285 research outputs found

    Avant-propos de Daniel Thürer

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    Il y a cinquante ans le 10 décembre 1948, l'Assemblée générale des Nations Unies adoptait solennellement la Déclaration universelle des droits de l'homme. Cet événement a constitué un tournant dans le développement du droit international. Dès lors, il a été considéré que l'être humain, dont les droits avaient été fixés au cours de la longue évolution de l'histoire constitutionnelle, était au centre du système juridique internationa

    Prólogo de Daniel Thürer

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    Hace cincuenta años , el 10 de diciembre de 1948, la Asamblea General de las Naciones Unidas aprobó la Declaración Universal de Derechos Humanos, un hito en el desarrollo del derecho internacional. Se reconocía entonces que el punto central de referencia del sistema jurídico intemacional es el ser humano, cuyos derechos habían sido determinados durante la larga evolución de la historia constituciona

    Eine empirische Analyse des Akkulturationsmodells nach John W. Berry

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    Migration ist ein globales Phänomen und führt zu Fragen zur Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund in das bestehende Schulsystem. Ziel des Bildungssystems sollte es sein, allen Schülerinnen und Schülern Bildung nach ihren Begabungen und Befähigungen zu ermöglichen, und dies unabhängig von ihrer Herkunft. Aus diesem Umstand heraus wurde in drei Artikeln mehreren Fragekomplexen nachgegangen. Da Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund im Spannungsfeld zwischen Aufnahme- und Herkunftsgesellschaft leben, ist von Interesse, wie soziale Anpassungsprozesse vor sich gehen und welche Auswirkungen daraus resultieren. Deshalb wurde im ersten Artikel gefragt, welche Muster der Akkulturationsorientierung (Berry, 1997) innerhalb Deutschlands bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund in der 9. Jahrgangsstufe vorliegen. Um dies aufzuzeigen, wurden unter Verwendung von Latenten Profilanalysen (LPA) Akkulturationsprofile geschätzt. Auf diese Vorarbeit aufbauend wurde der Frage nachgegangen, inwieweit die relativen Chancen auf einen bestimmten angestrebten Schulabschluss in Zusammenhang mit den vorgefundenen Akkulturationsprofilen stehen. Zudem wurde im zweiten Artikel der Frage nachgegangen, ob ein Zusammenhang der Lesekompetenz mit den geschätzten Akkulturationsprofilen besteht. Im dritten Artikel wurde nach dem Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Lesekompetenz und dem jeweiligen Akkulturationsprofil gefragt. In der Studie Acculturation as an effective mechanism on immigrant students’ academic achievement and well-being. An analysis of data of the National Educational Panel Study wurden diese Fragen mithilfe der Startkohorte 4 (SC 4) des Nationalen Bildungspanels (NEPS) bearbeitet. Neben der LPA wurden zur Bearbeitung der weiteren Forschungsfragen statistische Verfahren der logistischen sowie der hierarchischen linearen Regression verwendet. Die im dritten Artikel aufgestellten Hypothesen in Bezug auf die Entwicklung der Lesekompetenz über mehrere Messzeitpunkte wurden mit latenten Wachstumskurvenmodellen geschätzt. Im ersten Artikel wurden bei der Identifizierung der Akkulturationsprofile der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund vier Akkulturationsprofile (assimiliert, integriert, separiert und indifferent) vorgefunden. Zudem konnte gezeigt werden, dass sich das Akkulturationsprofil Separation ungünstig auf die Chance zum Erreichen eines angestrebten Abiturs auswirkt. Bei der Frage nach dem Zusammenhang von Lesekompetenz und dem Akkulturationsprofil auf der individuellen sowie auf der Ebene der Klasse konnte gezeigt werden, dass auf der individuellen Ebene vor allem Schülerinnen und Schüler mit separiertem oder indifferentem Akkulturationsprofil nied-rigere Kompetenzen im Lesen aufweisen. Auf der Ebene der Klassen erwies sich, dass mit steigendem Anteil von Schülerinnen und Schülern mit separiertem Profil die Lesekompetenz abnimmt. Dies konnte allerdings bei Hinzunahme weiterer Prädiktoren nicht mehr gegen den Zufall abgesichert werden. Im dritten Artikel wurden die Entwicklung der Lesekompetenz und der Zusammenhang mit dem individuellen Akkulturationsprofil untersucht. Es zeigte sich, dass Schülerinnen und Schüler mit einem integrierten, separierten oder indifferenten Profil niedrigere Lesekompetenzen aufweisen als ihre Peers ohne Migrationshintergrund. Erstaunlich ist der Befund im Hinblick auf die Entwicklung der Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler mit separiertem Akkulturationsprofil. Hier zeigte sich, dass diese Gruppe von Schülerinnen und Schülern über die Messzeitpunkte den stärksten Zuwachs an Lesekompetenz aufweist. Die hier aufgezeigten Ergebnisse können die früher vorgefundenen Forschungsresultate für Deutschland nur eingeschränkt bestätigen. Sowohl die inhaltliche Ausgestaltung der Akkulturationsori-entierung nach Berry (1997) als auch die Interpretation des Zusammenspiels von schulischen Belangen und bestimmten Akkulturationsorientierungen können nur bedingt für Deutschland repliziert werden. Die Forschungsergebnisse dieser Arbeit bieten die Möglichkeit, die Diskussion über den Zusammenhang des Migrationshintergrundes mit den Leistungen im schulischen Kontext mit einer neuen Facette zu bereichern. Zukünftige Forschung sollte deshalb verstärkt auf die Verwendung der Akkulturationsprofile setzen, um ein umfänglicheres Bild über die komplexen Zusammenhänge des Akkulturationsgeschehens und der Bildungspartizipation zu erhalten

