47 research outputs found

    Geostationary Operational Environmental Satellite (GOES I-M) METSAT project

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    The primary objective of the METSAT project is to provide a satellite system that meets the National Environmental Satellite Data and Information Service (NESDIS) requirements as specified by NOAA. For the GOES I-M spacecraft, these requirements include an imager and sounder system, a data collection system, and a search and rescue system. The Space Transportation System and GOES I-M development philosophy and the satellite transfer orbit philosophy are explained. The spacecraft will be launched from the Kennedy Space Center using Atlas G/Centaur D-1A expendable launch vehicles. The coverage required for launch and the support of transfer and drift orbits will consist of the 26-m antenna as prime and the TBD antenna as backup for 11 days at all complexes. There will be contingency support 15 days for on-station spacecraft checkout. After the initial 30 to 45 days, the Deep Space Network (DSN) is committed for emergency support. Contingency and emergency support will be provided by Goldstone only. Information is given in tabular form for DSN support, frequency assignments, telemetry, command, and tracking support responsibility

    Clay calcination technology: state-of-the-art review by the RILEM TC 282-CCL

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    The use of calcined clays as supplementary cementitious materials provides the opportunity to significantly reduce the cement industry’s carbon burden; however, use at a global scale requires a deep understanding of the extraction and processing of the clays to be used, which will uncover routes to optimise their reactivity. This will enable increased usage of calcined clays as cement replacements, further improving the sustainability of concretes produced with them. Existing technologies can be adopted to produce calcined clays at an industrial scale in many regions around the world. This paper, produced by RILEM TC 282-CCL on calcined clays as supplementary cementitious materials (working group 2), focuses on the production of calcined clays, presents an overview of clay mining, and assesses the current state of the art in clay calcination technology, covering the most relevant aspects from the clay deposit to the factory gate. The energetics and associated carbon footprint of the calcination process are also discussed, and an outlook on clay calcination is presented, discussing the technological advancements required to fulfil future global demand for this material in sustainable infrastructure development

    "Nachweisen", "Erkämpfen" und "immer wieder von Null anfangen" - Herausforderungen in der Hilfsmittelversorgung aus Nutzer*innensicht und die Rolle der Medizinischen Zentren für Erwachsene mit Behinderung (MZEB)

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    Stucke J, Thienel C, Weiß C, Fier M, Ottersbach K, Meyer T. „Nachweisen“, „Erkämpfen“ und „immer wieder von Null anfangen“ – Herausforderungen in der Hilfsmittelversorgung aus Nutzer*innensicht und die Rolle der Medizinischen Zentren für Erwachsene mit Behinderung (MZEB) . Presented at the 21. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung, Potsdam.Hintergrund und Stand (inter)nationaler Forschung: Eine bedarfsgerechte Hilfsmittelversorgung (HV) ist eine zentrale Voraussetzung für eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft, stellt im Kontext der medizinischen Versorgung von Menschen mit Mehrfachbehinderungen jedoch eine zentrale Herausforderung dar [1]. Fragestellung und Zielsetzung: Ziel des Projektes MeZEB ist es, die aktuelle ambulante medizinische Versorgung der Zielgruppe sowie Veränderungen dieser im Zuge der Einführung von MZEB zu analysieren. Dargestellt werden Teilergebnisse zur Frage, welche Herausforderungen Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen im Rahmen der HV erleben und welche Rolle MZEB dabei einnehmen können. Methode: Offene Interviews (n=61) und Fragebogenerhebungen (n=107) mit 24 bzw. 18 Monats-Follow-up, werden ergänzt durch Beobachtungen, Gruppendiskussionen (n=3) und Expert*inneneninterviews (n=12). Die Fragebögen wurden deskriptiv, die leitfadengestützten Interviews und die Beobachtungen primär inhaltsanalytisch ausgewertet und trianguliert. Ergebnisse: 97% der Teilnehmenden besitzen zwischen 1–17 Hilfsmittel (Median= t0:4, t1:6). Hemmende Faktoren aus Nutzer*innensicht sind u. a. fehlendes Wissen der Versorgenden über Produkte, hoher bürokratischer Aufwand bei der Durchsetzung ggü. dem Kostenträger sowie eine am Standardfall orientierte Beratung der Hilfsmittelanbieter. Nutzer*innen berichten zudem von diskriminierenden Erfahrungen. Sie erleben, dass wirtschaftliche Ziele zulasten ihrer individuellen Bedürfnisse in den Vordergrund gestellt werden. Ein MZEB kann den Prozess der Durchsetzung einer bedarfsgerechten HV, je nach fachlicher Ausrichtung, durch (interdisziplinäre) Expertise, gemeinsame Anpassungstermine mit Hilfsmittelanbietern, Argumentation ggü. Kostenträgern und der Koordination des Prozesses unterstützen. Damit bietet das MZEB insbesondere eine bürokratische und emotionale Unterstützung Diskussion: Probleme der HV von Menschen mit Mehrfachbehinderungen wurden auch in unserem Projekt deutlich. Das MZEB hat das Potenzial, hier eine starke unterstützende Rolle zu übernehmen. Um die Perspektiven zu vervollständigen, sollten zusätzlich zu Nutzer*innen, Angehörigen und MZEB-Mitarbeitenden auch die Erfahrungen der Ärzt*innen der Regelversorgung und der HV-Anbieter integriert werden. Praktische Implikationen: MZEB können den Herausforderungen einer bedarfsgerechten HV zwar begegnen und die Rolle von Beratern, Fürsprechern und Managern einnehmen. Jedoch sind die MZEB nicht flächendeckend verfügbar und in ihrer fachlichen Ausrichtung und ihrem Leistungsangebot sehr heterogen, sodass nicht jedes MZEB dies leisten kann. Appell für die Praxis (Wissenschaft und/oder Versorgung) in einem Satz: Zum einen kann das MZEB in der HV für die Betroffenen eine wichtige Rolle spielen und sollte darin gestärkt werden, zum anderen muss die bedarfsgerechte HV auch für die Betroffenen ohne Anbindung an ein MZEB sichergestellt werden. Förderung: Innovationsfonds/Versorgungsforschun

