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Socio-Economic Mechanisms to Coordinate the Internet of Services: The Simulation Environment SimIS
Visions of 21st century information systems show highly specialized digital services and resources, which interact continuously and with a global reach. Especially with the emergence of technologies, such as the semantic web or software agents, intelligent services within these settings can be implemented, automatically communicating and negotiating over the Internet about digital resources without human intervention. Such environments will eventually realize the vision of an open and global Internet of Services (IoS). In this paper we present an agent-based simulation model and toolkit for the IoS: 'SimIS - Simulating an Internet of Services'. Employing SimIS, distributed management mechanisms and protocols can be investigated in a simulated IoS environment before their actual deployment.Multi-Agent Simulation, Internet, Simulation Tools
The BabelNEG System - A prototype Infrastructure for protocol-generic SLA Negotiations
Visions of the next-generation Internet of Services are drivenby digital resources traded on a global scope. For the resultingeconomic setting, automated on-line techniques forhandling services and resources themselves, for advertisingand discovering as well as for the on-the-y negotiation ofproper terms for their use are needed. Hence, a exible infrastructurefor the respective management of services andassociated service level agreements is mandatory.In this paper we present a novel approach for such an infrastructure,building on software-agent technology and anexpressive but still machine manageable protocol descriptionlanguage, capable of specifying a multitude of dierentnegotiation protocols. It supports the discovery of serviceswith appropriate SLA negotiation styles as well as the actualSLA negotiations based on the chosen protocol descriptiondocuments
Genetische, lipidomische und radiologische Merkmale der Nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung im Kindes- und Jugendalter
Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist die häufigste chronische Lebererkrankung im Kindes- und Jugendalter und ätiologisch mit der Adipositas und der einhergehenden metabolischen Dysregulation assoziiert. Das Erkrankungsspektrum der NAFLD umfasst die benigne nicht-alkoholische Fettleber (NAFL) und die nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH), welche potentiell eine fortschreitende Leberfibrose bis hin zur NASH-assoziierten Leberzirrhose bedingen kann. In der vorliegenden Arbeit wurden genetische, lipidomische und radiologische Merkmale der pädiatrischen NAFLD untersucht.
In einer Studie zur genetischen Prädisposition wurden 14 aus der Erwachsenenmedizin bekannte Einzelnukleotid-Polymorphismen in einer pädiatrischen Kohorte evaluiert. Hier wurde die Bedeutsamkeit der PNPLA3 148M Risikovariante sowohl für die Entwicklung der NAFLD als auch für den histologischen Schweregrad bei Kindern und Jugendlichen bestätigt.
In der Untersuchung lipidomischer Profile aus dem Lebergewebe zeigte sich eine positive Assoziation bioaktiver Epoxyeicosanoide mit dem Grad der Steatose, während die Aktivität der Cytochrom P450 Epoxygenasen, als entscheidender enzymatischer Bildungsweg der Epoxyeicosanoide, mit steigendem Grad der Fibrose eingeschränkt war.
Die Elastographie als radiologische Modalität zur Leberfibrosemessung wurde sowohl Ultraschall- als auch Magnetresonanz-basiert angewandt. Beide Methoden ergaben eine hohe diagnostische Genauigkeit in der Detektion moderater oder fortgeschrittener Fibrose.
Weiterhin wurde ein neuer histologischer Score unter Einbeziehung der zonalen Verteilungsmuster der pädiatrischen NAFLD entwickelt.
In der Zusammenschau zeigen die Ergebnisse der Arbeiten Beispiele für eine präzisere klinische Risikostratifizierung, ein nicht-invasives Monitoring und neue Konzepte zur therapeutischen Intervention der NAFLD im Kindes- und Jugendalter auf
Sonographische, echokardiographische und labordiagnostische Parameter bei gesunden euthyreoten Katzen und hyperthyreoten Katzen sowie bei Katzen mit nichtthyreoidalen Krankheiten
Nach Vorbericht und klinischer Untersuchung wurden bei 121 Katzen eine
Sonographie der SchilddrĂĽse und eine Doppleruntersuchung der A. carotis
communis durchgefĂĽhrt sowie Blutproben fĂĽr die Bestimmung von Blutbild,
Organprofil, Elektrolyten und T4-Konzentration entnommen. Bei 79 dieser Tiere
wurde zusätzlich eine echokardiographische Untersuchung durchgeführt. Basie-rend
auf klinischen und labordiagnostischen Ergebnissen erfolgte eine Einteilung in die
drei Untersuchungsgruppen gesunde Tiere (n = 63), hyperthyreote Katzen (n = 17)
und Tiere mit nichtthyreoidalen Krankheiten (n = 41).
