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    Nishino, Ryota (2011): Changing histories. Japanese and South African textbooks in comparison, 1945–1995 (=Eckert. Die Schriftenreihe. Studien des Georg-Eckert-Instituts zur internationalen Bildungsforschung, Bd. 129), V & R unipress, Göttingen, 222 S. [Rezension]

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    Rezension von: Nishino, Ryota (2011): Changing Histories. Japanese and South African Textbooks in Comparison, 1945–1995 (=Eckert. Die Schriftenreihe. Studien des Georg-Eckert-Instituts zur internationalen Bildungsforschung, Bd. 129), V & R unipress, Göttingen, 222 S., ISBN 978-3-89971-816-

    A spectacular attempt to release Mandela from prison under the Apartheid regime

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    During the period when the ANC operative Nelson Mandela was incarcerated, there were not only verbal calls from other countries for the release of the world’s best-known political prisoner; at the very latest since Mikhail Gorbatchev proposed an end to the Cold War in the Soviet Union, there was at least one definite and direct attempt to release him. One of the conceptionally most advanced plans was that of the East German lawyer Wolfgang Vogel. Having been appointed by the GDR’s head of state, Erich Honecker, as Personal Representative for Humanitarian Affairs, he had already arbitrated the exchange of roughly 150 captured spies from 23 countries on both sides of the Iron Curtain; he had also organised the release of tens of thousands of prisoners. The plan was to exchange Nelson Mandela for the Soviet dissident Andrei Sakharov, or to include him in a large-scale international exchange of political prisoners and agents. It was for this reason that Wolfgang Vogel visited South Africa in March 1986, one of only a few GDR citizens to do so, to effect the release of Mandela – and failed.Peer Reviewe

    Ingo von Münch. «Die Krise der Medien»

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    Seit einigen Jahren haben die aus den USA in den hiesigen Medien immer weitere Verbreitung findenden Prinzipien (wenn es denn solche sind!) der Political Correctness fast vollständig die sozialen Medien erreicht und greifen seit einiger Zeit auch in der Wissenschaft um sich. Laut Duden ist darunter «die von einer bestimmten Öffentlichkeit als richtig angesehene Gesinnung» zu verstehen. Selbsternannte Hüter (nach der Political Correctness richtig: und Hüterinnen) wachen über ihre favorisierte, vorgeblich richtige Gesinnung und die dabei verwendete Sprache.So gut wie alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens seien, so die von dem Verfasser hier vielfach belegte, jedoch sicherlich auch Widerspruch hervorrufende Meinung, inzwischen innerhalb weniger Jahre unter die Herrschaft einer «Denk- und Sprachpolizei» geraten, wie von Münch solche Wächter nennt. Die sei gefährlich, denn die Sprache schafft und prägt Bewusstsein aus und wird irgendwann zur Selbstverständlichkeit, auch wenn ein Grossteil der Lesenden bzw. anderer medialer Konsumenten dies nicht versteht oder gar ablehnt. Allein die «Medien-Leute» bestimmen den Sprachgebrauch und so werden die Political-Correctness-Hüter zur Selbstverständlichkeit, die auf Ausgrenzung basiert. Mit so einem oder mit ähnlichem Verve vorgetragenen Eingriff in die Publikationspraxis mit den entsprechenden Folgen für die «Gemassregelten» hätten bislang nur die in autokratischen Regimen sozialisierten Vertreter der Medienbranche und der Wissenschaft Bekanntschaft gemacht

    Bernhard Olpen, Johann Karl Vietor (1861–1934). Ein deutscher Unternehmer zwischen Kolonialismus, sozialer Frage und Christentum. (Beiträge zur Europäischen Überseegeschichte, Bd. 102.) Stuttgart, Steiner 2014

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    Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.Peer Reviewe

    JĂĽrgen Zimmerer (Hrsg.), Kein Platz an der Sonne. Erinnerungsorte der deutschen Kolonialgeschichte. Frankfurt am Main/New York, Campus 2013

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