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    Einfluss chronisch-struktureller Veränderungen der Muskelsehneneinheit auf Indikation und Technik der Rotatorenmanschettenrekonstruktion

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    Zusammenfassung: Rotatorenmanschettenläsionen sind häufig und die Inzidenz steigt mit zunehmendem Alter. Nach einer Sehnenruptur der Rotatorenmanschette kommt es zu einer Retraktion der muskulotendinösen Einheit, was mit einer Muskelverfettung (fettige Infiltration), einer Atrophie sowie einer interstitiellen Fibrose der Muskulatur einhergeht und die Muskelarchitektur grundlegend verändert. Diese Umgestaltungen gelten als wichtige prognostische Faktoren für das Ergebnis einer operativen Rotatorenmanschettenrekonstruktion. Die Wahl des richtigen Zeitpunkts der Rekonstruktion sowie eine optimale mechanische Fixation sind mitentscheidend für das erfolgreiche Einheilen der Sehne an der Knocheninsertion. Hierbei spielt die Kenntnis pathophysiologischer Vorgänge eine wichtige Rolle. Ziel dieses Artikels ist es, die bis heute existierende Evidenz bezüglich der präoperativ bestehenden Veränderungen der muskulotendinösen Einheit mit der Wahl des Operationszeitpunkts und der Operationstechnik in Beziehung zu setze

    Intraoperative biologische Augmentation an Sehnen und Enthesen

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    Zusammenfassung: Trotz technischer Weiterentwicklung in der Sehnenrekonstruktionschirurgie besteht postoperativ nach wie vor eine relativ hohe Rerupturrate. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass bei der Sehnenansatz- und Sehnenheilung, bedingt durch eine limitierte Regenerationskapazität, Narbengewebe anstelle von normalem Gewebe gebildet wird. Dieses Narbengewebe ist sowohl in funktioneller als auch struktureller Sicht dem normalen Gewebe unterlegen. Mehrere Strategien zur biologischen Augmentation von Sehnen- und Sehnenansatzläsionen wurden in den letzten Jahren entwickelt und getestet. Dieser Artikel bespricht die klinische Evidenzlage bezüglich der biologischen Augmentation von Sehnen und Enthesen mittels Wachstumsfaktoren in Form von Plättchenkonzentraten, zellbasierten Therapien bzw. biologischen Sehnengraft

    Die Biologie der Heilung der Rotatorenmanschettenläsion: Welche Rolle spielen Wachstumsfaktoren heutzutage?

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    Zusammenfassung: Die Rotatorenmanschettenläsion ist eine häufige Diagnose in der orthopädischen Sprechstunde. Die Rerupturrate ist trotz Weiterentwicklung der Nahtmaterialien und -techniken im offenen und arthroskopischen Bereich nach wie vor hoch. In den letzten Jahren wurden den physiologischen Vorgängen der natürlichen Insertion wie auch den biologischen Eigenschaften der Rotatorenmanschettenheilung in der Forschung vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Es hat sich gezeigt, dass die Heilung der Sehnen-Knochen-Insertion der Rotatorenmanschette ein komplexes Zusammenspiel von lokalen Zellen, Stammvorläuferzellen, extrazellulärer Matrix sowie von Wachstumsfaktoren und anderen Zytokinen ist. Dementsprechend wurden verschiedene biologische In-vitro- und In-vivo-Therapieverfahren zur potenziellen Verbesserung der Reinsertion entwickelt. Ziel dieses Artikels ist es, einen Überblick über die heutige Evidenz der Augmentation der Rotatorenmanschettenrekonstruktion mit Wachstumsfaktoren zu geben. Weiterhin werden mögliche zukünftige Therapieansätze diskutier

    Intraoperative biological augmentation

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