Beim Vergleich der labordiagnostischen Parameter konnten bei den hyperthyreoten
Tieren die aus der Literatur bekannten Veränderungen bestätigt werden. Dabei
erwiesen sich die beiden Leberenzyme ALT und AP mit regelmäßig moderat
erhöhten Aktivitäten als sensitive, wenn auch unspezifische Parameter, während nur
unzuverlässige Veränderungen anderer Parameter festzustellen waren.
Die Tiere der Rasse Maine Coon unterschieden sich sowohl in den echokardio-
graphischen als auch den dopplersonographischen Parametern signifikant von
anderen Rassen und wurden deshalb nicht in diesen Vergleich einbezogen. Bei den
hyperthyreoten Katzen konnten echokardiographische Veränderungen im Sinne
einer hypertrophen Kardiomyopathie festgestellt werden, die jedoch wie in der
Literatur beschrieben nur gering ausgeprägt und in der Regel nicht von kongestiver
Herzinsuffizienz begleitet waren.
Die bekannten hämodynamischen Veränderungen bei feliner Hyperthyreose konnten
anhand signifikant höherer Herzfrequenzen und Geschwindigkeiten bei
Doppleruntersuchung der A. carotis communis dargestellt werden. Dies traf jedoch
vor allem auf Katzen mit isolierter Hyperthyreose zu, während hyperthyreote Tiere
mit zusätzlichen nichtthyreoidalen Krankheiten dopplersonographisch nur selten von
gesunden Katzen zu unterscheiden waren.
Bei Sonographie der Schilddrüse wurde als Größenmaß der einfach zu bestimmende
und wenig fehlerbehaftete funktionelle Querschnitt bestimmt, der sich durch Addition
der Flächen beider Schilddrüsenlappen an Stelle des größten Querschnitts
errechnet. Als Referenzwert für unveränderte Schilddrüsen wurde ein funktioneller
Querschnitt von 6,4 bis 16,8 mm2 ermittelt. Sowohl funktioneller Querschnitt als auch
Echotextur der SchilddrĂĽse und besonders deren Kombination erwiesen sich als
geeignete Verfahren zur Diagnose der felinen Hyperthyreose.
Beim Vergleich der sonographischen und labordiagnostischen Befunde zeigten alle
Katzen mit sonographisch unveränderten Schilddrüsen T4-Konzentrationen im
Referenzbereich, während bei Werten im fraglichen Bereich immer bereits
Schilddrüsenveränderungen nachweisbar waren. Somit sind die sonographischen
Kategorien Kat0 und Kat1 nicht mit einer Hyperthyreose vereinbar, Kat2 und Kat3
sind als Übergangsform zu betrachten, wobei eine Hyperthyreose bereits möglich ist,
bei Kat4 und Kat5 dagegen liegt entweder ein seltenes funktionell nicht aktives
SchilddrĂĽsenkarzinom oder mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Hyperthyreose vor.
