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    Detektion bakterieller NukleinsÀuren im Atemkondensat am Beispiel von Pseudomonas aeruginosa bei CF-Patienten

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    Ziel dieser Studie war es, in EBC von an CF erkrankten Patienten NukleinsĂ€uren von P. aeruginosa mit Hilfe biochemischer Methoden zu detektieren. Hierzu wurde zuerst untersucht, ob im Sputum und EBC endogene Nukleasen enthalten sind. ZunĂ€chst wurden vierzehn Sputumproben von CF-Patienten nach einem standardisierten Protokoll gesammelt und aufbereitet. Darauffolgend wurden einundzwanzig EBCProben von einem anderen CF-Patientenkollektiv gewonnen. Von diesen wiesen zwölf Patienten einen positiven P. aeruginosa-Nachweis in der zuletzt durchgefĂŒhrten Sputumkultur auf. Zur Untersuchung von RNasen bzw. DNasen im Sputum oder EBC wurde den Atemwegssekreten RNA bzw. DNA zugesetzt und inkubiert. FĂŒr den Nachweis von P. aeruginosa-DNA in EBC und Sputum wurde eine PCR durchgefĂŒhrt. Zur Detektion von P. aeruginosa-RNA erfolgte vor der PCR ein DNase-Verdau sowie eine RT. Es wurde jeweils die Nachweisgrenze ermittelt. Außerdem fand ein Test auf Inhibitoren der PCR und RT-PCR statt. Beim Nukleasenachweis wiesen alle vierzehn Sputumproben nach 15 Minuten Reaktionszeit eine starke RNase-AktivitĂ€t auf. In fĂŒnfzehn EBC-Proben hingegen konnte nach 20-stĂŒndiger Inkubation allenfalls eine geringe RNase-AktivitĂ€t festgestellt werden, unabhĂ€ngig davon, ob es sich um Proben gesunder Labormitarbeiter oder CF-Patienten mit und ohne P. aeruginosa-Besiedelung handelte. Zwei der vierzehn Sputumproben zeigten eine starke, zehn eine mittlere und zwei keine DNase-AktivitĂ€t (20-stĂŒndige Inkubationszeit). Die EBC-Proben waren nach 20 Stunden Reaktionszeit frei von DNase-AktivitĂ€t. Es ergab sich kein Unterschied zwischen gesunden und CF-Probanden. Der NukleinsĂ€urenachweis mittels RT-PCR und PCR ergab in zwölf EBC-Proben weder mit dem Ps. ae.- noch mit dem Ps. sp.-Primerpaar einen positiven Nachweis von P. aeruginosa- RNA oder -DNA bei P. aeruginosa-positiven CF-Patienten. Die Nachweisgrenze fĂŒr die Detektion von P. aeruginosa-RNA mit dem Ps. ae.-Primerpaar wurde mittels einer VerdĂŒnnungsreihe auf 2,14 ng festgelegt. Beim Nachweis von P. aeruginosa-DNA lag sie bei einem Wert von 0,15 ng. In keinem der zwölf getesteten EBCs konnten Inhibitoren der RT-PCR oder PCR detektiert werden. Keine der vierzehn Sputum-Proben von CF-Patienten wies einen positiven P. aeruginosa-RNA-Nachweis mit dem Ps. ae.-Primerpaar auf. In sieben Sputumproben wurde mit Hilfe des Ps. ae.-Primerpaares P. aeruginosa-DNA detektiert. Die hohe RNase-AktivitĂ€t im Sputum von CF-Patienten stellt ein entscheidendes Hindernis fĂŒr die pulmonale Applikation von In-vitro-Transfektions-RNA dar. Bei Kindern wĂ€re die Inhalationstherapie gegenĂŒber einer Verabreichung mittels Spritze vorzuziehen. FĂŒr eine effektive Transfektion mĂŒssten deshalb zusĂ€tzliche Vorkehrungen wie die Zugabe von komplexbildenden Agentien getroffen werden. Die Resultate der RT-PCR und PCR unterstĂŒtzen in Zusammenschau mit den Ergebnissen anderer Studien die These, dass fĂŒr einen positiven NukleinsĂ€urenachweis im EBC zwei Schritte entscheidend sind. Zum einen ist das die Zugabe von Nukleaseinhibitoren direkt nach der Probengewinnung und zum anderen die Extraktion der im EBC enthaltenen DNA. Auf diese Weise könnte sich die EBC-Analyse zu einem interessanten diagnostischen Werkzeug entwickeln, welches die nicht-invasive FrĂŒhdetektion von Infektionen der Lunge ermöglichen wĂŒrde. Insbesondere Kinder, welche hĂ€ufig kein Sputum abgeben können, da sie es hinunterschlucken, wĂŒrden von diesem Verfahren profitieren. Ein ebenso bedeutender Anwendungsbereich stellt die Diagnostik der Tuberkulose dar. Es ist denkbar, dass eine einfach und schnell durchzufĂŒhrende EBC-Diagnostik die langen Wartezeiten bei der Anzucht von Sputumkulturen ablösen könnte