    Zwischen hochspezialisierter "Insel" und Anker der Versorgung - zur Rolle des MZEB innerhalb der ambulanten medizinischen Versorgung von Menschen mit Behinderung

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    Weiß C, Stucke J, Thienel C, Fier M, Ottersbach K, Meyer T. Zwischen hochspezialisierter „Insel“ und Anker der Versorgung – zur Rolle des MZEB innerhalb der ambulanten medizinischen Versorgung von Menschen mit Behinderung. Presented at the 21. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung, Potsdam.Hintergrund und Stand (inter)nationaler Forschung: Die medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung verläuft trotz der 2009 in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention häufig nicht bedarfsgerecht. Seit 2015 besteht die Möglichkeit für Erwachsene, sich ambulant in Medizinischen Zentren für Erwachsene mit geistigen oder mehrfachen Behinderungen (MZEB) versorgen zu lassen (§119c Abs. 1, SGB V). Fragestellung und Zielsetzung: Das Projekt untersucht die aktuelle ambulante medizinische Versorgung sowie Veränderungen dieser im Zuge der Einführung der MZEB aus Sicht der Nutzer*innen und Versorgenden. Ziel des Beitrages ist die Herausarbeitung der Rollen, die ein MZEB innerhalb der ambulanten medizinischen Versorgung von Menschen mit Behinderung einnehmen kann. Methode: Im Rahmen des Projekts wurden leitfadengestützten Interviews (n=52) mit Patient*innen und Angehörigen vor bzw. während der Nutzung eines von zwei MZEB sowie Gruppendiskussionen (n=3) und Expert*inneninterviews (n=12) mit Versorgenden durchgeführt. Die Interviews wurden fallorientiert inhaltsanalytisch ausgewertet. Die Gruppendiskussionen wurden sequenzanalytisch aufbereitet. Ergebnisse: Die Nutzungsmuster der Betroffenen sind polymorph. Sie reichen von einmaliger Konsultation bis zu langfristiger und regelmäßiger Inanspruchnahme, von hochspezialisierter gezielter Nachfrage einzelner Leistungen bis zu umfassender Beratung und Begleitung, von der Etablierung als Hauptansprechpartner*innen bis zur punktuellen Nutzung als Zusatzangebot. Aus Sicht der Versorgenden handelt es sich bei den Einrichtungen v.a. um „Inseln“ der Spezialisierung, in denen „Vorreiter“ Pionierarbeit leisten. Sie sehen sich als Lots*innen, die Hausärzt*innen bei der Versorgung von Patient*innen mit komplexen Bedarfen entlasten können. Die Leistungen der MZEB sind durch die vielfältigen Bedarfe der Patient*innen breit gefächert. Sie erstrecken sich weit in sozialmedizinische Handlungsfelder und bilden Schnittstellen zu Einrichtungen der Eingliederungshilfe. Diskussion: Unterschiedliche Rollenzuweisungen an die MZEB konnten identifiziert werden. Dabei unterscheiden sich die beiden teilnehmenden MZEB im Schwerpunkt, der Größe und der Historie erheblich. Die Rollen, die sie einnehmen können, hängen zudem maßgeblich von der Ausgestaltung der jeweils bundeslandspezifischen Verträge ab. Der Vernetzung der MZEB untereinander und der Schaffung eines breiten und zugänglichen Angebots für die Vielzahl heterogener Patient*innen kommt eine hohe Bedeutung zu. Praktische Implikationen: Eine Grundvoraussetzung gelingender Versorgung liegt in ausreichend großen Schnittmengen der Perspektiven von Versorgenden und Nutzenden. Dafür kann aus Sicht der Einrichtungen die Analyse der Nutzungsmuster hilfreich sein. Für einen guten Zugang zu Patient*innen ist die angemessene Bereitstellung von Informationen zu Leistungsprofilen der Einrichtung sinnvoll. Appell für die Praxis: Die bedarfsgerechte ambulante medizinische Versorgung von Menschen mit geistiger oder schwerer Mehrfachbeeinträchtigung kann nur dann gelingen, wenn die Einrichtungen die Bedarfe der Nutzer*innen in ihrer Vielfalt abbilden können. Förderung: Innovationsfonds/Versorgungsforschung; 01VSF1804