    Load-based generic polca: performance assessement using simulation

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    POLCA (i.e. Paired-cell Overlapping Loops of Cards with Authorization) is a card-based decision support system for production control, developed to support the adoption of Quick Response Manufacturing. Two variants of POLCA have been proposed in the literature to improve POLCA performance: Load Based POLCA and Generic POLCA. In this paper, we combine these two variants into a single production control system and analyse its performance for different backlog-sequencing rules. The results of a simulation study carried out for a make-to-order flow shop, support the strategy of combining these two POLCA variants and show that capacity-slack backlog sequencing based on corrected aggregate load have the potential for improving performance.info:eu-repo/semantics/publishedVersio

    Direkte Demokratie in Deutschland?

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    Der Autor erörtert in seinem Vortrag auf dem Hintergrund seiner Erfahrungen in der Schweiz die Möglichkeiten der direkten Demokratie in Deutschland. Er betont, dass angesichts des modernen Entwicklungsstandes der Rechtsvergleichung und der vergleichenden Rechtspolitik nicht das jeweilige Land mit seinen Besonderheiten, sondern ihr verallgemeinerungsfähiges Gestaltungspotential im Mittelpunkt des Interesses stehen sollte. Im ersten Teil seiner Ausführungen zeigt er die Unterschiede zwischen direkter und repräsentativer Demokratie sowie die hauptsächlichen Rechtfertigungsgründe der direkten Demokratie auf, die in der Bekämpfung autokratischer Willkür, einer sachlich-gemeinwohlorientierten Beurteilung, der politischen Freiheit und der Relativität dieser Rechtfertigungen bestehen. Der zweite Teil hat die bisherigen Entwicklungen in Deutschland im Allgemeinen und den Gesetzesentwurf von SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Besonderen zum Inhalt. Im dritten Teil diskutiert der Autor die Perspektiven der direkten Demokratie, die sich z.B. auf den Wandel zur Bildungs- und Informationsgesellschaft, die erzieherisch-integrierende Wirkung, die Qualität der Deliberationsprozesse und finanzwirtschaftliche Vorzüge beziehen

    Foreword by Daniel Thürer

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    Fifty years ago ... on 10 December 1948, the General Assembly of the United Nations solemnly adopted the Universal Declaration of Human Rights. This event was a turning point in the development of international law. The individual human being, whose rights had been established over the long evolution of constitutional history, was now recognized as a central point of reference within the international legal syste

    Institution-driven innovation in Guangdong firms: Moderating effects of in-house formal R&D and industrial environment turbulence

