44 research outputs found

    Forschungsdatenmanagement als gemeinsame Herausforderung am Beispiel C3RDM und DCH an der Universität zu Köln

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    An vielen universitären Standorten entstehen derzeit zentrale Initiativen zum Forschungsdaten-management (FDM). Jedoch ist Expertise und Erfahrung im planvollen Umgang mit Forschungsdaten bereits an vielen Stellen auf dem Campus in unterschiedlichsten Projekten oder fachspezifischen Einrichtungen verteilt und etabliert. Neben zentralen, generischen FDM-Diensten scheint es uns entsprechend wichtig, dass solche gewachsenen, dezentralen Strukturen kooperativ in eine netzwerkartige Struktur eingebunden werden. Nur so kann sich die Entwicklung und Etablierung eines uniweiten, nachhaltigen und kooperativen FDM angegangen werden. In diesem Beitrag stellen wir diesen Ansatz am Beispiel der Universität zu Köln und der Kooperation zwischen dem an der Philosophischen Fakultät verankerten Data Center for the Humanities und der zentralen Initiative des Cologne Competence Center for Research Data Management vor

    Barcamp Data Literacy: Datenkompetenzen in den digitalen Geisteswissenschaften vermitteln

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    Das Thema Data Literacy für die digitalen Geisteswissenschaften stand im Mittelpunkt eines gemeinsamen Erfahrungsaustauschs in Form eines Barcamps im Rahmen der DHd 2020. Während der Barcamp-Sessions wurden diverse Strategien und Ansätze zur Vermittlung von Data Literacy-Kompetenzen in den Geisteswissenschaften, abhängig von den adressierten Personengruppen (Studierende, Graduierte, Forschende und andere Hochschulbeschäftigte), sowie grundsätzliche Fragestellungen, wie die Bedeutung von Data Literacy für den Umgang mit und die Rolle von Daten in den Geisteswissenschaften, diskutiert. Der Beitrag gibt die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Barcamp wieder und formuliert auf dieser Grundlage Ansatzpunkte zur Intensivierung dieser Diskussion.

    Umfragen und Analyse von Beratungsgesprächen als strategische Wegweiser

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    Online-Surveys zur Bedarfsermittlung im FDM haben einen festen Platz im Maßnahmenkatalog der Hochschulen. Sie bieten eine probate und gut skalierende Methode, um die Empfehlungen der HRK zur Standortbestimmung und Strategieentwicklung umzusetzen. Auch für das Data Center for the Humanities (DCH) an der Universität zu Köln ist ein Erfassung und Analyse der Bedarfe für die strategische Ausrichtung von großer Bedeutung. Das DCH führt klassische Online-Surveys zum FDM durch. Gleichzeitig ist das DCH dazu übergegangen, die systematische Auswertung von Beratungsgesprächen als Informationsquelle zu nutzen. In diesem Beitrag sollen die beiden Ansätze verglichen werden und der Erkenntnisgewinn bewertet werden

    Kernaspekte der Beratung im Forschungsdatenmanagement

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    Forschungsdatenmanagement (FDM) stellt nicht nur für Forschende, sondern auch für FDM-Servicestellen, Datenzentren und Helpdesks, deren Aufgabe es ist, Wissenschaftler*innen beim Umgang mit Forschungsdaten zu unterstützen, eine Herausforderung dar. Ein zentrales Angebot dieser Serviceeinrichtungen ist die passgenaue Beratung von Forschenden. Die Gestaltung solcher Beratungsangebote ist i. d. R. durch die anbietenden Institutionen selbst gestaltet und von unterschiedlichen Einflussfaktoren wie bspw. der eigenen institutionellen Einbettung, der personellen und finanziellen Ausstattung, des institutionellen Arbeitsauftrags sowie den FDM-Bedarfen der Forschenden selbst geprägt. Praxisbeispiele und Standards in der FDM-Beratung scheinen noch nicht zu existieren. Dieser Workshop-Bericht dokumentiert die Ergebnisse von insgesamt zwei FDM-Community-Veranstaltungen, die im Rahmen von GO UNITE!, dem deutschsprachigen Ableger des GO FAIR Implementation Network Data Stewardship Competence Centers (DSCC-IN), veranstaltet wurden. Ziel der Workshops war es, einen interaktiven Austausch über Organisation, Umsetzung und Analyse von FDM-Beratungsgesprächen aus der Praxis heraus zu ermöglichen, um sich auf diese Weise community-getriebenen Standards in der Beratung von Forschenden bei der Umsetzung ihres Forschungsdatenmanagements zu nähern

    Konferenzbeiträge strategisch publizieren: Automatisierte Workflows zur individuellen Veröffentlichung von Konferenzbeiträgen am Beispiel des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.

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    Wissenschaftliche Konferenzen stellen ein wichtiges Forum für den fachlichen Austausch zwischen Forscher*innen dar. Sie dienen häufig als Schaufenster einzelner Fachbereiche. Die digitale Publikation von präsentierten Konferenzbeiträgen dokumentiert dabei zusätzlich aktuelle Entwicklungen eines Forschungsfeldes und erhöht die Sichtbarkeit der wissenschaftlichen Arbeit. Die tatsächliche Publikationspraxis einzelner Konferenzen unterscheidet sich mitunter deutlich. In diesem Beitrag stellen wir automatisierte Prozesse zur Publikation von Konferenzbeiträgen am Beispiel der Jahreskonferenzendes Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum” e.V. vor. Im Fokus steht dabei die Weiterentwicklung der bisherigen Publikationsprozesse des Verbands vom Sammelband zur individuellen Einzelpublikation der Konferenzbeiträge.Academic conferences are an important platform for scientific exchange between researchers. They often serve as a showcase for individual disciplines. The digital publication of presented conference papers also documents current developments in a research field and increases the visibility of scientific work. The actual publication practice of individual conferences sometimes differs significantly. In this article, we present automated processes for the publication of conference papers based on the example of the annual conferences of the association “Digital Humanities im deutschsprachigen Raum” e.V. The focus lies on the further development of the association’s publication processes from collective volumes to the individual publication of conference papers

