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    Analytik von phenolischen Substanzen und Epoxiden in Materialien mit Lebensmittel- und/oder dermalem Kontakt

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    Ein Großteil der Lebensmittel wird in der heutigen Zeit vor allem aufgrund ihrer langen Haltbarkeit in Konservendosen verpackt. Zur Qualitätserhaltung des Lebensmittels werden Weißblechdosen im Innenbereich in der Regel mit einer Lackierung versehen. Lackrohstoffe sind dabei u. a. Phenol- und Epoxidharze, die als Basis- oder Vernetzerkomponente eingesetzt werden. Bei der Herstellung und Lagerung dieser Lebensmittel kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass es zur Migration von Bestandteilen aus der Kunststoffinnenbeschichtung in das Füllgut kommt. Toxikologisch und somit auch analytisch sind dabei vor allem die migrierenden Verbindungen unter 1000 Da von Interesse, da Substanzen mit einer Molmasse von über 1000 Da nur zu weniger als 1 % im Gastrointestinaltrakt absorbiert werden. Analytik von phenolischen Verbindungen Bei Untersuchungen zur Migration phenolischer Verbindungen unter Verwendung verschiedener Modellcoatings und Simulanzlösemittel wurden Konzentrationen an migrierenden phenolischen Substanzen in Summe bis 160 µg/dm² bestimmt, womit dieser Gehalt deutlich unter dem gesetzlichen Grenzwert für die Gesamtmigration von 10 mg/dm² liegt. Die Quantifizierung erfolgte dabei über SEC-FLD-Kalibriergeraden der für diese Coatings verwendeten Phenolharze. Tendenziell steigt dabei die Menge an übergehenden Verbindungen mit abnehmender Polarität der verwendeten Simulanzien. Ebenso abhängig vom Lösungsmittel ist die Molekulargewichts¬verteilung der im Migrat enthaltenen Phenole. So zeigte sich eine deutliche Verschiebung der phenolischen Verbindungen zu höheren Molekulargewichten mit abnehmender Polarität der Simulanzlösemittel. Mit wenigen Ausnahmen besitzen jedoch alle migrierenden Substanzen eine Molmasse von unter 1000 Da. Das beobachtete Migrationsverhalten kann u. a. auf die unterschiedliche Reaktivität der phenolischen Basismonomere der Harze zurückgeführt werden, wodurch die Fähigkeit variiert, unter den Einbrennbedingungen ein ausgeprägtes Netzwerk zu bilden. Zur näheren Charakterisierung der Phenolharze wurden einzelne Hauptverbindungen der RP-HPLC-FLD-Chromatogramme identifiziert. Über Derivatisierungsreaktionen mit Picolinsäure, Essigsäureanhydrid sowie Dansylchlorid konnten Informationen zur Anzahl an alkoholischen und phenolischen Hydroxylgruppen im Molekül erhalten werden. Mit dem Wissen um die eingesetzten Phenolmonomere und einer eventuellen Veretherung konnten Strukturvorschläge erstellt werden. Die Quantifizierung der migrierenden phenolischen Verbindungen in Migraten kommerzieller Coatings in Summe wurde über eine universell anwendbare Kalibrierung angestrebt. Dazu wurden 17 verschiedene Phenolharze bezüglich der Steigung der SEC-FLD-Kalibriergeraden, des mittleren Molekulargewichtes, der Hydroxylzahl und dem Verhältnis OH-Gruppen/Molekül charakterisiert. Wie erwartet steigt mit wenigen Ausnahmen die Anzahl der OH-Gruppen im Molekül tendenziell mit dem mittleren Molekulargewicht. Es zeigte sich zudem, dass die verschiedenen Phenolharze in ihren fluorophoren Eigenschaften stark variieren. Die Steigung der SEC-FLD-Kalibriergeraden konnte zudem in keine Korrelation mit einem anderen ermittelten Parameter gebracht werden. Die Anwendung einer universellen Kalibriergerade zur Quantifizierung war deshalb nicht möglich. Die Größenordnungen der Migratkonzentrationen konnten daher nur über die zwei im Anstieg am stärksten variierenden SEC-FLD-Kalibriergeraden abgeschätzt werden. Bei der Analyse kommerzieller Epoxy-Phenol-Coatings war im Gegensatz zu Polyester-Phenol-Coatings die isolierte Detektion der phenolischen Verbindungen im Migrat mittels Fluoreszenz nicht möglich, da sowohl Epoxide als