52 research outputs found

    Belastung von Anwohnern in der Nähe von Erdgasförderanlagen mit Quecksilber und Identifizierung von Einflussfaktoren

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    Objectives: In recent years only few studies assessed the health impact of natural gas production sites on nearby residents. An overview is provided by Wollin, 2020. Depending on the technical equipment various processing steps of natural gas production can result in the emission of hazardous substances. For example, mercury contained in the production water can be released into the environment. A vast majority of German natural gas is extracted and processed in Lower Saxony. In the district of Rotenburg (Wümme) the adverse impacts of natural gas production to human health were considered. Natural gas productions sites near residential areas were suspected to correlate to an increased number of blood cancer cases amongst the male population. After epidemiolocal research and an environmental monitoring have been conducted, this study is to assess if residents of nearby gas production sites are exposed to higher concentrations of mercury. It is taken into account that mercury is an ubiquitous element in a metallic, organic or inorganic form. Mercury in its organic form is most dangerous for humans as it readily crosses biologic barriers like the blood-brain and the placenta barrier and mainly affects the central nervous system. Design & Methods: A biomonitoring study was carried out to determine the adverse impacts of natural gas production to human health in the region of Rotenburg (Wümme). Residents living near natural gas production sites form the examination group. In this group with 111 and 113 participants, respectively, mercury levels were observed during two surveys in summer and in autumn. The results of the examination group were compared with a reference group consisting of 84 persons not living near gas productions sites surveyed in autumn. Questionnaires were used to get information about living conditions, living environment and living patterns, therefore providing main exposure-related information. This allows to contrast increased mercury levels caused by natural gas production from alternative sources of mercury exposure. The concentration of mercury in 24-hours urine samples was provided to serve as a biomarker for natural gas production exposure. The urine samples were collected on four days and measured in the laboratory by cold vapor atomic absorption spectrometry (CV-AAS). In addition to the Hg levels the concentration of creatinine was measured. The results of the questionnaires and the levels of mercury were used for descriptive and comparative analysis. Observations & Results: The distribution of relevant features of the test subjects indicates that the sample is representative. The internal dose of mercury was not increased in the examination group, neither for summer nor for autumn assessments. Comparing control and examination groups there was no statistical significance indicating any increased exposure of the latter. Considering the predominant sources of exposure, fish consumption as well as amalgam fillings, however, a statistical significance was found. Additionally, recent renovation works resulted in a significantly increased dose of mercury. Opposite to these findings, no significant difference could be shown for residents near major roads or smokers. A contamination of rooms from broken devices containing mercury such as thermometers or light bulbs could not be evaluated statistically due to the low number of reported cases. Conclusions: Living near natural gas production sites does not result in an increased level of mercury in the urine of the study’s participants. As the negative effect of amalgam fillings on mercury exposure was detected, the chosen biomarker and the overall study setup can be considered valid and sufficiently sensitive. Thus, the effect of mercury from natural gas output is at least smaller than the effect of amalgam fillings. Comparing the results with the reference values HBM I and HBM II no excess was detected. However, this study comes with limitations due to the complexity of mercury regarding its distribution, patterns of intake in human organism and its measurement in human urine. Therefore, additional studies concerning natural gas production with increased sample size and accompanying environmental monitoring are recommended.Hintergrund und Ziele: Die Frage nach den gesundheitlichen Auswirkungen für Anwohner in der Nähe von Kohlenwasserstoffförderanlagen wurden in den vergangenen Jahren nur in wenigen Studien beleuchtet. Einen Überblick gibt Wollin, 2020. In den verschiedenen Schritten der Erdgasförderung kann es, je nach technischer Ausstattung, zum