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    Right Prefrontal TMS Disrupts Interregional Anticipatory EEG Alpha Activity during Shifting of Visuospatial Attention

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    Visual attention can be shifted in space without moving the eyes. Amplitude decrease of rhythmical brain activity around 10 Hz (so called alpha activity) at contralateral posterior sites has been reported during covered shifts of visuospatial attention to one visual hemi-field. Alpha amplitude increase, on the other hand, can be found at ipsilateral visual cortex. There is some evidence suggesting an involvement of prefrontal brain areas during the control of attention-related anticipatory alpha amplitude asymmetry. This open question has been studied in detail using a multimodal approach combining transcranial magnetic stimulation (TMS) and multichannel electroencephalography (EEG) in healthy humans. Slow (1 Hz) repetitive TMS leading to reduced excitability of the stimulation site was delivered either to right frontal eye field (FEF) or a control site (vertex). Subsequently, participants had to perform a spatial cuing task in which covert shifts of attention were required to either the left or the right visual hemi-field. After stimulation at the vertex (control condition) a pattern of anticipatory, attention-related ipsilateral alpha increase/contralateral alpha decrease over posterior recording sites could be obtained. Additionally, there was pronounced coupling between (in particular right) FEF and posterior brain sites at EEG alpha frequency. When, however, right prefrontal cortex had been virtually lesioned preceding the task, these EEG correlates of visuospatial attention were attenuated. Notably, the effect of TMS at the right FEF on interregional fronto-parietal alpha coupling predicted the effect of TMS on response times. This suggests that visual attention processes associated with posterior EEG alpha activity are at least partly top-down controlled by the prefrontal cortex

    Die Situation von Klein- und Kleinstschulen in der Volksschule

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    Dieses Kapitel soll einen Überblick über die Strukturen österreichischer Volksschulen geben und auf eine Beschreibung der Klein- und Kleinstschulen auf Basis der Bildungsstandarddaten fokussieren. Dazu wird eine Definition von Klein- und Kleinstschulen ausgearbeitet und eine dementsprechende Klassifizierung der Schulen vorgenommen. Basierend auf der Kategorisierung nach Schulgrößentypen wollen wir herausarbeiten, welche Unterschiede es zwischen diesen hinsichtlich der Schulzusammensetzung und möglicher motivationaler Aspekte gibt. Des Weiteren berechnen wir mit den Kompetenzdaten der Bildungsstandardüberprüfungen aus der 4. Schulstufe in Deutsch (2015) und Mathematik (2013) Regressionsmodelle, um festzustellen, ob der Besuch einer Schule eines bestimmten Schulgrößentyps (Referenzschule, Kleinschule oder Kleinstschule) zu Leistungsunterschieden auf der Individualebene führt. (DIPF/Orig.

    Der kompetenzorientierte Unterricht in Mathematik in der österreichischen Volksschule aus Sicht der Schüler/innen: Impulse für eine reflexive Unterrichtsentwicklung und -forschung

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    Ziel von Schule und Unterricht ist die Förderung der Kompetenzentwicklung bei Kindern und Jugendlichen, wobei die grundgelegte Definition von Kompetenz sowohl kognitive Komponenten als auch volitionale, motivationale und soziale umfasst. Der vorliegende Beitrag widmet sich dem Unterricht als Kern des schulischen Geschehens und analysiert wesentliche Dimensionen kompetenzorientierten Unterrichts. Dabei werfen wir einen empirischen Blick auf die Dimensionen Aktivierung, Wissensvernetzung, lebensweltliche Anwendung, personalisierte sowie gruppenorientierte Lernbegleitung, Reflexion, Klassenmanagement und Klassenführung, in dem die aggregierten Wahrnehmungen von Volksschulkindern (Grundschulkindern) für eine Beschreibung des Mathematikunterrichts in Österreich in der Grundschule herangezogen werden. (DIPF/Orig.

    Fairer Vergleich in der Rückmeldung

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    Breit, S., & Schreiner, C. (Hrsg.). (2016). Large-Scale Assessment mit R: Methodische Grundlagen der österreichischen Bildungsstandardüberprüfung. Wien: facultas, S. 295–33

    Reliabilität und Stabilität des Index der sozialen Benachteiligung und Kompositionseffekt der Schulen

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    Zeitschrift für Bildungsforschung, Vol. 6, Nr. 3 (2016), S. 345-364Zum Ausgleich erschwerter Bedingungen an Schulen mit ungünstiger sozialer Komposition wird vielfach eine Kompensation durch sozialindexbasierte Finanzierung diskutiert. Ein möglicher Verteilungsschlüssel für die Finanzierung ist der Index der sozialen Benachteiligung (ISB). Der ISB erfasst die soziale und ethnische Zusammensetzung der österreichischen Schulen und wurde im Rahmen der Bildungsstandardüberprüfung (BIST-Ü) 2013 erstmals in den Ergebnisberichten rückgemeldet. Die Analyse der Reliabilität dieses Index sowie der Stabilität über zwei Erhebungszeitpunkte hinweg ist Gegenstand dieses Artikels. Des Weiteren soll der Effekt der Zusammensetzung der Schülerschaft in Schulen auf die Schülerleistung anhand der BIST-Ü-Daten aus den Jahren 2012 und 2013 betrachtet werden. Die Ergebnisse - basierend auf deskriptiven Statistiken und Intraklassenkorrelationen - zeigen, dass der Index eine zufriedenstellende Reliabilität aufweist. Allerdings stellt dieser aggregierte Index erwartungsgemäß für Kleinschulen ein weniger reliables Maß dar als für Schulen mit höheren Schülerzahlen auf der jeweiligen Schulstufe. Die Ergebnisse aus einem Dreiebenenmodell sowie manifeste Veränderungsmaße zeigen weiter, dass der ISB ein stabiles Maß über die zwei Erhebungszeitpunkte ist. Mithilfe eines Mehrebenenmodells mit latenten Kovariaten bestätigt sich der Effekt des ISB auf die Schülerleistung sowohl auf der Primarstufe als auch auf der Sekundarstufe I. Auf der Sekundarstufe I ist dieser auch nach Kontrolle der Schulform signifikant. (DIPF/Orig.)
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