61 research outputs found

    Constraint-basierte Verarbeitung graphischen Wissens

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    Bei der Entwicklung neuerer intelligenter Benutzerschnittstellen, die wie im Beispiel des multimodalen Präsentationssystems WIP natürliche Sprache und Graphik kombinieren, spielt insbesondere die wissensbasierte Gestaltung des Layouts multimodaler Dokumente eine wichtige Rolle. Am Beispiel des Layout-Managers in WIP soll gezeigt werden, wie aufgrund der von einem Präsentationsplaner spezifizierten semantischen und pragmatischen Relationen, die von den media-spezifischen Generatoren erzeugten Graphik- und Textfragmente in einem Dokument automatische arrangiert werden können. Dabei wird das Layoutproblem als Constraint-Satisfaction-Problem behandelt. Es wird hier gezeigt, wie der Constraint-Ansatz sowohl zur Repräsentation von graphischem Wissen, als auch zur Berechnung der Platzierung der Layoutobjekte auf einem Design-Grid verwendet werden kann. So werden semantische Kohärenzrelationen wie etwa "sequence" oder "contrast" durch entsprechende Design-Constraints reflektiert, die perzeptuelle Kriterien (Alignierung, Gruppierung, Symmetrie, etc.) spezifizieren. Zur Realisierung wird in WIP ein mehrschichtiger inkrementeller Constraint-Solver mit lokaler Propagierung verwendet, der es erlaubt, Constraints dynamisch zu generieren

    Moving Populations Event Recognition Under Re-Identification and Data Locality Constraints

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    For more than a decade tracking and tracing physical objects has been target of information systems within the realm of research on the Internet of Things. But application to human populations requires reconsideration of re-identification and data locality requirements due to ethical and legal constraints. For this domain, we propose a generic event recognition architecture (GERA) and evaluate its applicability for developing a sensor-based information system for recognizing moving population densities by obeying non-re-identification and data decentrality requirements. Empirical evaluations show that this information system provides mean structures for measuring event data and deriving predictions that are statistically equal to manually measured actual data. Finally, a general discussion on the integration of event recognition systems into busi-ness process environments is given

    Constraint-basierte Plazierung in multimodalen Dokumenten am Beispiel desLayout-Managers in WIP

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    Bei innovativen intelligenten Benutzerschnittstellen, wie im Beispiel des multimodalen Präsentationssystems WIP, spielt insbesondere die automatische Plazierung von Graphiken und Texten eine wichtige Rolle. Das komplexe Plazierungsproblem läßt sich dabei als Constraint-Satisfaction-Problem auffassen. Zu dessen Lösung haben wir das System CLAY, welches ein integraler Bestandteil des Layout-Managers von WIP istentwickelt. Das Constraint-Solver-Modell CLAY, basierend auf der Kopplung zweier dedizierter Constraint-Solver, erlaubt die effiziente Verarbeitung komplexer graphischer Beziehungen, wie sie besonders im funktionalen Layout vorherrschen . CLAY stellt einen effizienten und flexiblen Mechanismus zur deklarativen Spezifikation und Lösung graphischer Gestaltungsprobleme dar . In dieser Arbeit werden dem Constraint-Solver-Modell zugrundeliegende abstrakte Algorithmen sowie den Constraint-Definitionssprachen vorgestellt und an Hand von Beispielen illustriert

    LAYLAB : ein System zur automatischen Plazierung von Text-Bild-Kombinationen in multimodalen Dokumenten

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    Im Bereich der intelligenten Benutzerschnittstellen besteht derzeit, bedingt durch die wachsende Komplexität der von wissensbasierten Anwendungssystemen zu übermittelnden Information, ein zunehmender Bedarf an Werkzeugen zur flexiblen und effizienten Informationspräsentation. Neben Sprache spielt beim Design von (elektronischen) Dokumenten die Verwendung von graphischen Darstellungen sowie eine Kombinationen dieser beiden Medien zur Informationsvermittlung eine entscheidende Rolle. Während heute in der Regel solche Graphiken noch manuell erstellt werden, z.B. mittels interaktiver 3D-Graphikeditoren, bestand die Aufgabe in diesem Fortgeschrittenenpraktikum darin, Graphiken in Abhängigkeit von bestimmten Generierungsparametern wie Präsentationsziel, Präsentationssituation, Zielgruppe, Ausgabemedium, etc. automatisch zu erzeugen. Eine zentrale Rolle spielte dabei die Repräsentation von Wissen über die Verwendung von Graphik. Zum einen sollte Wissen über Objekte und Darstellungstechniken in den Entwurfsprozeß einfließen, zum anderen war der Bildinhalt zu repräsentieren, um beispielsweise darauf natürlichsprachlich Bezug nehmen zu können. In dieser Arbeitsgruppe stand die Entwicklung einer automatischen Plazierungskomponente zur Gestaltung des Layouts von multimodalen Dokumenten im Vordergrund, während sich zwei weitere Gruppen mit der wissensbasierten Anwendung spezieller Graphiktechniken (z.B. Explosion, Aufriß, Annotation) befaßten. Die vorliegende Arbeit beschreibt die prototypische Implementierung des Systems LayLab, einem Experimentiersystem zum automatischen Layout multimodaler Präsentationen, das im Kontext des WIP-Projektes entwickelt wurde. Als Programmierungumgebung standen hierzu Symbolics Lisp-Maschinen und Apple MacIvory Workstations zur Verfügung. Bei der Entwicklung konnte auf einen Lisp-basierten interaktiven 3D-Graphikeditor (S-Geometry) sowie die objektorientierte Symbolics Fensterumgebung zurückgegriffen werden

    Constraint-basierte Verarbeitung graphischen Wissens

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    Bei der Entwicklung neuerer intelligenter Benutzerschnittstellen, die wie im Beispiel des multimodalen Präsentationssystems WIP natürliche Sprache und Graphik kombinieren, spielt insbesondere die wissensbasierte Gestaltung des Layouts multimodaler Dokumente eine wichtige Rolle. Am Beispiel des Layout-Managers in WIP soll gezeigt werden, wie aufgrund der von einem Präsentationsplaner spezifizierten semantischen und pragmatischen Relationen, die von den media-spezifischen Generatoren erzeugten Graphik- und Textfragmente in einem Dokument automatische arrangiert werden können. Dabei wird das Layoutproblem als Constraint-Satisfaction-Problem behandelt. Es wird hier gezeigt, wie der Constraint-Ansatz sowohl zur Repräsentation von graphischem Wissen, als auch zur Berechnung der Platzierung der Layoutobjekte auf einem Design-Grid verwendet werden kann. So werden semantische Kohärenzrelationen wie etwa "sequence" oder "contrast" durch entsprechende Design-Constraints reflektiert, die perzeptuelle Kriterien (Alignierung, Gruppierung, Symmetrie, etc.) spezifizieren. Zur Realisierung wird in WIP ein mehrschichtiger inkrementeller Constraint-Solver mit lokaler Propagierung verwendet, der es erlaubt, Constraints dynamisch zu generieren
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