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    Metagenomic binning of a marine sponge microbiome reveals unity in defense but metabolic specialization

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    Marine sponges are ancient metazoans that are populated by distinct and highly diverse microbial communities. In order to obtain deeper insights into the functional gene repertoire of the Mediterranean sponge Aplysina aerophoba, we combined Illumina short-read and PacBio long-read sequencing followed by un-targeted metagenomic binning. We identified a total of 37 high-quality bins representing 11 bacterial phyla and two candidate phyla. Statistical comparison of symbiont genomes with selected reference genomes revealed a significant enrichment of genes related to bacterial defense (restriction-modification systems, toxin-antitoxin systems) as well as genes involved in host colonization and extracellular matrix utilization in sponge symbionts. A within-symbionts genome comparison revealed a nutritional specialization of at least two symbiont guilds, where one appears to metabolize carnitine and the other sulfated polysaccharides, both of which are abundant molecules in the sponge extracellular matrix. A third guild of symbionts may be viewed as nutritional generalists that perform largely the same metabolic pathways but lack such extraordinary numbers of the relevant genes. This study characterizes the genomic repertoire of sponge symbionts at an unprecedented resolution and it provides greater insights into the molecular mechanisms underlying microbial-sponge symbiosis

    Der Einfluß der Bewußtseinslagen des Abwägens und Planens auf die soziale Urteilsbildung

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    Das in der deutschen Willenspsychologie der Würzburger Schule anfangs dieses Jahrhunderts eingeführte Konzept der Bewußtseinslage wird im Handlungsphasenmodell von Heckhausen und Gollwitzer wieder aufgegriffen. Bewußtseinlagen stellen spezifische kognitive Orientierungen dar. Für die verschiedenen Handlungsphasen des Abwägens, Planens, Handelns und Bewertens werden vier verschiedene Bewußtseinslagen postuliert und insbesondere die Bewußtseinslagen des Abwägens und Planens sind bislang empirisch erforscht.In der vorliegenden Arbeit wird in zwei Studien der Einfluß der abwägenden und planenden Bewußtseinslage auf die Informationsverarbeitung von selbstrelevanten Informationen analysiert. Die grundlegenden Annahmen sind, daß in der abwägenden Bewußtseinslage eine offene und unvoreingenommene Informationsverarbeitung stattfindet, so daß die daraus resultierenden genauen Selbsturteile solche Zielwahlen ermöglichen, die Personen mit ihren vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten auch erfolgreich realisieren können. Für die planende Bewußtseinslage wird dagegen eine Bildung sog. positive Illusionen erwartet, so daß die Fokussierung auf persönliche Stärken das Zielstreben auch angesichts auftretender Schwierigkeiten und Hindernisse aufrechterhalten bleibt. Mit dem Untersuchungsparadigma der Auswahl bzw Präferenz von positiven und negativen selbstrelevanten Informationen wurden diese Annahmen empirisch überprüft und bestätigt. Desweiteren konnten verschiedene moderierende Einflußfaktoren identifiziert werden. So spielt das Selbstkonzept der Person als auch die Wichtigkeit des Handlungsziels bzw. -projekt eine Rolle.Im zweiten Teil der Arbeit wird eine Erweiterung des Bewußtseinslagenkonzepts vorgeschlagen, insofern den Bewußseinslagen auch einen Einfluß auf das Verhalten zugeschrieben wird. Für die abwägende Bewußtseinslage wird eine sog. 'Abwartehaltung', für die planende Bewußtseinslage eine sog. 'Erledigungshaltung' postuliert

    Self-control mediates the link between perfectionism and stress

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