten Kariesexkavation in vitro, der allerdings noch in der Praxis bestĂ€tigt werden muss

    Two doses of SARS-CoV-2 vaccination induce robust immune responses to emerging SARS-CoV-2 variants of concern

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    The extent to which immune responses to natural infection with severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) and immunization with vaccines protect against variants of concern (VOC) is of increasing importance. Accordingly, here we analyse antibodies and T cells of a recently vaccinated, UK cohort, alongside those recovering from natural infection in early 2020. We show that neutralization of the VOC compared to a reference isolate of the original circulating lineage, B, is reduced: more profoundly against B.1.351 than for B.1.1.7, and in responses to infection or a single dose of vaccine than to a second dose of vaccine. Importantly, high magnitude T cell responses are generated after two vaccine doses, with the majority of the T cell response directed against epitopes that are conserved between the prototype isolate B and the VOC. Vaccination is required to generate high potency immune responses to protect against these and other emergent variants

    MikrohĂ€rte der KavitĂ€tenwĂ€nde nach Fluoreszenz-unterstĂŒtzter Kariesexkavation (FACE) in vitro

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    Bis zum heutigen Tag ist eine eindeutige Unterscheidung von gesunder und erkrankter Zahnhartsubstanz wĂ€hrend der Kariestherapie schwer. Aufgabe der vorliegenden Arbeit war es eines der Verfahren zur Kariesdiagnostik auf seine ZuverlĂ€ssigkeit zu prĂŒfen: die Fluoreszenzdiagnostik. Ziel der Studie war es, die konventionelle Methode eine Karies zu behandeln der Fluoreszenz-unterstĂŒtzten Behandlung gegenĂŒberzustellen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt 44 kariöse menschliche ZĂ€hne gesammelt und in vitro die MikrohĂ€rte des Dentins nach erfolgter Kariesexkavation untersucht. Die VersuchszĂ€hne wurden dazu randomisiert in Gruppen unterteilt, von denen die eine HĂ€lfte konventionell und die andere Fluoreszenz-unterstĂŒtzt behandelt wurde. Die Karies wurde bei jedem Zahn unter standardisierten Bedingungen exkaviert. Bei den ZĂ€hnen der konventionellen Gruppe wurde der Endpunkt der Kariesexkavation durch die ÜberprĂŒfung des Dentins auf SondenhĂ€rte festgelegt. Bei den ZĂ€hnen der Fluoreszenz-unterstĂŒtzten Gruppe wurde exkaviert, bis keine Fluoreszenz-typisch roten Fluoreszenzerscheinungen mehr erkennbar waren. Im Anschluss wurden die ZĂ€hne inmitten der vorhandenen KavitĂ€ten halbiert und auf ObjekttrĂ€ger aufgebracht. Nun konnte eine HĂ€rtemessung des Dentins mit einem entsprechenden HĂ€rteprĂŒfgerĂ€t erfolgen. Jede Messreihe begann am KavitĂ€renrand und erstreckte sich in AbstĂ€nden von 120 ÎŒm bis zu einem Gesamtabstand von 630 ÎŒm in das Dentin. Dabei zeigte sich eine signifikanter Unterschied der konventionell und Laserfluoreszenz-unterstĂŒtzt behandelten ZĂ€hne. Im unmittelbaren KavitĂ€tenrandbereich zeigten die Fluoreszenz-ZĂ€hne eine deutlich geringere DentinhĂ€rte als die konventionell behandelten, wĂ€hrend sich die DentinhĂ€rten in der Peripherie einander annĂ€herten. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Fluoreszenz-unterstĂŒtze Kariestherapie eine Überexkavation verhindert. Bei tiefen LĂ€sionen sollte dennoch nicht auf die Zuhilfenahme einer zahnĂ€rztlichen Sonde verzichtet werden, da pulpanahes Dentin eigene Fluoreszenzerscheinungen aufweisen kann. Zudem zeigte sich eine deutliche Zeitersparnis bei der Fluoreszenz-unterstĂŒtzten Kariesexkavation in vitro, der allerdings noch in der Praxis bestĂ€tigt werden muss

    The circadian clock component BMAL1 regulates SARS-CoV-2 entry and replication in lung epithelial cells

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    PMC8443536The coronavirus disease 2019 pandemic, caused by severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) coronavirus, is a global health issue with unprecedented challenges for public health. SARS-CoV-2 primarily infects cells of the respiratory tract via spike glycoprotein binding to angiotensin-converting enzyme (ACE2). Circadian rhythms coordinate an organism's response to its environment and can regulate host susceptibility to virus infection. We demonstrate that silencing the circadian regulator Bmal1 or treating lung epithelial cells with the REV-ERB agonist SR9009 reduces ACE2 expression and inhibits SARS-CoV-2 entry and replication. Importantly, treating infected cells with SR9009 limits SARS-CoV-2 replication and secretion of infectious particles, showing that post-entry steps in the viral life cycle are influenced by the circadian system. Transcriptome analysis revealed that Bmal1 silencing induced interferon-stimulated gene transcripts in Calu-3 lung epithelial cells, providing a mechanism for the circadian pathway to limit SARS-CoV-2 infection. Our study highlights alternative approaches to understand and improve therapeutic targeting of SARS-CoV-2
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