12 research outputs found

    Feldversuche mit Biofumigation zur Reduktion des Chalara- Befalls auf Karotten

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    In order to reduce the infection with Chalara elegans and C. thievlaviopsis of organically produced carrots biofumigation treatments with Brassica juncea were carried out. In the two years of the experiment we could not find an infection reducing effect of the biofumigation treatment compared to the control treatment (fallow)

    Efficacy of herbicides against yellow nutsedge (Cyperus esculentus) plants originating from seeds

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    Erdmandelgras (Cyperus esculentus) ist ein gefürchtetes Unkraut. Es vermehrt und breitet sich hauptsächlich über Knöllchen aus. Es werden aber auch keimfähige Samen gebildet. Die Samen sind klein und verfügen dementsprechend über wenig Speicherstoffe. Erdmandelgrassämlinge sind zart gebaut und ähneln Süßgräsern (Poaceae). Daher vermuteten wir, dass Erdmandelgrassämlingspflanzen sensibler auf Herbizide reagieren als aus Knöllchen gekeimte Pflanzen. Im Gewächshaus wurden Erdmandelgraspflanzen aus Samen angezogen und mit Glyphosat, Bentazon, Bromoxynil, Pelargonsäure und Clethodim behandelt. Die Herbizidwirksamkeit wurde geschätzt und die Anzahl gebildeter Knöllchen bestimmt. Kein Verfahren zeigte eine volle Wirkung. 4 Wochen nach Behandlung konnte eine Wuchsreduktion um 84 % und 34 % in den Verfahren Glyphosat resp. Bentazon im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle beobachtet werden. Bei den anderen Verfahren lag die Wuchsreduktion unter 15 %. In den Verfahren Glyphosat und Bentazon wurden deutlich weniger Knöllchen gebildet als in der unbehandelten Kontrolle. Zusammenfassend konnten wir unsere Hypothese nicht bestätigen. Bereits 6 Wochen nach Keimung waren die Sämlinge robust, vergleichsweise tolerant gegenüber den applizierten Herbiziden mit Ausnahme von Glyphosat und Bentazon und bildeten Knöllchen. Das bedeutet, dass bereits nach sehr kurzer Zeit aus Samen entstandene Erdmandelgrasnester die gleichen Probleme verursachen wie aus Knöllchen entstandene.Yellow nutsedge (Cyperus esculentus) is a troublesome weed. It reproduces and spreads mainly via tubers, but also viable seeds are produced. The seeds are very small and have little resources stored. The seedlings are very fragile and look like grasses (poaceae). We hypothesized that C. esculentus plants originating from seeds are more susceptible to herbicides than plants originating from tubers. Cyperus esculentus plants grown from seeds in the greenhouse were treated with glyphosate, bentazone, bromoxynil, pelargonic acid and clethodim. Herbicide efficacy was rated and produced tubers were counted. None of the treatments achieved full control. Four weeks after application a growth reduction of 84% was observed in the glyphosate treatment, whereas bentazone reduced growth by 34% compared to the control. In the other treatments, growth reduction was < 15%. In the glyphosate and bentazone treatment, considerably fewer tubers were produced than in the control. Concluding, we could not confirm our hypothesis. Already 6 weeks after germination seedlings were well developed, tolerant to the sprayed herbicides, except for glyphosate and bentazone, and produced tubers. This implies, that already after a short time Cyperus esculentus stands originating from seeds pose the same problems as the ones originating from tubers

    Yield losses in vegetable and arable crops caused by yellow nutsedge (Cyperus esculentus) in farmers fields in Switzerland

