733 research outputs found
Mehr Wettbewerb im Handwerk durch die Handwerksreform?
Die Anfang 2004 durchgeführten Reformen auf dem Handwerksmarkt hatten vor allem eine Erleichterung des Marktzutritts und damit mehr Wettbewerb zum Ziel. Die erwartete Zunahme der Anbieter, durch die es zu sinkenden Preisen und einer steigenden Nachfrage kommen soll, konnte zumindest auf Teilmärkten beobachtet werden. Der Artikel soll anhand von Beispielen des sehr heterogenen Handwerksmarkts aufzeigen, wie sich der Wettbewerb unter der Annahme unterschiedlicher mikroökonomischer Modellkonstellationen (vollständige Konkurrenz, Monopol, monopolistische Konkurrenz und Qualitätswettbewerb) entwickelt. Auf Grundlage einer Ende 2004 in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Lüneburg durchgeführten Befragung Lüneburger Handwerksbetriebe sollen dazu erste ökonometrische Auswertungen vorgestellt werden, die sich mit den Auswirkungen der Reform auf die wirtschaftliche Lage der Betriebe befassen
Mehr Wettbewerb im Handwerk durch die Handwerksreform?
Die Anfang 2004 durchgeführten Reformen auf dem Handwerksmarkt hatten vor allem eine Erleichterung des Marktzutritts und damit mehr Wettbewerb zum Ziel. Die erwartete Zunahme der Anbieter, durch die es zu sinkenden Preisen und einer steigenden Nachfrage kommen soll, konnte zumindest auf Teilmärkten beobachtet werden. Der Artikel soll anhand von Beispielen des sehr heterogenen Handwerksmarkts aufzeigen, wie sich der Wettbewerb unter der Annahme unterschiedlicher mikroökonomischer Modellkonstellationen (vollständige Konkurrenz, Monopol, monopolistische Konkurrenz und Qualitätswettbewerb) entwickelt. Auf Grundlage einer Ende 2004 in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Lüneburg durchgeführten Befragung Lüneburger Handwerksbetriebe sollen dazu erste ökonometrische Auswertungen vorgestellt werden, die sich mit den Auswirkungen der Reform auf die wirtschaftliche Lage der Betriebe befassen.
Sind ausbildende Handwerksbetriebe erfolgreicher?
Für die Neufassung der Handwerksordnung zum 1.1.2004 war die hohe Ausbildungsleistung des Handwerks ein zentrales Argument, die im Falle einer überzogenen Deregulierung einbrechen würde. Folgt man der ökonomischen Theorie werden Handwerksbetriebe ausbilden, wenn der erwartete Nutzen die erwarteten Kosten überwiegt; Ausbildung wird zum unternehmerischen Erfolgsfaktor. Die zweimalige Befragung im Rahmen eines Projektes zur Regulierung auf dem deutschen Handwerksmarkt in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkschaft Lüneburg durchgeführt wurde, zeigt, dass vor allem die Ausbildungsaktivität selbst zu einer guten bis sehr guten wirtschaftlichen Lage füht bzw. diese verbessert. Allerdings ist dieser Effekt nach relativ kurzer Frist (zwei Jahre oder mehr) wieder verschwunden.
Sind ausbildende Handwerksbetriebe erfolgreicher?
Für die Neufassung der Handwerksordnung zum 1.1.2004 war die hohe Ausbildungsleistung des Handwerks ein zentrales Argument, die im Falle einer überzogenen Deregulierung einbrechen würde. Folgt man der ökonomischen Theorie werden Handwerksbetriebe ausbilden, wenn der erwartete Nutzen die erwarteten Kosten überwiegt; Ausbildung wird zum unternehmerischen Erfolgsfaktor. Die zweimalige Befragung Lüneburger Handwerksbetriebe, die im Rahmen eines Projektes zur Regulierung auf dem deutschen Handwerksmarkt in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Lüneburg durchgeführt wurde, zeigt, dass vor allem die Ausbildungsaktivität selbst zu einer guten bis sehr guten wirtschaftlichen Lage führt bzw. diese verbessert. Allerdings ist dieser Effekt nach relativ kurzer Frist (zwei Jahre oder mehr) wieder verschwunden
Handwerksreform 2004 – Rückwirkungen auf das Ausbildungsverhalten Lüneburger Handwerksbetriebe?