    Detektion bakterieller NukleinsÀuren im Atemkondensat am Beispiel von Pseudomonas aeruginosa bei CF-Patienten

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    Ziel dieser Studie war es, in EBC von an CF erkrankten Patienten NukleinsĂ€uren von P. aeruginosa mit Hilfe biochemischer Methoden zu detektieren. Hierzu wurde zuerst untersucht, ob im Sputum und EBC endogene Nukleasen enthalten sind. ZunĂ€chst wurden vierzehn Sputumproben von CF-Patienten nach einem standardisierten Protokoll gesammelt und aufbereitet. Darauffolgend wurden einundzwanzig EBCProben von einem anderen CF-Patientenkollektiv gewonnen. Von diesen wiesen zwölf Patienten einen positiven P. aeruginosa-Nachweis in der zuletzt durchgefĂŒhrten Sputumkultur auf. Zur Untersuchung von RNasen bzw. DNasen im Sputum oder EBC wurde den Atemwegssekreten RNA bzw. DNA zugesetzt und inkubiert. FĂŒr den Nachweis von P. aeruginosa-DNA in EBC und Sputum wurde eine PCR durchgefĂŒhrt. Zur Detektion von P. aeruginosa-RNA erfolgte vor der PCR ein DNase-Verdau sowie eine RT. Es wurde jeweils die Nachweisgrenze ermittelt. Außerdem fand ein Test auf Inhibitoren der PCR und RT-PCR statt. Beim Nukleasenachweis wiesen alle vierzehn Sputumproben nach 15 Minuten Reaktionszeit eine starke RNase-AktivitĂ€t auf. In fĂŒnfzehn EBC-Proben hingegen konnte nach 20-stĂŒndiger Inkubation allenfalls eine geringe RNase-AktivitĂ€t festgestellt werden, unabhĂ€ngig davon, ob es sich um Proben gesunder Labormitarbeiter oder CF-Patienten mit und ohne P. aeruginosa-Besiedelung handelte. Zwei der vierzehn Sputumproben zeigten eine starke, zehn eine mittlere und zwei keine DNase-AktivitĂ€t (20-stĂŒndige Inkubationszeit). Die EBC-Proben waren nach 20 Stunden Reaktionszeit frei von DNase-AktivitĂ€t. Es ergab sich kein Unterschied zwischen gesunden und CF-Probanden. Der NukleinsĂ€urenachweis mittels RT-PCR und PCR ergab in zwölf EBC-Proben weder mit dem Ps. ae.- noch mit dem Ps. sp.-Primerpaar einen positiven Nachweis von P. aeruginosa- RNA oder -DNA bei P. aeruginosa-positiven CF-Patienten. Die Nachweisgrenze fĂŒr die Detektion von P. aeruginosa-RNA mit dem Ps. ae.-Primerpaar wurde mittels einer VerdĂŒnnungsreihe auf 2,14 ng festgelegt. Beim Nachweis von P. aeruginosa-DNA lag sie bei einem Wert von 0,15 ng. In keinem der zwölf getesteten EBCs konnten Inhibitoren der RT-PCR oder PCR detektiert werden. Keine der vierzehn Sputum-Proben von CF-Patienten wies einen positiven P. aeruginosa-RNA-Nachweis mit dem Ps. ae.-Primerpaar auf. In sieben Sputumproben wurde mit Hilfe des Ps. ae.-Primerpaares P. aeruginosa-DNA detektiert. Die hohe RNase-AktivitĂ€t im Sputum von CF-Patienten stellt ein entscheidendes Hindernis fĂŒr die pulmonale Applikation von In-vitro-Transfektions-RNA dar. Bei Kindern wĂ€re die Inhalationstherapie gegenĂŒber einer Verabreichung mittels Spritze vorzuziehen. FĂŒr eine effektive Transfektion mĂŒssten deshalb zusĂ€tzliche Vorkehrungen wie die Zugabe von komplexbildenden Agentien getroffen werden. Die Resultate der RT-PCR und PCR unterstĂŒtzen in Zusammenschau mit den Ergebnissen anderer Studien die These, dass fĂŒr einen positiven NukleinsĂ€urenachweis im EBC zwei Schritte entscheidend sind. Zum einen ist das die Zugabe von Nukleaseinhibitoren direkt nach der Probengewinnung und zum anderen die Extraktion der im EBC enthaltenen DNA. Auf diese Weise könnte sich die EBC-Analyse zu einem interessanten diagnostischen Werkzeug entwickeln, welches die nicht-invasive FrĂŒhdetektion von Infektionen der Lunge ermöglichen wĂŒrde. Insbesondere Kinder, welche hĂ€ufig kein Sputum abgeben können, da sie es hinunterschlucken, wĂŒrden von diesem Verfahren profitieren. Ein ebenso bedeutender Anwendungsbereich stellt die Diagnostik der Tuberkulose dar. Es ist denkbar, dass eine einfach und schnell durchzufĂŒhrende EBC-Diagnostik die langen Wartezeiten bei der Anzucht von Sputumkulturen ablösen könnte