auch Phenole fluorophorer Eigenschaft besitzen. Es wurde daher eine Methode zur Abtrennung der Phenole von anderen im Migrat enthaltenen Subtanzen auf Basis eines Anionenaustauschermaterials entwickelt. Dabei wurde die Eigenschaft der Phenole genutzt, im basischen Milieu Phenolate zu bilden. Diese, aber auch Säuren adsorbieren am Austauschermaterial, während Epoxide oder Polyester nicht retardiert werden. Für zwei kommerzielle Epoxy-Phenol-Coatings konnte somit der Anteil an phenolischen Verbindungen im Migrat zu 7 und 28 % bestimmt werden. Mittels RP-HPLC/ESI-MS war es möglich, einige der phenolischen Verbindungen in diesen Migraten zu identifizieren. Dabei handelt es sich um nichtepoxidierte BPA-Derivate der Epoxidkomponente des Coatings, die aufgrund des BPA-Grundkörpers eine phenolische Hydroxylgruppe besitzen. Phenolische Vernetzungsprodukte beider Basisharze konnten dagegen nicht identifiziert werden. Die Menge an migrierenden phenolischen Verbindungen der beiden Epoxy-Phenol-Coatings konnte über die Kalibration eines niedermolekularen Epoxidharzes zu 0,1 mg/dm² bzw. 0,27 mg/dm² abgeschätzt werden. Während für einzelne phenolische Verbindungen gesetzliche Grenzwerte für die Migration bestehen, gibt es für Oligomere, mit Ausnahme von BPA keine spezifischen Migrationslimits. Ebenso sind in der Literatur kaum toxikologische Untersuchungen zu Phenololigomeren zu finden. Um einen ersten Einblick in die toxikologische Relevanz migrierender phenolischer Verbindungen zu erhalten, wurden mehrere kommerzielle als auch selbst synthetisierte phenolische Standardsubstanzen und verschiedene Molekulargewichtsfraktionen eines Phenolharzes, im Fischembryotest an Eiern des Zebrabärblings (Brachydanio rerio) nach DIN 38415-T647 und/oder Neutralrottest an Hep-G2 und HT-29 Zellen untersucht. Die stärksten Effekte im Fischembryotest bewirkte das Trimer BPM, hier reichte bereits eine Konzentration von etwa 2 mg/l aus, um 50 % der Fischembryonen letal zu schädigen. Im Gegensatz dazu waren beim Dimer 5-Hydroxymethyl-2,4´-dihydroxydiphenylmethan (M 230) mit einem EC50-Wert von 170 mg/l die geringste toxikologische Wirkung zu beobachten. Für alle anderen Subtanzen konnten EC50-Werte im Bereich 20 - 100 mg/l bestimmt werden. Tendenziell zeichnete sich dabei eine Zunahme der EC50-Werte mit steigender Lipophilie, ausgedrückt über den KOW-Wert ab, was auf den Aufbau der Fischeier zurückzuführen ist. So müssen die zu untersuchenden Xenobiotika mehrere lipophile Membranen durchdringen, um am eigentlichen Wirkungsort Einfluss auf die Embryonalentwicklung nehmen zu können. Im Zelltest konnten tendenziell ähnliche Ergebnisse ermittelt werden wie im Fischembryotest, wobei in der Regel die Hep-G2 Zellen empfindlicher reagieren als die HT-29 Zellen. Während für Phenol im untersuchten Konzentrationsbereich keine toxischen Effekte beobachtet werden konnten, liegen die EC50-Werte für das Trimer BPM, analog zum Fischembryotest deutlich unter 10 mg/l. Für die anderen Verbindungen wurden EC50-Werte zwischen 16 und 100 mg/l bestimmt. Analog zu den Untersuchungen der Einzelsubstanzen zeigte sich auch bei den 5 untersuchten Molekulargewichtsfraktionen zwischen 0 und 1000 Da, dass das toxikologische Potential im niedermolekularen Bereich (0 - 200 Da) gegenüber den Fraktionen 200 400 und 400 600 Da vergleichsweise gering ist. Bereits 25,1 mg/l bzw. 17,3 mg/l der Fraktionen 200 400 Da und 400 600 Da waren in den Tests ausreichend, um alle Embryonen letal zu schädigen. Im Molekulargewichtsbereich über 600 Da konnten dagegen lediglich subletale oder gar keine Missbildungen beobachtet werden. Analytik von Epoxiden In der amtlichen Überwachung beschränkt sich die Analytik von Epoxidverbindungen bisher auf die Bestimmung rechtlich geregelter Einzelsubstanzen. Eine Summenmethode zur Erfassung aller in einem Migrat enthaltenen Substanzen mit reaktionsfähigen Oxirangruppen, wodurch das gesamte