16 research outputs found

    Coming to terms with sexual violence in institutions of growing-up. Challenges for educational research and positioning. An introduction

    Full text link
    Die EinfĂŒhrung bietet einen Überblick ĂŒber die BeitrĂ€ge des Themenheftes, "das sich als erziehungswissenschaftlich orientierte AnnĂ€herung an die Herausforderung systematischer Aufarbeitung sexueller Gewalt in Kindheit und Jugend versteht". (DIPF/Orig.

    Partizipation, Praxisbezug, Ethik und Monitoring in der Förderlinie "Sexualisierte Gewalt in pĂ€dagogischen Kontexten" (ParPEM); Teilvorhaben MĂŒnster : Schlussbericht : im Rahmen der BMBF-Förderlinie "Forschung zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pĂ€dagogischen Kontexten" : Projektlaufzeit: 01.07.2018-30.06.2021

    No full text
    Das Metavorhaben „Partizipation, Praxisbezug, Ethik und Monitoring in der Förderlinie ‚sexualisierte Gewalt in pĂ€dagogischen Kontexten‘ (ParPEM)“, zielt auf die inhaltliche Begleitung der vom BMBF am 7.11.2016 ausgeschriebenen Anschlussförderlinie ab, durch die fĂŒnf Einzelvorhaben und elf Verbundvorhaben gefördert werden. Dieser Schlussbericht fasst die Forschungsergebisse des Teilprojekts „MĂŒnster“ zusammen

    Perspectives on sexual violence in school contexts. Concepts, findings, prospects

    Full text link
    Die Forschung zu sexualisierter Gewalt hat sich zuletzt dynamisch entwickelt. Dadurch eröffnen sich neue Perspektiven auf schulische Kontexte. Aktuelle Forschungsprojekte erweitern das hier vorhandene Wissen ĂŒber die PrĂ€valenz von sexualisierter Gewalt, prĂ€sentieren neue PrĂ€ventionskonzepte, verdeutlichen den Qualifizierungsbedarf von LehrkrĂ€ften und zeigen Herausforderungen und Chancen bei der Entwicklung institutioneller Schutzkonzepte auf. Es werden jedoch auch neue Desiderate offenkundig. (DIPF/Orig.)Research on sexual violence has developed dynamically in recent years. This opens up new perspectives on school contexts. Current research projects expand the existing knowledge on the prevalence of sexual violence, present new prevention concepts, clarify the qualification needs of teachers, and point out challenges and opportunities in the development of institutional protection policies. However, new desiderata are also becoming apparent. (DIPF/Orig.

    NÀhe und Distanz als Paradoxie (sozial)pÀdagogischer ProfessionalitÀt? Professionstheoretische Vergewisserungen und Reflexionen zum (geforderten) Umgang mit NÀhe und Distanz in Zeiten der Verunsicherung

    No full text
    Thieme N. NÀhe und Distanz als Paradoxie (sozial)pÀdagogischer ProfessionalitÀt? Professionstheoretische Vergewisserungen und Reflexionen zum (geforderten) Umgang mit NÀhe und Distanz in Zeiten der Verunsicherung. In: Böllert K, Wazlawik M, eds. PÀdagogische ProfessionalitÀt und sexuelle Gewalt. Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion. Wiesbaden: Springer VS; Submitted