Austritt gesundheitsgefährdender Schadstoffe kommen. Beispielsweise kann das im Produktionswasser enthaltene Quecksilber in die Umwelt gelangen. In Niedersachsen wird der größte Anteil des Erdgasvolumens in Deutschland geför- dert. Im Landkreis Rotenburg (Wümme) wurden Überlegungen zu einem möglichen gesundheitsgefährdenden Potential der nahen Erdgasförderwerke angestellt. Dort entstand der Verdacht, dass ein Zusammenhang zwischen einer gehäuften Anzahl an hämatologischen Erkrankungen bei Männern und einem Wohnen in der Nähe von Kohlenwasserstoffförderanlangen besteht. Nach epidemiologischen Untersuchungen und einem Umweltmonitoring soll nun erforscht werden, ob Anwohner in unmittelbarer Nähe zu Erdgasförderanlagen einer erhöhten Quecksilberbelastung ausgesetzt sind. Da- bei gilt es zu beachten, dass Quecksilber auch ubiquitär als elementares Quecksilber oder in einer anorganischen und organischen Verbindung vorkommt. Die organischen Verbindungen sind für den Menschen besonders gefährlich, da sie biologische Barrieren im Körper leicht überwinden können, wobei vor allem das zentrale Nervensystem betroffen ist. Methoden: Um potenziell gesundheitsgefährdende Auswirkungen der Gasproduktion festzustellen, wurde ein humanes Biomonitoring im Landkreis Rotenburg (Wümme) durchgeführt. Die Untersuchungsgruppe wurde aus Teilnehmern mit Wohnort in der Nähe von Erdgasförderanlangen gebildet. In zwei Erhebungen, im Sommer und im Herbst, nahmen 111 bzw. 113 Personen teil. Die Kontrollgruppe mit 84 Personen hatte keine räumliche Nähe zu den Anlagen und wurde im Herbst, parallel zur Untersuchungsgruppe, erhoben. Begleitfragebögen gaben Aufschluss über die Lebensumstände, das Wohnungs- umfeld und das Verhaltensmuster der Teilnehmer. Um eine mögliche erhöhte Quecksilberbelastung im Urin durch Kohlenwasserstoffförderung zweifelsfrei feststellen zu können, wurden hierdurch potenzielle weitere Eintragspfade in der Studie berücksichtigt. 24-Stunden-Sammelurinproben wurden pro Studienteilnehmer an vier Tagen ge- sammelt. Die Quecksilberkonzentration in den Urinproben wurde mittels der Kalt- dampf-Atomabsorptionsspektroskopie (CV-AAS) analysiert. Dabei wurden die Konzentration von Quecksilber im Urin und der dazugehörige Kreatininwert bestimmt. Abschließend wurden die Ergebnisse aus den Fragebogendaten und der Laboranalyse deskriptiv und vergleichend betrachtet. Ergebnisse und Beobachtungen: Die Verteilung wichtiger Charakterisierungsmerkmale weist auf eine repräsentative Stichprobe hin. Die innere Quecksilberbelastung im Urin der Untersuchungsgruppe ergab durchgehend keine erhöhten Werte, sowohl für die Sommer- als auch die Herbsterhebung. Es wurden zudem keine signifikanten Unterschiede in der Quecksil- berbelastung zwischen der Untersuchungsgruppe und dem Vergleichskollektiv gefunden. Signifikante Unterschiede ergaben sich jedoch in der Subpopulation Amalgamträger gegenüber Nicht-Amalgamträger sowie beim Vergleich von Subpopulationen mit und ohne Fischkonsum. Auch kürzlich durchgeführte Renovierungsarbeiten resultierten innerhalb der Kontrollgruppe in signifikant erhöhten Quecksilberwerten. Eine Wohnlage in der Nähe von einem erhöhten Verkehrsaufkommen und das Rauchverhalten ergaben hingegen keine signifikanten Unterschiede. Eine erhöhte Belastung durch Altlasten in den Innenräumen aufgrund von zerbrochenen quecksilberhaltigen Geräten, wie Glühbirnen und Thermometern, konnte aufgrund der geringen Fallzahl, welche einen Bruch bestätigten, nicht statistisch ausgewertet werden. Schlussfolgerungen und Diskussion: Das Wohnen in der Nähe von Kohlenwasserstoffförderanlagen resultierte in der gewählten Studienpopulation durchgehend zu keinen erhöhten Werten für den Schadstoff Quecksilber im Urin. Dass der Effekt der Mehrbelastung mit Quecksilber durch Amalgamfüllungen in den Zähnen nachgewiesen werden konnte, spricht für die Validität des angewandten analytischen Verfahrens und Studiendesigns. Zähne mit Amalgamfüllungen stellen eine bekannte relevante Quelle für die nichtspezifische Belastung des Menschen mit Quecksilber dar. Andererseits kann geschlussfolgert werden, dass der Effekt einer möglichen Quecksilberbelastung durch das Wohnen in der Nähe von Koh- lenwasserstoffförderanlagen mindestens kleiner als der von Zähnen mit Amalgamfüllungen ist oder überhaupt nicht nachgewiesen werden kann. Ein Vergleich mit den Referenzwerten HBM I und HBM II zeigte ebenfalls keine Überschreitungen. Einschränkungen der Studie ergeben sich aus der Komplexität des Quecksilbers, was dessen Vorkommen, Verteilung, Aufnahmemöglichkeiten in den menschlichen Organismus und Bestimmung im Urin angeht. Es wird empfohlen weitere Studien zur humanen Belastung durch Kohlenwasserstoffförderanalgen mit einer größeren Fallzahl und weiterem ergänzenden Umweltmonitoring vorzunehmen

