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    Code/Syntax: Bildungsmobilität über drei Generationen in Deutschland. Die Dynamik von Auf- und Abstiegen

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    In der vorliegenden Studie untersuchen wir, ob der Bildungserfolg von jungen Erwachsenen neben der elterlichen Bildung auch vom Bildungsgrad der Großeltern beeinflusst wird. Mit Blick auf Prozesse der dreigenerationalen Vererbung von Bildung in Deutschland fokussieren wir dabei insbesondere auf Muster von Gegenmobilität, indem wir Auf- und Abstiege der Elterngeneration in den Blick nehmen. Wir betrachten den Bildungsabschluss junger Erwachsener und untersuchen, ob sich die Wahrscheinlichkeit bis zum Alter von 21 Jahren ein Abitur zu erlangen zwischen Personen aus Familien mit Auf- und Abstiegserfahrungen unterscheidet. Außerdem diskutieren wir mögliche Mechanismen von direkten oder indirekten Großelterneinflüssen. Wir verwenden Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Die Ergebnisse liefern Hinweise auf einen Einfluss großelterlicher Bildungsressourcen, die insbesondere bei elterlichen Bildungsabstiegen eine kompensatorische Wirkung entfalten. Dieser Befund bleibt auch nach umfassender Kontrolle weiterer Variablen bestehen. Keine Hinweise finden wir hingegen für kumulative Vorteile, wenn bereits die Elterngeneration ein hohes Bildungsniveau aufweist. Zusätzliche Analysen für verschiedene Subgruppen stützen die zentralen Befunde.In der vorliegenden Studie untersuchen wir, ob der Bildungserfolg von jungen Erwachsenen neben der elterlichen Bildung auch vom Bildungsgrad der Großeltern beeinflusst wird. Mit Blick auf Prozesse der dreigenerationalen Vererbung von Bildung in Deutschland fokussieren wir dabei insbesondere auf Muster von Gegenmobilität, indem wir Auf- und Abstiege der Elterngeneration in den Blick nehmen. Wir betrachten den Bildungsabschluss junger Erwachsener und untersuchen, ob sich die Wahrscheinlichkeit bis zum Alter von 21 Jahren ein Abitur zu erlangen zwischen Personen aus Familien mit Auf- und Abstiegserfahrungen unterscheidet. Außerdem diskutieren wir mögliche Mechanismen von direkten oder indirekten Großelterneinflüssen. Wir verwenden Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Die Ergebnisse liefern Hinweise auf einen Einfluss großelterlicher Bildungsressourcen, die insbesondere bei elterlichen Bildungsabstiegen eine kompensatorische Wirkung entfalten. Dieser Befund bleibt auch nach umfassender Kontrolle weiterer Variablen bestehen. Keine Hinweise finden wir hingegen für kumulative Vorteile, wenn bereits die Elterngeneration ein hohes Bildungsniveau aufweist. Zusätzliche Analysen für verschiedene Subgruppen stützen die zentralen Befunde

    Studierende aus nichtakademischen Elternhäusern im Studium: Expertise im Rahmen des Projektes "Chancengleichheit in der Begabtenförderung" der Hans-Böckler-Stiftung

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    Studierende ohne familiären akademischen Bildungshintergrund sind bekannterweise in deutlich geringerem Maße an deutschen Hochschulen vertreten als Studierende aus Akademikerfamilien. Neben der Frage des reinen Zugangs zum Hochschulstudium ist für einen nachhaltigen Bildungsaufstieg relevant, welche Faktoren zum Erfolg oder Misserfolg während des Studiums führen. Für Hochschulen und die Begabtenförderung besteht die Aufgabe, über die Verbesserung des Hochschulzugangs hinaus durch geeignete Unterstützungsmaßnahmen den Studieneinstieg und den nachhaltigen Studienerfolg bis zur erfolgreichen Berufseinmündung zu unterstützen
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