    Setting Research Priorities Within Allied Health: What Do Clinicians Think?

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    Background: Research activity among allied health clinicians working in publicly funded health care organisations is growing, yet little attention has been paid to how these activities are prioritised. Without a specific framework to guide research direction, it is likely that research will be conducted in areas that are prioritised by individual clinicians. However, it is presently unknown what areas are prioritised by clinicians and the reasoning behind their prioritisation. Purpose: The aims of this study were to identify what clinicians identify to be the highest priority research across personal, department, and health service levels, and the reasons why. It also sought to identify barriers and enablers to conducting this research. Methods: Qualitative, cross-sectional survey with n=95 allied health clinician respondents within one organisation. Survey items relating to research priority were structured across three levels. Survey format consisted of open-ended questions and thematic content analysis was used to categorise responses. Results: The highest priority research across personal, departmental and organisational levels were related to areas of personal work, departmental service and models of care evaluation respectively. The top three priorities in all levels combined were “testing solutions”, “understanding problems or developing solutions” and “implementing evidence-based approaches in real life”. The primary reason provided as to why the research was considered to be of the highest priority was related to the anticipated effectiveness of intervention on patient outcomes and the efficiency of service delivery models being investigated. Time shortages/workload/competing priorities were the most frequently identified barriers to conducting this research, while mentoring /access to university partners/organisational culture/leadership and priorities that favoured research were the most frequently identified enablers. Conclusions: Considerations can be taken from our findings to guide the development of a framework or system to prioritise research projects in the publicly funded health care organisation

    A Qualitative Study Investigating Stroke Survivors’ Perceptions of their Psychosocial Needs Being Met During Rehabilitation