Reaktionspotential erfasst werden kann, liegt dagegen nicht vor. Zur selektiven Erfassung aller oxirangruppenhaltigen Verbindungen wurde daher mittels statistischer Versuchsplanung eine Derivatisierung mittels Cysteamin entwickelt. Die Reaktion mit Cysteamin erfolgt dabei nach Abtrennung der Substanzen > 1000 Da mittels Größenausschlusschromatographie. Im Anschluss werden die Derivate durch Zugabe eines Kationenaustauschers aus der Lösung entfernt. Durch den Vergleich der RP-HPLC-FLD Chromatogramme vor und nach der Aufarbeitung können Substanzen mit intakten Oxirangruppen somit einfach erkannt werden. Eine quantitative Abschätzung der enthaltenen Epoxidverbindungen ist bei Lacken auf Basis von BPA-Harzen über die BPA-Chromophorkonzentration möglich. Bei der Untersuchung von 5 kommerziellen Coatings wurden in den einzelnen Migraten recht unterschiedliche Gehalte an Substanzen mit intakten Epoxidgruppen ermittelt. Ebenso ist die Anzahl der oxriangruppenhaltigen Verbindungen, auf die sich dieser Gehalt verteilt sehr unterschiedlich, was möglicherweise an unterschiedlichen Einbrennzeiten, -temperaturen aber auch der Menge an Lack pro m² und an der Art und Menge des Reaktionspartners liegt. Für die Konzentration der epoxidischen Verbindungen in den Coatingmigraten wurden Werte zwischen 18,5 und 835 µg/dm² bestimmt. Dies entspricht einem Anteil der reaktionsfähigen Substanzen an der Fraktion unter 1000 Da berechnet über die Flächen im Chromatogramm zwischen 2,6 und 76,3 %. Neben dem Einsatz als Basismaterial für Konservendoseninnenbeschichtungen werden Epoxidharzsysteme auch in Zubereitungen wie Grundierungen, Füllmassen, Lacken oder Klebstoffen für die Bauchemie vielfach in verschiedenen Mischungen (aromatische, aliphatische oder cycloaliphatische Glycidylether bzw. Siloxanglycidylether) eingesetzt. Durch den Kontakt dieser Materialien mit der Haut kann es zu Kontaktekzemen kommen, deren Ursache durch Epikutantests (Patchtests) mit den potentiell auslösenden Substanzen ermittelt werden kann. Der Umfang der in den Standardtestsystemen enthalten Testsubstanzen entspricht dabei jedoch nicht dem Spektrum der in der Industrie verwendeten Materialien. Über die genaue Zusammensetzung der in den Patchtest´s eingesetzten Materialien ist zudem wenig bekannt. Durch die Analyse einer Vielzahl von Patchtestsubstanzen und industriellen Epoxidkomponenten mittels RP-HPLC/UVD bzw. -ELSD Chromatographie und die Identifizierung der enthaltenen Verbindungen über RP-HPLC/ESI-MSD, konnte ein genaueres Bild über den Charakter dieser Materialen gewonnen werden. Bei den BPA- und BPF-Harzen wurden überwiegend Monomere, die entsprechenden Di- und Trimere aber auch dessen hydrolysierte Verbindungen identifiziert. Im Gegensatz dazu liegen bei den analysierten aliphatischen Produkten z. T. die reinen Glycidylether gar nicht oder nur in geringen prozentualen Anteilen vor. Vielmehr wird durch die sauer geführte Reaktion bei den aliphatischen Verbindungen die Bildung von 1,3 Chlorhydrinen als Nebenreaktion zur 1,2 Chlorhydrinbildung gefördert, wodurch eine beträchtliche Menge an Substanzen, die nicht verseifbares Chlor enthalten, in den Materialien vorhanden ist. Um die enthaltenen Verbindungen von aliphatischen und cycloaliphatischen Epoxidzubereitungen quantifizieren zu können, wurde eine Derivatisierung mit einem selbst synthetisierten Fluorophor (5-(Dimethylamino)-N-(2-mercaptoethyl)-1-naphthalen-sulfonamid) entwickelt. Dadurch konnten auch Verbindungen erfasst werden, die aufgrund ihrer Flüchtigkeit mittels ELSD nicht detektierbar waren. Bei der Analyse von Handelsprodukten zeigte sich, dass die einzelnen Komponenten in ihrer Zusammensetzung gut mit den untersuchten aromatischen und aliphatischen Rohmaterialien vergleichbar sind. Bei entsprechend eingesetzten Patchtestsubstanzen spiegeln diese somit die Produkte gut wieder, mit denen die Patienten in Kontakt kommen

