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Management theory on the wrong track of action research
The paper discusses the influence of action research on theory building in the field of management studies
Die Lernende Organisation - beobachtet : zur Soziologie organisationalen Lernens
Mit diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, die Forschung im Bereich organisationalen Lernensum einen Ansatz aus Sicht der Theorie selbstreferentieller Sozialsysteme zu ergänzen.Danach treten Lernprozesse als Strukturänderungen in Folge von Kognition auf: Informationen, die gemäßder Selbstreferentialität als Eigenkonstruktionen des Systems vorliegen, können dessen Autopoiesis stören,wenn sie nicht den intern herausgebildeten Erwartungen an Sinnreproduktion entsprechen. Werden diesesystemintern als Wissen behandelt, kommt es zu Änderungen auf deren Ebene mit dem Ziel, dieAutopoiesis des Systems wieder herzustellen.Bei Organisationen als Sonderform von Sozialsystemen treten zusätzliche Rahmenbedingungen auf. Sieergeben sich aus dem Merkmal der Formalisierung: Dadurch daß Kommunikation als Entscheidungauftritt, werden Lernprozesse kanalisiert; Ziele fokussieren sie und durch die Bildung von Teilsystemenfunktionaler Differenzierung unterworfen. So bilden Lernprozesse einen wichtigen Mechanismus zu derenSelbststeuerung. Die Aufgabe von Management als Teilsystem der Steuerung liegt im Gestalten vonRahmenbedingungen zu deren Förderung
Managing organizational cognition
On the basis of the cognitive approach in organization theory this study presents a concept knowledge management as managing organizational cognition
Organisationales Lernen : eine Bestandsaufnahme der Forschung
Dieser Beitrag liefert eine Bestandsaufnahme der bisherigen Forschung zum organisationalen Lernen; Grundlage ist die Analyse von 125, zwischen 1963und 1995 erschienenen Texten. Sie repräsentieren die bisherige Diskussion.Die Entwicklung der Forschung wird in den vier wesentlichen Perspektiven, einem erfahrungs-, einem interpretations-, einem wissens- und eineminformationsorientierten Ansatz nachgezeichnet. Neben Unterschieden in der Konzeptionalisierung organisationalen Lernens weisen sie als gemeinsameBezugspunkte die Verhaltenswirksamkeit, unterschiedliche Qualitäten und die Kultur- und Strukturabhängigkeit organisationalen Lernens auf.Abschließend werden Konsequenzen für die weitere Forschung zum organisationalen Lernen abgeleitet; dies sind eine verstärkte Beschäftigung mit denMedien und Mechanismen organisationalen Lernens, mit der Bedeutung individueller Lernprozesse für organisationales Lernen und mit seinen möglichenGrenzen
Zwischen Differenzierung und Internationalisierung
Seit ungefähr 10 Jahren läßt sich ein deutlich steigendes Interesse an Fragen des organisationalen Lernens feststellen. Damit einher geht nicht nur eine Internationalisierung der Forschung auf diesem Gebiet, sondern auch deren Differenzierung in eine eher konzeptionelle und in eine eher angewandte Richtung. Anliegen dieses Artikels ist es, diese neueren Trends in der Forschung zum organisationalen Lernen darzustellen.Im Hinblick auf die Theoriebildung sind Weiterentwicklungen bereits vorliegender Ansätze zu beobachten. Eine kognitive Schule kann von einer adaptiven Schule unterschieden werden. Das gilt insbesondere für die Forschung in USA. Darüber hinaus lassen sich aber auch andere Herangehensweisen ausmachen: In Europa wird organisationales Lernen neuerdings auch vor dem Hintergrund der Systemtheorie und des Konstruktivismus diskutiert.Im Hinblick auf die Theorieanwendung ist es in erster Linie die U.S.-amerikanische Forschung, die bereits eine Reihe von Ergebnissen vorgelegt hat. Dabei ist das Maß der Anwendungsorientierung unterschiedlich groß. Es reicht von bloßen Heuristiken bis zu Gestaltungsansätzen. Thematische Schwerpunkte bilden die Zusammenhänge von organisationalem Lernen und strategischem Management, Führung sowie Personalmanagement. Im Gegensatz dazu ist die anwendungsorientierte Forschung in Europa noch vergleichsweise wenig verbreitet. Allenfalls der Zusammenhang von OL und Personalmanagement spielt bereits eine größere Rolle.Neben der zunehmenden Differenzierung gibt es aber auch übergreifende Entwicklungen. Eine Konzeption OLs auf die Forschung selbst angewandt lassen sie sich als Ergänzung, Austausch und Absicherung OL-bezogenen Wissens beschreiben. Auf allen drei Ebenen ergibt sich auch für die zukünftige Auseinandersetzung mit OL 'Lernbedarf'