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    Cyperus esculentus ist zu einem Problemunkraut in der Schweiz geworden. Trotz Sensibilisierungsanstrengungen werden die drohenden Ertragsverluste von noch nicht betroffenen Landwirten oft unterschätzt. Dementsprechend wird den Auswirkungen eines Erdmandelgrasbefalls zu wenig Beachtung geschenkt und Eindämmungs- und Bekämpfungsmaßnahmen werden oft nur zögerlich ergriffen.Ertragsverlustzahlen aus dem Ausland sind breit verfügbar. Diese Zahlen erwiesen sich aber nur als bedingt hilfreich, um Schweizer Landwirte zu sensibilisieren. Die Übertragbarkeit auf Schweizer Anbausysteme wurde bezweifelt. Um diese Datenlücke zu schließen, wurden entsprechende Ertragsdaten für verschiedene Kulturen auf Schweizer Praxisflächen erhoben (2013-2016). Erträge mit und ohne Besatz von C. esculentus wurden erhoben und dessen Deckungsgrad geschätzt. Auf den Flächen war eine praxisübliche, chemische Unkrautbekämpfung erfolgt. Für Zuckerrüben und Kartoffeln betrugen die Ertragsverluste durchschnittlich 67 % und 34 %, bei einer Cyperus-Bedeckung von 68 % respektive 44 %. Bei einem hohen Besatz (80-100 % Deckungsgrad) betrugen die Ertragsverluste in Lauch, Zwiebeln und Rosenkohl 86 %, 90 % and 93 %. In Karotten führte ein starker Befall zu einer Ertragsreduktion von 61 %. Bei so hohen Dichten war auch die Qualität des Ernteguts beeinträchtigt.Die Ergebnisse sollen dazu dienen, Schweizer Landwirte weiter zu sensibilisieren. Die Ergebnisse werden zudem Forschungsinstituten bzw. landwirtschaftlichen Beratungsinstitutionen in anderen Ländern zur Verfügung gestellt, die mit der gleichen Problematik konfrontiert sind.Cyperus esculentus has become a serious weed in Switzerland. Despite intensive awareness training unaffected farmers tend to underestimate the consequences of C. esculentus infestation, especially the potential yield losses. Hence, countermeasures are often taken hesitantly.Yield loss data from abroad is widely available. However, this data was of limited value to raise awareness in Switzerland, because its transferability to our production systems was questioned. To close this gap yield losses caused by C. esculentus were determined for different crops in farmers’ fields in Switzerland (2013-2016). Yield was assessed with and without C. esculentus infestation and its coverage was estimated. Standard herbicides had been applied in the fields. For sugar beet and potatoes average, actual yield losses of 67% and 34% were detected at C. esculentus coverages of 68% and 44%, respectively. High infestation (80-100%) in leek, onions and Brussels sprouts caused losses of 86%, 90%, 93%, accordingly. In carrots: A high infestation led to 61% yield loss. At these infestation levels yield quality was also negatively affected.In Switzerland, these figures are employed to further train farmers. The findings are presented here to make this more recent yield loss data available to colleagues facing the same problem in their countries

    Erfahrungsbericht: Beetstriegel

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    Einfach zu bedienende und einzustellende Geräte, die in der Reihe wirksam sind haben im ökologischen Gemüsebau eine große Bedeutung. In diesem Einsatzbereich kann der Striegel, insbesondere der Beetsriegel von Bedeutung sein

    Gründüngungen richtig gewählt, mehr Stickstoff für die Hauptkultur

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    Gründüngungen sind wichtig zur Versorgung des Bodens mit Humus und Stickstoff. Sie vermindern das Auswaschen der Nährstoffe sowie die Oberflächenerosion und können das Unkrautwachstum unterdrücken. Die Biorichtlinien fordern neu, als Ersatz zum Bodenschutzindex, einen Mindestanteil Gründüngungen, der entweder ganzjährig oder über den Winter angebaut werden kann. Die Frage der Begrünungsmöglichkeiten nach Gemüseernten im Oktober ist für den Gemüseanbau besonders wichtig

    Stickstoffwirkung von Gründüngungen auf Bio-Wiesskohl

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    Im Biogemüsebau können Gründüngungen (GD) eine wichtige Rolle zur Versorgung mit Stickstoff übernehmen. In zwei Versuchen wurde der Einfluss der Pflege und Einarbeitung von GD auf die Stickstoffwirkung in der Folgekultur Kohl untersucht. Standardmässig wurden die GD vor der Einarbeitung gemulcht und dann eingearbeitet. Im ersten Versuch hatte die Art der Pflege einer GD (Kleegras, Standzeit September–Mai), die während des Wachstums zweimal gemulcht deren Aufwuchs gemäht und abgeführt wurde, keinen Einfluss auf den Ertrag des Kohls. Hingegen war der Ertrag ohne jeden Pflegeschnitt um 24 % tiefer. Im zweiten Versuch (Standzeit August–Mai) wurde mit abfrierender Phacelia und mit einer überwinternden Grasmischung als GD im Herbst mindestens 45 kg N/ha vor Auswaschung bewahrt. Nach Phacelia wurde ein um 13 % höherer Kohlertrag als nach ungedüngten Bracheparzellen gemessen. Zur Erntezeit des Kohls im Herbst wurden 15 % des Stickstoffes aus dem Phacelia-Bestand wieder gefunden. Demgegenüber wurden nach Grasmischungen Mindererträge bis 10 % festgestellt. Mulchen und anschliessendes Einarbeiten der Grünmasse innerhalb von ein bis zwei Tagen führte gegenüber aufwändigeren Verfahren entweder zu einer besseren oder gleich guten Stickstoffwirkung