    Abrigo e centro de educação profissional para adultos em situação de rua

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    O direito a moradia digna assegurado na Constituição Federal não chega aos adultos em situação de rua em sua maioria. Na cidade de Lajeado, os moradores de rua fazem parte da rotina da mesma, distribuem-se nela de acordo com as possibilidades de sobrevivência. Por motivos diversos esses indivíduos escolheram a rua como sua morada. Apesar de a cidade possuir estrutura para o acolhimento das pessoas em situação de rua, a mesma não encontra-se adequada, instalada em uma residência alugada, adaptada a esse uso, e sem espaço o suficiente para suprir a demanda existente. Assim, este trabalho de conclusão de curso teve como objetivo o estudo para a elaboração de um projeto considerado como referência de abrigo para adultos em situação de rua da cidade de Lajeado, que abrangesse em apenas um local, toda a infraestrutura necessária de acolhimento, ofertando possibilidades de integração social e reinserção na sociedade através da educação profissionalizante e tratamentos psicológicos com profissionais da área, além de possuir uma adequada arquitetura. Fez-se necessário a leitura de materiais publicados sobre o assunto em questão, assim como visitas no abrigo existente na cidade de Lajeado e entrevistas com profissionais, para a então elaboração de um projeto arquitetônico considerado como ideal

    Ações de assistência técnica e extensão rural na transição para agricultura orgânica : Bacia Hidrográfica do Rio Tramandaí - RS

