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    Risikoanalyse durch eine wirkungsbezogenen Analytik mit der instrumentellen Hochleistungs-Dünnschichtchromatographie in der Lebensmittelüberwachung

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    Zusammenfassung.: Als wirkungsbezogene Analytik wird die Kopplung von biochemischen bzw. biologischen Testverfahren an chemisch/physikalische oder chromatographische Verfahren bezeichnet. So lassen sich mittels der Dünnschichtchromatographie die aufgetrennten Komponenten direkt auf dem Chromatogramm physikalisch-chemisch detektieren und quantifizieren. Durch die Kopplung von biochemischen (z.B. enzymatischen Hemmtests) oder biologischen Testverfahren können toxikologisch wirksame Substanzen in situ nachgewiesen werden. Mit diesen biologischen Testsystemen können - direkt auf dem Chromatogramm auf der Dünnschichtplatte - Fungizide, Antibiotika und Lumnineszenz-Hemmstoffen nachgewiesen werden; ein neues molekularbiologisches Testverfahren ermöglicht den qualitativen und quantitativen Nachweis von Hormonen. Mit biochemischen und biologischen Detektionsverfahren können Wirkstoffe in Lebensmittelproben sowie bei der Reinheitskontrolle und in der Metabolismusforschung von Chemikalien nachgewiesen werden. Außerdem können die detektierten Wirkstoffe durch ihre Migrationsstrecke und ihr UV-Spektrum charakterisiert oder auch identifiziert werden. Pflanzliche Lebensmittel wurden mit der wirkungsbezogenen Analytik auf die Gegenwart von Pestiziden hin untersucht. Biochemische und biologische Detektionsverfahren auf dem Dünnschichtchromatogramm sind sehr selektiv und sensitiv und schließen damit die Lücke zwischen biologischen in vitro-Testverfahren und instrumenteller Analytik. Die Detektion von Wirkungsäquivalenten ist als Screening-Verfahren zunächst unabhängig von Referenzsubstanzen. Neben verschiedenen Testverfahren wird ein Konzept zur Risikoanalyse und Risikobewertung vorgestellt, bei dem die wirkungsbezogene Analytik als Bindeglied zwischen Biotests und chemisch/physikalischen Analytik- und Identifizierungsverfahren fungier

    Möglichkeiten und Grenzen der wirkungsbezogenen Analytik mit der Hochleistungs- Dünnschichtchromatographie

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    Die Dünnschichtchromatographie gehört zu den robustesten chromatographischen Verfahren, das seit über 40 Jahren zuverlässige Ergebnisse in der Analytik von Stoffen liefert. In der Dünnschichtchromatographie lassen sich die getrennten Komponenten direkt auf dem Chromatogramm physikalisch-chemisch detektieren und quantifizieren. Durch die Kopplung von biochemischen (z.B. enzymatischen Hemmtesten) oder biologischen Testverfahren ist es möglich, toxikologisch wirksame Substanzen in situ nachzuweisen. Diese sogenannte wirkungsbezogene Analytik mit der Hochleistungs – Dünnschichtchromatographie stellt ein Verfahren dar, mit der angezeigte Schadwirkungen schnell und selektiv bestimmten chemischen Substanzen oder Substanzgruppen zugeordnet werden können. Biochemische und biologische Detektionsverfahren auf dem Dünnschichtchromatogramm sind sehr selektiv und sensitiv und schließen damit die Lücke zwischen biologischen in vitro-Testverfahren und instrumenteller Analytik. Definierte Bedingungen für den Cholinesterasehemmtest auf dem Chromatogramm ergeben reproduzierbare Ergebnisse bei der Bestimmung von Nachweisgrenzen bei ausgewählten Inhibitoren. Biologische Testsysteme auf dem Chromatogramm erlauben die Detektion von Fungiziden, Antibiotika, Lumnineszenzhemmstoffen auf der Dünnschichtplatte; ein neues molekularbiologisches Testverfahren ermöglicht die Detektion von Hormonen qualitativ und quantitativ. Biochemische und biologische Detektionsverfahren können Wirkstoffe in Umwelt- und Lebensmittelproben sowie bei der Reinheitskontrolle und in der Metabolismusforschung von Chemikalien nachweisen. Ergänzend können die detektierten Wirkstoffe durch ihre Migrationsstrecke und ihr UV-Spektrum charakterisiert werden. Die Grenzen der wirkungsbezogenen Analytik mit der HPTLC liegen in der Auswahl stationärer Phasen und dem fehlenden Bezug der biologischen Testverfahren zur Humantoxikologie. (Dennoch können toxikologische Aussagen in höheren Organismen gemacht werden durch Übertragungen der Wirkstoffe in einen in vivo Testorganismus). Ein Konzept zur Risikoanalyse und Risikobewertung, bei der die wirkungsbezogene Analytik als Bindeglied zwischen Biotests und chemisch/physikalischen Analytik- und Identifizierungsverfahren fungiert, wird vorgestellt

    Möglichkeiten und Grenzen des internationalen Vergleichs fremdenfeindlicher Vorurteile

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    'In wissenschaftlichen Analysen werden regelmäßig vergleichende Aussagen über das Ausmaß von Vorurteilen in Staaten getroffen, ohne angemessen zu prüfen, ob die verwendeten Instrumente in den untersuchten Staaten auch dasselbe messen. Dies ist erstaunlich, ist doch das Ausmaß von Vorurteilen in einer Gesellschaft von unmittelbar politischer und wissenschaftlicher Brisanz. Mit Daten des Eurobarometers 53 wird in diesem Beitrag daher die Prüfung der Messinvarianz dichotomer Vorurteilsindikatoren demonstriert. Eine bisher in der Literatur nicht ausreichend beachtete Ursache für die fehlende internationale Vergleichbarkeit von Vorurteilsskalen ist 'item-nonresponse'. Die Verzerrungen durch 'item-nonresponse' können durch den Einsatz theoretisch fundierter Methoden behoben oder zumindest eingrenzt werden, wie in diesem Beitrag gezeigt wird.' (Autorenreferat