Bei "okkulter Hyperthyreose", die entweder ein FrĂĽhstadium oder eine milde Form
der Krankheit darstellt oder sich durch Kombination von Hyperthyreose und
zusätzlicher nichtthyreoidaler Krankheit auszeichnet, sind häufig keine typischen
Veränderungen vorhanden und eine eindeutige Diagnose ist nicht möglich. Gerade in
diesen fraglichen Fällen erwies sich die Sonographie als wertvolle Ergänzung, da
durch Kombination der klinischen, sonographischen und labordiagnostischen
Befunde die feline Hyperthyreose trotz nicht eindeutiger T4-Konzentrationen dennoch
bei den meisten Patienten diagnostiziert werden konnte
Timberfabric: Innovative Lightweight Structures
The research project “Structural Timber Fabric: Applying Textile Principles on Building Scale” follows an innovative and experimental approach to develop novel lightweight timber structures. It examines structural and aesthetic qualities of textiles and textile techniques to assess their potential for large-scale application. From a structural-engineering point of view, the system-effect inherent to textiles is of special interest: textiles are made up of a multitude of elements that work together as one coherent structure. Failure of one or several elements does not entail the global failure of the structure. In addition to this technical advantage, from an aesthetic point of view, the application of textile principles at the building scale holds out the prospect of generating aesthetically outstanding timber structures. The visually appealing patterns that can be generated with such techniques are virtually limitless, and could increase the incentive for sustainable construction with timber. But the importance of timber for this research goes beyond its qualities as a renewable resource. Exploitation of its mechanical properties is a prerequisite for the structural system that it is the goal to develop. Furthermore, the usage of timber for structural fabrics makes sense from a conceptual point of view: textile fabrics are fibre-based systems, and timber is a fibre-based material. Based on the above starting assumptions, the research methodology relies on an iterative process of reciprocal exchange between theoretical knowledge and insights gained from practical studies of physical models and prototypes. An important achievement, the development of the Textile Module, results from this approach. This textile module can be summarized as an arch-like structural unit that consists of two interlaced timber panel stripes. This paper will focus on current problems of the research which deal with the question of how different Timberfabric structures based on a multitude of Textile Modules can be generated. In this context, double-layered build-ups are proposed, which are not only lightweight but also light-transmissive (see Fig. 1). Several recently developed examples of double-layered build-ups will be discussed in detail
Tragendes Holzgewebe
Das am IBOIS, dem Institut für Holzkonstruktionen der EPF Lausanne, an - gesiedelte Forschungsvorhaben «Tragendes Holzgewebe: Die Anwendung textiler Prinzipien im baulichen Massstab » untersucht neuartige Holzkonstruktionen, die auf der Logik und den Prinzipien textiler Techniken basieren. Durch Anwenden dieser Techniken im grossen Massstab können modular einsetzbare Elemente mit doppelt ge - krümmten Flächen und dadurch vorteilhaften statischen Eigenschaften entstehen
study protocol for a randomized-controlled trial
Background Functional abdominal pain (FAP) is not only a highly prevalent
disease but also poses a considerable burden on children and their families.
Untreated, FAP is highly persistent until adulthood, also leading to an
increased risk of psychiatric disorders. Intervention studies underscore the
efficacy of cognitive behavioral treatment approaches but are limited in terms
of sample size, long-term follow-up data, controls and inclusion of
psychosocial outcome data. Methods/Design In a multicenter randomized
controlled trial, 112 children aged 7 to 12 years who fulfill the Rome III
criteria for FAP will be allocated to an established cognitive behavioral
training program for children with FAP (n = 56) or to an active control group
(focusing on age-appropriate information delivery; n = 56). Randomization
occurs centrally, blockwise and is stratified by center. This study is
performed in five pediatric gastroenterology outpatient departments. Observer-
blind assessments of outcome variables take place four times: pre-, post-, 3-
and 12-months post-treatment. Primary outcome is the course of pain intensity
and frequency. Secondary endpoints are health-related quality of life, pain-
related coping and cognitions, as well as selfefficacy. Discussion This
confirmatory randomized controlled clinical trial evaluates the efficacy of a
cognitive behavioral intervention for children with FAP. By applying an active
control group, time and attention processes can be controlled, and long-term
follow-up data over the course of one year can be explored
Generation Process and Analysis of Innovative Timberfabric Vaults
Timberfabric structures, developed at IBOIS, are a new family of timber constructions based on the logic and principles of man-made fabrics. Modular elements called “Timberfabric Modules” are generated by curving and connecting two thin wooden panels. This paper concerns the study of vaults obtained by assembling several “Timberfabric modules” together. A parametric tool is presented which can automatically generate a 3D finite element model of a structure for a given set of initial parameters. This tool assists the architectural design of such structures, providing insights into their geometry as well as into the construction stresses and the kinematic constraints between different constitutive element
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