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La controversa figura di Vladimir Putin
L'elaborato tratta del presidente russo Vladimir Putin, di come è salito al potere e della sua vita
Jelzin und die 'Oligarchen': über die Rolle von Kapitalgruppen in der russischen Politik (1993 - Juli 1998)
'Der Sturz der Regierung Kirienko hat den Gerüchten Nahrung gegeben, die russische Politik werde von einigen Finanzmagnaten - von den 'Oligarchen' - dominiert. Tatsächlich hat die Transformation des politischen und des Wirtschaftssystems zu einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel geführt, in dessen Verlauf eine neue wirtschaftliche Führungsschicht entstand, die aktiv in die Umgestaltung des politischen Systems und die Gestaltung der Marktbedingungen eingriff. Der vorliegende Bericht, der durch einen Materialienband (Sonderveröffentlichung des BIOst 1998) ergänzt wird, untersucht die Rolle der russischen Finanzmagnaten und ihren Einfluß auf die Gestaltung des politischen Systems.' (Textauszug)'The fall of the Kirienko government fed rumours that Russian politics is now dominated by a group of financial magnates or 'oligarchs'. And indeed, in the course of the profound changes in Russian society that have come about as a result of political and economic transformation, a new economic elite has emerged that has been active in reshaping the country's political system and in creating market conditions. The present report, which will be supplemented by a concurrent volume of source material (Sonderveröffentlichung des BIOst 1998), examines the role of the financial magnates and their influence on the shaping of the political system.' (extract
Repressionen und Gewalt gegen Journalisten im Spiegel der russischen Presse
Es geht um die in den letzten Jahren in Russland stattgefundenen Repressionen und Gewalt gegenüber Vertretern der Presse und anderen Medien. In der Arbeit wurde außerdem untersucht, wie sich die Berichterstattung zu bestimmten Fällen verändert hat
Jelzin und die "Oligarchen": Materialien zum Bericht des BIOst 40/1998
Die vorliegende Studie ergänzt den zeitgleich erscheinenden Bericht: Jelzin und die 'Oligarchen'. Über die Rolle von Kapitalgruppen in der russischen Politik (1993-Juli 1998), Köln 1998 (Bericht des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien, 40-1998). Sie ist im Rahmen des von der Volkswagen-Stiftung geförderten Arbeitsvorhabens 'Wirtschaftseliten in Rußland' (WER) entstanden und stützt sich auf die Literaturdatenbank, die im Kontext des Projekts von S. Harter, J. Grävingholt, H. Pleines und dem Verfasser erstellt wird
Staat und Pressefreiheit in der ersten Amtsperiode des russischen Präsidenten Vladimir Putin (2000-2004)
"Nach einer langen Periode der Informationsdiktatur in der Sowjetunion, die mit dem von Michail Gorbacev eingeführten Prinzip des Glasnost' endete, folgte eine Zeit weitgehender Informationsfreiheit. Mit dem neuen Mediengesetz von 1991 wurden der Presse großzügige Rechte eingeräumt. Die Zensur wurde verboten und es wurde relativ einfach, ein Medium zu gründen. Das führte zu einer enormen Zunahme verschiedener Presseerzeugnisse. Die neue Verfassung der Russischen Föderation von 1993 verbot die Zensur dann endgültig und machte das Recht auf Informationsbeschaffung und -verbreitung zu einem wichtigen Grundrecht. Doch mit der Einführung der Privatwirtschaft und der darauf folgenden Wirtschaftskrise in der ersten Hälfte der neunziger Jahre wandelte sich das Bild der vielfältigen Presselandschaft wieder. Durch den Anstieg der Papierpreise wurden auch die Zeitungen teurer, und weniger Menschen konnten sich noch ein regelmäßiges Abonnement leisten. Die Zeitungen wurden mehr und mehr von Subventionen abhängig. Es bildeten sich große Medienmonopole. Auch die Medienpolitik wandelte sich wieder. Im Wahlkampf von 1996 entdeckte der damalige Präsident Boris El'cin die Presse als wichtiges Hilfsmittel auf dem Weg zum Wahlsieg und verschaffte zum Beispiel dem Fernsehsender NTV als Dank für die Unterstützung eine der landesweiten Sendefrequenzen. Nach dem Amtsantritt Vladimir Putins als Präsident im Jahr 2000 verschärfte sich die Lage der Presse zunehmend. Nach und nach wurden die großen Tageszeitungen und Fernsehsender verstaatlicht, Journalisten werden jetzt unter Druck gesetzt und Redaktionen geschlossen. Sieben Jahre nach seinem Amtsantritt ist die Pressefreiheit als wichtiger Grundpfeiler der Demokratie in Gefahr. Die Nichtregierungsorganisation (NGO) Reporter ohne Grenzen führt Putin auf ihrer Liste der größten Feinde der Pressefreiheit in den obersten Rängen. Außerdem landete Russland in der jährlich erscheinenden Rangliste der Pressefreiheit im Jahr 2006 auf Rang 147 von 168 aufgeführten Ländern. Diese Arbeit wird zunächst die Pressefreiheit als Grundrecht definieren und ihre rechtlichen Grundlagen in der Russländischen Föderation klären. Anschließend werden, gestützt auf Daten verschiedener NGOs, die unterschiedlichen Möglichkeiten des Staates die Presse in ihrer Arbeit zu behindern sowie die registrierte Häufigkeit ihrer Anwendung aufgezeigt. Diese Methoden sollen an Fallbeispielen erläutert werden. Dabei werde ich mich auf die Jahre 2000 bis 2004 beziehen, um darzustellen, wie der Staat in der ersten Amtszeit Putins die Presse mehr und mehr unter Druck setzte. Als Grundlage der empirischen Analyse werden Daten des 'Zentrums für Journalismus in extremen Situationen' (Centr ekstremal'noj Zurnalistiki - CJES) verwendet. Die Informationen über die verschiedenen Fallbeispiele wurden zum größten Teil den Archiven von CJES, amnesty international (ai) und Reporter ohne Grenzen (ROG) entnommen." (Textauszug
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