63 research outputs found

    Forecasting the German Bight’s Morphodynamics: Development of a Tool for Longterm Coastal Management

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    Source: ICHE Conference Archive - https://mdi-de.baw.de/icheArchiv

    Akutes Skrotum - Evaluierung der Ursachen nach operativer Therapie

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    Zusammenfassung Unter der Diagnose Akutes Skrotum werden unterschiedliche Krankheitsbilder zusammengefasst, die mit Schmerzen und Schwellungen im Bereich des Skrotalfaches einhergehen. Neben Erkrankungen, die einer umgehenden chirurgischen Intervention bedürfen, wie z.B. der Hodentorsion, gibt es Erkrankungen, die primär konservativ behandelt werden (z.B. die akute Epididymitis). Die Herausforderung für den Kliniker besteht darin, die dringlichen, operativ zu therapierenden Fälle von den übrigen zu unterscheiden. Die Diagnosestellung muss dabei innerhalb eines engen zeitlichen Fensters erfolgen, da ein vollständig torquierter Hoden nach etwa sechs Stunden irreversibel geschädigt ist – es droht der Verlust des Organs. Die Hodentorsion stellt somit eine absolute Notfallsituation dar und steht daher im Mittelpunkt des klinischen Interesses beim Krankheitsbild des Akuten Skrotums. In der hier vorgelegten Arbeit fand sich bei 53% von insgesamt 230 retrospektiv betrachteten Patienten, die bei Vorliegen eines Akuten Skrotums einer operativen Exploration unterzogen wurden, eine Hodentorsion als Ursache der Beschwerden. Das mediane Alter dieser Patienten lag mit 15,5 Jahren im Adoleszentenbereich. Bei Patienten mit einer kürzeren Symptomdauer war die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer Hodentorsion höher. Sie suchten im Mittel bereits nach sechs Stunden das Universitätsklinikum Marburg auf und damit signifikant früher als Patienten mit Hydatidentorsion, Epididymitis/Epididymorchitis oder sonstigen Ursachen (p < 0.001). Zeigte sich bei der klinischen Untersuchung ein Hodenhochstand im Vergleich zur Gegenseite, machte dieses das Vorliegen einer Hodentorsion ebenfalls signifikant wahrscheinlicher (p < 0.001). Rötung und Schwellung des Skrotalfaches sind eher unspezifische Parameter; sie kamen in annähernd gleicher Häufigkeit bei fast allen untersuchten Patienten vor. Die Daten der Untersuchung zeigen aber, dass anamnestische und demographische Daten wichtige Hinweise bei den differentialdiagnostischen Betrachtungen des Akuten Skrotums geben können. Anders als bei einigen anderen Autoren beschrieben, ließ sich in dieser Arbeit weder eine saisonale Häufung des Akuten Skrotums bzw. ein bevorzugtes Auftreten der Hodentorsion bei kälteren Außentemperaturen nachweisen. Die dopplersonographische Untersuchung des Hodens spielt bei der Diagnosefindung des Akuten Skrotums eine wichtige Rolle: In der hier untersuchten Gruppe fand sich bei Patienten mit Hodentorsion in der Mehrzahl der Fälle als typisches Zeichen ein verminderter bzw. fehlender arterieller/venöser Blutfluss. Dass auf der anderen Seite in fast der Hälfte der Fälle ein solches Zeichen nicht gefunden wurde, zeigt aber die eingeschränkte Verwertbarkeit dieser Befunde vor allem in der Notfallsituation. Darüber hinaus ist diese Untersuchungsmethode sehr stark abhängig von der Qualifikation des Untersuchers, was einen nicht unerheblichen Faktor darstellt. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die Diagnose des Akuten Skrotums weiterhin eine Herausforderung für den Kliniker darstellt. Trotz weit verbreiteter technischer Untersuchungsmöglichkeiten wie der (Farb-)Dopplersonographie bleiben anamnestische, klinische und demographische Parameter führend in der Diagnosefindung. Einen einzelnen, aussagekräftigen Prädiktor für das Vorliegen einer Hodentorsion konnte diese Untersuchung nicht herausarbeiten. Das klinische Fazit lautet somit: Die einzige Möglichkeit zum sicheren Ausschluss einer Hodentorsion bei nicht eindeutigen klinischen Befunden ist die umgehende operative Exploration des Hodens – „Whenever doubt exists, it is safer to explore“ (Thomas, 2008)