    MF2294

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    The information in this document has been funded wholly or in part by the United States Environmental Protection Agency.Jennifer R. Weins, Christopher S. Guy & Charles D. Lee, Streambank revetment, Kansas State University, September 1997

    Wer steuert was wohin wozu womit? Die Modernisierung der kommunalen Sozialverwaltung und die Autonomie der freien Wohlfahrtspflege

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    Strukturelle Veränderungen in Gesellschaft und Politik haben dazu geführt, dass das traditionelle System der Kooperation zwischen freien Trägern und öffentlicher Sozialverwaltung nicht mehr in der Lage ist, den Herausforderungen der gesellschaftlichen Entwicklung angemessen zu begegnen. Das 'Neue Steuerungsmodell' in der Kommunalverwaltung mit seiner Orientierung auf Output und Wirtschaftlichkeit, das leistungsorientierte Kontraktmanagement sowie die Änderungen des BSHG und des KJHG haben die Kooperation zwischen kommunaler Sozialverwaltung und freien Trägern auf eine neue Basis gestellt. Pluralität und Flexibilität der Anbieter, Effektivitäts- und Qualitätskontrolle werden gestärkt. (ICE

    Elevated temperature treatment as a novel method for decreasing p57 on the cell surface of Renibacterium salmoninarum

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    Renibacterium salmoninarum is a Gram-positive diplo-bacillus and the causative agent of bacterial kidney disease, a prevalent disease of salmonid fish. Virulent isolates of R. salmoninarum have a hydrophobic cell surface and express the 57-58 kDa protein (p57). Here we have investigated parameters which effect cell hydrophobicity and p57 degradation. Incubation of R, salmoninarum cells at 37 degrees C for \u3e4 h decreased cell surface hydrophobicity as measured by the salt aggregation assay, and decreased the amount of cell associated p57. Incubation of cells at lower temperatures (22, 17, 4 or -20 degrees C) for up to 16 h did not reduce hydrophobicity or the amount of cell associated p57. Both the loss of cell surface hydrophobicity and the degradation of p57 were inhibited by pre-incubation with the serine protease inhibitor phenylmethylsulfonyl fluoride (PMSF). Cell surface hydrophobicity was specifically reconstituted by incubation with extracellular protein (ECP) concentrated from culture supernatant and was correlated with the reassociation of p57 onto the bacterial cell surface as determined by western blot and total protein stain analyses. The ability of p57 to reassociate suggests that the bacterial cell surface is not irreversibly modified by the 37 degrees C treatment and that p57 contributes to the hydrophobic nature of R. salmoninarum. In summary, we describe parameters effecting the removal of the p57 virulence factor and suggest the utility of this modification for generating a whole cell vaccine against bacterial kidney disease

    Institutional arrangements in payments for ecosystem services: the case of the Miringuava basin in the metropolitan region of Curitiba

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    This research consists of a contribution to the social sciences regarding biodiversity and ecosystem services as well as the study of public policies and institutions for sustainable local development. Payment for Ecosystem Services (PES) has become popular worldwide over the past decade and has attracted large state and private investments in conservation to improve the flow of ecosystem services and human well-being. The importance of the institutional arrangement and factors beyond the mere payment for conservation are already recognized in the literature, but need more empirical exploration. This research documents the history of the watershed PES in the Metropolitan Region of Curitiba, exploring characteristics of its actors, describing and contextualizing them and considering the differences of PES in a Brazilian metropolitan environment. The theoretical bases are located in the studies of Science, Technology and Society (STS), institutional economics and the Collective Action Theory in commons dilemmas. Through a social network analysis and the eight design principles of institutional robustness of Elinor Ostrom, the actors and institutional factors are analyzed in the socio-ecological system of the PES arrangement. This research points out potential for improvements, in terms of the participation of actors from the local community and considering the integration of their institutions.Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES)A presente pesquisa consiste em contribuir com os estudos das ciências sociais no que diz respeito à biodiversidade e aos serviços ecossistêmicos, assim como o estudo das políticas públicas e instituições voltadas ao desenvolvimento local sustentável. O Pagamento por Serviços Ambientais (PSA) tem se popularizado no mundo todo na década passada, e tem atraído grandes investimentos estatais e privados na conservação a fim de melhorar o aproveitamento de serviços ecossistêmicos. A importância do arranjo institucional e de fatores além do mero pagamento pela conservação já são reconhecidos pela literatura científica e técnica, mas precisam de mais exploração empírica. Esta pesquisa documenta o histórico do PSA hídrico na Região Metropolitana de Curitiba explorando as características dos atores envolvidos, com o objetivo de descrever e contextualizá-los, considerando as diferenças do PSA em um ambiente metropolitano brasileiro. As bases teóricas desta pesquisa se encontram nos Estudos da Ciência, Tecnologia e Sociedade (CTS), economia institucional e Teoria de Ação Coletiva em dilemas de bens comuns. Mediante uma análise da rede social e os oito princípios de robustez institucional de Elinor Ostrom analisam-se os atores e fatores institucionais no sistema socioecológico do arranjo de PSA. Esta pesquisa aponta potencial para melhorias no arranjo, enquanto à participação de atores da comunidade local e sua robustez considerando a integração de suas instituições

    Papers in Philippine Linguistics No. 9

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