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Phase Transitions of the Typical Algorithmic Complexity of the Random Satisfiability Problem Studied with Linear Programming
Here we study the NP-complete -SAT problem. Although the worst-case
complexity of NP-complete problems is conjectured to be exponential, there
exist parametrized random ensembles of problems where solutions can typically
be found in polynomial time for suitable ranges of the parameter. In fact,
random -SAT, with as control parameter, can be solved quickly
for small enough values of . It shows a phase transition between a
satisfiable phase and an unsatisfiable phase. For branch and bound algorithms,
which operate in the space of feasible Boolean configurations, the empirically
hardest problems are located only close to this phase transition. Here we study
-SAT () and the related optimization problem MAX-SAT by a linear
programming approach, which is widely used for practical problems and allows
for polynomial run time. In contrast to branch and bound it operates outside
the space of feasible configurations. On the other hand, finding a solution
within polynomial time is not guaranteed. We investigated several variants like
including artificial objective functions, so called cutting-plane approaches,
and a mapping to the NP-complete vertex-cover problem. We observed several
easy-hard transitions, from where the problems are typically solvable (in
polynomial time) using the given algorithms, respectively, to where they are
not solvable in polynomial time. For the related vertex-cover problem on random
graphs these easy-hard transitions can be identified with structural properties
of the graphs, like percolation transitions. For the present random -SAT
problem we have investigated numerous structural properties also exhibiting
clear transitions, but they appear not be correlated to the here observed
easy-hard transitions. This renders the behaviour of random -SAT more
complex than, e.g., the vertex-cover problem.Comment: 11 pages, 5 figure
Das Bibliotheksverzeichnis
Das erste systematische Inventarverzeichnis der Bibliothek der Königlichen Akademie der Bildenden KĂŒnste MĂŒnchen wurde 1822 erstellt. 14 Jahre nach der NeugrĂŒndung 1808 umfasst es 269 Titel mit 535 BĂŒchern
Pollination ecology and spatial genetic population structure of wild and cultivated species of cacao (Theobroma) in Bolivia
Der tropische Regenwald im sĂŒdwestlichen Amazonasgebiet ist durch den zunehmenden Bevölkerungsdruck, die wirtschaftliche Ausbeutung, die Abholzung und das Abbrennen groĂer FlĂ€chen fĂŒr die Viehwirtschaft bedroht. Allgemein zeichnen sich tropische RegenwĂ€lder durch eine hohe DiversitĂ€t von Baumarten und daraus folgenden niedrigen Populationsdichten und entsprechend hohen Distanzen zwischen den Artgenossen aus. Die rĂ€umliche Verteilung der Individuen hat grundlegende Konsequenzen auf die Bewegung der BestĂ€uber und den intraspezifischen Genfluss, was somit die sexuelle Fortpflanzung beeinflusst. Daher ist das Wissen ĂŒber den Genfluss grundlegend fĂŒr das VerstĂ€ndnis von Reproduktionserfolgen und dem Management tropischer Baumarten. In dieser Studie untersuchte ich unterschiedliche Aspekte der sexuellen Fortpflanzung von wildem und kultiviertem Kakao (Theobroma cacao) und zwei weiteren Theobroma-Arten in Bolivien. Folgende Hypothesen wurden angenommen: 1) Wilde und kultivierte Pflanzen von T. cacao in Bolivien sind genetisch unterschiedlich; 2) Die Verteilungsdistanz der Pollen wilder Kakaopflanzen ist gröĂer als die der kultivierten Pflanzen; 3) Es existiert ein gewisser Genfluss zwischen den wilden und den kultivierten Pflanzen von T. cacao; 4) Die Ansammlung der BestĂ€uber unterscheidet sich zwischen den Populationen wilder und kultivierter Pflanzen von T. cacao, sowohl in Bezug auf die taxonomische Zusammensetzung als auch in der Abundanz der BlĂŒtenbesucher; 5) Die kleinrĂ€umige genetische Struktur der Theobroma-Arten ist aufgrund der AbhĂ€ngigkeit von Tieren bezĂŒglich BestĂ€ubung und Samenverbreitung gemĂ€Ăigt. Zu diesem Zweck wurden im Tiefland von Bolivien drei verbreitete Arten der Gattung Theobroma ausgewĂ€hlt: T. cacao L. (wild und kultiviert), T. speciosum Willd. ex Spreng und T. subincanum Mart. Diese Arten sind stammblĂŒtige BĂ€ume des