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    Apresentam-se neste trabalho as experiências e reflexões referentes ao período de estágio vivenciado na Ação Nascente Maquiné- ANAMA, no Litoral Norte do Rio Grande do Sul, realizado entre os meses de janeiro a novembro de 2018. Durante o estágio, houve acompanhamento e atuação em ações de Assistência Técnica e Extensão Rural para a transição à agricultura orgânica, através do Projeto Taramandahy- fase III. As atividades realizadas nesta fase, para agricultores(as) familiares inseridos na Bacia Hidrográfica do Rio Tramandaí, incluem ações coletivas, como oficinas e visitas de intercâmbio e individuais, visitas técnicas, bem como atividades para as famílias em processo de certificação orgânica. O Projeto promove avanços sobre a qualidade das águas da Bacia, e, consequentemente, o desenvolvimento econômico e social para as famílias atendidas

    Nature and culture in polylogue: Conflict and harmony of thought

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    Kulturelle und disziplinäre Denkmodelle sind häufig inkommensurabel. Das liegt nicht so sehr an den Modellen, sondern an der polaren Struktur des Denkens selbst. Das Denken spielt sich im Geist ab. Der Geist ist der gemeinsame Hintergrund der Denkmodelle. Auch die Sinneswahrnehmungen spielen sich im Geist ab. Die Wahrnehmungsmodelle der mehr-als-menschlichen Welt sind dem Menschen nur in Analogien zugänglich. Der Geist ist der gemeinsame Hintergrund der Wahrnehmungen in der mehr-als-menschlichen Welt. Für ein möglichst hohes Maß an Nicht-Schädigen des Geistes ist daher die Berücksichtigung möglichst vieler Denk- und Wahrnehmungsmodelle in der mehr-als-menschlichen Welt notwendig. Die Denk- und Wahrnehmungsmodelle finden ihren Maßstab darin, inwieweit sie der Allverbundenheit im Geist gerecht werden.Cultural and disciplinary paradigms are often incommensurable. This is not so much on the models, but at the polar structure of thought itself. The thinking takes place in the mind. The mind is the common ground of mental models. Also, the sensations are happening in the mind. The models of perception of the more-than-human world are accessible to man only in analogies. The spirit is the common ground of perceptions in the more-than-human world. For the highest possible degree of non-harming of the mind, therefore, the consideration of many possible ways of thinking and perception models in the more-than-human world is necessary. The thought and perception models find their scale the extent to which they meet the interconnectedness of everything in the mind

    APP: Área de proteção permanente ou área de perigo permanente? Estudo de caso do Rio Taquari (RS)

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    As Áreas de Preservação Permanente (APP), por meio da vegetação ripária exercem papel fundamental na rede de drenagem, estabilizando margens, formando corredores ecológicos, protegendo a biodiversidade e ainda regulando o fluxo de água e nutrientes. A ocupação dessas áreas para outros usos, e ainda outras formas de manejo do solo, constituem as principais fontes de impactos e degradação ambiental. O presente estudo teve como objetivo realizar um mapeamento ambiental da APP e das áreas de risco para inundações de cidades da bacia hidrográfica do rio Taquari. Para isso, foram gerados mapas de sobreposição das cidades ribeirinhas do curso de água natural, visando identificar se, além da preservação pelo fato de serem áreas de APP, também devem ser preservas em função da convergência com as áreas de perigo para inundação, sendo assim, seriam também áreas de perigo permanente para a população. Para identificar as áreas de APP, este trabalho buscou através de técnicas do geoprocessamento determinar as áreas de acordo com o Código Florestal vigente. Os mapas de risco de inundação estão disponibilizados pelo Serviço Geológico do Brasil (CPRM) em sua plataforma digital. Quando associados esses mapas, fica evidente que as APPs presumem não estar totalmente condizentes com as regras da Lei 12.651/12, por estarem dentro do polígono que delimita a APP do rio Taquari, levando em consideração as primeiras análises realizadas neste trabalho. Além disso, foram discutidos os principais impactos ambientais presentes nessas áreas. Assim, os resultados apresentaram que os riscos de desastre por inundação em APP são também riscos à população, uma vez que as áreas de proteção não estão totalmente concordantes com a legislação vigente