    Mobility Management in Metropolitan Regions

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    Die zunehmenden Verkehrsprobleme, die vor allem auf den motorisierten Individualverkehr zurückzuführen sind und sich besonders in den wachsenden Metropolregionen manifistieren, verlangen nach komplexen Lösungsstrategien zur Reduzierung des Verkehrswachstums. Gerade auch die Umlandbereiche der Metropolkerne sind zunehmend von den wachsenden Verkehrsproblemen betroffen. Das Handlungsfeld Mobilitätsmanagement, das zur Lösung der Verkehrsprobleme insbesondere auf die individuelle Beratung und Information der Verkehrsteilnehmer zur Förderung einer umweltverträglichen Mobilität setzt, wird in jüngerer Vergangenheit sowohl auf kommunaler als auch auf regionaler Ebene als wesentlicher Maßnahmenbereich neben den klassischen Handlungsfeldern wie Infrastrukturausbau oder Verkehrsmanagement eingesetzt. Wichtiger Teilaspekt des Mobilitätsmanagements ist die zielgruppenspezifische, individuelle Ansprache und Information bzw. Beratung der Verkehrsteilnehmer mittels spezieller Marketinginstrumente. Als Zielgruppe werden im Rahmen der Dissertation Neubürger fokussiert, da aufgrund ihrer veränderten Lebensumstände davon ausgegangen werden kann, dass sie besonders offen für eine neue Verkehrsmittelwahl in ihrem neuen Mobilitätskontext sind und damit Informations- und Anreizinstrumente zur Stabilisierung und Förderung einer umweltverträglichen Mobilität besonders erfolgversprechend eingesetzt werden können. Vor dem Hintergrund des weiterhin zunehmenden regionalen Verkehrs, von dem insbesondere die prosperierenden Metropolregionen betroffen sind, konzentriert sich die vorliegende Arbeit aus räumlicher Sicht auf die Umlandbereiche der Metropolkerne, da diese einerseits in besonderem Maße zu den geschilderten Verkehrsproblemen beitragen und andererseits selbst von diesen betroffen sind. Als Beispielraum wird dazu die Metropolregion München als Wachstumsraum herausgegriffen. Ferner hat sich die Landeshauptstadt München in den letzten Jahren intensiv im Bereich des Mobilitätsmanagements engagiert und als einen festen Bestandteil in ihrer Stadt- und Verkehrspolitik integriert und institutionalisiert. Dabei spielt die Vermarktung alternativer Mobilitätsdienstleistungen eine zentrale Rolle. Ein Leitprojekt der Landeshauptstadt München ist in diesem Zusammenhang das sogenannte „Münchner Neubürgerpaket“. Erste Schritte in Richtung eines regionalen Ansatzes im Sinne eines „Regionalen Neubürgerpakets“ sind bereits unternommen worden, um die Verlagerungspotenziale vom Autoverkehr auf umweltverträgliche Verkehrsmittel räumlich auf die Region zu erweitern. Bisher fehlt es allerdings an institutionellen Strukturen und der flächendeckenden Umsetzung. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich die Arbeit auf den Maßnahmenbereich „Regionales Neubürgerpaket“ als ein Handlungsfeld zur Lösung der regionalen Verkehrsprobleme. Dazu werden Potenziale zur konkreten Umsetzung der Maßnahme in den Umlandgemeinden näher untersucht und Vorschläge zur institutionellen und organisatorischen Verankerung der Maßnahme gemacht

    Monitoring und Evaluation von verkehrlichen MaĂźnahmen: das MĂĽnchner NeubĂĽrgerpaket und das NeubĂĽrgerpaket fĂĽr die Region MĂĽnchen

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    Der Beitrag widmet sich der Wirkungsermittlung und -bewertung von verkehrlichen Maßnahmen, die das Mobilitätsverhalten der Verkehrsteilnehmer und damit den Modal Split in Richtung des Umweltverbundes mittels Information und Kommunikation beeinflussen sollen. Im Zentrum der Betrachtungen steht der Maßnahmenbereich „Mobilitätspakete für Neubürger“, dargestellt an den Projekten „Münchner Neubürgerpaket“ und „Neubürgerpaket für die Region München“. Deutlich wird, dass für die dargestellten Projekte eine klare Positionierung und Darstellung eines differenzierten Ziel- und Indikatorensystems sowie zu Methoden des Monitorings und der Evaluation fehlen. Dabei tragen aber gerade auch diese Instrumente dazu bei, auf der einen Seite das Instrumentarium „Neubürgerpaket“ effektiv weiterzuentwickeln und es auf der anderen Seite langfristig auf städtischer und regionaler Ebene zu etablieren und damit zu einer effizienten Verkehrsabwicklung in der Region beizutragen.This paper focuses on attempts to gauge and assess the effectiveness of transport-policy measures which, through the use of information and communication, aim to influence the mobility behaviour of transport users, and thus also the modal split, in favour of ecomobility. The author concentrates on measures associated with “mobility packages for new citizens”, which are illustrated by reference to two projects: Munich’s “new citizens package” and the “new citizens package” for the Munich region. It becomes clear that these projects both lack any clear positioning, and that there has been a failure to set out a differentiated system of targets and indicators, or to detail methods for monitoring and evaluation. And yet it is precisely such instruments which can, firstly, make a contribution to effective further development of the instrument which the “new citizens package” embodies, and, secondly, help to establish it over the longer term at the municipal and regional levels and thus contribute to improving transport efficiency in the region

    Bundes- und landespolitische Rahmenbedingungen der Elektromobilität - strukturräumliche Implikationen