    Validation of yellow nutsedge (Cyperus esculentus) control strategies in maize in an on-farm, large-scale field trial

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    A large on-farm field trial was carried out between 2013 and 2015 to investigate the effect of repetitive maize cropping on Cyperus esculentus infestation over time. Intensive control strategies, developed and investigated in small-scale trials, were validated. Four C. esculentus treatment strategies were installed. Soil samples were taken each year put in the greenhouse and the number of C. esculentus sprouts was assessed. Initial infestation was patchy. Field areas were flooded several times due to heavy rainfall. Despite the inherent variability and the adverse weather conditions following conclusions can be drawn: Growing maize combined with intensive weed control (2-4 passes), reduced infestation on average by 80%. Principal components for Cyperus esculentus control strategies are hoeing, the active substances S-metolachlor, mesotrione, terbuthylazine, rimsulfuron, bentazone, and a herbicide containing foramsulfuron, thiencarbazone and iodosulfuron. Growing maize combined with high intensity weed control is an effective approach to manage and reduce C. esculentus infestation. Yield depressions due to this highly intensive weed control cannot be rule out. Nevertheless, farmers in the affected region have adopted these approaches

    Beetstriegel in Pflanzkulturen

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    Einfach zu bedienende und einzustellende Geräte, die in der Reihe wirksam sind haben im ökologischen Gemüsebau eine große Bedeutung. In diesem Einsatzbereich kann der Striegel, insbesondere der Beetsriegel der sich genauer regulieren lässt von Bedeutung sein. Erfahrungen haben gezeigt, dass sich in vielen Pflanzkulturen, mit tiefgepflanzten Speedy, der Striegel schon sehr früh einsetzten lässt

    Use of the crop maize to reduce yellow nutsedge (Cyperus esculentus L.) pressure in highly infested fields in Switzerland

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    Cyperus esculentus L. causes high yield losses in many crops worldwide. In Switzerland it was observed for the first time about 30 years ago. Since then it has become a serious weed in several regions - especially where vegetables are produced. Growing vegetables in heavily infested fields should be abandoned due to their low competitiveness and the lack of available, effective herbicides. Contrarily, in maize several herbicides with a partial effect on C. esculentus are registered. Thus, continuous cultivation of maize including the use of the most effective herbicides against C. esculentus could help reducing infestation levels in heavily infested fields. Field trials were carried out at two sites in maize during 2011 and 2012. Different herbicide combinations, hoeing and herbicide applications combined with hoeing were the applied treatments. Split application was compared with one single application of the same amount of product. The effect of an additional, late under leaf herbicide application was determined as well. Cyperus esculentus coverage was estimated in the fields in 2011. Plots were sampled in spring 2011, autumn 2011 and autumn 2012. The Number of C. esculentus sprouts germinated from the soil samples was determined under greenhouse conditions. The most effective herbicide combination of registered active ingredients was rimsulfuron and mesotrione. Smetolachlor was effective as well, especially if combined with mechanical weed control. Halosulfuron-methyl applied twice provided the best C. esculentus control. Split application tended to be more effective than a single application. Control of C. esculentus could be improved considerably with an additional herbicide application in late June (under leaf). The treatments with highest C. esculentus control determined in the field trials and combinations thereof are effective treatment options for C. esculentus control in maize. These findings indicate and confirm that maize cropped for several years with intensive weed control could successfully decrease C. esculentus infestation levels in farmers’ fields

    Auswirkungen von Winterbegrünungen auf N-Dynamik und Ertrag in ökologischen Gemüsebaufruchtfolgen

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    Winterbegrünungen sind im ökologischen Landbau – insbesondere im viehlosen Anbau – wichtige Quellen für Stickstoff und tragen zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit bei. Auf Praxisbetrieben wurden in zwei Versuchen die Auswirkungen von Gründüngungs-, Winterbegrünungs- und Untersaatverfahren auf die N-Dynamik und den Ertrag der jeweiligen Nachfolgekultur untersucht
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