75 research outputs found

    Cochlear implantation in patients with chronic otitis media: 7 years’ experience in Maastricht

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    The purpose of this paper is to propose management options for cochlear implantation in chronic otitis media (COM) based on our 7-year experience. Thirteen patients with COM who were candidates for cochlear implantation were identified. COM was divided in an inactive and an active form based on clinical and radiological findings. One major complications and one minor complication were identified in the study group. In case of an active infection or in case of a unstable cavity we advise cochlear implantation as a staged procedure. A single stage procedure is recommended in case of patients with COM presenting with a dry perforation or a stable cavity

    Supporting self-regulated learning

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    Self-regulated learning (SRL) competences are crucial for lifelong learning. Their cultivation requires the right balance between freedom and guidance during the learning processes. Current learning systems and approaches, such as personal learning environments, give overwhelming freedom, but also let weak learners alone. Other systems, such as learning management systems or adaptive systems, tend to institutionalise learners too much, which does not support the development of SRL competences. This chapter presents possibilities and approaches to support SRL by the use of technology. After discussing the theoretical background of SRL and related technologies, a formal framework is presented that describes the SRL process, related competences, and guidelines. Furthermore, a variety of methods is presented, how learners can be supported to learn in a self-regulated way

    ICAR: endoscopic skull‐base surgery

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    Spontenous fistula between mastoid and external acoustic meatus

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    Spontane Gehörgangs-Mastoid-Fistel

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    Einleitung: Verbindungen zwischen Ă€ußerem Gehörgang und Mastoid können nach Verletzungen oder auch iatrogen auftreten. Ein spontane Entwicklung ohne typische "Mittelohr-Anamnese" ist ungewöhnlich und kann wie in diesem Fall eine therapeutische Herausforderung darstellen.Methoden: Bei uns stellte sich ein 28-jĂ€hriger Patient vor, bei dem spontan beim NaseschnĂ€uzen Luft aus dem Gehörgang trat. Er sei bereits 2-mal erfolglos daran operiert worden. Bislang habe er nie Probleme mit den Ohren gehabt.Bei der Otoskopie stellten sich der Gehörgang und Trommelfell zunĂ€chst regelrecht dar. Allerdings sah man wĂ€hrend des Valsalva-Manövers eine blasenĂ€hnliche Öffnung an der Hinterwand des knorpeligen Gehörgangs mit Luftaustritt, was den Patienten subjektiv störte. Das Felsenbein-CT zeigte ein gut pneumatisiertes Mastoid sowie einen umschriebenen Knochendefekt des Meatus acusticus externus dorsal mit teilweiser Verschattung der lateralen Mastoidzellen. Zweimal war frustran versucht worden, die Fistel bzw. den Defekt mit Knorpel bzw. Knochenwachs zu verschließen.Es wurde diskutiert, eine Radikalhöhle anzulegen, was bei der ausgedehnten Pneumatisation problembehaftet sein kann. Wir entschieden uns, den Defekt des Gehörgangs nach Fistelexzision ĂŒber einen retroaurikulĂ€ren Zugang mit einem dorsal an der Gehörgangshinterwand gestielten Weichteil-Periostlappen zu verschließen. Zur Prophylaxe eines Druckaufbaus wurde ein Paukenröhrchen gelegt. Der postoperative Verlauf war unauffĂ€llig und die Fistel blieb stabil verschlossen.Schlussfolgerung: Spontane Verbindungen zwischen Mastoid und Gehörgang sind ungewöhnlich und bedĂŒrfen therapeutisch einer individuellen Therapie, wie dieses Beispiel zeigt. Dabei sollte es Ziel sein, mit einem möglichst geringen Trauma das Problem zu beseitigen.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Levofloxacin-induzierte Thrombozytopenie mit HĂ€morrhagie im HNO-Bereich als Erstsymptom

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    Die "andere" MandelentzĂŒndung - Manifestation hĂ€mato-onkologischer Erkrankungen im HNO Bereich

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    HĂ€matologische Erkrankungen können sich in unterschiedlichster Form manifestieren und sind daher Bestandteil verschiedener Fachrichtungen. Neben Symptomen der Knochenmarksinsuffizienz, kann - den HNO Bereich betreffend- eine zervikale Lymphadenopathie, eine hypertrophe Gingiva und ein erhöhte InfektanfĂ€lligkeit imponieren. Mitunter erfolgt die Arztkonsultation wegen persistenten Halsschmerzen und erst in der Folge kristallisiert sich eine schwere Systemerkrankung heraus.Fall 1 : Ein 25 jĂ€hriger Patient stellte sich mit zunehmenden Halsschmerzen, Dysphagie sowie allgemeiner Abgeschlagenheit in unserer Klinik vor. Zum Untersuchungszeitpunkt imponierten hyperplastische, livide verfĂ€rbte Tonsillen, sowie eine zervikale Lymphadenopathie bds. Laborchemisch imponierte eine Lympohozytose. Im Differenzialblutbild zeigten sich eine deutliche erhöhte Blastenzahl, sowie eine AnĂ€mie. Mit der Diagnose einer akuten LeukĂ€mie erfolgte die Verlegung des Patienten in die HĂ€mato-Onkologie des UKGM. Fall 2 : Eine 48 jĂ€hrige Patientin stellte sich mit massiven Schmerzen im Mund-/Rachenbereich bei reduziertem Allgemeinzustand in unserer Klinik vor. Enoral fanden sich diverse weißliche Aphthen bei insgesamte geröteter Schleimhaut. Des Weiteren zeigte sich eine zervikale Lymphadenopathie. Die Leukozytenzahl blieb unter Therapie konstant hoch. ZusĂ€tzlich kam es zum Abfall der Thrombozytenwerte. Die Diagnose einer AML wurde gestellt und die Patientin in die hĂ€mato-onkologische Abteilung des UKGM verlegt. Obwohl die Therapie von hĂ€matologisch-onkologischen Erkrankungen nicht primĂ€r in das Spektrum eines HNO -Arztes fĂ€llt, manifestieren sich diese Krankheiten initial auch im Kopf-/Hals Bereich. Bei Befundkonstellationen wie in unseren FĂ€llen muss differenzialdiagnostisch neben einer akuten Infektion also auch eine myeloproliferative Erkrankung abgeklĂ€rt werden.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Update der Cochlear Implant Versorgung im lÀndlichen Bereich