Die Befragung Lüneburger Handwerksbetriebe, die im Rahmen eines Projektes zur Regulierung auf dem deutschen Handwerksmarkt in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Lüneburg durchgeführt wurde, soll Auswirkungen der Anfang 2004 erfolgten Handwerksreform erfassen. Dabei liegt der Schwerpunkt dieses Artikels auf der Ausbildungsleistung des Handwerks. Die theoretischen Ansätze zur Erklärung betrieblicher Lehrstellenangebote sollen mit den Ergebnissen der ersten Befragungsrunde über die Determinanten der Ausbildungsentscheidung im Lüneburger Handwerk konfrontiert werden.
Early-life social environment predicts social network position in wild zebra finches
Early-life experience can fundamentally shape individual life-history trajectories. Previous research has suggested that exposure to stress during development causes differences in social behaviour later in life. In captivity, juvenile zebra finches exposed to elevated corticosterone levels were less socially choosy and more central in their social networks when compared to untreated siblings. These differences extended to other aspects of social life, with ‘stress-exposed’ juveniles switching social learning strategies and juvenile males less faithfully learning their father's song. However, while this body of research suggests that the impacts of early-life stress could be profound, it remains unknown whether such effects are strong enough to be expressed under natural conditions. Here, we collected data on social associations of zebra finches in the Australian desert after experimentally manipulating brood sizes. Juveniles from enlarged broods experienced heightened sibling competition, and we predicted that they would express similar patterns of social associations to stress-treated birds in the captive study by having more, but less differentiated, relationships. We show striking support for the suggested consequences of developmental stress on social network positions, with our data from the wild replicating the same results in 9 out of 10 predictions previously tested in captivity. Chicks raised in enlarged broods foraged with greater numbers of conspecifics but were less ‘choosy’ and more central in the social network. Our results confirm that the natural range of variation in early-life experience can be sufficient to predict individuals' social trajectories and support theory highlighting the potential importance of developmental conditions on behaviour
Seismicity and active tectonics in the Alboran Sea, Western Mediterranean: Constraints from an offshore-onshore seismological network and swath bathymetry data
Seismicity and tectonic structure of the Alboran Sea were derived from a large amphibious seismological network deployed in the offshore basins and onshore in Spain and Morocco, an area where the convergence between the African and Eurasian plates causes distributed deformation. Crustal structure derived from local earthquake data suggests that the Alboran Sea is underlain by thinned continental crust with a mean thickness of about 20 km. During the 5 months of offshore network operation, a total of 229 local earthquakes were located within the Alboran Sea and neighboring areas. Earthquakes were generally crustal events, and in the offshore domain, most of them occurred at crustal levels of 2 to 15 km depth. Earthquakes in the Alboran Sea are poorly related to large-scale tectonic features and form a 20 to 40 km wide NNE-SSW trending belt of seismicity between Adra (Spain) and Al Hoceima (Morocco), supporting the case for a major left-lateral shear zone across the Alboran Sea. Such a shear zone is in accord with high-resolution bathymetric data and seismic reflection imaging, indicating a number of small active fault zones, some of which offset the seafloor, rather than supporting a well-defined discrete plate boundary fault. Moreover, a number of large faults known to be active as evidenced from bathymetry, seismic reflection, and paleoseismic data such as the Yusuf and Carboneras faults were seismically inactive. Earthquakes below the Western Alboran Basin occurred at 70 to 110 km depth and hence reflected intermediate depth seismicity related to subducted lithosphere
High efficient heat pump system using storage tanks to increase COP by means of the ISEC concept - Part 1: Model validation
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