92 research outputs found

    Interaktive Professionalisierungsszenarien in der Weiterbildung

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    In diesem Beitrag wenden wir uns der Frage der Kompetenzentwicklung auf der Basis des von der Bielefelder Arbeitsgruppe favorisierten Konzepts der "Interaktiven Professionalisierung" zu (vgl. auch dazu Jütte/Walber 2010; Jütte/Walber/Behrens 2012). Danach werden Kompetenzen als Ergebnis von wechselseitigen Bezugnahmen zwischen Disziplin und Profession verstanden. Dahinter verbirgt sich die These, dass professionelles Handeln nicht allein durch Praxishandeln in einer "community of practice" erzielt wird, sondern Professionalisierungsprozesse im Austausch von wissenschaftlicher Disziplin und praktischer Profession stattfinden. Professionelles Handeln ist somit nicht nur durch praktische, sondern auch durch reflexive Kompetenzen determiniert

    Evaluation zur DGWF-Jahrestagung 2015 an der Universität Freiburg. Erste Zeitreihendaten im Berichtssystem zur wissenschaftlichen Weiterbildung

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    Lobe C, Walber M. Evaluation zur DGWF-Jahrestagung 2015 an der Universität Freiburg. Erste Zeitreihendaten im Berichtssystem zur wissenschaftlichen Weiterbildung. Bielefeld: DGWF; 2016

    Weiterbildungsstudiengänge als Formate der interaktionalen Professionalisierung : Eine empirische Beobachtung

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    Wissenschaftliche Weiterbildungsangebote adressieren als Teil des Wissenschaftssystems insbesondere Akteur_innen der (Berufs-)Praxis. Damit bieten sie aus einer system- und wissenstheoretischen Perspektive Möglichkeiten zur Interaktion von wissenschaftlichen Erkenntnissen und (berufs-)praktischen Erfahrungen. Ausgehend von einem eigenen Modell zur Entstehung von Professionalität in Form einer besonderen Wissensqualität – dem Professionswissen – wurde in einem explorativen Forschungsprojekt untersucht, inwiefern sich die Annahmen des Modells aus der Perspektive von Teilnehmenden bestätigen und welche Professionalisierungseffekte zum Ausdruck kommen. Dafür wurden Teilnehmende drei sich unterscheidender weiterbildender Masterstudiengänge aus dem Bereich Erziehungswissenschaften befragt, wie sie das Verhältnis von wissenschaftlichem und (berufs-)praktischem Wissen wahrnehmen und welche Gelegenheiten sich zur Begegnung der Wissensarten bieten. Gleichwohl in den Studiengängen sowohl in formellen als auch in informellen Kontexten Gelegenheiten zur Interaktion der Wissensarten wahrgenommen werden, zeichnen sich Unterschiede zwischen Studiengängen mit spezifischer Berufsfeldorientierung und einer Orientierung an der Disziplin Erwachsenenbildung/Weiterbildung ab

    Evaluation zur DGWF-Jahrestagung 2014 an der Universität Hamburg. Auftakt für ein Berichtssystem in der wissenschaftlichen Weiterbildung

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    Lobe C, Walber M, Wistinghausen M. Evaluation zur DGWF-Jahrestagung 2014 an der Universität Hamburg. Auftakt für ein Berichtssystem in der wissenschaftlichen Weiterbildung. Bielefeld: DGWF; 2015

    Zielsetzung und Wirkungsweise: die Fachgesellschaften

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    Entwicklung einer Fachgesellschaft: Die Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e.V. im Wandel (Beate Hörr) Die DGWF blickt auf eine mehr als 45-jährige Geschichte zurück. Dies ist der Anlass die Entwicklung und den Wandel des AUE/der DGWF sowie ihre gewachsenen Strukturen zu beschreiben. Der Beitrag verortet außerdem die DGWF im nationalen, europäischen und internationalen Kontext. Es geht um den Beitrag der DGWF zu Fragen der Standortbestimmung und Definitionen der wissenschaftlichen Weiterbildung, veröffentlicht in ihrer Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung, ihren Empfehlungen und Beiträgen. Wissenskooperation durch Tagungen und Publikationen (Wolfgang Jütte/Claudia Lobe/Markus Walber) Der Beitrag wirft einen Blick auf die "Kommunikationsinfrastruktur" der DGWF: die Jahrestagungen und ihre Fachzeitschrift. Es wird nachgezeichnet, wie über die Jahrzehnte die Bedarfe an Kommunikation und ihre Formen einen kontinuierlichen Wandel erfahren haben. Dabei wird ein besonderer Blick auf unterschiedliche Akteursgruppen mit ihren jeweiligen Kommunikationsansprüchen geworfen. Ein Schwerpunkt wird auf die Auswertungsverfahren (Monitoring) der Jahrestagung und die veränderten Publikationsstrategien gelegt

    Wissenskooperation durch Tagungen und Publikationen

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    Jütte W, Lobe C, Walber M. Wissenskooperation durch Tagungen und Publikationen. In: Hörr B, Jütte W, eds. Weiterbildung an Hochschulen. Bielefeld: wbv; 2017: 31-47

    Selbststeuerung und E-Learning. Ein altes Prinzip im neuen Gewand?

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    Die lerntheoretische Forderung nach Selbststeuerung im Lernprozess ist keineswegs neu, sie wird bereits ausgehend von Comenius über die Pädagogik der Aufklärung und vehement von den Reformpädagogen am Anfang des 20. Jahrhunderts eingefordert. Nachdem sich in Deutschland nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine an Institutionen orientierte Pädagogik entwickelt, erfährt selbstgesteuertes Lernen im pädagogischen Diskurs der Postmoderne eine Renaissance [...] In diesem Beitrag wird zunächst versucht, Selbststeuerung aus konstruktivistischer Perspektive theorieimmanent zu erfassen und anschließend zu operationalisieren. Im Anschluss erfolgt die Darstellung empirisch generierter Faktoren, die aus Sicht von Weiterbildungsteilnehmenden für Selbststeuerung im Lernprozess konstitutiv sind. Auf deren Basis wird eine Selbststeuerungstypologie generiert, welche als Referenz zur Analyse der E-Learning-Angeboten inhärenten Selbststeuerungsqualität dient. (DIPF/Orig.
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