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    Grenzräume in Deutschland: grenzüberschreitende Entwicklung und grenzübergreifende Kooperation

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    Der Beitrag setzt sich mit den Grenzräumen in Deutschland auseinander, wobei er vorrangig auf die grenzüberschreitende Entwicklung und die grenzübergreifende Kooperation eingeht. Einleitend wird der Forschungsstand im zeitlichen Verlauf skizziert. Dabei werden sowohl fachwissenschaftliche Aspekte als auch deren praktische Umsetzung thematisiert. Besonderes Augenmerk erfährt die Betrachtung der Entstehungsgeschichte grenzüberschreitender Regionen in Mitteleuropa seit den 1990er Jahren, die als Ausgangspunkt zur Herausbildung von Euroregionen in der Bundesrepublik Deutschland verstanden wird. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Analyse der Zusammenarbeit und ihrer Grundlagen speziell an der deutschen Ostgrenze dar, die in den Jahren nach der politischen Wende im Fokus des fachwissenschaftlichen Interesses steht. Außerdem erfolgt eine Zwischenbilanz der grenzübergreifenden Zusammenarbeit am Beispiel der deutsch-tschechischen und deutschpolnischen Euroregionen. Dabei werden sowohl die positiven Aspekte als auch die Probleme der grenzübergreifenden Zusammenarbeit angesprochen. Weiterhin werden Erkenntnisse zur wirtschaftlichen Kooperation von Unternehmen in der Grenzregion Südwestsachsen und Nordwestböhmen aufgezeigt und interpretiert, die auf originären Primärerhebungen basieren. Schließlich beinhaltet das Fazit diverse Hinweise zur Einschätzung der Entwicklung und Zusammenarbeit der deutschen Grenzregionen bzw. ihrer Akteure mit ihren ausländischen Nachbarn. Als Ausblick bleibt festzuhalten, dass die Grenzgebiete ihren hohen Stellenwert langfristig behalten bzw. ausweiten dürften. Sie werden wohl auch in Zukunft wichtige "Scharniere" zwischen den Staaten Europas bleiben, da sie bedeutsame Aufgaben für den gesamten Kontinent wahrnehmen. Außerdem sind die Euroregionen als kleinräumige "Laboratorien" der europäischen Integration anzusehen, deren Akteure sich in zunehmendem Maße emanzipieren. Diese könnten sich in den noch nicht der EU angehörenden Ländern zu "Motoren" einer nochmaligen Erweiterung Europas herauskristallisieren. Allerdings dürfte dort eine nennenswerte Intensivierung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit nur im Falle eines positiven Verhältnisses zur Europäischen Union und zu deren jeweils benachbarten Staaten -mit denen kooperiert werden soll- möglich sein. (Autorenreferat)The article deals with the border regions in Germany, focusing primarily on the cross-border development and the cross-border cooperation. Th e introduction traces the current state of research over the course of time. It relates to specialist, scientific aspects and also their practical implementation. There is particular at tention to the consideration of the emergence history of cross-border regions in central Europe since the nineteen nineties, which are understood to the starting point for the crystallisation of European regions in the Federal Republic of Germany. Another focus is the analysis of cooperation and its foundations, specifically on the eastern border, which are the focus of academic interest after the political transformation. An intermediate appraisal of the cross-border cooperation is also made, using the example of the German-Czech and German-Polish EuroRegions. It mentions both the positive aspects and also the problems of the cross-border cooperation. There is also a presentation and interpretation of insight from the economic cooperation between companies in the south-west of Saxony and north-west of Bohemia, based on original, primary surveys. Finally, the summary contains various comments for appreciating the development in cooperation in the German border regions or the protagonists therein, with their foreign neighbours. As an outlook, it remains to be said that the border regions should retain and even expand their high significance. In future, they will remain important "hinges" between the European states, as they manage significant tasks for the entire continent. Additionally, the EuroRegions can be seen as miniature "laboratories" of European integration, whose protagonists are becoming increasingly emancipated. They may indeed even emerge as "engines" of ongoing European expansion in the countries that do not yet belong to the EU. However, substantial intensification of the cross-border cooperation will only really be possible if there are positive relations with the European Union and the neighbouring states with which cooperation is intended. (author's abstract

    Profillinie 4: Kundenorientierte Gestaltung von vernetzten Wertschöpfungsketten:

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    Wertschöpfungsstrukturen in der Gesellschaft passen sich vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen sehr flexibel und dynamisch an ständig neue Anforderungen an. Innovative Wertschöpfung kann dabei immer weniger von einzelnen Akteuren in Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft geleistet werden, sondern verschiedene interdisziplinäre Kompetenzen müssen gebündelt werden, die zielorientierte Vernetzung von Wissen und Ressourcen muss gestaltet werden. Unbestechlicher Maßstab für den Erfolg jeglicher wirtschaftlicher Unternehmung und damit auch von vernetzten Wertschöpfungsketten ist der Kunde mit seinen individuellen Bedürfnissen, das heißt letztlich die Akzeptanz und Absatzchancen von Produkten und Dienstleistungen am Markt

    Regionalne iniciative v Nemčiji – inštrument za uresničevanje prostorskega razvoja in sodelovanja – poligon za aktiviste

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    V zadnjih letih pomen neformalnih iniciativ v ZR Nemčiji znatno narašča. V tem pogledu se dograjujejo tradicionalni instrumenti prostorskega ravnanja in načrtovanja, še posebej z vgrajevanjem regionalno ekonomskih dejavnikov. V tem prispevku bodo predstavljeni najvažnejši cilji in naloge, tudi za razlago spremljajočih pozitivnih in negativnih pojavov

    Sasko-česká vysokoškolská iniciativa (STHI) – přeshraniční spolupráce Technické univerzity Chemnitz a Západočeské univerzity v Plzni

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    The aim of the article is to present development and content of specific Czech-Saxonian cooperation at the university level. The Technical University in Chemnitz/Germany has been developed since the beginning of 1990s broad cooperation network with selected Czech universities with the University of West Bohemia in Pilsen at the fi rst place. The cooperation in regional geography, social sciences, philology and other fi elds was institutionalised with the support of the European Union in Saxony-Czech University Center, later Saxony-Czech University Collegium and nitiative, respectively

    Regionalwirksamkeit der Technischen Universität Chemnitz

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    Die vorliegende Studie hat zum Ziel, die Regionalwirksamkeit der Technischen Universität Chemnitz zu untersuchen. Die zentrale Fragestellung richtet sich auf die regionalökonomischen Effekte, die der Hochschulregion und ihrer Bevölkerung durch die Existenz der TU Chemnitz erwachsen. Weitere Aspekte sind die Bildungsfunktion, die Kooperation und Verflechtung mit externen Partnern sowie die soziokulturelle Bedeutung. Die Untersuchung basiert auf empirische Erhebungen (Primär- und Sekundärerhebungen)

    ?Beleuchtete Wiesen? oder ?Bl�hende Landschaften??

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