71 research outputs found

    Design universitären Wandels - Interventionen als Gestaltungsinstrument von universitären Veränderungsprozessen

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    Das Design von universitärem Wandel stellt nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Herausforderungen von Universitäten ein zentrales Thema im Hochschuldiskurs dar. Im Beitrag wird diese Thematik aufgenommen, indem der Frage nachgegangen wird, welches Potential Interventionen als Gestaltungsinstrument in universitären Veränderungsprozessen innewohnt. Dabei werden aus analytisch-konzeptioneller Perspektive die Rahmenbedingungen zum Intervenieren erörtert und aus empirischer Perspektive konkrete Ergebnisse zum Interventionshandeln aufgezeigt. Intention ist es, über die Perspektiven Orientierungspunkte für ein potentielles Design universitärer Veränderungsprozesse anzubieten. 02.11.2011 | Karl-Heinz Gerholz (Hagen

    Digital Literacy in der beruflichen Lehrer:innenbildung

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    Kompetenzanforderungen in kaufmännischen Ausbildungen verändern sich durch die Digitalisierung von Wirtschaftsprozessen und Geschäftsmodellen. Für die erfolgreiche Vermittlung dieser digitalen Kompetenzen muss die Lehrkräftebildung für berufsbildende Schulen angepasst werden. Dazu diskutieren die Beiträge des Sammelbandes die digitale Literalität der Lehrkräfte aus theoretisch-empirischer und erfahrungspraktischer Perspektive. Themen sind der Aufbau von digitaler Kompetenz sowie Orientierungswissen über digital strukturierte Wertschöpfungsprozesse bei Berufsschulehrkräften. Die Beiträge zur Digital Literacy sind unter vier Aspekten zusammengefasst: domänenspezifische Konzepte, didaktische Innovationen, empirische Ergebnisse über Studierende und Lehrkräfte sowie digitale Literalität in Bildungsentwicklungsprozessen. Das Thema digitale Literalität hat disziplinübergreifend eine hohe Relevanz für alle, die sich wissenschaftlich und praktisch mit der Lehrkräftebildung beschäftigen

    Selbstreguliertes Lernen in der Hochschule fördern - Lernkulturen gestalten

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    Die Programmatik des selbstregulierten Lernens wird seit einigen Jahren im Hochschuldiskurs postuliert. Gleichzeitig ist in universitären Lernumgebungen nur bedingt aktives und eigenverantwortliches Lernhandeln zu beobachten. Wie das selbstregulierte Lernen stärker gefördert werden kann und welche didaktischen Gestaltungsaspekte von Bedeutung sind, stellt den Fokus des vorliegenden Beitrags dar. Es geht um die Veränderung von Lernkulturen hin zu mehr Selbstregulation im Studienprozess. Dabei wird gezeigt, dass die hochschuldidaktische Planung von Lernumgebungen und die permanente Studiengangentwicklung bedeutsame Komponenten darstellen. 18.06.2012 | Karl-Heinz Gerholz (Paderborn

    Digital Literacy in der beruflichen Lehrer:innenbildung

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    Kompetenzanforderungen in kaufmännischen Ausbildungen verändern sich durch die Digitalisierung von Wirtschaftsprozessen und Geschäftsmodellen. Für die erfolgreiche Vermittlung dieser digitalen Kompetenzen muss die Lehrkräftebildung für berufsbildende Schulen angepasst werden. Dazu diskutieren die Beiträge des Sammelbandes die digitale Literalität der Lehrkräfte aus theoretisch-empirischer und erfahrungspraktischer Perspektive. Themen sind der Aufbau von digitaler Kompetenz sowie Orientierungswissen über digital strukturierte Wertschöpfungsprozesse bei Berufsschulehrkräften. Die Beiträge zur Digital Literacy sind unter vier Aspekten zusammengefasst: domänenspezifische Konzepte, didaktische Innovationen, empirische Ergebnisse über Studierende und Lehrkräfte sowie digitale Literalität in Bildungsentwicklungsprozessen. Das Thema digitale Literalität hat disziplinübergreifend eine hohe Relevanz für alle, die sich wissenschaftlich und praktisch mit der Lehrkräftebildung beschäftigen

    Service-Learning in Lehramtsstudiengängen. Welche Lernorte eignen sich?

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    Die Autor*innen werfen die Frage auf, welche Service-Learning-Lernorte sich zur Förderung einer zivilen Verantwortungsfähigkeit in der Lehrer*innenbildung eignen. Damit fokussieren sie einen bislang in der Forschung vernachlässigten potenziellen Einflussfaktor erfolgreichen Service-Learnings in der Lehrer*innenbildung. Die Autorinnen zeigen anhand eines Literaturreviews wie sich Merkmale des Lernortes und didaktische Merkmale des Service-Learnings auf die Förderung ziviler Verantwortungsfähigkeit auswirken können. (DIPF/Orig.

