15 research outputs found

    9. Bohemicum Dresdense: „Jan Hus: Erbe und Bedeutung“ am 30.10.2015 an der TU Dresden

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    Anlässlich des 600. Todesjahres von Jan Hus (~1372–1415) war das 9. Bohemicum Dresdense dem sprachlichen und kulturellen Erbe des tschechischen Reformators gewidmet. Ausgerichtet wurde das Bohemicum Dresdense wie schon in den vorangegangenen Jahren von der Professur für Slavische Sprachgeschichte und Sprachwissenschaft am Institut für Slavistik der TU Dresden und der Brücke/ Most-Stiftung. Es fand im Rahmen der 17. Tschechisch-Deutschen Kulturtage statt. In insgesamt sieben Vorträgen fragten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Bedeutung von Jan Hus für die Kultur- und Sprachgeschichte Böhmens und des Tschechischen sowie seiner Rezeption in verschiedenen künstlerischen und didaktischen Genres – in der Musik ebenso wie im Kinderbuch

    Ludwig Maximilians University of Munich, July 11–12, 2019

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    This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.Peer Reviewe

    Slawischer Sprachvergleich fuer die Praxis

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    Das Lehrbuch vermittelt Lern- und Erschließungsstrategien, mit denen auf der Basis einer oder mehrerer bekannter slawischer Sprachen ein schneller und effizienter Zugang zu anderen slawischen Sprachen ermöglicht wird. Der Vergleich für die Praxis führt in markante Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den slawischen Sprachen ein. In den Vergleich sind wichtige historische Informationen einbezogen. Das Lehrbuch enthält eine vergleichende elementare Grammatik des Russischen, Bulgarischen, Bosnisch-Kroatisch-Serbischen, Tschechischen und Polnischen, Floskeln für den Alltag, ein Wörterverzeichnis, Übungen und Hörmaterialien

    Tagung zu Tomáš Garrigue Masaryk (1850–1937) an der TU Dresden: 8. Bohemicum Dresdense: Tagungsbericht

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    Das vom Institut für Slavistik der TU Dresden und der Brücke/Most-Stiftung im Rahmen der 16. Tschechisch-Deutschen Kulturtage am 7. November 2014 veranstaltete 8. Bohemicum Dresdense war der Persönlichkeit, dem Denken und den Wirkungen Tomáš Garrigue Masaryks gewidmet. Äußerer Anlass zur Wahl des Themas war die Erinnerung an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs, in dessen Folge die Erste Tschechoslowakische Republik mit Masaryk als ihrem ersten Präsidenten entstand. Dass das Jahr 1914 für Masaryk auch persönlich eine Zäsur darstellte, daran erinnerte der Generalkonsul der Tschechischen Republik, Dr. Jiří Kuděla, in seinem Grußwort. Im November 1914 habe Masaryk buchstäblich die Koffer gepackt und seine akademische Karriere hinter sich gelassen, um sich seiner politischen Vision zu widmen. Bis heute sei Masaryk eine politische Leitfigur in der Tschechischen Republik und die bekannte Abkürzung TGM für viele Tschechen fast so etwas wie eine magische Formel. Gleichwohl sollte Masaryk auf der Tagung nicht nur als politischer Visionär und Staatsmann, sondern auch – und vor allem – als Philosoph, Literat und religiöser Denker zur Geltung kommen, was Holger Kuße vom Institut für Slavistik in seiner Begrüßung der TagungsteilnehmerInnen hervorhob

    Tat’ána Vykypělová: Wege zum Neutschechischen. Studien zur Geschichte der tschechischen Schriftsprache: Buchbesprechung

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    Die „Wege zum Neutschechischen“, die Tat’ána Vykypělová nachverfolgt, haben ebenso innersprachliche wie äußere – gesellschaftliche, politische und im „langen 16. Jahrhundert“ (S. 57) vor allem konfessionelle – Ursachen. Vf. strebt in ihren kenntnisreichen und sprachgeschichtlich weitsichtigen „Studien zur Geschichte der tschechischen Schriftsprache“ deshalb eine neue „synthetische“ Darstellung der Sprachgeschichte an, die äußere und innere Faktoren aufeinander bezieht (S. 19f.). Im Mittelpunkt steht die konfessionelle Markierung sprachlicher Merkmale, deren Standardisierung oder deren Verlust mit eben dieser Markierung in Verbindung zu bringen sei

