55 research outputs found

    Critical discourse analysis of the Iraq conflict in the British and German 'quality' press

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    This paper focuses on how the British and German 'quality' press has dealt with the warfare interests of the US administration in Iraq. In this context, particularly the papers' presentation practices with regard to the ostensible existence of Weapons of Mass Destruction (WMD) and the alleged terrorist connection of al Qaeda with Saddam Hussein will be closely investigated. In order to operationalise this research agenda, I follow a cultural heuristics of research that consists of a social studies approach and the application of pragmalinguistic methods (including the analysis of frames, conceptual metaphors, speech acts, schemata of communication etc.) from a genre-based perspective. By virtue of this framework, it becomes possible to determine press genres and their cultural impact as well as the borderlines of discourse cultures about the de-/construction of war. The findings comprise a wide variety of empirical evidence for the shaping of policy lines in the papers' front page articles from a comparative intra-European perspective

    Aufgabenformate – Das Genre ‚Fallvignette‘

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    In diesem Beitrag werden die Eigenschaften von Fallvignetten nĂ€her erlĂ€utert. Vor diesem Hintergrund folgen AusfĂŒhrungen ĂŒber die Kriterien zur Auswahl geeigne-ter FĂ€lle und zum Testen der Diagnosekompetenz von Lehramtsstudierenden. DarĂŒber hinaus wird ĂŒber die Herkunft der FĂ€lle informiert

    Möglichkeiten und Grenzen verstehenden ErklÀrens am Beispiel sprach- und kulturwissenschaftlicher AnnÀherungen an Auto-/Biographien

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    Rita Franceschini has edited a book that deals with various elements of auto-/ biographical and multicultural studies. Most of the authors' arguments draw on linguistic, literary and ethnological approaches. In several chapters attempts are made to exemplify the interdependencies between biography and culture, specifically between individual and collective constructions of reality. In addition, various chapters focus on biographical structural effects resulting from speakers’ experience with foreign language challenges in bilingual or even trilingual contact situations. The review of the volume is framed by a cultural heuristic of an understanding explaining concept (Max Weber); the reviewer's criticism is supported by qualitative standards of socio-pragmalinguistic and textlinguistic work. From this point of view evidence is provided that explains why literary studies' approaches tend to employ individual sampling procedures as well as other default procedures in gaining methodically controlled insights into properties and dimensions at issue. The linguistic contributions are discussed at length because of their efforts to connect micro- and macro-theoretical perspectives to each other, as such efforts are viewed as building blocks of a cultural studies' approach to research on (language) biographies

    PĂ€dagogisch soziologische Diagnosekompetenz im Modell

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    Wie lassen sich die fĂŒr diagnostische Kompetenzen erforderlichen kognitiven Performanzen im Rahmen eines Kompetenzmodells theoretisch fundieren? Diese Frage wird hier mithilfe sozial- und kognitionstheoretischer Expertise soweit wie möglich beantwortet. Insbesondere soll das Modell eine an der Logik sozialer RealitĂ€ten orientierte, mikro- und makrotheoretisch begrĂŒndete Erfassung diagnostischer Teilkompetenzen ermöglichen. Das auf das theoretische Kompetenzmodell abgestimmte Messverfahren ist Gegenstand des nĂ€chsten Kapitels

    Eine Kritik der Lese-/Testkonstrukte in PISA, DESI und TEDS-LT aus sozialtheoretischer Perspektive

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    Zu Beginn des Beitrags werden Gemeinsamkeiten und Differenzen von Lese- und Diagnosekompetenzen herausgearbeitet. Die weiteren AusfĂŒhrungen verdeutlichen am Beispiel von drei international genutzten Lese- bzw. Wissenskompetenzmodel-len und entsprechenden Testdesigns, inwiefern sich diese fĂŒr eine mikro- und mak-rotheoretisch fundierte Erfassung textvermittelter sozialer RealitĂ€ten als ungeeignet erweisen – und deshalb auch nicht fĂŒr eine sozialtheoretisch fundierte Erfassung von Diagnosekompetenzen in Frage kommen. Im Wesentlichen geht es um die mit den Modellen verknĂŒpften Anforderungsstrukturen und um ungeklĂ€rte Fragen zur Testfairness und NormativitĂ€t der Testkonstrukte

    PrĂ€- und Posttest-Kongruenzen – Gemeinsamkeiten und Differenzen in der fallspezifischen Anforderungsstruktur

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    In diesem Beitrag erfolgt ein detaillierter Vergleich der fallspezifischen Anforderungsstrukturen im PrĂ€- und Posttest. Auf diese Weise werden potentielle Indikatoren fĂŒr unterschiedliche Schwierigkeitsgrade der Fallvignetten herausgearbeitet und auf dem Hintergrund des internationalen Forschungsstands diskutiert. Der Beitrag schließt mit der Beschreibung verschiedener diagnostischer Kompetenzniveau

    Lesekompetenzen diagnostizieren im Englischstudium: Verstehen und ErklÀren mithilfe von Inferenzen