    Isotopic constraints on lightning as a source of fixed nitrogen in Earth's early biosphere

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    Bioavailable nitrogen is thought to be a requirement for the origin and sustenance of life. Before the onset of biological nitrogen fixation, abiotic pathways to fix atmospheric N2 must have been prominent to provide bioavailable nitrogen to Earth's earliest ecosystems. Lightning has been shown to produce fixed nitrogen as nitrite and nitrate in both modern atmospheres dominated by N2 and O2 and atmospheres dominated by N2 and CO2 analogous to the Archaean Earth. However, a better understanding of the isotopic fingerprints of lightning-generated fixed nitrogen is needed to assess the role of this process on the early Earth. Here, we present results from spark discharge experiments in N2-CO2 and N2-O2 gas mixtures. Our experiments suggest that lightning-driven nitrogen fixation may have been similarly efficient in the Archaean atmosphere, compared to modern times. Measurements of the isotopic ratio {\delta}15N of the discharge-produced nitrite and nitrate in solution show very low values of -6 to -15 permil after equilibration with the gas phase with a calculated endmember composition of -17 permil. These results are much lower than most {\delta}15N values documented from the sedimentary rock record, which supports the development of biological nitrogen fixation earlier than 3.2 Ga. However, some Paleoarchean records (3.7 Ga) may be consistent with lightning-derived nitrogen input, highlighting the potential role of this process for the earliest ecosystems.Comment: Accepted manuscript. Version of record published in Nature Geoscience. 29 pages (main text, methods, supplementary material), 5 figures + 4 supplementary figure

    Communities, Harvesting, and CGIF: Building the Research Data Graph at NFDI4Culture

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    NFDI4Culture provides the Culture Knowledge Graph to facilitate FAIRness in its communities. It provides a lightweight infrastructure that interconnects research data from diverse domains such as architectural studies, art history, musicology, performing arts, and media studies. To allow further exploration of resources across individual knowledge silos, the graph is designed to be compatible with other research areas as well. It requires data providers to implement the Culture Graph Interchange Format, a subset of schema.org classes and properties, either as embedded metadata, an API, or a SPARQL endpoint that can be harvested, or as an RDF data dump. Connections between resources are established via controlled vocabularies, and ingested data is made available via the Culture Information Portal\u27s SPARQL endpoint. After introducing the infrastructural need, the paper reviews comparable solutions, describes the graph, discusses technical choices, and outlines our engagement within and beyond NFDI4Culture

    1–2.4 μ

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    Kernaspekte der Beratung im Forschungsdatenmanagement : Ein Bericht ĂĽber die GO UNITE! Workshopreihe zur Umsetzung und Modellierung von FDM-Beratungen in der Praxis

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    Forschungsdatenmanagement (FDM) stellt nicht nur fĂĽr Forschende, sondern auch fĂĽr FDM-Servicestellen, Datenzentren und Helpdesks, deren Aufgabe es ist, Wissenschaftler*innen beim Umgang mit Forschungsdaten zu unterstĂĽtzen, eine Herausforderung dar. Ein zentrales Angebot dieser Serviceeinrichtungen ist die passgenaue Beratung von Forschenden. Die Gestaltung solcher Beratungsangebote ist i. d. R. durch die anbietenden Institutionen selbst gestaltet und von unterschiedlichen Einflussfaktoren wie bspw. der eigenen institutionellen Einbettung, der personellen und finanziellen Ausstattung, des institutionellen Arbeitsauftrags sowie den FDM-Bedarfen der Forschenden selbst geprägt. Praxisbeispiele und Standards in der FDM-Beratung scheinen noch nicht zu existieren. Dieser Workshop-Bericht dokumentiert die Ergebnisse von insgesamt zwei FDM-Community-Veranstaltungen, die im Rahmen von GO UNITE!, dem deutschsprachigen Ableger des GO FAIR Implementation Network Data Stewardship Competence Centers (DSCC-IN), veranstaltet wurden. Ziel der Workshops war es, einen interaktiven Austausch ĂĽber Organisation, Umsetzung und Analyse von FDM-Beratungsgesprächen aus der Praxis heraus zu ermöglichen, um sich auf diese Weise community-getriebenen Standards in der Beratung von Forschenden bei der Umsetzung ihres Forschungsdatenmanagements zu nähern

    Barcamp Data Literacy: Datenkompetenzen in den digitalen Geisteswissenschaften vermitteln

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    Das Thema Data Literacy für die digitalen Geisteswissenschaften stand im Mittelpunkt eines gemeinsamen Erfahrungsaustauschs in Form eines Barcamps im Rahmen der DHd 2020. Während der Barcamp-Sessions wurden diverse Strategien und Ansätze zur Vermittlung von Data Literacy-Kompetenzen in den Geisteswissenschaften, abhängig von den adressierten Personengruppen (Studierende, Graduierte, Forschende und andere Hochschulbeschäftigte), sowie grundsätzliche Fragestellungen, wie die Bedeutung von Data Literacy für den Umgang mit und die Rolle von Daten in den Geisteswissenschaften diskutiert. Der Beitrag gibt die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Barcamp wieder und formuliert auf dieser Grundlage Ansatzpunkte zur Intensivierung dieser Diskussion
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