218 research outputs found

    Anne Koch, Religionsökonomie

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    Anne Koch, Professorin an der Universität Salzburg, möchte in ihrer Einführung in die Religionsökonomie den Diskurs um Religion und Wirtschaft aufgreifen und ihn als Teilperspektive der Religionswissenschaft im Fach Religionsökonomie etablieren (vgl. S. 14). Dafür verspricht sie einen Überblick über die aktuellen wissenschaftlichen Modelle, welche unterschiedliche Disziplinen aus der Ökonomie, der Soziologie und weiteren für die Religionsökonomie bieten. Dabei geht es ihr nicht um die Teilneh..

    Macht Schule noch Bildung? Kritik eines funktionalen Bildungsbegriffs

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    In dem Essay geht es um die Kritik funktionalistischer Bildungstheorien, wie derer von Talcott Parsons oder Robert Dreeben. Ersterer sah als Strukturfunktionalist im System Bildung die Schule als eine die Gesellschaft erhaltende und reproduzierende Institution, da sie Schüler hin zu den gewünschten gesellschaftlichen Standards sozialisiert und heranbildet (vgl. Parsons 1968). Auch Robert Dreeben nimmt in seinen Studien eine ähnliche Stellung ein und fokussiert, welche gesellschaftlichen Standards und Kompetenzen neben Mathe und Grammatik in der Schule noch gelehrt werden (vgl. Dreeben 1980). Es soll im Anschluss an eine "New Sociology of Education" gezeigt werden, dass solche Perspektiven das Proprium von Bildung verfehlen, da sie Bildung auf das Wissen von Fakten und Normen begrenzen. Gerade dieser reduktionistische Fehlschluss birgt große Probleme. Er leistet bildungspolitischen Maßnahmen Vorschub, welche die Bildungslandschaft nachhaltig zerstören. An Hand der eigenen Analyse von Bildung als dysfunktionale Kraft soll gezeigt werden, warum und inwiefern Schulen und andere Bildungsinstitutionen der Gesellschaft ihren Bildungsauftrag verfehlen und auch nur bedingt überhaupt erreichen können. (Autorenreferat

    Stressabbau und Stressmanagement für Bauleiter

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    Mit einem Forschungsprojekt, das die psychische Belastungssituation von Bauleitern in den Mittelpunkt stellte, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin weitgehend Neuland im Bausektor beschritten. Exemplarisch wurde die Berufsgruppe der Firmenbauleiter untersucht, um aus der Ermittlung der psychischen Belastung und Beanspruchung dieser Zielgruppe Vorschläge zur Anforderungsoptimierung und Gesundheitsförderung zu unterbreiten. Die Untersuchungen belegen, dass besteht ein Bedarf an Handreichungen zur Stressverminderung besteht. Da Bauleiter eine Schlüsselposition für Arbeitsbedingungen, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der betreuten Baustellen haben, erreicht man mit stressvermindernden Maßnahmen für diese Personengruppe auch eine Breitenwirkung im Unternehmen

    Predicción de control sobre el tiempo en conducción altamente automatizada en dos tests psicométricos

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    In this study, we investigated if the driver's ability to take over vehicle control when being engaged in a secondary task (Surrogate Reference Task) can be predicted by a subject's multitasking ability and reaction time. 23 participants performed a multitasking test and a simple response task and then drove for about 38 min highly automated on a highway and encountered five take-over situations. Data analysis revealed significant correlations between the multitasking performance and take-over time as well as gaze distributions for Situations 1 and 2, even when reaction time was controlled. This correlation diminished beginning with Situation 3, but a stable difference between the worst multitaskers and the best multitaskers persisted. Reaction time was not a significant predictor in any situation. The results can be seen as evidence for stable individual differences in dual task situations regarding automated driving, but they also highlight effects associated with the experience of a take-over situation. En este estudio se investigó la capacidad del conductor para tomar el control del vehículo, en una tarea secundaria puede predecirse por la habilidad multitarea del sujeto y la reacción inmediata. Participaron 23 personas ejecutando una prueba de tareas múltiples y una de simple respuesta , conduciendo durante 38 min de forma altamente automatizada, encontrándose cinco situaciones de toma de posesión. Los datos revelaron una correlación significativa entre el rendimiento multitarea y la toma del tiempo, así como la distribución de la situación 1 y 2, aunque el tiempo de reacción se controló. Esta relación disminuye comenzando con la situación 3, persistiendo una diferencia estable en la toma en el tiempo entre los peores y los mejores. El tiempo de reacción no fue un predictor significativo. Los resultados pueden ser vistos como evidencia de las diferencias individuales estables en situaciones de doble tarea respecto a la conducción automática. Document type: Articl
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