Organizational Learning. Integrating theory, empirical research, and design
Die Beschäftigung mit organisationalem Lernen ist in ihrem gegenwärtigen Zustand ausgesprochen heterogen; Theorie und Gestaltungspraxis bzw. Empirie und Gestaltungspraxis stehen auch weitgehend unverbunden nebeneinander. Dieser Beitrag hat deshalb zwei Stoßrichtungen: Inhaltlich wird eine konzeptionelle Integration der Debatte angestrebt, formal die Vernetzung theoretischer, empirischer und gestaltungspraktischer Aspekte organisationalen Lernens.Ausgangspunkt ist die Beobachtung, daß die (theoretische wie gestaltungsorientierte) Beschäftigung mit organisationalem Lernen einem gemeinsamen, wenn auch impliziten, Paradigma folgt. Seine Konturen ergeben sich aus einem kognitiven Lernbegriff einerseits und der Vorstellung von Organisationen als eigenständigen Handlungs- und Kognitionssystemen andererseits. In der Kombination beider wird organisationales Lernen zu einem Phänomen sozialer Wirklichkeitskonstruktion: Es beschreibt den Vorgang kollektiver Informationsverarbeitung, durch den gemeinsame Realitätsentwürfe, gespeichert im organisationalen Wissen, weiterentwickelt werden.Diese paradigmatische Gemeinsamkeit legitimiert eine Verknüpfung der einzelnen Konzeptionen. Dies wird noch dadurch begünstigt, daß sich die Ansätze in vielen Punkten ergänzen, indem sie unterschiedliche Facetten organisationalen Lernens beleuchten. Im ersten Teil unserer Ausführungen wird deshalb ein Integrationsansatz zur Beschreibung organisationalen Lernens entwickelt. Dabei liefert ein allgemeines Lernmodell den Orientierungsrahmen, der anschließend um die spezifischen Aspekte organisationalen Lernens ergänzt wird. Dieser Ansatz soll im zweiten Teil empirisch ausgeleuchtet werden. Wir arbeiten dazu mit den Ergebnissen eines Forschungsprojektes zum organisationalen Lernen in den Kommunalverwaltungen zweier deutscher Städte. Im dritten Teil des Beitrags werden aus der Gesamtschau von Theorie (Integrationsansatz) und Empirie (Fallstudien) Perspektiven für die Gestaltung organisationaler Le
Structure of DDB1-CRBN bound to thalidomide: insights into CRL4 inhibition by small molecules
In the 1950s, the drug thalidomide, administered as a sedative to pregnant woman led to the birth of thousands of children with multiple defects. Despite the teratogenicity of thalidomide and its derivatives lenalidomide and pomalidomide, these immunomodulatory drugs (IMiDs) recently emerged as effective treatments for multiple myeloma and 5q-deletion-asociated dysplasia. IMiDs target the E3 ubiquitin ligase CUL4-RBX1-DDB1-CRBN (known as CRL4CRBN) and promote the ubiquitination of the IKAROS family transcription factors IKZF1 and IKZF3 by CRL4CRBN. How IMiD binding affects CRL4CRBN at the molecular level remained unclear
The Structure of DDB1-CRBN E3 ubiquitin ligase in complex with thalidomide
In the late 1950s the drug thalidomide (Contergan) was administered as a mild sedative to pregnant women leading to the birth of thousands of children with multiple birth defects including frequent limb deformities. Despite its teratogenicity, thalidomide and its derivatives have recently re-emerged as effective clinical drugs in treating multiple myeloma and 5q-dysplasias. The primary target of thalidomide is the CUL4(RBX1)-DDB1-CRBN (CRL4CRBN) E3 ubiquitin ligase. We present the molecular architecture of the DDB1-CRBN complex bound to the small molecule inhibitors thalidomide, lenalidomide and pomalidomide. All compounds recognize a common binding site on CRBN. The CRL4CRBN architecture implicates CRBN in substrate binding and suggests that thalidomide and its derivatives can block substrate access to the receptor. Using an unbiased biochemical screen for CRL4CRBN substrates, we identify the homeobox transcription factor MEIS2 required for limb development as a CRL4CRBN ligase target, and show that its cellular levels are altered by thalidomide.
One Sentence Summary:
We present the molecular architecture of the CRL4CRBN ligase in complex with thalidomide and establish the homeobox transcription factor MEIS2 a substrate for the ligase