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    Der König als Krieger. Zum Verhältnis von Königtum und Krieg im Mittelalter. Beiträge der Tagung des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (13. – 15. März 2013)

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    Der König als Krieger – Zum Verhältnis von Königtum und Krieg im Mittelalter Kriegshandlungen waren in der mittelalterlichen Gesellschaft allgegenwärtig und oftmals eng mit dem Königtum verknüpft. Nahezu alle Könige des Mittelalters haben während ihrer Regierungszeit militärische Aktionen durchgeführt. Dabei agierten sie als Kriegsherren, militärische Anführer und immer wieder auch als aktive Kämpfer. Diese Rollen werden in den Quellen oft genug betont, etwa durch den gängigen Topos einer mitreißenden Rede unmittelbar vor der Schlacht. Gleichzeitig waren sich die Zeitgenossen jedoch der Bedeutung der persönlichen Unversehrtheit des Monarchen vollauf bewusst, womit ein Spannungsmoment zwischen der Herrschertugend der Tapferkeit (fortitudo) und der Raison des Königsamtes gegeben war. Der Sammelband analysiert anhand von verschiedenen historischen Beispielen, welche Bedeutung die Kriegsteilnahme für das mittelalterliche Herrschaftsverständnis hatte, wann, wie und in welchem Kontext die Rolle des Königs als Feldherr oder Kämpfer besonders hervorgehoben, wann sie unterdrückt oder kritisiert wurde

    Ein Aufsteiger als König von Böhmen. Von der Ablehnung zur Anerkennung: Georg von Podiebrad und die Fürstentreffen am Beginn seiner Königsherrschaft 1459-62.

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    Im Jahre 1458 wurde der böhmische Adlige Georg von Podiebrad zum König von Böhmen gewählt. Allerdings wurde die Legitimation seines Königtums durch Kaiser Friedrich III., König Kasimir IV. von Polen und viele deutsche Fürsten bestritten. In einer Reihe persönlicher Treff en mit seinen Gegnern gelang es Podiebrad aber bis 1462, von diesen vollständige Anerkennung zu erlangen. Dieser Aufsatz fragt, welche Rolle dabei die symbolische Kommunikation durch Rituale und öff entliche Inszenierungen, wie sie bei mittelalterlichen Herrschertreff en üblich waren, spielten.In 1458 the Czech nobleman George of Poděbrady was elected to be king of Bohemia. But emperor Frederick III, the Polish king Kasimir IV and many German princes refused to recognize his royal legality. Until 1462, with a number of personal meetings, George of Poděbrady succeeded in obtaining recognition from his opponents. Th is paper asks for the infl uence of symbolic communication by rituals and public stages, as they were usual in medieval policy, on these meetings

    Vorwort der Herausgeber

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    Bütow S, Riedel P, Tresp U. Vorwort der Herausgeber. In: Bütow S, Riedel P, Tresp U, eds. Das Mittelalter endet gestern. Beiträge zur Landes-, Kultur- und Ordensgeschichte. Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte. Vol 16. Berlin: Lukas; 2014: 10-15

    Das Mittelalter endet gestern. Beiträge zur Landes-, Kultur- und Ordensgeschichte. Heinz-Dieter Heimann zum 65. Geburtstag

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    Bütow S, Riedel P, Tresp U, eds. Das Mittelalter endet gestern. Beiträge zur Landes-, Kultur- und Ordensgeschichte. Heinz-Dieter Heimann zum 65. Geburtstag. Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte. Vol 16. Berlin: Lukas; 2014

    Termineien im "Bettelordensland" Brandenburg. Zugleich in Beitrag über Nutzen und Grenzen von Klosterbüchern

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    Riedel P. Termineien im "Bettelordensland" Brandenburg. Zugleich in Beitrag über Nutzen und Grenzen von Klosterbüchern. In: Bütow S, Riedel P, Tresp U, eds. Das Mittelalter endet gestern. Beiträge zur Landes-, Kultur- und Ordensgeschichte. Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte. Vol 16. Berlin: Lukas; 2014: 191-223

    Quellen und Literatur

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