    PrÀventionsansÀtze, ihre Grenzen und Potenziale. Eine kritische Bestandsaufnahme

    Full text link
    Die Frage der PrĂ€vention oder allgemeiner formuliert: der Verhinderung von sexualisierter Gewalt in pĂ€dagogischen Kontexten ist eine der zentralen (fach-)öffentlichen und erziehungswissenschaftlichen Fragestellungen der letzten Jahre. Ausgehend von den Berichten Betroffener und in der Folge von Aufarbeitungsberichten aus pĂ€dagogischen Institutionen wurden neben der öffentlichen Debatte zahlreiche Praxisentwicklungen und Forschungsvorhaben angestoßen. Gleichwohl bleibt die Frage der Wirksamkeit solcher BemĂŒhungen, ihrer theoretischen und konzeptionellen Konsistenz und ihrer nicht-intendierten Nebenfolgen diskussionswĂŒrdig. Der Artikel nimmt diese Diskussion auf, stellt aktuelle nationale und internationale Forschungsergebnisse vor, reflektiert ihre Grundannahmen und Ableitungen und diskutiert abschließend die Begrenzungen und Desiderate im Kontext erziehungswissenschaftlicher Forschung zu sexualisierter Gewalt. (DIPF/Orig.)The prevention of sexualized violence in pedagogical contexts has been a key issue for professionals and discussions in the field of educational sciences in recent years. Reports given by those who have been sexually abused in the past and reports from pedagogical institutions about people who are currently recovering from sexual abuse have sparked a public debate and numerous developments in practice and research projects. Nevertheless, the effectiveness of such efforts, their theoretical and conceptual foundation as well as their unintended side-effects remain debatable. The article takes up the discussion from here, presents current national and international research results, reflects on the basic assumptions and consequences, and finally discusses the limitations and deficiencies in the context of educational science research on sexualised violence. (DIPF/Orig.

    Effectiveness of institutional prevention and intervention in cases of sexualized violence - Perspectives of addressees on the development and implementation of protection concepts

    No full text
    Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens SchuLae bildet die angestrebte flĂ€chendeckende EinfĂŒhrung institutioneller Schutzkonzepte in pĂ€dagogischen Kontexten. Im Zuge eines durch Schutzkonzepte in Gang gesetzten Organisationsentwicklungsprozesses sollen Orte des Aufwachsens fĂŒr Kinder und Jugendliche zu Schutz- und Kompetenzorten werden. Ob Schutzkonzepte tatsĂ€chlich zu einem RĂŒckgang von Viktimisierungserfahrungen und einer erhöhten Bereitschaft zur Hilfe(suche) fĂŒhren, wurde bislang nicht empirisch erfasst. Der vom Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbund „SchuLae – Entwicklung und Wirkung von Schutzkonzepten in Schulen im LĂ€ngsschnitt“ des Deutschen Jugendinstituts und der Hochschule Hannover untersucht daher die Wirksamkeit schulischer Schutzkonzepte sowohl quantitativ als auch qualitativ im LĂ€ngsschnitt und fokussiert dabei die Perspektiven von SchĂŒler*innen.The starting point of the research project SchuLae is the intended introduction of institutional protection concepts in pedagogical contexts. In the course of an organizational development process set in motion by protection concepts, places where children and young people grow up are to become places of protection and competence. Whether protection concepts actually lead to a decrease in experiences of victimization and an increased willingness to (seek) help has not yet been empirically recorded. The research network SchuLae—Development and Impact of Protection Concepts in Schools in Longitudinal Section of the Deutsche Jugendinstitut and the Hochschule Hannover, financed by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF), is therefore investigating the effectiveness of school protection concepts both quantitatively and qualitatively in a longitudinal manner, focusing on the perspectives of students

    Sexualized violence and the role of the youth welfare office— Research and development needs

