138 research outputs found

    Michael Göhlich/Jörg Zirfas: Lernen. Ein pädagogischer Grundbegriff. Stuttgart: Kohlhammer 2007. 208 S., EUR 22,00 [Rezension]

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    Rezension zu: Michael Göhlich/Jörg Zirfas: Lernen. Ein pädagogischer Grundbegriff. Stuttgart: Kohlhammer 2007. 208 S., EUR 22,0

    Sylvia Martinsen/Werner Sacher (Hrsg.): Eduard Spranger und Käthe Hadlich – Eine Auswahl aus den Briefen der Jahre 1903 bis 1960. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2002. 476 S. [Rezension]

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    Rezension von: Martinsen, Sylvia ; Sacher, Werner (Hrsg.): Eduard Spranger und Käthe Hadlich – Eine Auswahl aus den Briefen der Jahre 1903 bis 196

    Flexibilität mit Risiko – nicht ohne Nebenwirkung:Situation und Perspektiven des Hauptfachs Erziehungs und Bildungswissenschaft: Schwerpunkt Erwachsenenbildung

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    Der Beitrag von Peter Faulstich und Gernot Graeßner basiert auf einem Text, der für die Veröffentlichung im „Datenreport Erziehungswissenschaft 2006“ (Reihe „Schriften der DGfE“, VS Verlag für Sozialwissenschaften) vorgesehen ist. Die Autoren analysieren die Ergebnisse einer Erhebung zum aktuellen Stand der Hauptfach-Studiengänge Erziehungs- und Bildungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Sie zeigen, dass die europaweite Umstellung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse (Bologna-Prozess) in Deutschland erst in Ansätzen greift. Von 50 Hochschulen, die einen Schwerpunkt Erwachsenenbildung oder Weiterbildung in ihrem Profil verankert haben, bieten 33 den Diplom-Abschluss, sechs einen Bachelor, sieben einen Master und 14 einen Magister-Abschluss an. Diese Situation unterscheidet sich noch wenig von den 2001 bzw. 2004 durchgeführten Erhebungen. Bei den Weiterbildungsangeboten wurden sieben Programme weniger verzeichnet. Faulstich/Graeßner rechnen für 2006/2007 mit einer Welle von Umstellungen auf das konsekutive BA-/MA-Modell – bei gleichzeitigem Auslaufen der bisherigen Diplom- und Magisterstudiengänge. Die einzelnen Hochschulen setzen bei der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge unterschiedliche Schwerpunkte (z. B. Konzentration auf Master-Studiengänge und Vernachlässigung des Bachelors). Am Beispiel ausgewählter Universitäten zeichnen die Autoren Konzepte, Entwicklung und Stand der Umsetzung nach. Faulstich/Graeßner warnen vor einer – sich bereits abzeichnenden – Destabilisierung des Hauptfachs Erziehungswissenschaft infolge des Bologna-Prozesses. Sie plädieren für eine gemeinsame Strategie der Hochschulen und empfehlen in den Bachelor-Studiengängen eine breite Grundlage zu schaffen, die die einzelnen Tätigkeitsschwerpunkte berücksichtigt, aber noch nicht zu sehr ausdifferenziert. In den Master-Studiengängen könnten dann – je nach Profil der einzelnen Hochschulen – unterschiedliche Modelle umgesetzt werden

    Weiterbildungspolitik als Stillstandsinnovation: eine Analyse aktueller Tendenzen

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    Dieser Beitrag stellt die derzeitige Weiterbildungspolitik von Bund und Ländern auf einen - kritischen - Prüfstand

    Aufklärung, Wissenschaft und lebensentfaltende Bildung: Geschichte und Gegenwart einer großen Hoffnung der Moderne

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    Aufklärung durch Wissenschaft war und ist die große Hoffnung der Moderne. Der Autor greift das Verhältnis von Aufklärung, Bildung und Wissenschaft grundlegend auf und kontrastiert die Epochenprobleme der Aufklärung mit gegenwärtigen Debatten. Es zeigt sich ein Fortwirken der Fragen bis heute - wenn auch in veränderter Form. Der Rückbezug zur Aufklärung - als Aufgreifen unabgeschlossener, uneingelöster und unabgegoltener Hoffnungen auf eine Wissenschaft, die das Zusammenleben der Menschen befördert und zu entwickeln hilft - wird verknüpft mit einer Strategie "Öffentlicher Wissenschaft" als Aufgabe der Bildung

    Anschwellender Lamentismus oder renitenter Widerstand: Konsequenzen des Zerfalls des Sozialkonsenses fĂĽr die Bildungsarbeit in politischer Perspektive

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    Dieser kämpferische Essay von Peter Faulstich rechnet mit dem herrschenden Neoliberalismus und Warenfetischismus ab und fordert eine neue "Verfassung für das Gemeinsame" im Sinne von Hardt/Negri

    "Was können wir gemeinsam machen?": Kooperationen; Euphorie und Risiken in der Rückblende