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    This article explores the moderating effects of in-house formal R&D and industrial environment turbulence on the relationship between institutional drivers, in terms of incentives and pressures, and firm innovation. Hypotheses were tested on a sample of manufacturing firms in Guangdong Province of China, where institutional changes and governmental policies play prominent roles in shaping innovation. Results show a positive main effect of institutional incentives, but an insignificant main effect of institutional pressures. In-house formal R&D and industrial turbulence negatively moderate the institutional incentives–innovations relationship, yet positively moderate the institutional pressures–innovations relationship. This study links the innovation systems literature with the institution-based view and deepens the understanding of the joint forces of institutional transitions, industrial changes, and resource heterogeneity in shaping innovation. The findings also inform managers and policymakers in institutional transition environments to better manage institutional drivers of innovation by considering firm- and industry-specific characteristics

    Towards cerebral and behavioral representations of motor learning and its interaction with interference and sleep

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    Das Lernen neuer Bewegungen spielt eine fundamentale Rolle in der Natur. Menschliche Bewegungen sind in der Regel sehr komplex, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so erscheint. Die meisten dieser komplexen Bewegungen werden im Laufe des Lebens erlernt und erfordern somit eine Lernfähigkeit des Individuums. Wie diese motorischen Lernprozesse funktionieren, ist im Detail bisher nicht bekannt. Dennoch ist ein tieferes Verständnis dieser Prozesse notwendig, um Trainingsprotokolle in der Rehabilitation oder im Sport zu verbessern. In der wissenschaftlichen Literatur liegen zahlreiche Befunde vor, die darauf hindeuten. dass Interferenzen im Üben einen Einfluss auf die spätere Gedächtnisleistung und somit die Konsolidierung haben. Solche Einflüsse können sowohl positiv als auch negativ sein, in Abhängigkeit davon, ob Interferenzen während des Übens oder aber in unterschiedlichen Übungseinheiten mit entgegengesetzten kinematischen oder dynamischen Bedingungen stattfinden. Die neuronalen Mechanismen, die entweder zu einem Vorteil oder einen Nachteil führen, sind bisher unbekannt. Das Ziel dieser Dissertationsschrift war es deshalb, in drei empirischen Arbeiten die neuronalen Grundlagen zu untersuchen, die entweder positive oder negative Effekte nach einem interferenzhaltigen Üben hervorrufen. Dabei wurde neben der motorischen Adaptation an Kraftfeldbedingungen auch das Elektroenzephalogramm (EEG) aufgezeichnet. Die erste Studie untersuchte, ob sehr instabile im Vergleich zu eher stabilen Übungsbedingungen zu einer besseren Konsolidierungsleistung führten. Dieses Phänomen, welches bereits als Kontextinterferenzeffekt bekannt ist, konnte hier mit einer motorischen Adaptationsaufgabe an veränderte dynamische Bedingungen bestätigt werden. Zusätzliche EEG-Analysen zeigten, dass diese positiven Effekte auf der Verhaltensebene mit Veränderungen in den Alpha-Frequenzen des parietalen Kortex in Verbindung zu stehen scheinen. Tiefgreifende Analysen deuten an, dass die positiven Befunde variablen Übens durch effektive Korrekturen auf Grund von Feedbackmechanismen hervorgerufen wurden. Jedoch sind zukünftige Studien notwendig, um diese Annahme zu bestätigen. Die Befunde aus der ersten Studie konnten auch in der zweiten Studie dieser Dissertationsschrift reproduziert werden. Zusätzlich wurde in dieser zweiten Studie untersucht, ob Schlaf einen Einfluss auf die Konsolidierungsfähigkeit einer Kraftfeldadaptationsaufgabe hat und ob solch ein Einfluss durch instabile Übungsbedingungen beeinflusst wird. Dazu wurden drei unterschiedliche Methoden kombiniert, nämlich: das Kraftfeldparadigma, das EEG und das Polysomnogramm. Die Ergebnisse zeigten keinen Hinweis auf einen Schlafeffekt, unabhängig von den Übungsbedingungen. Dennoch konnte im Polysomnogramm eine erhöhte Spindelaktivität in den niedrigen Frequenzbändern gefunden werden, welche mit der motorischen Leistung korrelierte. Die dritte Studie untersuchte, ob eine separate Übungseinheit, 24 Stunden nach der ersten Übungseinheit, einen negativen Einfluss auf den Wiederabruf der motorischen Aufgabe hat. Dabei bestand die Interferenz darin, dass das zu adaptierende Kraftfeld in der separaten Übungseinheit dem Kraftfeld der ersten Übungseinheit räumlich entgegengesetzt war. Dieses so genannte \u27ABA\u27 Paradigma führte zu einer verringerten motorischen Leistung im Wiederabruf der Aufgabe aus der ersten Übungseinheit, verglichen mit einer Kontrollgruppe, die keine separate Übungseinheit hatte. Die vergleichsweise bessere Leistung der Kontrollgruppe beim Wiederabruf trat zusammen mit einer erhöhten Leistung der Gamma-Frequenzen im EEG über frontalen Gehirnarealen auf. Dieser Effekt war jedoch nur von kurzer Dauer und verringerte sich während der Nachtestung. Insgesamt konnte diese Dissertationsschrift zeigen, dass EEG Aufnahmen während motorischer Adaptationsaufgaben an Robotermanipulanda möglich sind. Hohe Interferenzen während der Übungseinheit können einen positiven Einfluss auf die Konsolidierungsleistung haben, welche mit den Alpha-Frequenzen über parietalen Gehirnarealen in Verbindung steht. Es ist möglich, dass die positiven Befunde auf der Verhaltensebene durch Feedback-Korrekturmaßnahmen während der Bewegungsdurchführung hervorgerufen wurden. Außerdem konnte die zweite Studie zeigen, dass die Leistung im EEG Alpha Band die behaviorale Konsolidierungsleistung prädizieren kann, sofern das Üben unter eher stabilen Bedingungen stattfand. Wenn Interferenzen jedoch durch unterschiedliche Übungseinheiten mit gegen-sätzlichen Kraftfeldrichtung hervorgerufen werden, verringert diese Interferenz die motorische Leistung beim Wiederabruf. Dieser verringerte Wiederabruf fällt jedoch weniger stark aus, wenn das Üben mittels eingestreuter \u27catch trials\u27 variabler gestaltet wird. Somit scheint die Konsolidierung motorischer Erinnerungen nicht nur auf den Faktor \u27Zeit\u27 zu beruhen. Unterschiedliche Resultate ähnlicher Studien lassen vermuten, dass \u27Zeit\u27, aber nicht \u27Schlaf\u27, ein wichtiger Faktor für die Konsolidierung von Adaptationsaufgabe darstellt, es jedoch noch weitere Faktoren wie zum Beispiel die Übungsvariabilität gibt, die den uneinheitlichen Forschungsstand hervorrufen