    Estudo e projeto de um amplificador de áudio classe AB

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    Os amplificadores de áudio aplicados aos sistemas de alta potência necessitam de fidelidade e confiabilidade no seu funcionamento devido a operarem com altas tensões e altas correntes. Para a estabilização dos estágios de amplificação são utilizadas compensações que permitem a plena estabilidade do sistema quando o mesmo funciona em malha fechada, garantindo uma região de resposta em frequência com ganho estável entre a frequência de corte mínima e máxima. O presente trabalho objetivou o desenvolvimento de um circuito amplificador de áudio classe AB, considerado de alta potência, com 800 Wrms em uma carga de 4 ohms; ele utiliza as classes A e B com estabilizações que garantem a linearidade do sistema para amplificação dos sinais de tensão e corrente, que possibilitam uma banda passante estável de 20 Hz a 20 kHz. Para atingir os objetivos propostos neste trabalho, foi realizada a pesquisa e análise de circuitos elétricos já existentes para implementação em placa de circuito impresso, a fim de obter um resultado satisfatório, utilizando ferramentas de laboratório para aferimentos finais e as respectivas conclusões.The audio amplifiers applied to high-powered systems need fidelity and reliability in their functioning because they operate on a high voltage and high currents. For stabilization of the amplification stages, there are compensations that enable the full stability of the system when it functions on closed loop, ensuring a region of response in frequency with stable gain between the minimum and maximum cut-off flat response. The current study aimed to develop a class AB audio amplifier circuit, considered of high power, with 800 Wrms in a charge of 4 ohms; it utilizes the classes A and B as stabilizers that guarantee the linearity of the system for amplification of voltage and current signals that enable a stable pass band from 20 Hz to 20 kHz. Research and analysis of the existent electric circuits for implementation on printed circuit board were done to achieve the objectives proposed in this study, aimed to obtain a satisfactory result, utilizing laboratory tools for final benchmarking and respective conclusions

    Aplicação da técnica MPPT para otimização de energia convertida em sistema de geração a partir do movimento de ondas oceânicas

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    Este trabalho tem como objetivo apresentar a aplicação de um método para obtenção de uma maior eficiência energética em um sistema de geração de energia elétrica a partir do movimento de ondas oceânicas. Inicialmente, é exposto um estudo dos sistemas já existentes de conversão de energia das ondas marítimas e oceânicas através da apresentação de diferentes classificações e modelos desenvolvidos nas últimas décadas por pesquisadores desta área, não usualmente explorada, mas que vem ganhando espaço devido a sua potencialidade. Em seguida, é apresentado o método MPPT, foco do trabalho, mostrando e classificando as diferentes formas de rastrear-se e obter-se o ponto de máxima potência na conversão de energia elétrica, comumente utilizado na geração eólica. Assim, é aplicado este método em um conversor de energia elétrica projetado para um sistema de coluna de água oscilante, composto por um gerador síncrono trifásico de imãs permanentes e um retificador PWM trifásico e seus controladores que atuam para manter o fator de potência unitário e para ter baixos níveis de distorção harmônica. Considera-se neste trabalho uma geração de energia elétrica oriunda de uma boia em alto-mar, chamada de spar buoy, capaz de alimentar um banco de baterias que armazenará carga suficiente para alimentar sensores de monitoramento climático. A aplicação do método MPPT tem sua relevância neste tipo de sistema, uma vez que as condições de amplitude e frequência das ondas variam de modo intermitente. É utilizado o método MPPT com o princípio Perturba e Observa a fim de validar sua usabilidade para esta aplicação. Para tal, através de um simulador de circuitos elétricos, são realizadas simulações onde o método MPPT buscará a melhor referência para os controladores do sistema operando em diversas condições. Assim, são apresentadas as curvas de saída de potência, curvas de tensão e corrente no gerador, que comprovam a eficiência do MPPT para este tipo de sistema de conversão estudado.This work aims to present an application of a method to obtain greater efficiency in an electrical energy generation system from the movement of ocean waves. Initially, a study of the already existing sea and ocean waves energy conversion systems of is presented through the presentation of classifications and models developed in the last decades by research in this area, not usually explored, but which has been gaining space due to its potential. Then, the MPPT method, the focus of the work, is presented, showing and classifying how different ways to track and obtain the maximum power point in the conversion of electrical energy, commonly used in wind generation. Thus, this method is designed in an electrical energy converter designed for an oscillating water column system, composed of a three-phase permanent magnet generator and a three-phase PWM rectifier and its controllers that act to maintain the unity power factor and to have low levels of harmonic distortion. In this work, it is considered a electrical energy generation from an offshore buoy, called a spar buoy, capable of supplying a bank of batteries that will store enough charge to supply climate monitoring sensors. An application of the MPPT method has its nature in this type of system, as the conditions of amplitude and frequency of waves vary intermittently. The MPPT method with the Disturbance and Observation principle is used to validate its usability for this application. For that, through an electrical circuit simulator, simulations are carried out where the MPPT method seeks the best references for the system drivers operating under different conditions. Thus, power output curves, voltage and current curves in the generator are presented, which prove the efficiency of the MPPT for this type of conversion system studied