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    Einleitung: Seit gut 30 Jahren steht die Versorgung ertaubter Patienten mit einem Cochlear Implant (CI)zur VerfĂŒgung und ist damit lĂ€ngst zu einem Routineeingriff geworden. In jĂŒngster Vergangenheit gibt es Überlegungen, diese Methode nur an wenigen Zentren wegen der angeblichen KomplexitĂ€t aus GrĂŒnden der medizinischen QualitĂ€t anzubieten.Material und Methoden: Evaluation der Patientenzufriedenheit und des Auftretens von Komplikationen bei Patienten, die in Bad Hersfeld zwischen 2003 und 2016 mit einem CI versorgt wurden.Ergebnisse: Es wurden 240 Patienten mit einem CI versorgt, davon erfolgte bei 53 eine bilaterale Implantation, so dass zusammen 295 Operationen durchgefĂŒhrt wurden. Der jĂŒngste Patient war 7 Monate und der Ă€lteste 88. Das Einsilberverstehen stieg von 0,3% bei 60% prĂ€operativ auf 54,3% postoperativ im Durchschnitt der erwachsenen Patienten. Insgesamt traten im Beobachtungszeitraum von 2003 bis 2016 keine Infektionen postoperativ auf. Auch Fazialisparesen waren nicht zu verzeichnen. Eine Elektrodenfehllage bei einer Patientin mit Innenohrdysplasie konnte operativ erfolgreich revidiert werden. Die RĂŒckmeldungen der Patienten hinsichtlich der prĂ€-, peri- und postoperativen Betreuung sind ausgesprochen positiv.Schlussfolgerung: Unsere Erfahrungen zeigen, dass eine erfolgreiche und qualitativ hochwertige Versorgung von ertaubten Patienten mit einem Cochlear Implant auch im lĂ€ndlichen Bereich möglich ist. Die Betroffenen schĂ€tzen zum einen die wohnortnahe Versorgung und zum anderen die individuelle Betreuung, die vor allem von den Ă€lteren Patienten dankbar angenommen wird. Gerade fĂŒr strukturschwache Regionen ist eine ausschließlich auf wenige Zentren basierte Behandlung fĂŒr die betroffenen Menschen nicht zumutbar.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Schwindel als Erstsymptom eines pleomorphen Xanthoastrozytoms

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    Eine zum Vorstellungszeitraum 41-jĂ€hrige Patientin wurde uns mit Schwindel zugewiesen. Beklagt wurden seit einigen Monaten kurzfristige Schwankschwindelattacken mit Übelkeit mit kurzen Blackouts ohne Bewusstlosigkeit und Gangunsicherheiten. Weitere Beschwerden im Fachbereich bis auf eine Taubheit auf dem linken Ohr seit dem 13. Lebensjahr nach einem Virusinfekt wurden nicht beklagt.Die HNO-Ă€rztliche Spiegeluntersuchung war gĂ€nzlich unauffĂ€llig. Die neurootologischen Untersuchungen zeigten keine Pathologie.Aufgrund der ungewöhnlichen Beschwerden und der unauffĂ€lligen Befunde im Fachbereich veranlassten wir eine Kernspintomographie des Kopfes. Diese zeigte einen links temporal und teilweise links frontal sitzenden inhomogenen Tumor mit einer GrĂ¶ĂŸe von ca. 4,6 x 3,7 cm GrĂ¶ĂŸe. Es fand sich ein zystischer Anteil neben soliden LĂ€sionen, die sich flĂ€chig ĂŒber die Gyri ausbreiteten. Der linke Seitenventrikel war komprimiert, die Mittellinie um 6 mm verlagert. Die Patientin wurde neurochirurgisch versorgt. Über eine linksfrontale osteoplastische Trepanation wurde eine Teilexstirpation durchgefĂŒhrt.Die Histologie zeigte ein pleomorphes Xanthoastrozytom. Dabei handelt es sich um einen seltenen glialen Hirntumor im Großhirnrindenbereich, der sich histologisch durch eine besondere Pleomorphie auszeichnet.Nahezu jeder HNO-Arzt wird fast tĂ€glich mit Patienten konfrontiert, die ĂŒber Schwindel klagen. In der ĂŒberwiegenden Zahl der FĂ€lle handelt es sich dabei um peripher vestibulĂ€re Störungen. Der aktuelle Bericht lehrt jedoch, dass hinter dem oftmals harmlosen Symptom Schwindel auch eine lebensbedrohliche Erkrankung stehen kann
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