    Statute of limitations of a plea concerning the voidability of a will as part of inheritance proceedings

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    Statute of limitations of a plea concerning the voidability of a will as part of inheritance proceedings Abstract This thesis deals with the possible statute of limitations of a plea concerning the voidability of a will as part of inheritance proceedings or, as the case may be, identification of the conditions under which such statute of limitations is possible, since this becomes a current issue in a situation when there is an increase in the number of drawn up wills and length of inheritance proceedings. The thesis describes related legal institutions, including an analysis of related case law, and is applied to a specific case, whereas the author concludes that the statute of limitations of a plea concerning the voidability of a will as part of inheritance proceedings is possible, when the limitation period commences on the day that a disinherited descendant provably learned of the existence of a will and not the drawing up of a will or death of the testate. The author's conclusion, to a considerable extent, contradicts the very latest judgement of the Supreme Court of the Czech Republic which is also analysed in the thesis. From the author's point of view, this judgement is a strongly law-making decision which is not entirely consistent with the previous decision-making of the Supreme Court of the Czech...Promlčení námitky relativní neplatnosti závěti v rámci dědického řízení Abstrakt Tato práce se zabývá možností promlčení námitky relativní neplatnosti závěti v rámci řízení o pozůstalosti, resp. identifikaci podmínek, za kterých je takové promlčení možné, neboť za situace, kdy roste počet sepisovaných závěti a délka řízení o pozůstalosti, nabývá tato otázka na aktuálnosti. V práci jsou popsány související právní instituty, včetně rozboru související judikatury, a aplikovány na konkrétní případ, přičemž autor dochází k názoru, že promlčení námitky relativní neplatnosti závěti v rámci řízení o pozůstalosti možné je, když promlčecí lhůta počíná běžet dnem, kdy se vyděděný potomek o existenci závěti prokazatelně dozvěděl a nikoliv sepsáním závěti, či smrtí zůstavitele. Závěr autora je do značné míry v rozporu se zcela aktuálním rozsudkem Nejvyššího soudu České republiky, který je v práci rovněž analyzován. Z pohledu autora je tento rozsudek silně právotvorným rozhodnutím, které není zcela konsistentní s předešlým rozhodováním Nejvyššího soudu ČR. Rozsudek paradoxně může rovněž výhledově znamenat snížení ochrany vyděděných (resp. v závěti opomenutých) dědiců, protože se zůstavitelé začnou uchylovat k jiným způsobům řešení majetkového uspořádání po jejich smrti. Klíčová slova: námitka relativní neplatnosti,...Katedra občanského právaDepartment of Civil LawFaculty of LawPrávnická fakult