    Social Entrepreneurship Education durch Service Learning - eine Untersuchung auf Basis zweier Pilotstudien in der wirtschaftswissenschaftlichen Hochschulbildung

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    Social Entrepreneurship verbindet unternehmerisches Denken und Handeln mit sozialen Herausforderungen der Zivilgesellschaft. Didaktisch gewendet, bedarf es dafür Lehr-Lernformen, die neben fachlich-methodischen Fähigkeiten auch diese sozialen Herausforderungen in den Blick nehmen. An dieser Stelle scheint das Veranstaltungsformat Service Learning eine Passung aufzuzeigen, da hier curriculare Inhalte mit gemeinnützigem Engagement verbunden werden. Ziel des vorliegenden Beitrages ist es, die Potentiale von Service Learning für eine Social Entrepreneurship Education an Hochschulen konzeptionell herauszuarbeiten und empirisch zu illustrieren. Hierfür werden Ergebnisse zweier Pilotstudien zur Wirkung von Service?Learning-Arrangements an deutschsprachigen Universitäten vorgestellt. Im Ergebnis zeigt sich, dass Studierende bei der Bearbeitung sozialer Herausforderungen von gemeinnützigen Organisationen einen Problem- und Anwendungsbezug wahrnehmen sowie die Selbstwirksamkeit und ein Nachdenken über das eigene Selbstbild gefördert werden können. 19.06.2015 | Karl-Heinz Gerholz (Paderborn) & Peter Slepcevic-Zach (Graz

    Service learning in business education: What perceptions and expectations do undergraduate and graduate students have of service-learning courses?

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    Service Learning is a modern teaching-learning concept, which combines curricular content with supporting charitable organizations. The effects of courses using this concept on the students’ competences development has already been described in empirical studies. Within these studies the aspects regarding the instructional design were less emphasized unlike in this paper in which they are focused on. In addition to a conceptual foundation of service-learning and a literature review on the impact of service-learning, two didactic prototypes will be presented in the form of empirical case studies. The focus of this research is to describe the attitudes and perceptions of undergraduate and graduate students attending service-learning courses and which conclusions can be drawn on the instructional design. In this article, the concept of service-learning is understood as a course- and credit-based learning and teaching method (in contrast to community-service), which require a specific instructional design to evolve purposeful and curricular learning connections between the course and service projects outside the course

    Promotion Activities in the Implementation of Digital Media at Vocational Schools: Empirical Results of an Interview Study

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    Die digitale Transformation erfordert von Schulen einen weitreichenden Wandel auf verschiedenen Ebenen, um digitale Medien als Innovation in den Unterrichtsalltag zu integrieren. Dabei gilt es, verschiedene Dimensionen der Schulentwicklung ganzheitlich anzusprechen. Bei derartigen inkrementellen Veränderungsprozessen einer Organisation können Barrieren auftreten, die den Innovationsprozess bremsen. Promotoren überwinden durch intensive und aktive Förderung der Innovation diese Barrieren. Dazu zählen Aktivitäten des Fach-, Macht-, Prozess- und Beziehungspromotors. Auf Basis einer Interviewstudie an 16 Berufsschulen in Baden-Württemberg (n=46) wird die Bedeutung und Ausgestaltung von Promotionsaktivitäten für den Implementationsprozess digitaler Medien an Schulen beleuchtet. Es zeigt sich, dass der Fachpromotor (z. B. Weitergabe von Wissen durch interne Schulungen) die grösste Rolle im Innovationsprozess der betrachteten Schulen spielt. Die Rolle des Machtpromotors bezieht sich auf die Bereitstellung von Ressourcen (z. B. finanzielle Mittel) und Schaffung günstiger Rahmenbedingungen. Der Prozesspromotor übernimmt überwiegend planerische und koordinierende Aufgaben und bringt beteiligte Akteure der Schule zusammen. Am wenigsten Bedeutung wird dem Beziehungspromotor beigemessen. Das Anregen und Pflegen von Kooperationen mit anderen Schulen oder Ausbildungsbetrieben wird von den Berufsschulen nur punktuell fokussiert, wobei genau diese externen Impulse wichtige Anreize zur Weiterentwicklung der eigenen Schule liefern können. Darauf aufbauend werden Handlungsempfehlungen zum Implementationsprozess digitaler Medien für Schulen und Bildungspolitik abgeleitet.The digital transformation requires schools to change extensively at different levels in order to integrate digital media as an innovation into teaching. This involves addressing various dimensions of school development in a holistic sense. In such incremental change processes of an organisation, barriers can arise that slow down the innovation process. Promoters overcome these barriers through intensive and active promotion of innovation. These include expert promoter, power promoter, process promoter and relationship promoter activities. Based on an interview study at 16 vocational schools in Baden-Wurttemberg (n=46), the significance and design of promoter activities for the implementation process of digital media at schools is analysed. It is shown that the expert promoter (e.g. transfer of knowledge through internal training) plays the largest role in the innovation process of the schools considered. The role of the power promoter refers to the provision of resources (e.g. financial resources) and the creation of conductive conditions. The process promoter mainly takes on planning and coordinating tasks and brings together the school actors involved. The least importance is attached to the relationship promoter. The vocational schools focus only selectively on initiating and maintaining cooperation with other schools or training companies, although it is precisely these external impulses that can provide important stimuli for the further development of their own schools. Based on this, recommendations for the implementation process of digital media for schools and education policy are derived

    Linking theory and practice through University Schools - An empirical study of effective learning design patterns

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    The debate of connecting theory and practice within teacher education is persistent and controversial. This article shows an approach regarding how students of teacher education perceive the connection between theory and practice through research-based learning in the context of university schools. The results of key situations experienced in a research-based learning arrangement which contribute to the relationship between theory and practice are presented in an explorative research study. The results show that this format contributes in various ways. Counselling sessions, mainly from university schoolteachers and lecturers from different perspectives, foster a better awareness of equally justified but contradictory teaching actions
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