29 research outputs found

    Systematic development of extraction methods for quantitative microplastics analysis in soils using metal-doped plastics

    Get PDF
    The inconsistency of available methods and the lack of harmonization in current microplastics (MPs) analysis in soils demand approaches for extraction and quantification which can be utilized across a wide variety of soil types. To enable robust and accurate assessment of extraction workflows, PET MPs with an inorganic tracer (Indium, 0.2% wt) were spiked into individual soil subgroups and standard soils with varying compositions. Due to the selectivity of the metal tracer, MPs recovery rates could be quickly and quantitatively assessed using ICP-MS. The evaluation of different methods specifically adapted to the soil properties were assessed by isolating MPs from complex soil matrices by systematically investigating specific subgroups (sand, silt, clay, non-lignified and lignified organic matter) before applying the workflow to standard soils. Removal of recalcitrant organic matter is one of the major hurdles in isolating MPs for further size and chemical characterization, requiring novel approaches to remove lignocellulosic structures. Therefore, a new biotechnological method (3-F-Ultra) was developed which mimics natural degradation processes occurring in aerobic (Fenton) and anaerobic fungi (CAZymes). Finally, a Nile Red staining protocol was developed to evaluate the suitability of the workflow for non-metal-doped MPs, which requires a filter with minimal background residues for further chemical identification, e.g. by μFTIR spectroscopy. Image analysis was performed using a Deep Learning tool, allowing for discrimination between the number of residues in bright-field and MPs counted in fluorescence mode to calculate a Filter Clearness Index (FCI). To validate the workflow, three well-characterized standard soils were analyzed applying the final method, with recoveries of 88% for MPs fragments and 74% for MPs fibers with an average FCI of 0.75. Collectively, this workflow improves our current understanding of how to adapt extraction protocols according to the target soil composition, allowing for improved MPs analysis in environmental sampling campaigns

    Feilke revisited : 60 Stellenbesuche

    Get PDF
    Weitere Hrsg.: Thorsten Pohl, Sara Rezat, Torsten Steinhoff, Martin SteinseiferAnlässlich des 60. Geburtstags des Linguisten und Sprachdidaktikers Helmuth Feilke wurden Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter gebeten, einzelne Stellen in seinen wissenschaftlichen Schriften erneut zu besuchen. Entstanden sind pointierte Kommentare, kurze wissenschaftliche Abhandlungen und Analysen, Varianten auch des kritischen und kontroversen Nach- und Weiterdenkens und Ansätze zur Neu- oder Re-Kontextualisierung. Je nach wissenschaftlicher Vita der Autorinnen und Autoren kann es sich um Stellen handeln, deren Rezeption zeitlich weit zurückliegt, oder um Passagen, die ganz aktuelle Fragen der eigenen Forschungsarbeit tangieren. Abgesehen davon, dass ein kurzes Format für die Beiträge gewählt und die Autorinnen und Autoren gebeten wurden, die ausgewählte Stelle knapp zu verorten und zu erläutern, war die Bearbeitungsform gänzlich freigestellt. So sind Texte in einer Bandbreite von pointierten Kommentaren, kurzen wissenschaftlichen Abhandlungen und Analysen, Varianten des Nach- und Weiterdenkens, Ansätze zur Neu- oder Re-Kontextualisierung bis hin zu Formen des kritischen Hinterfragens und der kontroversen Auseinandersetzung entstanden

    Artikel 16 BV

    Full text link

    Chat und regionale Identität

    Get PDF

    „In den tiefsten Winkeln unserer Betonwälder tanzten die Namen ein farbenfrohes Fest und wir tanzten mit bis in die Morgenstunden“ – Zur praktischen Kultur des Szene-Graffiti

    Get PDF
    Der vorliegende Beitrag untersucht das Herstellen von Graffitis sowie diese selbst in einer praxistheoretischen Perspektive. Er stützt sich dabei exemplarisch auf Mannheimer Graffitis aus den Jahren 1998 bis 2014. Die Kultur des Szene-Graffiti markiert in ihren spezifischen Formen - den Artefakten und den (sprachlichen) Praktiken - einen eigenen kulturellen Bereich. Gezeigt wird, dass das Herstellen von Graffitis eine schriftsprachliche, auf Namen konzentrierte Praktik ist, dass aber die (Schrift-)Bildlichkeit im Vordergrund steht. Es wird einerseits die Ausführung der Praktik in ihren sozialen und körperlich-handwerklichen Aspekten dargestellt, andererseits werden Graffitis in ihren (schrift-) sprachlichen, graphostilistischen sowie bildlichen Eigenschaften beschrieben und dabei als Artefakte der Praktik perspektiviert. Diskutiert wird auch die Frage der Intentionalität der Praktik. Argumentiert wird, dass das Herstellen von Graf- fitis eine Praktik darstellt, deren Intentionalität wesentlich in der Reaktion auf einen „Aufforderungscharakter“ (Waldenfels 2000, S. 374) liegt, den die Praktik selbst miterzeugt

    Artikel 16 BV (Meinungs- und Informationsfreiheit)

    Full text link
    corecore