Unterwuchses. Sie haben zahlreiche kleine BlĂŒten und schwere FrĂŒchte mit essbaren Samen, welche von Fruchtfleisch umgeben sind. Um den Pollenfluss des Kakaos zu untersuchen, schĂ€tzte ich den Grad der SelbstbestĂ€ubung und die Distanz der Pollenverbreitung sowie den Genfluss zwischen wildem und kultiviertem Kakao. Ich untersuchte zudem, ob sich die wilden von den kultivierten KakaobĂ€umen genetisch unterscheiden. Um die KakaobestĂ€uber zu identifizieren, dokumentierte ich die Zusammensetzung der BlĂŒtenbesucher auf wildem und kultiviertem Kakao. Weiterhin ermittelte ich die genetische DiversitĂ€t und die kleinrĂ€umige genetische Struktur (SGS) der drei Theobroma-Arten, um die Distanzen der genetischen Verbreitung aus den Mustern der SGS zu schĂ€tzen. Die Ergebnisse zeigen, dass wilder und kultivierter Kakao sich genetisch unterscheiden, woraus geschlussfolgert wird,  dass die âwildenâ Populationen des Kakaos im Tiefland Boliviens tatsĂ€chlich wilde Formen oder zumindest sehr alte Sorten darstellen. Wilde Populationen zeigten eine geringere genetische DiversitĂ€t als kultivierter Kakao, was möglicherweise durch die unterschiedliche Herkunft der kultivierten Sorten (z.B. Costa Rica, Trinidad y Tobago) begrĂŒndet ist. Im Unterschied zu frĂŒheren Studien konnte ich Hinweise fĂŒr die SelbstbestĂ€ubung in wildem und kultiviertem Kakao finden, auch wenn die FremdbestĂ€ubung klar dominiert. SelbstbestĂ€ubung war hĂ€ufiger in kultiviertem als im wilden Kakao festzustellen. Die gesamtdurchschnittliche Distanz der Pollenverbreitung betrug 867 m. Die Distanz der Pollenverbreitung des wilden Kakaos lag in einem Bereich von 10 und 3007 m, wĂ€hrend die der Pollen des kultivierten Kakaos ĂŒber Distanzen von 13 bis 2360 m verbreitet wurden. Die BestĂ€ubungsdistanzen des Kakaos waren höher als die der typischen Unterwuchsbaumarten, wenn man die geringen GröĂen der bestĂ€ubenden MĂŒcken berĂŒcksichtigt. Der relativ hohe Pollenaustausch von kultiviertem zu wildem Kakao (20%) gefĂ€hrdet die genetische IdentitĂ€t der wilden Populationen. Weiterhin wurde eine groĂe Auswahl an BlĂŒtenbesuchern dokumentiert und erhebliche Unterschiede zwischen den Besuchern des wilden und des kultivierten Kakaos festgestellt. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die MĂŒcken als Haupt- oder gar alleinige BestĂ€uber in unserem Untersuchungsgebiet nicht in Betracht kommen, da sie zu selten vorkommen. Potenzielle zusĂ€tzliche BestĂ€uber sind die kleine Diptera (z.B. Chloropidae und Phoridae) und Hymenoptera (z.B. Eulophidae und Platygastridae). Die wilden Verwandten des T. cacao, T. speciosum und T. subincanum zeigten eine relativ hohe genetische DiversitĂ€t. Die Arten von Theobroma hatten eine niedrige, aber signifikant kleinrĂ€umige genetische Struktur. T. speciosum zeigte die höchste Distanz der Pollenverbreitung, was auf eine effiziente Samen- und Pollenverbreitung hindeutet, wohingegen T. subincanum die strukturiertere Art mit der geringsten Distanz der Genverbreitung war.Â
AbschlieĂend sollten bei verbessertem Management der Kakao-Populationen folgende Punkte beachtet werden: Die hohe Distanz der Pollenverbreitung bei Kakao und der relativ hohe Pollenaustausch von kultiviertem zu wildem Kakao zeigt die Notwendigkeit des Schutzes weitlĂ€ufiger NaturwĂ€lder. Um die genetische IdentitĂ€t des wilden Kakaos in Bolivien zu schĂŒtzen und zusĂ€tzlich den genetischen Austausch zwischen den wilden Populationen zu unterstĂŒtzen, sollte die genetische VariabilitĂ€t lebensfĂ€higer Populationen zu erhalten werden. Die kleinrĂ€umige genetische Struktur in Theobroma macht die Bedeutung des Schutzes der samenverbreitenden Tiere deutlich, um die genetischen Ressourcen dieser tropischen Baumgattung zu erhalten
Simple derivation of the frequency dependent complex heat capacity
This paper gives a simple derivation of the well-known expression of the
frequency dependent complex heat capacity in modulated temperature experiments.
It aims at clarified again that the generalized calorimetric susceptibility is
only due to the non-equilibrium behaviour occurring in the vicinity of
thermodynamic equilibrium of slow internal degrees of freedom of a sample when
the temperature oscillates at a well determined frequency
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