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    Eine integrierte und nachhaltige Mobilitätsentwicklung stellt die Verkehrspolitik auch zukünftig vor zentrale Herausforderungen. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Verknappung fossiler Energieträger wird es auch in Zukunft notwendig sein, Strategien und Konzepte zu entwickeln, die eine integrierte, vernetzte und nachhaltige Mobilität sicherstellen. Dazu bedarf es aus raumordnerischer Sicht einer Differenzierung nachstrukturräumlichen Unterschieden, um bedarfsgerechte Mobilitätsangebote zu schaffen und eine nachhaltige Mobilität in allen Landesteilen zu sichern.Providing integrated and sustainable mobility will remain a key challenge for transport policy in the future. Climate change and the increasing scarcity of fossil fuels will make it necessary to develop strategies and policies to ensure integrated, interconnected and sustainable mobility. From the perspective of spatial planning this requires consideration of differences in spatial structures in order to create or guarantee appropriate mobility offers in all parts of the country

    Potenziale neuer Mobilitätsformen und -technologien für eine nachhaltige Raumentwicklung - Fazit und Ausblick

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    Dieser Beitrag fasst in einem Fazit wichtige Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Arbeitsgruppe "Potenziale neuer Mobilitätsformen und -technologien für eine nachhaltige Raumentwicklung" zusammen und gibt einen kurzen Ausblick auf die weitere Entwicklung in diesem Feld. Nach einem Abriss der Potenziale neuer bzw. alternativer Mobilitätsformen und -technologien werden ihre möglichen Beiträge zu einer nachhaltigen Mobilitäts- und Raumentwicklung diskutiert, vorhandene Strategien, Programme und Pläne in diesem Bereich bewertet, Handlungsmöglichkeiten der Raumplanung, insbesondere der Raumordnung und Regionalentwicklung, aufgezeigt und schließlich aus den Befunden Forderungen an Politik und Planung abgeleitet. Ein kompakter Ausblick am Ende des Beitrags versucht, wesentliche Rahmenbedingungen und Herausforderungen für die zukünftige Mobilitätsentwicklung als wichtigen Baustein einer nachhaltigen Raumentwicklung zu kennzeichnen.The paper summarises the important results and conclusions of the working group "Potentials of new forms of mobility and mobility technologies for sustainable spatial development" and provides a short overview of further developments in this field. After outlining the potential of new or alternative forms of mobility and mobility technologies, their possible contributions to sustainable mobility and spatial development is discussed, existing strategies, programmes and plans in this area evaluated, possible courses of action for spatial planning and regional development demonstrated, and finally the findings used to derive proposals for policy and planning. A compact overview at the end of the paper attempts to identify important framework conditions and challenges for the future development of mobility as an important component of sustainable spatial development

    Leitfaden für Städte und Gemeinden zu Remote Sensing Messungen von Fahrzeugemissionen

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    LEITFADEN FÜR STÄDTE UND GEMEINDEN ZU REMOTE SENSING MESSUNGEN VON FAHRZEUGEMISSIONEN Leitfaden für Städte und Gemeinden zu Remote Sensing Messungen von Fahrzeugemissionen / Wappelhorst, Sandra (Rights reserved) ( -

    EFSA NDA Panel (EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies), 2013 . Scientific O pinion on Dietary Reference Values for molybdenum

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    Following a request from the European Commission, the Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies (NDA) derived Dietary Reference Values (DRVs) for molybdenum. Molybdenum is efficiently and rapidly absorbed at a wide range of intakes, and the body is able to maintain homeostasis through the regulation of excretion via the urine. Molybdenum deficiency in otherwise healthy humans has not been observed and there are no biomarkers of molybdenum status. Various metabolic balance studies have been performed to establish molybdenum requirements. However, only one balance study, which was performed with a constant diet and under controlled conditions in adult men, was considered to be of sufficient duration. In this small study, balance was reported to be near zero when molybdenum intakes were 22 µg/day. Biochemical changes or symptoms suggestive of molybdenum deficiency were not observed, and it is possible that humans may be able to achieve molybdenum balance at even lower intakes. Data on molybdenum intakes and health outcomes were unavailable for the setting of DRVs for molybdenum. As the evidence required to derive an Average Requirement and a Population Reference Intake was considered insufficient, an Adequate Intake (AI) is proposed. Observed molybdenum intakes from mixed diets in Europe were taken into consideration in setting this value. An AI of 65 µg/day is proposed for adults; a figure that is based on molybdenum intakes at the lower end of the wide range of observed intakes. It is suggested that the adult AI also applies to pregnant and lactating women. An AI is also proposed for infants from seven months and for children based on extrapolation from the adult AI using isometric scaling and the reference body weights of the respective age groups

    Mobilitätsmarketing für Neubürger

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    MOBILITÄTSMARKETING FÜR NEUBÜRGER Mobilitätsmarketing für Neubürger / Wappelhorst, Sandra (Rights reserved) ( -
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