88 research outputs found

    Strategie für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz : eine zehnjährige Politik im Lichte empirischer Analyse

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    Im Februar 1998 schuf der Bundesrat mit der Strategie für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz die Grundlage für eine heute noch aktuelle Politik. Diese wird in der vorliegenden Arbeit einer empirischen, quellenbasierten Analyse unterzogen. Hierbei wird gefragt, welches Bild einer realen, möglichen oder künftigen Informationsgesellschaft den untersuchten Texten zugrundeliegt und wie es sich während der Umsetzung der Strategie im Laufe von zehn Jahren verändert hat. Als Vergleichsmassstab dient das entsprechende Programm der UNO, das auf dem World Summit on the Information Society 2003 und 2005 formuliert wurde. In einer Detailanalyse wird darüber hinaus beschrieben, wie sich die Strategie für eine Informationsgesellschaft auf die Arbeit in Schweizer Archiven und Bibliotheken ausgewirkt hat. Insgesamt entsteht das Bild einer in Zielen und Inhalten erstaunlich variablen und wirtschaftsorientierten Politik. En adoptant la Stratégie pour une société de l'information en Suisse, en février 1998, le Conseil fédéral a jeté les bases d'une politique qui a gardé toute son actualité. Dans le présent travail, celle-ci fait l'objet d'une analyse empirique, basée sur les sources. On y cherche à savoir sur quelle vision d'une société d'information réelle, possible ou future reposent les textes étudiés, et de quelle manière cette image s'est modifiée sur une période de dix ans de mise en oeuvre de la stratégie. Le programme de même type de l'ONU, élaboré en 2003 et 2005 lors du World Summit on the Information Society, fait office de base de comparaison. Une analyse détaillée décrit par ailleurs quels effets la Stratégie pour une société de l'information a eus sur le travail des archives et bibliothèques suisses. Il en résulte un tableau d'ensemble d'une politique étonnamment diversifiée et proche de la réalité économique, tant sur le plan des objectifs que du contenu

    Völkermord als Forschungsobjekt: Tagung zu Prämissen und Leitlinien der Genozidforschung

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    Transculturation: Mission and Modernity in Africa

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    This volume is a collection of papers dealing with cultural interaction between Europe and Africa resulting from missionary activity in Africa. The main focus is on the premises and impact of Protestant missionary work, both in Africa and in Europe, but one paper deals with similar processes in Islam

    Contact as catalyst: The case for Coptic influence in the development of Arabic negation

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    This article discusses similar developments in the expression of negation in the histories of Egyptian-Coptic and Arabic and explores the evidence for these respective developments being related by language contact. Both Coptic and Arabic have undergone a development known as Jespersen’s Cycle (JC), whereby an original negative marker is joined by some new element to form a bipartite negative construction. The original marker then becomes optional while the new element becomes the primary negator. We present the results of a corpus study of negation in late Coptic, showing that, at the time when Arabic speakers began to settle in Egypt, the bipartite negative construction still predominated. This being the case, we argue that native speakers of Coptic learning Arabic as a second language played a key role in the genesis of the Arabic bipartite negative construction. More generally, we give reasons to doubt the a priori preference for internal explanations of syntactic change over those involving contact, as well as the assumption that the two are mutually exclusive. Rather, we suggest that not only purely internal but also (partially) contactinduced change can profitably be accounted for in terms of child language acquisition leading to a change in the grammars of individual speakers

    Strategie für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz. Eine zehnjährige Politik und ihre Relevanz für die Arbeit in Archiven und Bibliotheken

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    Thema der Arbeit ist die seit 1998 existierende Politik für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz. Sie wird einer empirischen Analyse unterzogen, indem die entsprechenden Strategiepapiere des Bundesrates (von 1998 und 2006) sowie weitere relevante Dokumente aus der Bundesverwaltung auf ihre Inhalte hin untersucht werden. Die Leitlinie der Arbeit bezieht sich dabei auf Überlegungen zu Merkmalen der Informationsgesellschaft. Es wird gefragt, welches Bild der Informationsgesellschaft in der bundesrätlichen Strategie sowie den analysierten Berichten zum Ausdruck kommt und wie es sich im Laufe der Zeit verändert hat. In methodischer Hinsicht greift die Arbeit auf Interpretationsmodelle der Politikanalyse zurück, mit deren Hilfe unterschiedliche Etappen in der Umsetzung einer öffentlichen Politik beschrieben und beteiligte Akteure erfasst werden können. Auf dieser Grundlage ergibt sich eine vierteilige Argumentation: Zunächst werden in der Arbeit Ziele und Inhalte der Politik für eine Informationsgesellschaft vorgestellt, die in der Phase der Programmformulierung (1997-1999) definiert wurden. Anschliessend wird die Politik für die Jahre 1999-2007 einer diachronen Analyse unterzogen, um inhaltliche Kontinuitäten und Veränderungen herauszuarbeiten. Es folgt ein Vergleich mit dem entsprechenden, auf dem World Summit on the Information Society (2003 und 2005) formulierten Programm der UNO. Abschliessend wird im Rahmen einer Detailuntersuchung nach den Konsequenzen der Politik für die Arbeit in Schweizer Archiven und Bibliotheken gefragt. Als zentrales Ergebnis lässt sich festhalten, dass der Politik für eine Informationsgesellschaft eine technologieorientierte Definition des Begriffs zugrundeliegt, die keine gesellschaftspolitischen Ziele vorgibt. Konkret wird deutlich, dass die gegen Ende der 1990er Jahre formulierten weitgefassten Ziele der bundesrätlichen Strategie sich im Laufe der Zeit in Richtung ökonomisch definierter Vorgaben verlagerten. Parallel zu dem Prozess der Ökonomisierung der Politik zeigt sich eine Verschiebung von substantiellen Aktionsfeldern mit sachbezogener Ausrichtung hin zu institutionellen Aktionsfeldern, die Rahmenbedingungen für politisches Handeln festlegen. Seit der revidierten Strategie für eine Informationsgesellschaft des Jahres 2006 steht nunmehr die Informatisierung der Verwaltung (E-Government) im Zentrum des politischen Programms, das damit die Arbeit von Archiven gegenüber derjenigen von Bibliotheken privilegiert. Letztlich entpuppt sich der Begriff Informationsgesellschaft als eine Leerformel, mit der vielfältige politische Ziele und Inhalte verbunden werden können

    Islam Und Die Algerische Nationalidentität

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    Some Aspects of the Umari Branch of the Tijaniyya

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    The Tunisian state in the eighteenth century.

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    Abun-Nasr Jamil M. The Tunisian state in the eighteenth century.. In: Revue de l'Occident musulman et de la Méditerranée, n°33, 1982. pp. 33-66
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