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    "Was können wir gemeinsam machen?" Dieses Problem stellt sich in Friedrich Karl Waechters Kindergeschichte dem kleinen Fisch Harald, dem kleinen Schwein Inge und dem kleinen Vogel Philip, die sich zusammentun. Und die Eltern wundern sich über die gelingende Kooperation: "Harald ist so ausgeglichen in letzter Zeit. Hat das womöglich mit seinen komischen Freunden zu tun?" Die Kooperationspartner verknüpfen ihre Stärken: schwimmen, fliegen und im Matsch wühlen zu können, und sie gleichen damit ihre Schwächen aus: zu ersaufen, abzustürzen und zu stinken. "Kooperation" gehört zu den "Wärmemetaphern" der Weiterbildungsdiskussion, weil in einem solchen Ansatz eine Problemlösekapazität jenseits von monetär geregeltem Markt und hierarchisch gesteuertem Staat erhofft wird. Die Idee der Kooperation beruht auf gegenseitigem Vertrauen und dem Ausgleich unterschiedlicher Interessen. Unterstellt wird ein Keynesianisches Verteilungsmodell: Wenn der Kuchen größer wird, bekommen alle ein dickeres Stück. Und wer wird schon sagen, dass er sich einem Zusammenarbeitsangebot entzieht? Er wird es machen. Die Erfahrungen der Kooperationshistorie zwingen allerdings dazu, einige (selbst-)kritische Korrekturen am Kooperationsmythos vorzunehmen, Kooperationsdefizite aufzudecken und Prämissen erfolgversprechender Kooperationsstrategien zu benennen.In the form of a review, the author outlines the history of how cooperation has been achieved and imposed in the field of continuing education. He distinguishes between cooperation as an intervention and as an exchange, and between proclamatory, hierarchical and participative cooperation. The structure of the network is presented as way to boost cooperation, and is studied to identify risks and key success factors

    Aufklärung: der Zugang zum Wissen und die Macht seines Gebrauchs

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    Since Francis Bacon, the concept of knowledge has been related to the question of power. In the beginning, this interrelation was applied to scientific knowledge, nature and its controllability. Since the era of enlightenment this problem has been applied to questions of social power. Marxist theoreticians then exposed the emergence and distributions of and the access to knowledge as related to the class struggle. Finally, it was Foucault who opens up for a new and experimental perspective.Spätestens seit Francis Bacon ist Wissen mit der Frage der Macht zusammenzudenken. Diese Verknüpfung bezog sich zunächst auf den Gebrauch wissenschaftlichen Wissens auf natürliche Zustände und deren Beherrschbarkeit. Spätestens in der Aufklärung wurde die Problematik bezogen auf gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse. Die Arbeiterbewegung hat dann Entstehung, Verbreitung und Zugang zum Wissen als Teil der Klassenfrage enttarnt. Insofern ist der bei Foucault generalisierte Horizont der Macht Konsequenz eines historisch weit zurückreichenden Diskurses. Zugleich hat Foucault im Jahr 1984 in seinem Aufsatz "Was ist Aufklärung?" die alte Frage aufgeworfen und eine experimentelle Perspektive eröffnet

    Hinweise auf Ambivalenzen – Impulse zum Weiterdenken. Zur 125. Wiederkehr des Geburtstags von Wilhelm Flitner

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    Am 20. August 2014 jährte sich der Geburtstag des Pädagogen Wilhelm Flitner (1889-1990) zum 125. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltete die Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg am 22. Oktober 2014 einen Festakt, dessen vier Beiträge in diesem Band der Hamburger Universitätsreden dokumentiert werden.On 20 August 2014, Wilhelm Flitner\u27s birthday (1889-1990) was celebrated for the 125th time. On this occasion, the Faculty of Education of the University of Hamburg held a ceremony on October 22, 2014. The talks given during the ceremony are documented in this volume

    Temporalstrukturen "lebenslangen" Lernens: lebenslängliche Zumutung und lebensentfaltendes Potential

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    The notion of lifelong learning is reshaping the structural principle according to which learning is organised in the time structures of society. Long periods of time spent in schools are becoming more flexible, with shorter sections of ordered learning times being distributed throughout people's lives and more flexible transitions taking place between work and learning. The threephase scheme for working life - training, work and retirement - is becoming more flexible. The LLL concept can be seen to be a reflection of the economic need for permanent adjustment and accommodation. It also creates new possibilities for structuring peoples personal lives over time as well as their learning and vocational biographies. In order to define this aspect more adequately, the author makes a case for coining the term "life-developing education".Der Begriff "Lebenslanges Lernen" verweist mehr als seine Alternativen auf die Zeitstruktur von Lernen und Bildung. Aber wie sind Lernzeiten in zeitgenössischen Bildungslaufbahnen konkret zu denken? Welches sind die Voraussetzungen für eine Teilnahme an Lernen über die Lebenszeit? Welche Macht- und Verteilungsfragen rücken ins Zentrum? Wie kann unter den Bedingungen eines permanenten Zugriffs ökonomischer Rationalität das Konzept LLL "lebensentfaltend" gewendet werden
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