    Sistema agroflorestal de Lima da P?rsia (Citrus limetta): estudo de caso no munic?pio de S?o Domingos do Sul (RS)

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    El presente trabajo busca analisar la experi?ncia de c?tricos de la perisa (Citrus limetta), situado en un territorio intitulado de Pacto novo Rio Grande, Estado de Rio Grande do Sul munic?pio de S?o Domingos do Sul. Su objetivo mediante b?squeda bibliografia y estudo de caso, con un prop?sito cualitativo, analizar en la integra la experiencias de SAF?s de limas y su base etnogr?fica, con uso de m?todo de Diagn?stico Rural Participativo- DRP com los campesinos, e Fitosociologia em la coleci?n de las plantas indicadoras. Vereficando la vegetaci?n de suelos locales em una relacion con las bibliografias del sujeto. Cumplido riquezas naturales en el SAF, y tambi?n la superaci?n de las car?ncias del suelo, indicado por medio de la recolecci?n y an?lisis de las plantas indicadoras.O presente trabalho busca analisar a experi?ncia de Citros lima da P?rsia (Citrus limetta), localizada no territ?rio intitulado, Pacto Novo Rio Grande, estado do Rio Grande do Sul, munic?pio de S?o Domingos do Sul. Objetiva-se, mediante pesquisa bibliogr?fica e estudo de caso, com intuito qualitativo, analisar na ?ntegra a experi?ncia de SAF de limeiras, usando m?todo de Diagn?stico Rural Participativo-DRP com os camponeses e Fitossociologia na coleta de plantas indicadoras. Verificando a vegeta??o e solo locais, relacionando-os ?s bibliografias sobre o assunto, encontraram-se riquezas naturais no SAF e tamb?m a supera??o das car?ncias do solo, indicadas por meio de coleta e an?lise de plantas indicadoras

    Immunogenicity of the Envelope Surface Unit of Human Endogenous Retrovirus K18 in Mice

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    The triggers for the development of multiple sclerosis (MS) have not been fully understood to date. One hypothesis proposes a viral etiology. Interestingly, viral proteins from human endogenous retroviruses (HERVs) may play a role in the pathogenesis of MS. Allelic variants of the HERV-K18 env gene represent a genetic risk factor for MS, and the envelope protein is considered to be an Epstein–Barr virus-trans-activated superantigen. To further specify a possible role for HERV-K18 in MS, the present study examined the immunogenicity of the purified surface unit (SU). HERV-K18(SU) induced envelope-specific plasma IgG in immunized mice and triggered proliferation of T cells isolated from these mice. It did not trigger phenotypic changes in a mouse model of experimental autoimmune encephalomyelitis. Further studies are needed to investigate the underlying mechanisms of HERV-K18 interaction with immune system regulators in more detail
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