    No full text
    Entwicklung und Implementierung von Schutzkonzepten haben mit dem Kinder- und JugendstĂ€rkungsgesetz (KJSG) im Juni 2021 in vielen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe eine rechtliche Grundlage bekommen. Sexualisierte Gewalt ist dabei eine spezifische Herausforderung, die entsprechende Kompetenzen, Qualifikationen und Strukturen erfordert. Dem Jugendamt kommt hierbei eine SchlĂŒsselfunktion zu. Hochproblematische FallverlĂ€ufe haben zuletzt verdeutlicht, dass diese SchlĂŒsselfunktion einer kritischen ÜberprĂŒfung und systematischen StĂ€rkung bedarf. Es gilt insbesondere, die Themen Qualifizierung, Hilfeplanung und Schutzkonzepte zu fokussieren. Erforderlich sind praxisnahe und bedarfsgerechte WissensbestĂ€nde, eine StĂ€rkung der professionellen Handlungskompetenz, die Weiterentwicklung organisationaler Strukturen sowie die Etablierung eigenstĂ€ndiger QualitĂ€tsstandards. Das Verbundvorhaben „Fokus Jugendamt – Partizipativer Wissenstransfer zu Kooperation, Hilfeplanung und Schutzkonzepten im Kontext sexualisierte Gewalt (FokusJA)“ greift diese Desiderate mit einem Forschungs- und Transferansatz auf.With the Child and Youth Strengthening Act (KJSG) having taken effect in June 2021, the development and implementation of protection concepts have been given a legal basis in many fields of action of child and youth welfare. Sexualized violence is a specific challenge that requires corresponding competencies, qualifications and structures. The youth welfare office has a key function here. Highly problematic case histories have recently made it clear that this key function needs to be critically reviewed and systematically strengthened. In particular, the topics of qualification, assistance planning and protection concepts need to be focused on. What is still needed are practical and needs-based knowledge bases, a strengthening of professional competence, the further development of organizational structures and the establishment of independent quality standards. The joint project “Focus Youth Welfare Office – Participatory knowledge transfer on cooperation, assistance planning, and protection concepts in public child and youth welfare services (FokusJA)” addresses these desiderata with a combined research and transfer approach

    Ergebnismemorandum des Forschungsprojektes „StĂ€rken oder schĂŒtzen?“ : Reflexionsimpulse fĂŒr die Praxis von SexualpĂ€dagogik und PrĂ€vention sexualisierter Gewalt

    No full text
    Das vom Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt "StĂ€rken oder schĂŒtzen? Über Inhalte, Methoden und kollektive Orientierungen sexualpĂ€dagogischer und gewaltprĂ€ventiver Praxis – ein Professionalisierungsbeitrag (SoS)" erforschte pĂ€dagogischen Praxen mit Schwerpunkt auf der SexualpĂ€dagogik und der PrĂ€vention sexualisierter Gewalt. Dieses Memorandum fasst die Ergebnisse des Verbundvorhabens zusammen

    Ergebnismemorandum:"StĂ€rken oder SchĂŒtzen (SoS)" : Reflexionsimpulse fĂŒr die Praxis von SexualpĂ€dagogik und PrĂ€vention sexualisierter Gewalt

    Full text link
    Das vom BMBF geförderte Verbundvorhaben „StĂ€rken oder schĂŒtzen? Über Inhalte, Methoden und kollektive Orientierungen sexualpĂ€dagogischer und gewaltprĂ€ventiver Praxis – ein Professionalisierungsbeitrag (SoS)“ widmete sich den pĂ€dagogischen Praxen mit Schwerpunkten in der SexualpĂ€dagogik und der PrĂ€vention sexualisierter Gewalt. Im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses stehen sowohl mögliche Verbindungslinien als auch WidersprĂŒche der beiden AnsĂ€tze aus der Perspektive der FachkrĂ€fte. Das vorliegende Memorandum wurde von den fĂŒr das Projekt verantwortlichen Forscher*innen gemeinsam mit dem Praxisbeirat verfasst, der das Vorhaben wĂ€hrend der gesamten Laufzeit begleitet hat. Es zielt darauf ab, die Ergebnisse des Verbundvorhabens in kompakter Form zusammenzufassen und Impulse fĂŒr die konstruktive FortfĂŒhrung des Dialogs zwischen SexualpĂ€dagogik und PrĂ€vention sexualisierter Gewalt zu geben

    Bonner Ethics-Declaration

    No full text
    Polchau H-W, Briken P, Wazlawik M, Bauer U, Fegert JM, Kavemann B. Bonner Ethik-ErklĂ€rung. Zeitschrift fĂŒr Sexualforschung. 2015;28(2):153-160
    corecore