    Belastung von Anwohnern in der Nähe von Erdgasförderanlagen mit Benzol und Identifizierung von Einflussfaktoren

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    Background: Lower Saxony is the region in Germany with the most natural gas exploitation in the country. An essential part of the produced natural gas comes from the area around Rotenburg (Wümme). There have been reports of increased cancer cases within the population (leukaemia). Benzene is classified as a human carcinogen and can cause acute myeloid leukaemia and is positive associated with further forms of leukaemia and lymphoms. There is no data on the personal exporsure to benzene in the local population. Objectives: To evaluate the exposure to benzene in the local population. Design & Methods: 24-h-urine samples were collected over four days from 110 participants (73 Non-smokers and 37 smokers) located near the natural gas activities and from 84 participants (all non-smokers) from the same district but with further distance to gas activities. Metabolites of benzene (s-phenylmercapturic acid (S-PMA)), parameter of smoking (cotinine) and creatinine were measured. At the same time air samples were taken over fourteen days to evaluate personal exposure to benzene, indoor and outdoor air concentrations. The measurements were taken twice (in summer and autumn) for the participants near the natural gas activities and once (autumn) for the participants with further distance. Levels measured were compared in the two recruitment sites and between the seasons. Observations & Results: Whereas the S-PMA level in the exposure group (non-smoker) was similar to that in our control group (non-smoker), the S-PMA level in smokers were higher than in non-smokers in the exposure group. The levels for personal exposure to benzene and indoor air concentrations were also higher in smokers compared to non-smokers in the exposure group. There was no significant difference in the levels for personal exposure to benzene, indoor and outdoor air concentrations between the exposure and control group. Data indicates higher S-PMA levels and higher outdoor air concentrations in autumn than in the summer season. Conclusions: The results of the study show no higher exposure of benzene in residents located near the natural gas activities. However, the markers used in this study are high sensitive for the exposure to benzene as they indicate the seasonal fluctuations and the expected differences between smokers and non-smokers. Given the small sample size and limitations of determining only the current internal and external exposure, more extensive monitoring is warranted.Hintergrund und Ziele: In Sachsen, einer Region in Norddeutschland, findet sich die größte Erdgasförderung des Landes. Ein essenzieller Teil des produzierten Erdgases kommt aus der Region um Rotenburg (Wümme). In der dortigen Bevölkerung gab es Berichte über erhöhte Krebsfälle (Leukämie). Bei der Erdgasförderung anfallendes Benzol wird als ein humanes Kanzerogen eingestuft und kann akute myeloische Leukämie auslösen und ist positiv assoziiert mit weiteren Formen von Leukämien und Lymphomen. Bisher gibt es noch keine Daten über die persönliche Benzolexposition der lokalen Bevölkerung. Methoden: Um die Benzolexposition der dortigen Bevölkerung zu evaluieren, wurden 24-h-Sammelurinproben über vier Tage von 110 Teilnehmern (73 Nichtraucher und 37 Raucher) nahe der Erdgasförderanlagen und von 84 Teilnehmern (ausschließlich Nichtraucher) desselben Landkreises aber in weiter Entfernung zu den Erdgasanlagen gesammelt. Benzolmetabolite (S-Phenylmerkaptursäure, S-PMA), Nikotinparameter (Cotinin) und Kreatinin wurden in den Urinproben gemessen. Zeitgleich wurden Luftproben über 14 Tage hinweg gesammelt, um die persönliche Benzolbelastung und die Innen- und Außenluftkonzentrationen von Benzol zu bestimmen. Die Messungen wurden für die Bevölkerung nahe der Erdgasförderung zweimalig (Sommer und Herbst) und für die Teilnehmer mit großer Entferung zur Erdgasförderung einmalig durchgeführt. Die Ergebnisse wurden zwischen den beiden Untersuchungsorten und zwischen den Erhebungszeitpunkten verglichen. Ergebnisse und Beobachtungen: Während sich der Belastungsparameter S-PMA in der Untersuchungsgruppe (Nichtraucher) kaum von der Kontrollgruppe (Nichtraucher) unterschied, war S-PMA bei den Rauchern der Untersuchungsgruppe deutlich höher als bei den Nichtrauchern der Untersuchungsgruppe. Weiterhin war die persönliche Benzolbelastung und die Innenraumkonzentration von Benzol bei Rauchern im Vergleich zu den Nichtrauchern der Untersuchungsgruppe deutlich erhöht. Es gab keine deutlichen Unterschiede zwischen der Untersuchungs- und Kontrollgruppe in der persönlichen Benzolexposition, Innen- und Außenluftkonzentration von Benzol. Die Ergebnisse zeigen ein höheres S-PMA-Niveau und höhere Außenluftkonzentrationen von Benzol im Herbst im Vergleich zum Sommer. Schlussfolgerungen und Diskussion: Die Ergebnisse der Studie zeigen keine höhere Benzolexposition der Bevölkerung nahe der Erdgasförderanlagen. Indessen sind die in der Studie verwendeten Biomarker hochsensitiv für eine Benzolexposition, da sie sogar die jahreszeitlichen Einflüsse von Benzol und die erwarteten Unterschiede zwischen Rauchern und Nichtrauchern abbilden. Angesichts der geringen Stichprobenzahl und der Limitationen durch die ausschließliche Bestimmung der aktuellen inneren und äußeren Benzolexposition, ist weitere Forschung im Gebiet der Erdgasförderung in Norddeutschland nötig, um über die aktuelle Benzolbelastung hinaus vor allem auch die langfristigen Auswirkungen auf die dort ansässige Bevölkerung zu untersuchen und weitere Ursachen aufzudecken

