19 research outputs found

    Of Price Discriminiation, Rootkits and Flatrates

    Get PDF
    For digital information goods, economic logic seems to demand price discrimination which in turn seems to demand an implementation in the form of Digital Rights Management (DRM). The article critiques this attitude, using the recent Sony BMG rootkit case as an example. It tries to break through the mental lock-in by pointing to alternative soluions, specifically the Global License that was recently passed by French Parliament.Not Reviewe

    Der Bildungsauftrag öffentlich-rechtlicher Medien. Eine Studie im Auftrag des Public-Value-Kompetenzzentrums des ORF

    Get PDF
    In der intensiven Debatte über den künftigen Auftrag öffentlich-rechtlicher Medien spielt der Bildungsauftrag erstaunlicherweise fast keine Rolle. Die Studie beginnt mit einem kurzen Überblick über die Definitionen des Bildungsauftrags öffentlich-rechtlicher Medien in Großbritannien, Deutschland und Österreich mit dem Ziel, in dem wenig konturierten Feld zumindest Parameter eines öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrages zu identifizieren. Nach der Darstellung des regulatorischen und programmlichen Ist-Zustands wird im nächsten Schritt auf die Debatte über die Weiterentwicklung des Auftrags im digitalen Zeitalter fokussiert. Der digitale Medienwandel stellt Grundkategorien des Rundfunksystems in Frage („Rundfunk“, linear vs. non-linear usw.) und fordert Redaktionen mit neuen Aufgaben (cross-mediale Multi-Plattform-Verbreitung, Moderation von Kommentaren usw.). Die digitale Medienumwelt bringt neue Herausforderungen hervor: algorithmisch verstärkte Echokammern oder Filterblasen, sozialen Bots, psychographisches Targeting, Künstliche Intelligenz ebenso wie die Reaktionen von Informationsvermeidern oder umgekehrt Sozialvermeidern wie Otaku und Hikikomori. Die Umwelt, in die die Öffentlich-Rechtlichen sich begeben müssen, ist somit turbulent. Zugleich erfolgt dieser Schritt in einer Zeit, die von „Autoritätsverlust der Medien“ (Wolf 2015), einer Erosion der politischen Kultur und des politischen Wissens, einer „Postfaktizität“, in der gefühlte Wahrheiten wichtiger sind als Tatsachen, und einer Empörungsbewirtschaftung durch populistische Strömungen gekennzeichnet ist. In dieser Krise der Öffentlichkeit halten sich nach allen empirischen Erkenntnissen öffentlich-rechtliche Medien (ÖRM) als „Vertrauensanker“, Leitmedien und Rückgrat der europäischen Qualitätsmedienproduktion wacker. Zugleich werden sie aus verschiedenen Richtungen in ihrer öffentlichen Finanzierung bis hin zu ihrer grundsätzlichen Daseinsberechtigung in Frage gestellt. Dass in dieser Lage dem Bildungsauftrag neben Information, Beratung und Kultur eine überragende Rolle zukommt, scheint offenkundig. Doch wie können Bildungsziele mediumsadäquat im interaktiven und plattformorientierten Internet verwirklicht werden? Welche Problem- und Gefährdungslagen werden von den verschiedenen Akteuren genannt und welche Vorschläge für den Bildungsauftrag im digitalen Zeitalter werden formuliert? Wie können insbesondere Bildungsinhalte breit zugänglich gemacht und vorgehalten sowie für die gesellschaftliche Weiternutzung bereitgestellt werden? Welche rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen sind zur Erfüllung eines mediumsadäquaten Bildungsauftrages notwendig? Besonderes Augenmerk gilt den für die zentralen Fragen avanciertesten Projekten des öffentlichen Rundfunks in Europa, darunter den Plattformplänen der BBC und dem ausschließlich im Internet verbreiteten Angebot für 14- bis 29-Jährige namens „Funk.net“ von ARD und ZDF. Beide haben bereits in ihrer Planung und rundfunkrechtlichen Konzipierung Fragen über die weitere Ausgestaltung des öffentlichen Medienauftrags aufgeworfen und werden nach ihrem Start von vielen Beobachtern als Pfadbahner gesehen in eine Richtung, in die öffentlich-rechtliche Angebote sich generell öffnen müssen

    Öffentlich-Rechtliche Medien

    Get PDF
    ÖFFENTLICH-RECHTLICHE MEDIEN Öffentlich-Rechtliche Medien / Grassmuck, Volker (CC BY-NC-ND) ( -

    Wissenskontrolle durch DRM: von Überfluß zu Mangel

    Get PDF
    Peer Reviewe

    A Hitchhiker's Guide to the Turing Galaxy: On naming the age of the networked digital computer

    Get PDF
    The most commonly used name for our era is that of the `information society,`which is a rather unexpressive and, strictly speaking, tautological term. The informatics & society scholar Wolfgang Coy, following the example of McLuhan`s Gutenberg Galaxy, has introduced the concept of the Turing Galaxy. The paper retraces the pre-history of the concept, its grounding in the fundamental breakthroughs of the British mathematician Alan M. Turing, the Turing Machine and the Turing Test, analyses the reception of the concept in a variety of fields of scholarship and asks for its value in the further debate on the knowledge environment of the networked computer

    "I'm Alone, But Not Lonely"

    Full text link
    “I’m Alone, But Not Lonely” explores the rise of the ‘otaku’ as a phenomenon of 1980s Japanese youth culture. Originally written in 1990 by sociologist Volker Grassmuck, the essay is published here for the first time as a beautifully designed and illustrated book. It includes a Preface by Paul O'Kane, a specially written introduction by the author, and original illustrations by manga artist Kengyuan Qiu

    Arbeit 2.0 - Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt

    Get PDF
    Im Europäischen Jahr der Kreativität und Innovation legt Arbeit 2.0 zum ersten Mal eine umfassende Darstellung der Arbeitsproblematik in der Kultur- und Kreativwirtschaft im Digitalzeitalter vor. Den Kern der Untersuchung bilden die Portraits von fünf Schlüsselbranchen: die drei Branchen mit dem größten Marktvolumen: Film, Musik und Games, die neben dem Buchmarkt älteste Branche: Presse, sowie die jüngste: die kreative Internetwirtschaft. Dabei wird die Spezifik der jeweiligen Brache ebenso herausgestellt wie ihre Gemeinsamkeiten. Die urheberrechtlichen Regelungen im Zusammenspiel mit anderen Rechtsgebieten, vor allem dem Vertragsrecht, sind von wesentlicher Bedeutung für alle fünf untersuchten Branchen. Sie werden daher in eigenen Texten behandelt. Auch hier werden verbreitete Vorstellungen und die Intentionen des Gesetzgebers bei den jüngsten Novellierungen an der Urheberrechtswirklichkeit überprüft – mit ernüchternden Ergebnissen.Not Reviewe
    corecore