    Wünsche und Hoffnungen, die Patient*innen mit der Versorgung im MZEB verbinden

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    Weiß C, Thienel C, Stucke J, Fier M, Ottersbach K, Meyer T. Wünsche und Hoffnungen, die Patient*innen mit der Versorgung im MZEB verbinden . Presented at the 21. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung, Potsdam.Hintergrund und Stand (inter)nationaler Forschung: Die medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung verläuft trotz der 2009 in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention häufig nicht bedarfsgerecht. Seit 2015 besteht die Möglichkeit für Erwachsene, sich ambulant in Medizinischen Zentren für Erwachsene mit geistigen oder mehrfachen Behinderungen (MZEB) versorgen zu lassen (§119cAbs. 1, SGB V). Fragestellung und Zielsetzung: Das Projekt untersucht die aktuelle ambulante medizinische Versorgung sowie Veränderungen dieser im Zuge der Einführung der MZEB aus Nutzer*innensicht. Ziel des Beitrages ist die Darstellung der Wünsche und Hoffnungen, die Patient*innen mit der Versorgung im MZEB verbinden. Methode: Die Mixed-Method-Studie mit qualitativem Schwerpunkt besteht aus einer Interviewstudie und Beobachtungen in zwei MZEB, ergänzt durch eine Fragebogenerhebung, Gruppendiskussionen und Experteninterviews. Vorgestellt werden Ergebnisse aus den Interviews mit Patient*innen bzw. An- und Zugehörigen zum ersten Erhebungszeitpunkt, die die Versorgungssituation vor Aufnahme ins MZEB abbilden. Die leitfadengestützten Interviews wurden inhaltsanalytisch aufbereitet. Ergebnisse: Die zentralen Wünsche der Patient*innen betreffen die konkrete Behandlungssituation. Sie wünschen sich Experimentierfreunde bei der Suche nach individuellen Lösungen, fachliche Expertise unter einem Dach. Die Wünsche der Zugehörigen beziehen sich auf Entlastung auf organisatorischer Ebene, wie geringere Wartezeiten und auf eine umfassende Diagnostik. Insgesamt geht es darum als Mensch ernstgenommen zu werden und um einen besseren Umgang mit Behinderung. Die Teilnehmenden wünschen sich ein Anrecht auf einen festen Anlaufpunkt, der dauerhafte Anbindung bieten kann. Die von den Teilnehmenden formulierten Wünsche können als Defizite gegenwärtiger Regelversorgung verstanden werden, die durch die MZEB aufgefangen werden sollen. Diskussion: Die Ergebnisse verdeutlichen die bestehenden Barrieren in der ambulanten medizinischen Versorgung für Menschen mit Behinderung nachdrücklich und zeigen den Veränderungsbedarf hin zu einer bedarfsgerechten Versorgung. Die MZEB haben das Potenzial, auf viele der aufgeführten Wünsche und Hoffnungen der Befragten eingehen zu können, insbesondere hinsichtlich Rahmenbedingungen, umfassender Diagnostik und fachlicher Expertise. Die weiteren genannten Hoffnungen – als Mensch ernst genommen zu werden oder auch der zuverlässigen Zuständigkeit – sollten an die gesamte ambulante Versorgung adressiert werden. Praktische Implikationen: Die ambulante medizinische Versorgung sollte sich auch an den Bedarfen von Menschen mit geistigen und schweren Mehrfachbeeinträchtigungen, dabei insbesondere an den grundlegenden Wünschen und Hoffnungen der Betroffenen ausrichten. Appell für die Praxis (Wissenschaft und/oder Versorgung) in einem Satz: Die Berücksichtigung individuellen Bedarfe und Bedürfnisse der Patient*innen mit geistigen und schweren Mehrfachbeeinträchtigungen ist eine Aufgabe für die gesamte Praxis der ambulanten medizinischen Versorgung, die nicht einfach an die MZEB abgegeben werden kann und sollte. Förderung: Innovationsfonds/Versorgungsforschung; 01VSF1804
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