    Ingmar Bergmans "Szenen einer Ehe" und "Saraband"

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    Ich untersuche anhand der Begriffe Serialität und Melodrama Ingmar Bergmans Szenen einer Ehe und Saraband um herauszufinden, worin der Erfolg einer Serie liegt, welche über einen so langen Zeitraum hinweg erzählt wird, auch wenn Unterbrechungen stattfinden. Im konkreten Beispiel von Szenen einer Ehe und Saraband sind es 30 Jahre zwischen dem Erscheinen der beiden und ich untersuche, welche Mittel von Melodrama und Serialität ausschlaggebend sind, damit das Verständnis der Handlung und der Figurencharakteristik trotz der Unterbrechung gegeben ist

    Statute of limitations of a plea concerning the voidability of a will as part of inheritance proceedings

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    Statute of limitations of a plea concerning the voidability of a will as part of inheritance proceedings Abstract This thesis deals with the possible statute of limitations of a plea concerning the voidability of a will as part of inheritance proceedings or, as the case may be, identification of the conditions under which such statute of limitations is possible, since this becomes a current issue in a situation when there is an increase in the number of drawn up wills and length of inheritance proceedings. The thesis describes related legal institutions, including an analysis of related case law, and is applied to a specific case, whereas the author concludes that the statute of limitations of a plea concerning the voidability of a will as part of inheritance proceedings is possible, when the limitation period commences on the day that a disinherited descendant provably learned of the existence of a will and not the drawing up of a will or death of the testate. The author's conclusion, to a considerable extent, contradicts the very latest judgement of the Supreme Court of the Czech Republic which is also analysed in the thesis. From the author's point of view, this judgement is a strongly law-making decision which is not entirely consistent with the previous decision-making of the Supreme Court of the Czech..
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