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    Background: Depression and anxiety can negatively impact one’s recovery, outcomes, and quality of life. Even though therapists consider the mental health needs of their clients to be a priority, they are dissatisfied with their ability to completely address these needs. The purpose of this study was to examine the client’s perspective regarding the extent to which health care professionals addressed their psychosocial needs after a stroke. Method: A phenomenological research design was used to collect data from six participants. Interviews and focus group were audiotaped, transcribed verbatim, and thematically analyzed. Member checks, peer-review, multiple coders, triangulation, and expert examination were used to increase trustworthiness of findings. Results: Five themes emerged. People with strokes: (a) experience an array of emotions, (b) are not likely to initiate disclosure of their state of mental health, (c) feel their psychosocial needs are not being addressed by health care professionals, (d) grieve the loss of prior roles post stroke and work hard to establish a new normal routine and purpose in life, and (e) have suggestions for improved care. Conclusion: These findings reinforce the importance of addressing the mental health needs of individuals post stroke and the importance of identifying methods to enhance the ability to effectively address the psychosocial needs of clients post stroke

    Awareness of predatory journals and open access publishing among orthopaedic and trauma surgeons – results from an online survey in Germany

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    Background Along with emerging open access journals (OAJ) predatory journals increasingly appear. As they harm accurate and good scientific research, we aimed to examine the awareness of predatory journals and open access publishing among orthopaedic and trauma surgeons. Methods In an online survey between August and December 2019 the knowledge on predatory journals and OAJ was tested with a hyperlink made available to the participants via the German Society for Orthopaedics and Trauma Surgery (DGOU) email distributor. Results Three hundred fifty orthopaedic and trauma surgeons participated, of which 291 complete responses (231 males (79.4%), 54 females (18.6%) and 5 N/A (2.0%)) were obtained. 39.9% were aware of predatory journals. However, 21.0% knew about the “Directory of Open Access Journals” (DOAJ) as a register for non-predatory open access journals. The level of profession (e.g. clinic director, consultant) (p = 0.018) influenced the awareness of predatory journals. Interestingly, participants aware of predatory journals had more often been listed as corresponding authors (p < 0.001) and were well published as first or last author (p < 0.001). Awareness of OAJ was masked when journal selection options did not to provide any information on the editorial board, the peer review process or the publication costs. Conclusion The impending hazard of predatory journals is unknown to many orthopaedic and trauma surgeons. Early stage clinical researchers must be trained to differentiate between predatory and scientifically accurate journals

    A20 regulates lymphocyte adhesion in murine neuroinflammation by restricting endothelial ICOSL expression in the CNS.

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    A20 is a ubiquitin-modifying protein that negatively regulates NF-ÎșB signaling. Mutations in A20/TNFAIP3 are associated with a variety of autoimmune diseases, including multiple sclerosis (MS). We found that deletion of A20 in central nervous system (CNS) endothelial cells (ECs) enhances experimental autoimmune encephalomyelitis (EAE), a mouse model of MS. A20∆CNS-EC mice showed increased numbers of CNS-infiltrating immune cells during neuroinflammation and in the steady state. While the integrity of the blood-brain barrier (BBB) was not impaired, we observed a strong activation of CNS-ECs in these mice, with dramatically increased levels of the adhesion molecules ICAM-1 and VCAM-1. We discovered ICOSL as adhesion molecule expressed by A20-deficient CNS-ECs. Silencing of ICOSL in CNS microvascular ECs partly reversed the phenotype of A20∆CNS-EC mice without reaching statistical significance and delayed the onset of EAE symptoms in wildtype mice. In addition, blocking of ICOSL on primary mouse brain microvascular endothelial cells (pMBMECs) impaired the adhesion of T cells in vitro. Taken together, we here propose that CNS EC-ICOSL contributes to the firm adhesion of T cells to the BBB, promoting their entry into the CNS and eventually driving neuroinflammation

    Poster 1023: Dupilumab suppresses Th2 inflammation in adult asthma and atopic dermatitis

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    Dupilumab (DPL) is a fully human IL-4Rα monoclonal antibody that potently inhibits both IL-4 and IL-13 signaling, drivers of T-helper 2 (Th2) mediated inflammation. In early clinical trials, DPL has recently been evaluated in proof-of-concept studies in asthma and atopic dermatitis (AD)
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