    Contextual Interference Effect Is Independent of Retroactive Inhibition but Variable Practice Is Not Always Beneficial

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    Positive effects of variable practice conditions on subsequent motor memory consolidation and generalization are widely accepted and described as the contextual interference effect (CIE). However, the general benefits of CIE are low and these benefits might even depend on decreased retest performances in the blocked-practicing control group, caused by retroactive inhibition. The aim of this study was to investigate if CIE represents a true learning phenomenon or possibly reflects confounding effects of retroactive inhibition. We tested 48 healthy human participants adapting their reaching movements to three different force field magnitudes. Subjects practiced the force fields in either a Blocked (B), Random (R), or Constant (C) schedule. In addition, subjects of the Blocked group performed either a retest schedule that did (Blocked-Matched; BM) or did not (Blocked-Unmatched; BU) control for retroactive inhibition. Results showed that retroactive inhibition did not affect the results of the BU group much and that the Random group showed a better consolidation performance compared to both Blocked groups. However, compared to the Constant group, the Random group showed only slight benefits in its memory consolidation of the mean performance across all force field magnitudes and no benefits in absolute performance values. This indicates that CIE reflects a true motor learning phenomenon, which is independent of retroactive inhibition. However, random practice is not always beneficial over constant practice

    Improving workload control order release: incorporating a starvation avoidance trigger into continuous release

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    Order release is a key component of Workload Control - a production planning and control system that aims at balancing workloads across workstations, while ensuring the timely release of jobs (or orders) to the shop floor in order to meet due dates. Several release methods have been proposed and evaluated in the WLC literature. A major criterion to distinguish between release methods is whether they take the release decision at periodic time intervals or continuously. This paper aims at improving WLC order release by incorporating a starvation avoidance trigger into continuous release. Using simulation, we demonstrate that significant performance improvements in terms of mean tardiness and standard deviation of lateness can be obtained. These results are expected to have important implications for industrial practice and for future research on WLC.info:eu-repo/semantics/publishedVersio
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