Androgen action on renal calcium and phosphate handling: Effects of bisphosphonate treatment and low calcium diet

Renal calcium and phosphate handling is an important contributor to mineral homeostasis and bone health and the androgen receptor (AR) is highly expressed in the kidney. We investigated the short term effects of androgen deprivation on renal calcium and phosphate reabsorption, independent of their effects on bone. Two weeks following orchidectomy (ORX) of adult mice, bone loss occurred along with hypercalciuria, which was similarly prevented by testosterone and dihydrotestosterone supplementation. Treatment with bisphosphonates prior to ORX also inhibited hypercalciuria, indicating that the calcium flux originated from the bone. Renal calcium and phosphate transporter expression was increased post-ORX, independent of bisphosphonates. Furthermore, androgen deprivation appeared to stimulate local synthesis of 1,25(OH)2D3. When bisphosphonate-treated mice were fed a low calcium diet, bone resorption was no longer blocked and secondary hyperparathyroidism developed, which was more pronounced in ORX mice than sham-operated mice. In conclusion, this study shows that androgen deprivation increased renal calcium and phosphate transporter expression, independent of bone, and underlines the importance of adequate intestinal calcium supply in circumstances of androgen deprivation and bisphosphonate treatment.status: publishe

Familie und Schule: zwei Orte der Erziehung.

B

Anthropological Foundations of a Theory of Socialization

Anthropologische Aussagen müssen sich auf Ergebnisse der Evolutionsforschung stützen; daher wird der Mensch als entwickelt und festgelegt zugleich gesehen. Sein 'Biogramm' (COUNT) verweist gleichzeitig auf seine Vergangenheit und seine Möglichkeiten, wie sie sich in seiner neuralen Ausstattung darstellen. Diese Möglichkeiten entwickeln sich in der Ontogenese nur durch rechtzeitige und richtig dosierte Angebote. Aktivitäts-, Geselligkeits-, Sexualitäts-, Sprach und Arbeitskompetenz stellen solche Möglichkeiten dar, die im Insulationsschutz der menschlichen Gruppe entwickelt und entfaltet werden können. Diese Prozesse verlaufen aber nie ohne eine gegenseitige Verflechtung der Interessen der Partner. D.h.: in der Realisierung von Kompetenzen entsteht das soziale Geflecht gegenseitiger bindender Investitionen selbst, das dann einmal 'Kultur' wird. Eine Behinderung der Entwicklung und Entfaltung von Kompetenzen durch ungünstiges Milieu, restruktive oder repressive Verhältnisse kann auch als Verhinderung von Kulturfähigkeit gedacht werden. Damit hätte nicht der Mensch Kompetenzen, sondern nur der durch die gesellschaftlichen Verhältnisse favorisierte. Anthropologische Aussagen würden sich in diesem Bereich als streng historisch gebundene ausweisen.