    Engel, Ulrich, Edyta Błachut, Adam Gołębiowski & Alina Jurasz (eds.), Über Sachen reden. Sprechen im deutsch-polnischen Kontrast.: Buchbesprechung

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    Die seit 2010 in Einzelbänden erscheinende Deutsch-polnische Kommunikative Grammatik setzt die Linie fort, fokussiert aber dezidiert den kommunikativen und somit funktionalen Ansatz, demgegenüber die vorhergehenden Grammatiken noch stärker systemlinguistisch und sogar schulgrammatisch aufgebaut waren. Um die kommunikative Zielrichtung besonders hervorzuheben, tragen alle Bände den Untertitel Sprechen im deutsch-polnischen Kontrast. Als dritter Band erschien 2014 im Hamburger Verlag Dr. Kovač Über Sachen reden. Ihm gingen 2010 und 2013 Wie wir reden und Argumentieren (beide im Dresdner Neisse-Verlag) voraus. Folgen sollen Von Sachverhalten reden, Komprimieren und als sechster und letzter Band Sachlich reden

    Argumentation and Aggression: About Maps and Poems in the Russian-Ukrainian Conflict

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    Argumentation as a function of human communication, and aggression as a feature of communicative behaviour, seem to be contrary to each other. Argumentation should be understood as the regulation of dissent based on rational arguments, whereas aggression can be seen as the manifestation and intensification of dissent. But the boundaries between rationality and irrationality, as well as between the regulation and the manifestation of dissent are often vague. Therefore, not only hate speech but also seemingly rational argumentation can be motivated by aggression and can lead to aggression. In the present study, this intertwinedness of argumentation and aggression is shown in the current Russian-Ukrainian conflict, where we can find the use of aggressive theses, reasons, and aggressive arguments in different semiotic and textual expressions: not only in political statements, but also in poetry and in multimodal forms like political maps. Combining argumentation theory with a case study of aggressive argumentation in the Russian-Ukrainian conflict, the paper presents several forms of intertwinedness of argumentation and aggression. The research is mainly based on maps as a type of popular geopolitics, in which the aggressive thesis of the non-existence of Ukraine is provided. The study also considers the poeto-political war around Anastasiia Dmytruk’s poem “Nikogda my ne budem brat'iami” (“Never ever we will be brothers”). Responses to Dmytruk’s thesis provoke not only disagreement but also negative and positive-negative agreement, which means that the opponent agrees with the thesis but rejects the reasons of the argument, or s/he agrees with the thesis and the reasons but evaluates them in a contradictory way. Whereas the analysis of maps shows mainly the performing of aggressive theses, the analysis of the poeto-political war highlights how reasons are provided in an aggressive communication frame

    „Der russische Europäer: Fedor A. Stepun (1884–1965)“: 18.09. – 19.09.2015 an der TU Dresden

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    Der russische Philosoph, Schriftsteller und Publizist Fedor A. Stepun (1884–1965) emigrierte 1922 nach Deutschland und wurde 1926 zum Professor für Soziologie an die damalige Technische Hochschule Dresden berufen. Bis zu seiner Entlassung 1937 war er neben Victor Klemperer und Paul Tillich am „Kulturwissenschaftlichen Institut“ der TH tätig. Nach dem Krieg erhielt er eine Professur in München, wo er 1965 verstarb. Aus Anlass des nunmehr fünfzigsten Todesjahres veranstaltete das Institut für Slavistik der TU Dresden zusammen mit Kolleginnen und Kollegen von der Hochschule für Ökonomie in Moskau eine zweisprachige (russisch-deutsche) Tagung, die Stepun mit einem Begriff des Moskauer Philosophen und Publizisten Vladimir Kantor als „russischen Europäer“ vorstellte

    The linguistic landscape of the coronavirus crisis in foreign language didactics by using the example of German

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    The coronavirus crisis has changed not only the practice of language teaching in higher education, but also the languages themselves; the crisis is strongly reflected in language. This can be seen in neologisms, new word formations and in the linguistic landscape in general. All these phenomena should be creatively included in foreign language didactics. Using examples from German the paper deals with several tasks and exercises concerning the language of the corona crises, i.e. word formation, word play, forms of politeness and the communication of values
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