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    In diesem Beitrag werden erste Ergebnisse einer L2-Lesekompetenzstudie mit Eng-lischstudierenden (MA Lehramt) einer deutschen UniversitĂ€t prĂ€sentiert. Im Wesentlichen geht es um hierarchiehöhere Informationsverarbeitungsprozesse, da die-se zu den zentralen Anforderungsstrukturen beim Lesen akademischer Texte gehö-ren und fĂŒr jene Inferenzen benötigt werden, die ein Verstehen und ErklĂ€ren text- und domĂ€nenspezifischer VerknĂŒpfungen ermöglichen. Bei der hier interessieren-den Testaufgabe handelt es sich jedoch um eine „real-life task“ bzw. Fallvignette, in der alltagssprachliche Formulierungen Verwendung finden, um fremdsprachenbedingte Verzerrungen der Lesekompetenzergebnisse soweit wie möglich zu vermeiden. Die Ergebnisse der explorativen Studie verdeutlichen ein breit gefĂ€chertes Kompetenzspektrum, das auf einer Vielzahl von FehlschlĂŒssen und nur einigen wenigen Beispielen fĂŒr eine angemessene Informationsverarbeitung beruht

    „Wir haben so viel bei Ihnen gelernt!“ – Scaffolding-basierter DaZ-Unterricht auf dem PrĂŒfstand

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    In dem Beitrag werden Zwischenergebnisse aus der Begleitforschung einer DaZ-Klasse mit 15 neu zugewanderten Jugendlichen vorgestellt, die seit dem Herbst 2015 ein deutsches Gymnasium besuchen. Im Fokus steht hier eine scaffolding-basierte Fördermaßnahme, die von der Arabisch-, Spanisch- und DaZ-Lehrerin Maria Ramos (i.d.Bd.) in dieser Klasse durchgefĂŒhrt wurde. Dabei handelte es sich um ein interkulturelles Unterrichtsprojekt ĂŒber den Umgang mit der Zeit, in dessen Rahmen die SchĂŒler klar konturierte „Aufgaben mit Profil“ bearbeiten sollten. Auf der Basis qualitativer und quantitativer Daten, die wĂ€hrend des gesamten Unterrichtsprojektes erhoben wurden, verzeichneten die ermittelten SprachkompetenzstĂ€nde deutliche ZuwĂ€chse ebenso wie weitere Förderbedarfe, v.a. im phraseologischen Bereich

    Das Forschungsprojekt – Erkenntnisinteresse und Forschungsfragen

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    Der Beitrag erlĂ€utert die fĂŒr das Forschungsprojekt erkenntnisleitenden Forschungsfragen. Diese beziehen sich im Wesentlichen auf die Evaluation pĂ€dagogischer Diagnosekompetenzen von Studierenden in der ersten Lehrerbildungsphase unter besonderer BerĂŒcksichtigung förderdiagnostischen Feedbacks sowie auf das fĂŒr die Evaluation entwickelte Kompetenzmodell. PĂ€dagogische Diagnosekompetenz wird hier als eine grundlegende Berufskompetenz fĂŒr LehrtĂ€tigkeiten verstanden, die zur Erfassung der fĂŒr Schule und Unterricht relevanten Kontextbedingungen (Situationen, Prozesse und Wirkungen) und ihrer komplexen Wechselbeziehungen befĂ€higt. Als weitere Ziele der Kompetenzmodellentwicklung werden v.a. Möglichkeiten zur Unterscheidung zwischen mehr oder weniger professionellen Diagnosekompetenzen sowie zur SchĂ€rfung der Bereichsabgrenzungen innerhalb psychometrischer und kognitionspsychologischer Kompetenztestmodelle benannt. Abschließend verweisen die Autorin und der Autor auf die dem Forschungsprojekt ĂŒbergeordneten Ziele, AnschlĂŒsse an unterschiedliche Diskurse und Theorien herzustellen und verwendungstheoretisch fundierte Fördermaßnahmen aufzuzeigen

    Forschungsstand zur Analyse von Diagnosekompetenz in der Lehrerbildung

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    In diesem Kapitel wird der Forschungsstand zur Diagnosekompetenz in der Lehr-erbildung nĂ€her erlĂ€utert. Mit Verweis auf die neuen Ausbildungsanforderungen im Zeichen der New Governance zeigen die Autorin und der Autor diagnosekompe-tenzbezogene Forschungsbedarfe auf, die sie v.a. soziologisch und professionstheo-retisch begrĂŒnden. Vor diesem Hintergrund prĂ€sentieren sie Forschungsergebnisse und formulieren ForschungslĂŒcken, die v.a. im Schnittfeld von Lehrerprofessionali-tĂ€t und Diagnosekompetenz liegen. DarĂŒber hinaus finden Arbeiten zur Bedeutung fallbasierter Diagnosen fĂŒr professionelles (Lehrer-) Handeln BerĂŒcksichtigung. Der letzte Abschnitt befasst sich mit einigen Kritikpunkten zu psychometrischen – mit soziologischen Standards inkompatiblen – Kompetenzmodellierungen
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